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Weihnachtsglückwünsche BC 2019

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Ziemlich bunt: Wenn es

Ziemlich bunt: Wenn es um das Weihnachtsfest geht, sind sich New York und Vancouver ganz nah New York Weihnachten in New York ist zauberhaft. Die meisten Amerikaner lieben Weihnachten und sind eifrig, manchmal auch etwas übereifrig, wenn es ums Schmücken ihrer Häuser geht. Auch die Geschäfte und Straßen stehen diesem in keinem nach. Die Schaufenster, vor allem die der großen Kaufhäuser, sind wunderschön dekoriert und so verwandelt sich New York während der Weihnachtszeit in eine fast schon märchenhafte Landschaft. In New York wird wie in den gesamten USA Weihnachten am Ersten Weihnachtsfeiertag gefeiert. Den Heiligabend, inklusive Bescherung und Festmahl, wie wir ihn in Deutschland, Österreich und der Schweiz feiern, gibt es so nicht. Am Abend vom 24. Dezember werden selbst noch die letzten Geschenke eingekauft. Die Geschenke dürfen in den USA am Morgen des 25. Dezembers ausgepackt werden. Der zweite Weihnachtsfeiertag existiert in Amerika nicht, es ist ein ganz normaler Arbeitstag. Am 25. Dezember kommt die ganze Familie zusammen, es wird getrunken und gegessen (in der Regel Truthahn). Das Aufmachen Der Weihnachtsbaum am Rockefeller Center in New York wird schon Mitte November aufgestellt. FOTO: BENNO SCHWINGHAMMER der Geschenke ist ein absolutes Highlight. Wer Essen gehen möchte, sollte sich unbedingt rechtzeitig einen Tisch reservieren, da die meisten Restaurants Wochen, teilweise bereits Monate im Voraus ausgebucht sind. Vancouver Einige Traditionen in Kanada stammen ursprünglich aus den USA. Man könnte sogar sagen, das Weihnachtsfest wurde nur geringfügig adaptiert und nach Kanada exportiert. Die Leidenschaft für Lichterketten, Kitsch- Weihnachtsmänner und sonstige Leuchtfiguren teilen beide Nationen. Auf einigen Kilometern Entfernung ist ein stark beleuchtetes Haus schon zu erkennen. Vor allem in Vancouver freut man sich alljährlich über viele Lichter. Denn da findet die Carolship Parade statt. Das Spektakel zeigt geschmückte Schiffe, die über den Fluss fahren und viele Zuseher und Zuseherinnen aus aller Welt anlocken. Die Familie steht auch bei den Kanadiern an erster Stelle. Alles was die Verwandtschaft zu bieten hat, trifft sich an den Weihnachtsfeiertagen zum gemeinsamen Essen. Dafür reist man auch gerne mal einige Stunden mit dem Auto an. Das ist im riesigen Staat von Kanada schließlich keine Seltenheit. Am 24. Dezember, dem Christmas Eve, sind es Roasted Turkey und Plum Pudding, die auf dem Speisentisch Platz finden. Bei aller Nächstenliebe und Geselligkeit soll aber auch der Weihnachtsmann nicht vergessen werden. Aber dafür tragen die Kinder Sorge, dass er ausreichend zu essen und trinken erhält. Selbst gebackene Kuchen und ein wenig Milch sollen ihm als Stärkung auf seiner langen Reise dienen. Die neun Rentiere, die tapfer den Schlitten ziehen, bekommen dafür eine Karotte. Am beliebtesten ist auch hier Rudolph, der als Anführer der Rentiere gilt und als „Made in Hollywood“ bezeichnet werden kann. Dafür fühlt Santa die Weihnachtsstrümpfe, die sogenannten „Stockings“, welche die Kinder an den Kamin hängen, mit Geschenken. Nachdem also die Kinder beschenkt werden, ist die Familien- tradition noch nicht vorbei. Am 26. Dezember, dem „Boxing Day“, steht ein weiteres Essen auf dem Programm. Dieser Feiertag existiert auch in vielen anderen Ländern und über die Herkunft der Bezeichnung schüren sich viele Mythen. In Kanada heißt es, dass der Name von einer Box kommt, die früher die Kirche verwendete, um Geld für Bedürftige zu sammeln. (red) In Sachen Farbenfreude zum Weihnachtsfest muss sich Vancouver nicht hinter New York verstecken. FOTO: WWW.FAMILYFUNCANADA.COM

Mit Verspätung? Warum in Moskau Weihnachten erst am siebten Januar gefeiert wird Moskau Das klassische Weihnachten wird in Moskau - und in Russland generell - nicht so gefeiert, wie bei uns in Deutschland. Der 24., 25. und 26. Dezember werden nicht feierlich begangen, stattdessen feiern russisch-orthodoxe Christen am 7. Januar des Folgejahres den Tag, an dem Gott zu einem Menschen wurde. Dieses Fest ist von seinem religiösen Charakter her entfernt vergleichbar mit unserem europäischen Weihnachten. 1925 wurde das russische Weihnachten sogar aufgrund der antireligiösen Haltung der sowjetischen Regierung verboten. Erst seit 1991 ist der 7. Januar wieder ein offizieller Feiertag, der entsprechend gefeiert wird. Der Heilige Abend ist in Russland der 6. Januar und wird „Sochelnik“ genannt. Punkt Mitternacht endet die 40-tägige Fastenzeit der Russen, Höhepunkt an der russischen Weihnacht ist ein ausführlicher Gottesdienst. Kinder in Moskau freuen sich im Übrigen nicht auf den Weihnachtsmann, denn sie bekommen stattdessen Besuch von „Väterchen Frost“, der im Russischen „Ded Moroz“ genannt wird, und seiner Enkelin, dem „Schneemädchen“ namens „ Snegurotschka“. Beide kommen auf einem Schlitten vorbei, der nicht von Rentieren gezogen wird, sondern von Pferden. Eine Gemeinsamkeit gibt es dann doch zwischen dem deutschen und russischen Weihnachten: Wenn die Kinder über das Jahr hinweg brav genug waren, erwartet sie als Belohnung wie bei uns Geschenke unter dem Weihnachtsbaum. Stockholm Die Basilius-Kathedrale erstrahlt im Lichterglanz. Der Weihnachtsbaum ist in Schweden der Mittelpunkt beim Fest in den heimischen vier Wänden. Dessen Tradtion wurde aus Deutschland im 19. Jahrhundert übernommen und erfreut sich auch seither in Schweden größter Beliebtheit. Wer ebenso eine lange Tradition aufweist, ist der Jul- FOTOS: COLOURBOX bock, ein aus Stroh angefertigter Ziegenbock, den man häufig direkt am oder unter dem Weihnachtsbaum finden kann. In Stockholm wird bereits vor Weihnachten am 13. Dezember das Luciafest gefeiert, welches als offizieller Feiertag begangen wird und eine Hauptfestivität vor Weihnachten darstellt. Der kleine Weihnachtsabend am 23. Dezember wird in Stockholm „Lillejulafton“ genannt und ausführlich dafür genutzt, Vorkehrungen für Weihnachten zu treffen. Das traditionelle Weihnachtsessen muss gekocht und Julklapp-Reime geschrieben sowie eingeübt werden, die meistens den Schenkenden und das Geschenk auf humorvolle Art aufs Korn nehmen. Diese Geselligkeit der Familie und das gemeinsame Essen steht in Schweden an Weihnachten besonders im Fokus, weswegen der Tisch eindrucksvoll mit verschiedenen Speisen gedeckt wird: Unter anderem stehen Kartoffeln, Rotkohl, Fleischklößchen, Reispudding sowie Janssons Versuchung (ein Gratin aus Kartoffelstäbchen und Hering) und Lutefisk (zubereiteter Trockenfisch) zur Auswahl bereit. Was selbstverständlich beim Weihnachtsessen nicht fehlen darf, ist der „Julskinka“, der traditionelle Weihnachtsschinken. (red) Auch in Moskau wird farbenfroh gefeiert. Ein Weihnachtsbaum schmückt den Platz Stortorget im Stadtteil Gamla-Stan in Stockholm. FOTO: FERIENHAUSSCHWEDEN.NET

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