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Schlichem Heuberg Blick 23.10.2019

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Nummer 19 | Mittwoch,

Nummer 19 | Mittwoch, 23. Oktober 2019 GOSHEIM 4 Schlachtplatte im Gosheimer Sportheim Beim SV Gosheim war wieder Schlachtfestzei: Drei Tage lang war Schlachtplatte-Essen im Sportheim angesagt. Gestartet wurde am Freitagabend, ein Freundschaftsspiel zwischen der Firma BHG und deren Lieferantenfirma Coax brachte zusätzliche Gäste ins Sportheim. Am Samstag ab 17 Uhr waren die Türen des Sportheims wieder geöffnet, und am Sonntag erreichte das Fest seinen Höhepunkt. Viele Leute strömten ins Sportheim und konnten dank des schönen Herbstwetters sogar auf der Terrasse speisen. Über 60 Kilogramm Sauerkraut kochte Hobbykoch Tony Aermes für die Gäste, sonntags musste sogar Nachschub an Würsten besorgt werden, insgesamt 520 Liter Bier wurden ausgeschenkt, und am Sonntag gab es zusätzlich Kaffee und Kuchen. SVG-Vorsitzender Alexander Zisterer zeigte sich äußerst zufrieden: »Das Fest war auch dieses Jahr ein voller Erfolg, vor allem am Sonntag war das Sportheim den ganzen Tag über voll, ich hatte ein gutes Team um mich herum das Vorbereiten und Kochen klappte bestens.« Wutanfälle müssen nicht sein Diplom-Psychologin gibt in Juraschule Tipps für Eltern und Schüler Eigene Mode realisieren Gosheim. Am Mittwoch, 13. November, 19 bis 2 1 Uhr beginnt im Bildungszentrum (Raum 126) ein siebenteiliger Schneiderei-Kurs der VHS. Angesprochen sind Anfängerinnen und Anfänger wie F ortgeschrittene gleichermaßen. Teilweise wird mit Fertigschnitten und Schnittbögen gearbeitet. Unter fachgerechter Anleitung wird bei der Umsetzung eigener Nähvorhaben sowie Ausbesserungsarbeiten Hilfe angeboten. Zur Stoffund Modellauswahl steht K ursleiterin Monika Kaufmann zur Verfügung. Selbst mitzubringen sind: Nähmaschine (nicht am ersten Abend!), Nähgarn, Nähmaschinennadeln, Schere, Stecknadeln, Nahttrenner, Nähnadeln, Maßband, Handmaß, Schneiderkreide, Gefäß für Schneiderabfälle, Verlängerungskabel, Stoff, Material, Schnitt. Am ersten Abend wird das weitere Vorgehen besprochen. Gebühr: 86 Euro (Mitglieder: 81 Euro). Von Angela Hermle Gosheim. Die Juraschule hat zu einer Infoveranstaltung zum Thema »Aufmerksamkeit, Motivation, Ausdauer und Konzentration« eingeladen. Knapp 60 Zuhörer, darunter einige Lehrer, lauschten den Worten von Fortbildungsreferentin Heidi Nolte. Die Diplom-Psychologin konnte aus ihrem großen Erfahrungsschatz berichten, den sie in ihren Berufsjahren beim Beratungszentrum »Bärenstark« in Tuttlingen und als vierfache Mutter, darunter ein Sohn mit ADHS, sammeln konnte. Thema des Abends waren die Hausaufgaben, die in vielen Familien ein großes Thema sind: Von Wutausbrüchen und Verzweiflung, von Ängsten und Ablenkungen bis hin zur Resignation wurde berichtet. Nolte stellte vorab klar, dass die Kinder wissen müssen, »Hausaufgaben müssen sein, da gibt es kein Verhandeln«. Doch könne man die Hausaufgabensituation deutlich entspannen, wenn man einige Punkte beachtet: einen ruhigen, aufgeräumt en Arbeitsplatz zur Verfügung stellen, die Hausaufgaben strukturieren und mit Hilfe von Heidi Nolte Foto: Hermle Notizzetteln abarbeiten, oder dass manche Aufgaben nicht unbedingt am Schreibtisch erledigt werden müssen: »Ein Gedicht kann auch auf dem Sofa oder im Garten gelernt werden.« Außerdem sollten Hausaufgaben abends und morgens vor der Schule tabu sein. Auch bat Heidi Nolte die Eltern darum, die Vereinstätigkeiten ihrer Kinder zu überdenken. Sie habe schon Kinder erlebt, die bis zu acht feste Termine pro Woche hatten. »Wann sollen da noch Hausaufgaben gemacht werden?« Ebenso kamen die modernen Medien zur Sprache. Keineswegs sollten sie verteufelt werden, jedoch appellierte sie an die Eltern, damit bewusst umzugehen. So hätten Handys bei den Hausaufgaben sowie abends und nachts nichts bei den Kindern verloren. Unbedingt sollten die Eltern auf Altersbeschränkungen bei Computerspielen und Filmen achten. Zuletzt gab Heidi Nolte den Eltern noch Voraussetzungen für eine gute Konzentration mit auf den Weg: genügend Schlaf, eine gesunde Ernährung mit ausreichend Trinken und Bewegung an der frischen Luft. In der Hoffnung, sich die guten Ratschläge und Tipps zu merken und manches davon vielleicht auch umzusetzen, gingen die Eltern nach zwei Stunden intensivem Zuhören zurück in ihren »Hausaufgabenalltag«.

Nummer 19 | Mittwoch, 23. Oktober 2019 GOSHEIM 5 1500 Euro für »Freunde der Behinderten« Unser Bild zeigt das Rennteam der Auszubildenden von Schuler Präzisionstechnik mit Ausbildungsleiter und Myriam Vogt (Vorsitzende des Gosheimer Vereins Freunde der Behinderten) Foto: SCHULER Präzisionstechnik KG Gosheim. Schuler Präzisionstechnik unterstützt den Gosheimer Verein Freunde der Behinderten auch in diesem Jahr. A nlässlich des jährlich stattfindenden Gosheimer Seifenkistenrennens hilft das Unternehmen bereits seit vielen Jahren den Gosheimer Freunde der Behinderten mit regelmässigen Spenden. Bereits zum zweiten Mal hatten die Gosheimer Freunde der Behinderten beim diesjährigen Rennen am letzten Septembersonntag auch selbst erfolgreich teilgenommen. Die Teilnahme wurde von Schuler Präzisionstechnik mit einem gestellten Seifenkisten-Bausatz professionell unterstützt. Zusätzlich freute sich das Unternehmen, bei dieser Gelegenheit eine Spende in Höhe von 1500 Euro an den Verein zu überreichen. Finesse und Gefühl überzeugen Publikum Für Swabian Brass ist dieser Auftritt der »geographische Höhepunkt« ihrer Tour Von Richard Moosbrucker Gosheim. Es gibt musikalische Formationen, die haben einen klangvollen Namen. »Swabian Brass«, ein Bläserquintett aus der Region mit fünf begabten vornehmlich aus dem Schwabenland stammenden Musikern, gehört dazu. Ihnen eilt ein guter Ruf voraus. Das war vielleicht der Grund, warum so viele Musikliebhaber den Weg ins Gosheimer Gotteshaus gefunden haben. Auf dem geografischen Höhepunkt ihrer jüngsten Konzertreise – also auf annähernd 900 Höhenmetern – gaben sie am frühen Sonntagabend in der Heilig-Kreuz-Kirche ein beachtenswertes Gastspiel mit vielen musikalischen Finessen, sehr zur Freude des vornehmlich fachkundigen Publikums, das mit viel Beifall und »Standing ovations« dieses Konzert honorierte. Musikalischer Kopf dieser Formation ist Meinrad Löffler. Er, sowie Trompeter Thomas Michelfeld und Posaunist und Moderator Michael Müller und Bassist Antal Fenyvesi sind professionelle Musiker, während Hornist Bernd Kromer auch noch einem anderen Beruf nachgeht. In ihrer Gesamtheit aber lieferten sie einen Hochgenuss blasmusikalischer Kabinettsstückchen mit glanzvollen solistischen Perlen ab, die vom launigen Moderator Michael Müller mit »viel Spaß« angesagt wurden. Was hätte besser zu einem Auftakt passen können als die brillante »Ankunft der Königin von Saba« von Händel mit sehr anspruchsvollen Trompeten-Eskapaden. Ganz anders dagegen Bachs getragenes »Air«, gefolgt von der mehr temperamentgeladenen »Badinerie«. Den Tango als Grundlage verinnerlichten sich die Musikprofis in Piazzollas »Libertango«. Händels Oratorium lieferte die Grundlage für das anschließende Musikstück »Oh! Had I Jubal’s lyre« mit vielen brillanten Sequenzen. In »Tears of Pachelbel« offerierten Bassist Antal Fenyvesi und Trompeter Thomas Michelfeld ein lyrisches Zwiegespräch auf sanftmütigen Pfaden. Mit überschäumendem, italienischen Temperament machten die fünf Musiker dann einen Sprung in die Heimat Antonio Vivaldis mit dem »Concerto C-Dur«, bevor sie einen alten Spiritual-Klassiker, »Nobody knows the Das Bläserquintett Swabian Brass erntet in der Gosheimer Kirche frenetischen Applaus troubles I´ve seen«, sehr gefühlvoll in Harmonien umsetzten. Wie im Himmel konnte man sich dann auch bei »Gabriela`s Song« fühlen, einem sehr empathisch wirkenden Lied voller Gefühle. Schließlich mündeten die Darbietungen final in »The saints of Hallelujah«. Zwei Zugaben, »The Rose« und »Concerto de Aranquez« bildeten das Tüpfelchen auf dieses »Konzert-i«. Pfarrer Ewald Ginter, der diesen Auftritt eingefädelt hatte, war ebenso begeistert, wie das frenetisch applaudierende Publikum. Foto: Moosbrucker

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