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Schlichem Heuberg Blick 23.10.2019

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Nummer 19 | Mittwoch,

Nummer 19 | Mittwoch, 23. Oktober 2019 gosheim 6 Gruler-Bau-Seniorchef feiert 80. Geburtstag Manfred Gruler bekommt vom Skiclub-Chor ein Ständchen / Vielfältig engagiert Von Richard Moosbrucker Gosheim. Niemand kann Berge versetzen, aber wenn man die Tagwerke von Manfred Gruler, der jetzt seinen 80. Geburtstag feiern durfte, zusammenrechnen würde, dann kämen doch Berge heraus. Und das im Wortsinn. Der Seniorchef von »Gruler-Bau« ist dennoch immer bescheiden geblieben. Der gebürtige »Oaxemer« kam als fünftes von insgesamt elf Kindern in Aixheim zur Welt und sah sein Berufsziel auf dem Bau. In mehreren Stufen stieg Manfred Gruler vom »Lehrbub« über den Polier, den Meister zum Chef des Betriebes auf, den heute sein Sohn führt. Nach seiner Hochzeit siedelte er sich mit seiner Frau Irmgard in Gosheim an und gründete 1974 erst zusammen mit seinem Bruder Adolf das Baugeschäft Gruler. Als er 1998 altershalber ausschied, übernahm sein Sohn Armin diese Funktion. Manfred Gruler saß 20 Jahre lang im Gosheimer Gemeinderat und nahm damit Einfluss auf die Kommunalpolitik unter den Bürgermeistern Hans Fortenbacher und Bernd Haller. Mit seinen starken Maurerhänden konnte er auf der einen Seite kräftig zupacken, auf der anderen Seite aber hat sich Gruler ein Hobby geschaffen, das man auf den ersten Blick nicht vermuten würde: Seine große Reinhold Schuler (links) gratuliert Manfred Gruler. Leidenschaft in seiner Freizeit ist das Schnitzen von kunstvollen Holzfiguren in allen Formen und Größen. Hier schaffte Gruler den Übergang vom Handwerk zur Kunst. Seine zweite Leidenschaft ist das Singen im Skichor des Skiclubs Gosheim, dem er seit über 30 Jahren angehört. Manfred Gruler hat sich auch in seiner Heimatgemeinde Aixheim um die Erhaltung von Feldkreuzen sehr verdient gemacht. Als gottesfürchtiger Christ hat er eine besondere Beziehung zum Kreuz aufgebaut, nicht zuletzt deshalb, weil er auch selbst den Christuskörper für sein privates Holzkreuz am Fuße des Lembergs geschnitzt hat. Im Dienst des Nächsten zu stehen, drückt sich bei Manfred Gruler in der Tatsache aus, dass er der erste Gosheimer war, der 100 Mal sein Blut dem Roten Kreuz zur Verfügung stellte. Auch wenn seine Zeit als Handballer beim TV Aixheim lange zurückliegt, erinnert sich der Jubilar doch noch gerne daran zurück. Grünweiß waren seine Farben des sportlichen Erfolges und noch heute sind ihm die Stationen seiner sportlichen Laufbahn noch so präsent, als wären sie erst gewesen. Am Freitag gratulierten ihm seine Gäste im »Festsaal« der »Gruler Bau«. Klar, dass auch der Chor des Skiclubs ihm musikalisch zum runden Geburtstag gratulierte. Reinhold Schuler sprach stellvertretend für seine Sänger, gratulierte und beschenkte Gruler mit gewohnt heiteren Worten. Besonderen Wert legte er auf die letzte Strophe des Abendliedes, das da lautet: »Ein milder Schein wecket den Morgen, denn Freunde sind Sonne und Mond. Sie lösen sich ab ohne Streiten, weil Streiten im Leben nicht lohnt«. Sein großer Freundeskreis schloss sich den Glückwünschen an. Foto: Moosbrucker Erinnerungen wecken Albvereinler spüren Reise in den Norden nach Gosheim. Zu einem zusätzlichen Seniorennachmittag lädt der Albverein auf D onnerstag, 24. Oktober, 1 4 Uhr ins Haus der Vereine ein. Die Tage sind wieder kürzer geworden und nicht immer ist es draußen einladend. So liegt es nahe, sich Zeit zu nehmen und auch wieder einmal zurückzublicken. Dazu gibt es allen Grund, denn beim Albverein gab es viele schöne Stunden und auch viele unvergessene Ausflüge und Wanderwochen mitzuerleben. Und so will man an diesem Seniorennachmittag d ie Nordseereise und die Insel Rügen, zusammen mit Josef Schändlinger und Werner Dieterle, nacherleben. In die Albvereinsstube eingeladen sind alle damaligen Teilnehmer, aber auch alle Interessierten, auch wenn sie damals nicht dabei sein konnten.

Nummer 19 | Mittwoch, 23. Oktober 2019 WEHINGEN 7 Markus Becker entert nicht nur die Herzen der Kids im Sturm Zaubershow und Malle-Feeling durften die Kids neulich in der Wehinger Schlossberghalle genießen. Während Mike Magic die Jüngsten mit seinen Zaubertricks verblüffte und mit ihnen Comic-Figuren aus Luftballons schuf, setzte Markus Becker mit seinen Songs für Kids musikalische Akzente, indem er die Kinder mit auf eine tolle Reise durch die Welt der Malle-Hits führte. Er, der durch »Das rote Pferd« und »Hörst du die Regenwürmer husten«? sich einen Namen gemacht hat und auch sonst auf Mallorca und in Bulgarien das Stimmungsthermometer hochtreibt, verstand es bestens, die Kinder zu animieren und bei der Musik mitzutanzen und zu klatschen. Auch die Eltern wurden in diesen Mallorca-Taumel hineingezogen, so dass die Zeit mit Markus Becker wie im Nu verflog. Überrascht zeigte sich Becker, als doch tatsächlich eine Herde Pandabären aufkreuzte, die auf seinen Hit „Ich bin ein Pandabär munter drauflos tanzten. Für die Erwachsenen stand die malle-Bar offen, und die Kinder wurden mit Süßigkeiten belohnt. Foto: Moosbrucker Ihre Anzeige: Für Deilingen, Wehingen, Gosheim, Reichenbach a. H., Bubsheim und Egesheim mit den dazugehörigen Stadt- bzw. Ortsteilen buchen Sie Ihre Anzeige hier: Sabine Kandzia Geschäftsstelle Tuttlingen Jägerhofstraße 4 78532 Tuttlingen Telefon 07461/7015-25 Fax 07461/7015-13 E-Mail: anzeigen.tuttlingen@ schwaebische.de Männer s chwingen von Ast zu Ast Doris Reichenauer und Petra Binder begeistern mit ihrem Sinn für Ironie »Dui do on de Sell« begeistern ihr Publikum in der Schlossberghalle. Foto: Moosbrucker Wehingen (rm). Mit Doris Reichenauer und Petra Binder als »Dui do on de sell« haben sich i n der Wehinger Schlossberghalle zwei leidgeprüfte weibliche Wesen über ihren Entschluss, sich von ihren Männern getrennt zu haben, intensivst ausgelassen und ihre »wechseljährigen Erfahrungen« preisgegeben. Eingeladen hatte der Musikverein Wehingen anlässlich seines 180-jährigen Bestehens. Mehr als 400 Besucher kamen. Beide Frauen schildern in markigen Sätzen, wie sie diese schwierige Zeit im Umgang mit sich selbst und dem männlichen Geschlecht überbrücken könnten. Die eine will eine zweite Meinung einholen, die andere durch »Bodylifting am Ranza« wieder attraktiver werden. Tröstlich ist für sie aber auch die Tatsache, dass auch das männliche Geschlecht ab einem bestimmten Alter nicht von gravierenden Verhaltensund Körperveränderungen verschont bleibt. P etras blamabler Besuch beim Frauenarzt erklärt sie durch den fatalen Fehler, im Intimbereich Glitzerspray statt Duftdeo angewendet zu haben, während Doris sich durch ihre erfolgreiche Tablettenkur in der Nähe von George Clooney fühlen konnte. Beide sind sich aber einig, »wieder auf die Piste zu gehen« um nach möglichen neuen Partnern Ausschau zu halten. Ob ihr geriatrisch-pilatisches Yoga dabei helfen kann, da sind sie sich nicht ganz sicher. Denn man brauche auch keinen Schwimmring am Bauch, um schwimmen zu können. Doris wagt sich sogar ins Publikum, findet Willi schon wegen seines »Solardächles« attraktiv. Lehrer hingegen seien eine schlechte Wahl, weil einer im erlebten Fall Briefe wieder korrigiert zurückgeschickt habe, so die Damen. So reift bei beiden die Erkenntnis, dass Männer nicht auf Bäumen wachsen, sondern sich ständig von Ast zu Ast schwingen. Da wollen die beiden Damen dann doch lieber in freier Wildbahn suchen. So schäkern sie hin und her und reihen einen Wortwitz an den anderen in einer atemberaubenden Geschwindigkeit und sind sich einig, dass eine »ambulante« Lösung besser sei als eine »stationäre«. Und dann wird wieder über ihre Verflossenen abgelästert.

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