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Sparkassen Cup 2019

Sparkassen Cup 2019 Längenfeldhalle Ehingen 3. und 4. August 2019

Im vergangenen Jahr

Im vergangenen Jahr haben die Füchse Berlin wegen der Teilnahme an einem anderen Turnier beim Sparkassen-Cup ausgesetzt, nun ist der Bundesligist wieder dabei. Zum insgesamt neunten Mal laufen die Berliner in der Längenfeldhalle auf, einmal (2012) haben sie das Turnier bereits gewonnen. Auch 2019 zählt der Bundesligist zu den Favoriten. Eine durchwachsene Saison liegt hinter den Füchsen. Die Bundesliga schlossen sie nach einem vor allem wegen Verletzungen verpatzten Start immerhin noch Platz sechs ab und qualifizierten sich damit erneut für einen internationalen Wettbewerb. Im DHB-Pokal und im europäischen EHF-Cup erreichte Berlin das Final Four, blieb anders als 2018 jedoch ohne Titel. In der Bundesliga erfüllte sich die Hoffnung nicht, sich den Besten zu nähern. Der Abstand der Füchse (38:30 Punkte) zu Meister Flensburg-Handewitt (64:4) und den dahinter platzierten Kielern (62:6), Magdeburgern (54:14) und Rhein-Neckar Löwen (50:18) war beträchtlich. „Wir müssen auf Augenhöhe Zum zweiten Mal tritt der dänische Handball-Erstligist Ribe- Esbjerg HH beim Sparkassen- Cup an. Bei der Premiere 2018 belegte das damals fast komplett neu zusammengestellte Team in der Längenfeldhalle Platz drei, nun sind die Dänen in fast unveränderter Besetzung zurück und vielleicht sogar ein Kandidat für den Turniersieg. Trainiert wird Ribe-Esbjerg unverändert von einem in Ehingen bestens bekannten Mann: Lars Walther war schon mit verschiedenen Vereinen beim Sparkassen-Cup. Vor einem Jahr nutzte Ribe- Esbjerg das Turnier dazu, dass sich die vielen neuen Spieler kennenlernen. Nach der klaren Auftaktniederlage gegen Göppingen kam die Mannschaft immer besser in Tritt, forderte dem späteren Turniersieger Nantes bei der 23:24-Niederlage alles ab und sicherte sich am zweiten Tag mit dem 25:20 gegen Stuttgart den ersten Sieg in Ehingen und den dritten Turnierplatz. Die Integration der neuen Spieler war an einem Turnierwochenende aber nicht zu leisten – das zeigte sich dann in der dänischen Eliteklasse. In den Eine eingespielte Mannschaft Nach einem Jahr Pause ist der Bundesligist Füchse Berlin wieder beim Turnier in Ehingen dabei Die Füchse Berlin kommen seit 2010 fast jedes Jahr nach Ehingen. kommen, müssen die großen Mannschaften zu Hause schlagen können und auswärts eine Chance haben“, sagte kürzlich Manager Bob Hanning. Die personellen Veränderungen zur Saison 2019/20 waren zahlenmäßig überschaubar, dennoch sorgten die Füchse mit ihren Verpflichtungen für Aufmerksamkeit. In Michael Müller kam ein erfahrener Rückraumspieler vom Liga-Konkurrenten Melsungen und für das Tor holten die Füchse gleich zwei Neue: ersten Monaten der Punkterunde war beim ambitionierten Verein, der über kurz oder lang international mitmischen will, viel Sand im Getriebe. Von den ersten elf Liga-Spielen gewann Ribe-Esbjerg HH nur zwei. Der Verein wechselte den Assistenztrainer, schenkte Cheftrainer Walther aber weiter das Vertrauen. „Da hat man skandinavisch besonnen gehandelt und Lars Walther mehr Zeit gegeben“, sagt Andreas Wax vom Sparkassen-Cup-Veranstalter Ehinger Verein zur Förderung des Handballsports (EVFH). Das Vertrauen zahlte sich aus, auch wenn Ribe-Esbjerg die Runde auf Rang neun abschloss und die Play-offs in der dänischen Meisterschaft knapp verpasste. „Nach dem katastrophalen Start, der auch mit Verletzungen zusammenhing, hat die Mannschaft eine gute Rückrunde gespielt“, so Wax. Im zweiten Jahr nach dem großen Umbruch FOTO: FÜCHSE BERLIN Routinier Martin Ziemer von Hannover-Burgdorf und den Serben Dejan Milosavljev, der mit Skopje die Champions League gewann. Der erst 23-jährige Milosavljev trug maßgeblich zu Skopjes Erfolgen bei und wurde als bester Torhüter der Champions-League-Saison ins Allstar- Team gewählt. Daneben hat Berlin in Silvio Heinevetter einen weiteren Nationalkeeper, der die Füchse 2020 nach dann elf Jahren verlassen und nach Melsungen wechseln wird. Mit dem Trio Heinevetter, Milosavljev und Ziemer seien die Füchse auf der Torwartposition „absolute Weltklasse“, sagt Andreas Wax vom Turnierveranstalter EVFH. Aber auch auf den anderen Positionen verfügen die Füchse über namhaftes Personal. Fabian Wiede, Europameister 2016 und bei der WM 2019 ins Allstar- Team berufen, Paul Drux, Simon Ernst und Michael Müller sind oder waren ebenfalls deutsche Nationalspieler. Hinzu kommen Kontinuität nach dem Jahr des großen Umbruchs Ribe-Esbjerg HH aus Dänemark nimmt zum zweiten Mal am Ehinger Turnier teil Zum zweiten Mal in Ehingen: der dänische Erstligist Ribe-Esbjerg. FOTO: RIBE-ESBJERG HH könnte mehr herausspringen für Ribe-Esbjerg – in der dänischen Liga, aber auch schon beim Turnier in Ehingen. „Die Mannschaft ist deutlich stärker einzuschätzen als im vergangenen Jahr“, sagt Wax. Das Team ist eingespielt, hat sich bisher gegenüber 2018 nicht verändert – abgesehen von Nachwuchsspielern, die aufrücken, und von Torhüterveteran Søren Haagen, der zu seinem Stammverein GOG Håndbold zurückkehrte. die kroatischen Internationalen Jakov Gojun, Stipe Mandalinic und Marko Kopljar, der serbische Nationalspieler Mijajlo Marsenic , der schwedische Aus wahlspieler Mattias Zachrisson sowie Hans Lindberg, Weltmeister mit Dänemark im Winter, und dessen Landsleute Johan Koch und Jacob Holm. Den jungen Holm, 2018 von Ribe-Esbjerg nach Berlin gewechselt, hatte das Magazin „Handballwoche“ zum Mann der Saison 2018/19 im Füchse-Team gekürtt. Füchse-Trainer Velimir Petkovic traut dem jungen dänischen Rückraumspieler noch mehr zu. „Ich bin mir sicher, dass Jacob in der kommenden Saison zu den besten Spielern der Bundesliga gehören wird“, sagt Petkovic, der im Dezember 2016 die Füchse als Nachfolger des Isländers Erlingur Richardsson übernommen hatte. Andreas Wax vom EVFH traut Berlin in der neuen Saison viel zu: „Mit diesem Kader müssten die Füchse die ersten drei Plätze der Bundesliga anpeilen.“ Vorausgesetzt, die Mannschaft bleibt vom Verletzungspech wie im Vorjahr verschont. Viel Klasse tummelt sich bei Ribe-Esbjerg. Etliche Spieler waren schon in der Bundesliga – wie Rúnar Kárason (31 Jahre/unter anderem Berlin, RN Löwen, Hannover-Burgdorf), Søren Rasmussen (42/Flensburg-Handewitt), Gunnar Steinn Jónsson (32/Gummersbach), Kasper Kvist (30/Wetzlar) und Jacob Heinl (Flensburg-Handewitt), einziger deutscher Profi im Kader. Einen Namen im Handball besitzt auch der 32-jährige Slowene Mihai Zvizej (früher unter anderem bei Celje). Neben den Routiniers hat Ribe-Esbjerg einige junge Talente, der Verein betreibt seit Jahren eine erfolgreiche Nachwuchsarbeit. „Die Junioren-Teams spielen oft um dänische Titel mit“, sagt Wax. „Bis letztes Jahr war der Verein ein reiner Ausbildungsbetrieb.“ Doch früh verlor Ribe-Esbjerg immer wieder seine besten jungen Spieler und deshalb wurde die Strategie verändert – mit der Verpflichtung erfahrener Spieler will der Verein in die dänische Spitze, um seine Talente auch durch Teilnahmen an europäischen Wettbewerben länger zu halten.

Die Bilanz des HBC Nantes beim Sparkassen-Cup ist beeindruckend. Dreimal in Folge seit 2016 trat der französische Spitzenklub beim internationalen Handballturnier in der Längenfeldhalle an und gewann dreimal ungeschlagen den Siegerpokal. Nun bietet sich den Franzosen die Chance zu einem Rekord: Vier Cup-Siege in Folge hat noch kein Verein in Ehingen erreicht. Beim HBC kam es nach einer wenig zufriedenstellenden Saison zu aufsehenerregenden personellen Veränderungen. Größter Paukenschlag war wohl der Trainerwechsel. Ein Jahr vor Vertragsablauf endete die Zusammenarbeit mit Thierry Anti, Co-Trainer Alberto Entrerríos übernahm. Anti ist eine Trainerlegende in Frankreich, 2009 war er von Paris zum HBC gewechselt, der von einem mittelmäßigen französischen zu einem europäischen Top-Verein aufstieg. „Nantes wäre ohne ihn nicht da, wo der Verein jetzt steht“, sagt Andreas Wax vom Sparkassen- Cup-Veranstalter EVFH. In der vergangenen Saison jedoch erhielt die Erfolgsgeschichte eine Delle – in der Aufsehenerregende Weichenstellungen Der französische Spitzenklub HBC Nantes kommt mit neuem Cheftrainer und einem Team im Umbruch Der HBC Nantes gewann zuletzt dreimal in Folge den Sparkassen-Cup. Zum vierten Mal in Folge tritt der Bundesligist TVB 1898 Stuttgart beim Sparkassen-Cup an. Die Bilanz des Bundesligisten in Ehingen ist bisher ernüchternd: Bei drei Turnierteilnahmen blieb der TVB ohne Sieg. Nun soll endlich der erste Erfolg her; dafür sorgen soll ein gegenüber 2018 deutlich verändertes Team, in dem etliche Leistungsträger und bekannte Gesichter der vergangenen Jahre fehlen. „Das ist schon krass, was die Stuttgarter machen“, sagt Andreas Wax vom Turnierveranstalter Ehinger Verein zur Förderung des Handballsports (EVFH). Acht Spieler verließen nach Ende der vergangenen Saison den Verein – darunter Rechtsaußen Bobby Schagen (zum TBV Lemgo), in seinen drei Jahren in Stuttgart einer der erfolgreichsten Torschützen des Teams, der Schweizer Nationalspieler Lukas von Deschwanden (Chambéry HB) sowie die langjährigen Säulen Michael Schweikardt (hört auf), Simon Baumgarten (zweite Mannschaft) und Tobias Schimmelbauer (HSV Hamburg). Schon im Winter hatte Michael Kraus, Weltmeister 2007, den Verein in Richtung Bietigheim verlassen – und das nach einer starken Vorrunde, die ihn sogar fürs Nationalteam wieder ins Gespräch gebracht hatte (eine Verletzung verhinderte eine mögliche WM-Nominierung). „Ein ganzes Fundament ist da rausgegangen“, so Wax über die TVB-Personalpolitik. Den vielen Abgängen stehen eine Reihe von Zugängen gegenüber, die das Team des TVB auch verjüngen: Aus Schweden kam Champions League scheiterte Nantes im Viertelfinale klar und verpasste mit Rang vier in der französischen Liga die neuerliche Qualifikation für die europäische Königsklasse – womöglich trug dies zum vorzeitigen Abschied von Anti bei. Auf den 60-Jährigen folgte Alberto Entrerríos (42), zweimal Weltmeister mit Spanien, dreimal Champions-League-Sieger mit Ciudad Real und seit 2012 beim HBC unter Vertrag – erst als Spieler, seit 2016 als Co-Trainer und nun als Chefcoach. Auch die Mannschaft hat sich verändert. Neun Abgänge verzeichnet der HBC zur Saisoon 2019/20, darunter Romaric Guillo (Kielce), Romain Lagarde (Rhein-Neckar Löwen) und Nicolas Claire, dessen Abschied überraschend kam. Der 32-jährige Claire, Kopf der Mannschaft und beim Sparkassen-Cup 2016 Adam Lönn (27 Jahre/HK Malmö), aus Island Elvar Ásgeirsson (24/UMF Afturelding), der Ungar Rudolf Faluvégi (25) spielte zuletzt beim französischen Erstligisten Cesson-Rennes und der Mazedonier Žarko Peševski (28) beim ukrainischen Klub HK Motor Saporischschja. Zudem kamen der gebürtige Ludwigsburger Patrick Zieker (25) vom Bundesligisten Lemgo und Tim Roman Wieling (22) vom Zweitligisten Dormagen. Aus FOTO: MAS Großer Umbruch und leichter Kurswechsel Beim Bundesligisten TVB Stuttgart hat sich zur Saison 2019/20 einiges verändert Der TVB Stuttgart kommt mit etlichen neuen Gesichtern nach Ehingen. FOTO: TVB STUTTGART Sicht von Wax unterscheiden sich die Transfers des TVB deutlich gegenüber den vergangenen Jahren. „Stuttgart hatte immer viele Spieler aus Deutschland und aus der Region, deshalb ist das schon ein bisschen ein Kurswechsel“, so Wax, der von einem „kompletten Umbruch“ spricht. Seit dem Aufstieg in die Bundesliga 2015 hat Stuttgart stets gegen den Abstieg gespielt – und das wird sich wohl 2019/20 nicht ändern. Mittelfristig will der zum besten Spieler gekürt, spielt künftig für den französischen Liga-Konkurrenten Aix-en-Provence, der dafür im Tausch sein 22-jähriges Top-Talent Aymeric Minne an Nantes verlor. Aymeric Minne ist nicht der einzige Zugang des HBC in diesem Sommer. Viele der Neuen kommen von europäischen Spitzenklubs – wie der Slowene Rok Ovnicek (RK Celje), die Dänen Emil Nielsen und Sebastian Augustinussen (beide Skjern) sowie Rückkehrer Senjamin Buric (RK Zagreb). Hinzu kommt der 22-jährige portugiesische Nationalspieler Alexandre Cavalcanti von Benfica Lissabon. Nantes habe „noch mal richtig draufgepackt“, sagt Wax. Zu den verbliebenen Hochkarätern im Kader – allen voran der Mazedonier Kirill Lazarov, einer der erfolgreichsten Torschützen in der Champions League und bei Welt- und Europameisterschaften aller Zeiten, die Spanier Eduardo Gurbindo, David Balaguer und Valero Rivera sowie die Franzosen Nicolas Tournat, Cyril Dumoulin, der seit der WM im Januar wegen einer Knieverletzung allerdings ausfällt, Olivier Nyokas und Rock Feliho, bester Spieler des Sparkassen- Cups 2018. Die bisherigen Leistungsund die neu gekommenen Hoffnungsträger sollen zu einer schlagkräftigen Einheit werden, die in Frankreich und Europa um Titel mitspielen soll. In Ehingen wird die veränderte Mannschaft unter dem neuen Trainer Entrerríos erstmals zeigen, ob sie das Zeug dazu hat. Verein mehr als einen Platz am Rand der Abstiegszone. In der abgelaufenen Saison sah es eine Zeitlang danach aus, als würde der TVB auf einem guten Mittelfeldplatz landen. Nach dem ersten Drittel der Runde lag Stuttgart auf Rang zehn, fiel dann bis auf den vorletzten Platz zurück und berappelte sich wieder – nach 26 von 34 Spieltagen belegte das Team von Trainer Jürgen Schweikhardt Rang zwölf, der Verbleib in der höchsten Spielklasse war frühzeitig klar. In der Schlussphase der Saison holte die Mannschaft dann nur noch einen Punkt und belegte in der Abschlusstabelle den 15. Platz. Mit dem verjüngten Team soll es nach oben gehen, doch für die meisten neuen Spieler ist die Bundesliga Neuland. Gleichwohl erhofft sich Trainer Schweikardt von ihnen neue Impulse, warnt aber vor zu hohen Erwartungen. „Man darf nicht vergessen, dass viele Spieler noch keine Bundesliga-Erfahrung haben.“ Bei der Eingewöhnung helfen sollen besonders die verbliebenen Routiniers Johannes Bitter (36), Manuel Späth (33) und Dominik Weiß (30).

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