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SCHLICHEM HEUBERG BLICK 18.03.2020

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Nummer 5 | Mittwoch 18.

Nummer 5 | Mittwoch 18. März 2020 HEUberg 16 Unser Bild zeigt den alten und neuen MiKaDo-Vorstand (von links): Helmut Götz, Schriftführerin Monika Fischer, Gründungsvorsitzende Elisabeth Zepf, Vorsitzender Thomas Leibinger, stellvertretende Vorsitzende Manuela Schutzbach; Einsatzleiterin Claudia Koringer, Kassierer Frank Nann, der scheidende Schriftführer Hermann Buschle. Foto: Verein Nach 16 Jahren geht eine Ära zu Ende Gründungsvorsitzende Elisabeth Zepf verabschiedet / Thomas Leibinger neuer Vorsitzender Heuberg. In der gut besuchten Mitgliederversammlung des Nachbarschaftshilfevereins MiKaDo h at sich in der Vereinsführung ein bedeutender Wechsel vollzogen. Als »Frau der ersten Stunde« hat Elisabeth Zepf, seitherige erste MiKaDo-Vorsitzende, der es in 16-jähriger engagierter Aufbauarbeit gelungen ist, MiKaDo zu einer großen bürgerschaftlichen Solidargemeinschaft auszubauen, ihr Amt abgegeben. Zu ihrem Nachfolger wurde Thomas Leibinger, Bürgermeister in Bubsheim, einstimmig gewählt. Für Hermann Buschle, ebenfalls MiKaDo-Urgestein und seit 2004 MiKaDo-Schriftführer, wurde Monika Fischer zur Schriftführerin berufen. Zweite Vorsitzende ist Manuela Schutzbach, Kassierer Frank Nann, Geschäftsführerin Anja Braun. Einsatzleiterinnen sind Antje Faulhaber, Claudia Koringer, Angelika Kallenberger, Juliane Thiess für Gosheim, Ingrid Gross für Deilingen, Vera Felisoni für Böttingen, Bubsheim und Mahlstetten und Angelika Schinacher für Wehingen, Egesheim und Reichenbach. Kassenprüfer sind Heidi Meixner aus Deilingen und Bruno Grathwohl aus Trossingen. In ihrem letzten Rechenschaftsbericht gab die Vorsitzende in einer großen Rückschau einen Überblick über das Werden und Wachsen von MiKaDo aus den drei Gründergemeinden b is zur heutigen Gemeinschaft von elf Mitgliedsgemeinden in der Region mit 22 000 Einwohnern. Sie berichtete von den Anlaufproblemen, von Ressentiments, Schwierigkeiten mit Behörden und Zuschussgebern – aber auch von großer Unterstützung durch die Kommunen und Kirchengemeinden, durch Sponsoren und Firmen, von dem enormen Engagement der Einsatzleiterinnen und Helferinnen und auch von großen Erfolgen. So hat MiKaDo als Anerkennung und Wertschätzung bedeutende Preise bekommen. Im Jahr 2009 den »Gerhard-Kiechle-Preis« für die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements. Das »Werkbund-Label« vom Deutschen Werkbund im Jahre 2010 für beispielhafte, innovative Zukunftsentwicklung. Zugleich wurde MiKaDo 2011 als Mitglied im Deutschen Werkbund aufgenommen. Der »B. Braun-Sonderpreis für soziale Innovationen« wurde durch Aesculap Tuttlingen im Jahre 2014 verliehen. Es war Elisabeth Zepf ein großes Bedürfnis, allen, die zur guten Entwicklung von MiKaDo beigetragen haben, herzlich zu danken: den Helferinnen und Helfern, den Einsatzleiterinnen, den Spendern und Unterstützern, ohne die der Verein nicht arbeiten könnte, der gesamten Vorstandschaft mit den Bürgermeistern der Mitgliedsgemeinden. Im Bericht der Einsatzleitungen verwies Vera Felisoni auf die erneute, enorme Steigerung: Bei 368 Einsätzen wurden von 214 Helferinnen in den Mitgliedsgemeinden samt Umlandgemeinden insgesamt 26 541 E insatzstunden geleistet. Schwierig sei es, so Felisoni, immer wieder neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden, da die Hilfeanforderungen ständig wachsen. Um einen Eindruck der Tätigkeiten zu vermitteln, gab Felisoni einen Überblick über die Aufgaben, die Organisation und Betreuung der Einsätze. MiKaDo biete d kostenfreie Fortbildungen und Informationen und ist bei verschiedensten Anlässen präsent. Auch für das bevorstehende Jahr sind wieder Aus- und Fortbildungsveranstaltungen für Helferinnen und Einsatzleitungen geplant. Der Kassenbericht von Frank Nann für das Vereinsjahr 2019 zeigte mit Ausgaben von rund 480 000 Euro, ähnlich einem mittelgroßen Unternehmen, einen Kassenstand mit gutem Gewinn. MiKaDo sei nach wie vor aber auf Zuschüsse, Zuwendungen und Sponsoren angewiesen. Gerade das Spendenaufkommen in der zurückliegenden Weihnachtsaktion sei eine b edeutende Unterstützung. Die Kassenprüfer Heidi Meixner und Bruno Grathwohl bescheinigten Kassierer Frank Nann und Antje Faulhaber, die die laufenden Geschäfte führt, vorbildliche und einwandfreie Kassenführung. Bei mehr als 3000 Buchungen sei dies eine erstaunliche Leistung. In seiner Laudatio bezeichnete Bürgermeister Helmut Götz das Ausscheiden von Elisabeth Zepf und Hermann Buschle aus der MiKaDo-Vorstandschaft als Einschnitt in der Mi- KaDo-Geschichte. Gerade Elisabeth Zepf sei für den jungen Nachbarschaftshilfeverein ein G lücksfall gewesen, sie sei das »Gesicht von MiKado«. Sie habe, ohne zu wissen, was auf sie zukommt, mit Herzblut und großem Engagement MiKaDo in den sechzehn Jahren zu einer bedeutenden Solidargemeinschaft geformt, wichtige Pionierarbeit geleistet und sei auch weiteren Gemeinden mit Rat und Hilfe beigestanden. Helmut Götz übermittelte der scheidenden Vorsitzenden den Dank der Mitgliedsgemeinden und der Mitarbeiter: »Sie hinterlassen ein außerordentlich gut bestelltes Feld mit gut funktionierenden Einsatzleitungen, mit einer klaren inneren Organisation, mit engagierten Helferinnen und Helfern und auch mit einem guten Kassenstand«. Claudia Koringer überbrachte der scheidenden Chefin den herzlichen Dank der Einsatzleiterinnen für die harmonische Zusammenarbeit, die stete Unterstützung, die wohltuende Anerkennung und die positive Einstellung: »Elisabeth, du hast es immer geschafft, dass alle an einem Strang ziehen.«

Nummer 5 | Mittwoch 18. März 2020 SCHÖMBERG 17 Die Farben der Orgel in all ihren Facetten Organist Volker Schneider gibt viel beachtetes Benefizkonzert in der Schömberger Stadtkirche Von Jennifer Dillmann Schömberg. Ein Benefiz-Orgelkonzert mit O rganist V olker Schneider hat am Sonntag i n der Stadtkirche St. Peter und Paul i n Schömberg z ugunsten der Kirchenmusik i n Schömberg stattgefunden. M it dem Orgelkonzert stellte s ich S chneider als neuer Leiter des katholishcen Kirchenchors vor. An Ostern wird der Dirigentenstab von Stephanie Simon an i hn übergeben. Pfarrer J ohannes Holdt begrüßte die Konzertbesucher und m achte darauf aufmerksam, dass es sich bei der Veranstaltung um ein Jubiläumskonzert handele. Die Stehle-Orgel sei a m 8. April 1995 eingeweiht w orden und somit 25 Jahre alt. Anschließend übergab er an Schneider: »Er wird unter seinen kundigen Händen und Füßen unsere Königin der Instrumente zum Klingen bringen.« B evor die Musik einsetzte, stellte der Organist des Abends seine beeindruckende Fachkenntnis unter Beweis und gab den Gästen wissenswerte Hintergrundinformationen zum Programm. Unbefangen stand er inmitten der Sitzreihen und erläuterte die musikalischen Schwerpunkte. I m Zentrum stand das Präludium und Konzentriert spielt Organist Volker Schneider auf der Stehle-Orgel in der Schömberger Stadtkirche St. Peter und Paul. Der Erlös des Benefizkonzerts ist zugunsten der örtlichen Kirchenmusik. Foto: Dillmann Fuge h-moll von Johann Sebastian Bach. Auch wenn von dem berühmten Komponisten nur ein Werk auf dem Programm stand, war er das Bindeglied zu den anderen aufgeführten Werken. N eben ihm vernahmen die Besucher mehrere Werke von Dietrich Buxtehude, Samuel Scheidt sowie Felix Mendelssohn Bartholdy. Umfangreich thematisiert wurde a ußerdem der Choral »Vater unser im Himmelreich« von Martin Luther, zu dem es von zahlreichen Komponisten I nterpretationen gibt. Die Zuhörer v ernahmen in der Stadtkirche Buxtehudes Choralbearbeitung in drei Strophen sowie Scheidts Choralpartita mit neun Variationen. Das Präludium und Fuge D-Dur von Buxtehude zeigte sich als verspielter und leichtfüßiger Auftakt. Helle und tiefe Töne ergänzten sich und boten ergiebige Abwechslung. Vom beflügelten Zusammenspiel erfolgte ein Wechsel in die Dramatik der schweren Akkordklänge. Das Ganze steigerte sich zu einer Art Wetteifer, in dem schnelle Läufe gegen die Akkorde um die Aufmerksamkeit des Zuhörers rangelten. Handgemachte Musik kommt bestens an Susan’n’Mel aus Wehingen präsentieren Cover-Hits im Schömberger Lokal Zollhaus Von Jennifer Dillmann Schömberg/Wehingen. Eine Mischung aus eigenen Stücken und Cover-Hits haben Susan’n’Mel im Zollhaus in Schömberg präsentiert. Das Wehinger Akustic-Gitarren-Duo besteht aus Susanne Stöhr und Melanie Eschbach. Ihr Poprock-Programm kam im gut besuchten Lokal bestens an. Die Akustik ermöglichte sowohl Bass als auch Melodie voll zur Geltung zu kommen, während die charaktervollen Stimmen dem Auftritt das gewisse Etwas gaben. So füllte die Musik den Raum, ohne ihn zu überladen. Die Vielfalt der gespielten Stücke bot für jeden etwas. Das ruhige »Nothing Else Matters« lud zum Schwelgen ein. Kontrastprogramm dazu war der Stimmungsmacher »Stand By Me«. Die Gäste sangen beim Refrain sogar mit. Auch »I Love Rock’n’Roll« lud zum Mitklatschen und Singen ein. Neben den Dauerrennern boten Susan’n’Mel zahlreiche eigene Songs, die bei den Zuhörern Anklang fanden. Deutschsprachige Lieder waren ebenfalls vertreten. Susan’n’Mel hatten vor dreieinhalb Mit Gitarren-Rock hat das Duo Susan’n’Mel im Schömberger »Zollhaus« die Besucher begeistert. Jahren ihren ersten Auftritt als Gitarrenduo im »Zollhaus« und spielten jetzt b ereits zum dritten Mal dort. »Das Publikum macht hier immer Foto: Dillmann super mit«, bemerkt Eschbach, und Stöhr ergänzt: »Was will man mehr?«

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