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SCHLICHEM HEUBERG BLICK 18.03.2020

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Nummer 5 | Mittwoch 18.

Nummer 5 | Mittwoch 18. März 2020 DOTTERNHAUSEN 20 Albverein plant w ieder Mundart-Theaterabende Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr / Kassierer und Beisitzer im Amt bestätigt Der erweiterte Vorstand des Dotternhausener Albvereins (von links): Vorsitzende Ilse Ringwald, Beisitzer Klaus-Peter Schickling, Kassierer Siegbert Ringwald, Schriftführer Gernot Rupp, Jürgen Mocker (stellvertretender Vorsitzender und Wegewart) und Gemeinderätin Elisabeth Menholz. Foto: Schatz Dotternhausen. Das vergangene Jahr sei beim Albverein Dotternhausen durch die »Klassiker« der Ortsgruppe geprägt gewesen, sagte die Vorsitzende Ilse Ringwald bei der Hauptversammlung im Sportheim. Sie begrüßte die Anwesenden mit einem Auszug aus Goethes »Osterspaziergang« und erinnerte an Veranstaltungen wie den »z’Liachtgang« mit den Ortsgruppen des Oberen Schlichemtals, die Ostereier- Wanderung mit den Kindern aus Dotternhausen und Schömberg, die Mai- Wanderung, die sich immer großer Beliebtheit erfreue, die Sonnwendfeier auf dem Plettenberg, die Betriebsbesichtigung der Senioren sowie an den Besuch eines Weihnachtsmarkts und an die vielen Wanderungen. Neue Angebote wie der Multimediaabend, die Kräuterwanderung und die Teilnahme an den Terminen des Zollergaus rundeten das Angebot ab. Eine wichtige Aufgabe sehe man in der regelmäßigen Durchführung von Naturschutzmaßnahmen wie der Pflege des Biotops Kirschenwinkel, der Instandhaltung und Pflege von 23 Ruhebänken und der Pflege des Hütten- Umfelds auf dem Plettenberg. Der reparaturanfällige Grill sei abgebrochen und durch einen neuen Gabionen-Grill ersetzt worden. Auch die Spielplatzgeräte seien für die neue Wander-, Grill- und Spielsaison auf Vordermann gebracht worden. Auch an der Plettenberghütte, die beliebt und gut frequentiert sei, seien Reparaturen nötig gewesen – durch die Hüttenpächterin und den Albverein. Im Ausblick auf das neue Wanderjahr Jahr erwähnte die Vorsitzende, dass unter dem Motto »Mundart« am 7. und 14. November zwei Theaterabende geplant seien. Schriftführer Gernot Rupp berichtete über das Geschehen im vergangenen Wanderjahr. Kassierer Siegbert Ringwald wartete mit einem soliden Kassenbericht auf. Der Mitgliederstand der Ortsgruppe betrage 217 Personen. Die Kassenprüfer Achim Klaiber und Wolfgang Müller bescheinigten eine einwandfreie Kassenführung und empfahlen die Entlastung. Wegewart Jürgen Mocker berichtete über die Wanderwege, Wanderwart Wolfgang Schwenk über die Wanderungen. Er bedankte sich bei den Wanderführern. Gemeinderätin Elisabeth Menholz führte in Vertretung von Amtsverweser Alfons Kühlwein die Entlastung des Vorstands herbei, die einstimmig erteilt wurde. Kassierer Siegbert Ringwald wurde für weitere zwei Jahre wiedergewählt, ebenso Beisitzer Klaus-Peter Schickling. Uta Schneider und Helmut Karle wurden für 25-jährige Mitgliedschaft geehrt. Im Anschluss zeigte Siegbert Ringwald in einer Bilderschau Impressionen aus dem Wanderjahr 2019. Winterwanderung auf den Höhen der Zollernalb Ein strahlend blauer Himmel verwöhnte die Wanderer des Dotternhausener Albvereins bei der Winterwanderung. Vom Parkplatz Kälberwiese in Ebingen wanderte man zum sogenannten Alpenblick – und tatsächlich waren die schneebedeckten Gipfel der Alpen zu sehen. Weiter ging’s vorbei am Gasthaus Ochsenberg und über den Mehlbaum zurück zum Ausgangspunkt. An sonnenbeschienenen Stellen erfreuten sich die Wanderer an ersten Frühlingsblühern. Bei einer Abschlusseinkehr klang der Wandernachmittag aus. Der Dank der Teilnehmer galt Wanderwart Wolfgang Schwenk. Foto: Privat

Nummer 5 | Mittwoch 18. März 2020 DORMETTINGEN 21 Nistkastenbau dient d em Artenerhalt Kinder helfen den Vögeln / Beim Basteln können die Teilnehmer auch einiges lernen Dormettingen. Der Obst- und Gartenbauverein D ormettingen h at Kinder im Alter von a cht bis zwölf Jahren zum Nistkasten Bauen eingeladen. Nistkästen aufzuhängen sei a ktive Naturschutzarbeit. Heimischen Vogelarten würden d amit N isthilfen und im Winter sogar Schlafstuben angeboten, h ieß es. Z ur U nterstützung durfte jedes Kind ein Elternteil mitbringen. Suat Meral, Hobby-Vogelkundler aus d er Gemeinde, eröffnete den Nachmittag mit einem V ortrag zum Thema. Er zeigte anhand von Bildmaterial die N istarten auf und b eantwortete a uch Fragen wie: Welche Vögel bauen Nester, und welche Vögel sind Höhlenbrüter und lassen sich in einem Nistkasten nieder? E benso wichtig sei das Einflugloch eines Nistkastens. Je nach D urchmesser des Eingangs, werde die Nisthöhle von unterschiedlichen Vogelarten bevorzugt. So b enötige eine Blaumeise einen sehr kleinen Eingang von 28 Millimetern Durchmesser z um Schutz vor größeren Vögeln. K ohlmeisen und Sperlinge hingegen b enötigten ein Einflugloch von 3 6 Millimetern, und der Gartenrotschwanz bevorzuge ein ovales Einflugloch. Diese wichtigen Erkenntnisse galt es beim Zusammenbauen des vorgefertigten Bausatzes zu beachten. Jedes Kind durfte sich aussuchen, welche Vogelart i n seinen Stolz zeigen die Kinder die Vogelnistkästen, die sie bei einer Aktion des Dormettinger Obst- und Gartenbauvereins selbst gebaut haben. Foto: Verein Nistkasten Einzug halten soll. Mit viel Euphorie und Freude ging d ie praktische Arbeit g ut von der Hand. Es wurde gemessen, gebohrt, gehämmert und gemalt. Der Erfolg blieb nicht aus: Z um Schluss durfte jedes Kind seinen p ersönlich gestalteten Nistkasten mit nach Hause nehmen. In Verlängerung des Eingangswegs zum SchieferErlebnis will der neue Pächter des Restaurants ein Bewirtungsdeck errichten, das in den den Schiefersee hineinragen wird. Foto: Archiv »Bewirtungsdeck w ertet Park auf« Gemeinderat Dormettingen begrüßt Vorhaben im SchieferErlebnis / Floß auf dem See Von Bernd Visel Dormettingen. Auf große Zustimmung im Gemeinderat ist der Plan des neuen Pächters des Restaurants am Schiefersee, Dirk Bamberger, gestoßen: im SchieferErlebnis ein Bewirtungsdeck am See zu erstellen. D as Vorhaben stieß bei den Gemeinderäten auf großes Lob. Ein tolles Projekt, das den Park deutlich aufwerte, hieß es. Auch Bürgermeister Anton Müller sprach von einer »Bereicherung für das SchieferErlebnis«. Mehr noch: Die geplanten Investitionen von Bamberger zeigten, dass der Restaurant-Pächter e in großes Interesse daran habe, sich langfristig im SchieferErlebnis zu engagieren. M üller: »Das ist für uns sehr wichtig, zumal in Zeiten, in denen e s in der Gastronomie viele und schnelle Pächterwechsel gibt.« Das sei ein wichtiges Signal und zeige, dass, »wir auf einem guten Weg sind«. Zwar ist der Pachtvertrag zwischen der Gemeinde und der Balinger See-Event GmbH von Dirk Bamberger noch nicht unterzeichnet, dies werde aber zeitnah geschehen, sagte Müller. »Wir haben uns dafür Zeit gelassen. Die großen Dinge sind geklärt, wir mussten noch einige Kleinigkeiten regeln.« Der Pachtvertrag soll auf eine Dauer von fünf Jahren mit einer Option zur Verlängerung abgeschlossen werden. Das Bewirtungsdeck mit einer Breite von 15 und einer G esamttiefe von knapp zwölf Metern soll in Verlängerung des Zugangswegs zum Park erstellt werden und in den See hineinreichen. Links und rechts auf der Plattform sind insgesamt 40 Bewirtungsplätze geplant. Das Bauwerk soll mit einem Geländer und e inem Edelstahlnetz abgesichert werden, u m sicherzustellen, dass niemand in den See stürzt. A m Ende des Bewirtungsdecks soll zudem ein Floß installiert werden, mit dem sich die Besucher von der Plattform »wegziehen können«. Müller: »Das ist ein Highlight, das es so in der gesamten Region noch nicht gibt.« Und weiter: »Man muss sich das vorstellen: Die Besucher sitzen in der Abenddämmerung auf der Plattform auf dem See und können m it dem Floß auch noch auf dem Wasser fahren.« Der Gemeinderat hat dem Bauvorhaben sein Einvernehmen erteilt. D ie Zustimmung der Gemeinde als Eigentümerin wird nach Unterzeichnung des Pachtvertrags erteilt. S päter w ill Bamberger am Restaurant n och einen Wintergarten erstellen.

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