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Schlichem Heuberg Blick 23.10.2019

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Nummer 19 | Mittwoch,

Nummer 19 | Mittwoch, 23. Oktober 2019 Dormettingen · DAUTMERGEN 22 Landfrauen sehen die Höfe in Gefahr Massive Ablehnung des Volksbegehrens »Rettet die Bienen« im Zollernalbkreis geäußert Von Dennis Breisinger Dormettingen. Die Landfrauen p ositionieren sich z war pro Biene, aber Pro Biene, aber kontra Volksbegehren: So positionieren sich die Landfrauen Zollernalb. Foto: Breisinger kontra Volksbegehren. »Vor allem im Zollernalbkreis, aber eigentlich in ganz Baden-Württemberg wird unserer Meinung nach genug für den Artenschutz getan. Der Zollernalbkreis steht für mich als Sinnbild für Biodiversität in Perfektion. Er ist eine bunte, vielfältige Kulturlandschaft mit verschiedensten Bäumen und Pflanzen und von Steil- bis zu Hanglagen ist alles vorhanden«, meint Landwirtin Heike Schäfer. In der Tat ist nach ihren Angaben d ie Diversität der 34 000 Hektar landwirtschaftliche Nutzungsfläche im Zollernalbkreis groß. 64 Prozent s ind Grünland, auf 23 Prozent wird Getreide angebaut, auf 4,4 Prozent Mais, auf 2,6 Prozent Ölsaaten, auf rund 440 Hektar werden Blühmischungen auf Bracheflächen angesät, auf 3500 Hektar sind FFH- Mähwiesen und Biotope ausgewiesen G roße Auswirkungen würde das Verbot von Pflanzenschutzmitteln für den Dormettinger Lindenhof bedeuten, der neben Direktvermarktung mit einem Selbstbedienungshofladen auch Schweinemast und Ackerbau betreibt. »Das Volksbegehren trifft uns mit 35 Hektar im Balinger Tal, von denen fünf Hektar FFH-Gebiet und 30 Hektar Vogelschutzgebiet sind. Die Zwangsökologisierung würde bedeuten, dass auf diesen Flächen keine Pilzkrankheiten mehr bekämpft werden können, was dazu führen würde, dass dort keine Lebensmittelproduktion wie W eizen und Dinkel und zudem auch kein Spargelanbau stattfinden kann.«, erklärt Karin Steimle vom Lindenhof Dormettingen. »Alle Maßnahmen, die im Volksbegehren gefordert werden, führen zu einer Verteuerung der Produktion, wir sehen unsere Existenz durch das Volksbegehren in Gefahr«, prangert Sibylle Karsch a n. Überbordende Bürokratie und die fehlende Bereitschaft des Verbrauchers für qualitativ hochwertige Lebensmittel etwas tiefer in die Tasche zu greifen, sowie das mitunter schlechte Image der Landwirte werden von den Landfrauen ebenfalls kritisiert. Auf der Spur der Heiligen Verena unterwegs Kirchenchor Dautmergen besucht Einsiedelei / Besucher kommen mit Eremit ins Gespräch Dautmergen. Der Ausflug führte die Sängerinnen und Sänger des Kirchenchors Dautmergen in die Schweiz an die Wirkungsstätte und an das Grab der Heiligen Verena, der Patronin der Dautmerger Kirche. Die geheimnisvolle Verena ist die meistverehrte Heilige in der Schweiz. Ihre Spuren lassen sich aber auch in Bayern, im Schwarzwald und auf der Schwäbischen Alb finden – und eben auch in Dautmergen. Die Organisation des Ausflugs lag in den Händen von Walter Wager, der während der Busfahrt mit Legenden aus dem Leben der Heiligen auf das erste Ziel einstimmte – die Stadt Bad Zurzach. Im Ortszentrum steht das Verena-Münster, eine der schönsten Kirchen im Kanton Aargau. Die Kirche entstand vor mehr als 1000 Jahren über dem Grab der Heiligen Verena. In der Wallfahrtskirche brachte der Chor Lieder dar. Auch das »Verena-Lied« wurden gesungen und um Schutz und Segen für ihre Kirchengemeinde wurde angerufen. Das eigentliche Verena-Grab befindet sich in der gotischen Krypta, die mittels eines Tunnels vom Chorraum aus sowie von der südlichen Außenseite zugänglich ist. Dort konnte der Sarkophag besichtigt werden, der mit einer Platte verziert ist, die eine junge Frau mit langen Haaren, einem Krug in der rechten und einen Doppelkamm in der linken Hand zeigt. Nach einer Vesperpause traten die Ausflügler die Weiterfahrt nach Solothurn an. Außerhalb der Stadt beginnt die idyllische Verena-Schlucht. Eine Wanderung führte die Dautmerger durch B uchenwald und am plätschernden Bach entlang zur Einsiedelei. Die dort in eine Felshöhle gebaute offene Verena-Kapelle beeindruckte die Chormitglieder. Aufmerksam geworden durch den Gesang der Dautmerger in der Verena-Kapelle und angelockt von deren schwäbischen Dialekt, suchte der in einem Eremitenhäuschen lebende Einsiedler das Gespräch. Es stellte sich heraus, dass er aus Aalen auf der Schwäbischen Alb stammt. Zurück ging es auf dem wildromantischen Schluchtweg zum Bus, der die Gesellschaft nach Solothurn brachte. An der Treppe der St.-Ursen-Kathedrale wartete die Stadtführerin, die allerhand Interessantes zu erzählen wusste. Die Stadt an der Aare, die als schönste Barockstadt der Schweiz gilt, begeisterte die Mitglieder des Kirchenchors. So nutzten viele die Zeit zur freien Verfügung um durch die Altstadt zu schlendern oder in einem der Straßencafés einzukehren. Auf der Rückfahrt vertrieben sich die Sänger die Zeit mit Singen, hatte doch C horleiter Martin Kraft eigens dafür Noten zusammengestellt. In Niedereschach fand der Ausflug beim Abendessen im Restaurant Bantle seinen Ausklang.

Nummer 19 | Mittwoch, 23. Oktober 2019 Täbingen 23 Ihre Anzeige: Für Dormettingen, Dautmergen, Dotternhausen, Zimmern u. d. B., Schömberg, Ratshausen und Weilen u. d. R. mit den dazugehörigen Stadt- bzw. Ortsteilen sowie Täbingen buchen Sie ihre Anzeige hier: Nathalie Roth Geschäftsstelle Balingen Herrenmühlenstraße 4 72336 Balingen Telefon 07433/9018-13 Fax 07433/9018-19 E-Mail: nathalie.roth@ schwarzwaelder-bote.de Impressum VERLAG UND HERAUSGEBER: Verlagsdruckerei J. F. Bofinger KG Jägerhofstr. 4 78532 Tuttlingen Schwarzwälder Bote Mediengesellschaft mbH Kirchtorstraße 14 78727 Oberndorf am Neckar ANZEIGEN UND SONDERTHEMEN Verlagsdruckerei J. F. Bofinger KG Jägerhofstraße 4, 78532 Tuttlingen Telefon 07461/7015-25, Fax 07461/7015-13 E-Mail: anzeigen.tuttlingen@schwaebische.de Anzeigen: Christina Storz Schwarzwälder Bote Medienvermarktung Südwest GmbH Kirchtorstraße 14, 78727 Oberndorf a. N. Postfach 1367, 78722 Oberndorf a. N. Telefon 0800/7 80 78 01, Fax 07423/78-328 E-Mail: info@schwarzwaelder-bote.de Anzeigen: Bernd Maier (verantwortlich) REDAKTION Verlagsdruckerei J. F. Bofinger KG Hauptstraße 90, 78549 Spaichingen Telefon 07424/9493-15, Fax 07424/9493-21 E-Mail: redaktion.spaichingen@schwaebische.de Redaktion: Regina Braungart (v.i.S.d.P.) Schwarzwälder Bote Medienvermarktung Südwest GmbH Kirchtorstraße 14, 78727 Oberndorf a. N. Postfach 1367, 78722 Oberndorf a. N. Telefon 07423/78-169, Fax 07423/78-342 E-Mail: info-balingen@schlichem-heuberg-blick.com Redaktion: Bodo Schnekenburger (v.i.S.d.P.) Redaktionskontakt für Beiträge aus Deilingen, Gosheim, Wehingen, Bubsheim, Reichenbach und Egesheim: Schlichem-Heuberg-Blick Hauptstraße 90, 78549 Spaichingen Telefon 07424/9493-15, Fax 07424/9493-21 E-Mail: info-spaichingen@schlichem-heuberg-blick.de AUFLAGE 8750 Exemplare VERBREITUNGSGEBIET Der Schlichem/Heuberg-Blick wird in Schömberg, Deilingen und Wehingen mit den dazugehörigen Stadt- und Ortsteilen sowie in Täbingen, Dormettingen, Dautmergen, Dotternhausen, Zimmern u. d. Burg, Ratshausen, Weilen u. d. Rinnen, Gosheim, Bubsheim, Reichenbach a. Heuberg und Egesheim an nahezu alle erreichbaren Haushalte verteilt. Landrat und Bürgermeister pflanzen am Giggenhörnle Bäumchen Talente für Glauben entdecken Jugendgottesdienst in Täbingen macht Mut: »People are awesome« Rosenfeld-Täbingen. Unter dem Motto »People are awesome« (Menschen sind beeindruckend/großartig) hat der alljährliche Jugendgottesdienst des Jugendkreises »Volltreffer« in der Täbinger Turnhalle gestanden. Die rund 200 Besucher wurden in das Thema m it hineingenommen. Die Jugendgottesdienst-Band gestaltete den Gottesdienst musikalisch mit Lobpreisliedern wie »Wege vor mir« oder »My Lighthouse«. Die Teilnehmer des Gottesdiensts wurden von einem Moderatoren-Team durch den Abend geführt. In einem kurzen Anspiel ging es um eine Talent-Show für Christen, die ihre Talente, die sie für ihren Glauben einsetzen, zeigen sollten. In der darauffolgenden Predigt nahm Jugendpastor Manuel Braunmiller Bezug auf das ewige Leben und stellte zum Nachdenken die Frage, wie Talente eingesetzt und gebraucht werden können, um ein ewiges Leben zu erreichen. Auch der Zollernalbkreis beteiligt sich an der landesweiten Aktion »Mein Baum fürs Land«, obwohl der Kreis nach Angaben von Bereichsleiter Christian Beck vom Kreisforstamt nicht so stark von Dürre betroffen ist, wenn auch der Borkenkäfer reiche Nahrung gehabt habe. Landrat Günther-Martin Pauli, Rosenfelds Bürgermeister Thomas Miller und der Leidringer Ortsvorsteher Horst Lehmann sowie Volker Seibel als Vertreter des Gemeinderats Rosenfeld sind mit gutem Beispiel vorangegangen und haben eigenhändig Elsbeerbäume, Speierlinge, Vogelkirschen- und Walnussbäume auf einer Fläche im Bereich Giggenhörnle auf Markung Täbingen im Rosenfelder Stadtwald eingepflanzt und mit Verbissschutz versehen. Die Forstleute hatten 200 Bäumchen sowie Werkzeug und Material besorgt und Pflanzlöcher vorbereitet. Der Bauhof schaffte ein Wasserfass herbei. Die Auswahl der Bäumchen trägt nach Aussage Becks zum einen der Vielfalt im Wald Rechnung und zum anderen der erwarteten Klimaveränderung. Foto: Hertle Er berichtete von drei M enschen, die für ihn ihre Talente im Glauben genau richtig eingesetzt haben, u nd sagte, dass jeder solche Talente besitze und er diese nur finden und einsetzen müsse. Im Anschluss an den Gottesdienst lud der Jugendkreis die Besucher ein, noch in der nach dem Motto »People are awesone« gestalteten Halle zu verweilen. Für Bewirtung sorgte das Bistroteam mit Getränken, Maultaschen und einem Nachtisch.

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