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vor 4 Jahren

Schlichem Heuberg Blick 09.10.019

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Nummer 18 | Mittwoch 9.

Nummer 18 | Mittwoch 9. Oktober 2019 Wehingen · Deilingen 8 »(Wo)Menvoices« in Aktion: Das »Herztöne«-Programm kommt bei den Besuchern bestens an. Foto: Brugger »Herztöne« in der Schlossberghalle Das Herbstkonzert der (Wo)Menvoices beschert ein nahezu volles Haus Goldmedaille für Schätzle Deilingen. Eine Gold-Medaille beim Wettbewerb »Internationale Spirit Awards« hat der Himbeerlikör der Spezialitäten-Brennerei Schätzle aus Deilingen gewonnen. In diesem Jahr standen beim Wettbewerb 972 Spirituosen aus 43 Ländern der Welt auf dem Prüfstand. Schätzles Himbeerlikör, hergestellt mit Waldhimbeergeist, konnte hierbei auch international mithalten. Dieser Wettbewerb gilt als strengste Spirituosenprüfung. Juroren sind Experten aus Forschungsanstalten, den Reihen der Hersteller, des Handels und der Gastronomie. Von Manfred Brugger Wehingen. Richard Moosbrucker, der Frontmann des auch als »Heuberger Stimmen« bekannten Gesangsensembles (Wo)Menvoices, hat a ls launiger und geistreicher Moderator durch das fast dreistündige Programm rund um das ewig aktuelle Thema »Liebe« geführt – bei dem wohl jede und jeder im aufmerksamen Publikum mitreden und vor allem mitfühlen konnte. Den schmissigen Auftakt bestritten die gastgebenden (Wo)Menvoices, deren fünfzehn Damen in einem eleganten Schwarz und deren neun Männer mit einem blütenweißen Hemd samt roter Fliege auf der Bühne standen. Letztmals unter dem Dirigat von Benjamin Schreijäg und in bewährter Begleitung von Marion Rösch am Klavier und Thomas Villing am Schlagzeug. »Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben«, der Ohrwurm von Jürgen Marcus, dürfte sich bei der Mehrzahl der Sänger schon zuzeiten der Hitparade von Dieter Thomas Heck in deren Gehörgang eingenistet haben, vielleicht sogar selber mit frischen Schmetterlingen im Bauch. Dem folgte der Gesangverein Owingen u nter der Stabführung von Patrizia Lormes-Schreijäg. Wie an einem Liebesabend nicht anders zu vermuten, die Frischangetraute vom Benjamin Schreijäg. Dass dessen Frau nicht nur gekonnt dirigieren, sondern auch stimmgewaltig singen kann, stellte jene in einem Solo- Part im abschließenden »Barbar‘ Ann« eindrucksvoll unter Beweis. Richard Moosbrucker, zeitlebends Pädagoge mit Leib und Seele, machte das Publikum danach mit K ünstler Bodo Wartke vertraut. Dessen eingängiges »Liebeslied« wandelte der Allrounder dieses Abends gleich in mehreren Sprachen ab, von französisch, englisch, schwäbisch, sächsisch und Berlinerisch bis hin zum krassen Jugendsprech. Der tosende Beifall des Publikums war der verdiente Lohn für diese zeitlose Einheitsbotschaft in der Vielfalt der Völker und Rassen. Mit der Chorgemeinschaft Boll-Wittershausen unter dem Dirigat der Theresia Buob war ein Wiedersehen angesagt mit der Vorgängerin von Benjamin Schreijäg, die seinerzeit den Liederkranz Wehingen leitete, aus dem später die Menvoices hervorgingen. Der 25-köpfige Chor gab zum Schluss den spritzigen Spider-Murphy-Gang-Song »’S Leben ist wi a Traum« zum Besten, mit drei souveränen Tenören in der Hauptrolle. Nach der Pause kamen nach den Ohren der Konzertbesucher auch deren Augen auf ihre Kosten. Die Lateinformationsgruppe »Blau Weiss« des Sportvereins Spaichingen, bestehend aus sechs wie aus dem Ei gepellten Paaren, bot rassigen Turnier-Tanz auf höchstem Niveau. Frenetisch beklatscht nicht nur von derem eigens mit angereisten, unüberhörbaren Fanclub. In einer Verschnaufpause der Tänzer wurde deren Trainer Jochen Klaiber interviewt, ein Heuberg-Gewächs. Dem folgte ein weiteres Wiedersehen und zwar mit der türkischen Solo- Sängerin Selin Yavuz, Bundespreisträgerin bei »Jugend musiziert«, die sich schon beim Vorjahreskonzert der (Wo)Menvoices in die Herzen der Zuhörer gesungen hatte. Das tat die junge Dame mit der voluminösen, glockenklaren Stimme auch dieses Jahr wieder. Dass Singen auch bei den jungen Leuten »in« sein kann, bewiesen die fünf Mädels der »Jung-Bo-Wi’s«, der Nachwuchstruppe der Chorgemeinschaft Boll-Wittershausen. Wiederum unter der bewährten Stabführung von Theresia Buob. Der gefühlvolle Tabaluga-Musical-Song »ich fühl wie du« erntete viel Applaus. Zum Schluß traten die (Wo) Menvoices nochmals auf die Bühne mit drei englischen Liedern, wobei der Text des »I’m gonna be 500 miles« von Richard Moosbrucker in künstlerischer Freiheit in die Deutsch-Fassung »Mit Dir durchs Leben gehen« übersetzt wurde. Die »perfekte Zugabe« danach schloß den Sangesreigen dieses gelungenen Konzertabends, den man in der Bar noch ausgiebig nachklingen lassen konnte. Destillateurmeister Uwe Schätzle mit der Urkunde. Foto: Schätzle Ihre Anzeige: Für Deilingen, Wehingen, Gosheim, Reichenbach a. H., Bubsheim und Egesheim mit den dazugehörigen Stadt- bzw. Ortsteilen buchen Sie Ihre Anzeige hier: Sabine Kandzia Geschäftsstelle Tuttlingen Jägerhofstraße 4 78532 Tuttlingen Telefon 07461/7015-25 Fax 07461/7015-13 E-Mail: anzeigen.tuttlingen@ schwaebische.de

Nummer 18 | Mittwoch 9. Oktober 2019 Deilingen 9 Spiele um den Gerstensaft bereiten viel Spaß Musikverein Deilingen-Delkhofen organisiert wieder sein bereits traditionelles »Biermusikfest« Beste Blasmusik und launige Spiele gibt es beim »Biermusikfest« in der Deilinger Halle. Foto: Geiselmann Von Hermann Geiselmann Deilingen. Das Biermusikfest des Musikvereins Deilingen-Delkhofen ist inzwischen zu einer richtigen Tradition geworden. Natürlich gehört es in die Reihe der jahreszeitlich üblichen Oktoberfeste und hat damit auch etwas mit dem beliebten Gersten- beziehungsweise Weizensaft zu tun. So werden die verschiedensten Biersorten angeboten, die man getrost genießen kann, seitdem es diese auch alkoholfrei gibt. Die Halle ist entsprechend geschmückt. Auf den Tischen stehen Bierflaschen der verschiedensten Brauereien als Blumenvasen. Die Mehrzahl der Besucher kommt im Dirndl und in Lederhosen, alles Voraussetzungen für eine gute Stimmung im Saal. Dazu verhelfen auch die drei Blasmusikkapellen, angefangen mit der Musikkapelle aus Wellendigen, gefolgt von der Blaskapelle aus Böhringen und als Highlight die Bira Böhmische Blaskapelle. Leider geriet letztere als Favorit ans Ende der Veranstaltung, da die vorhergehenden Auftritte offensichtlich länger als geplant dauerten. Die Kapelle aus Wellendingen eröffnete pünktlich um 19.20 Uhr mit fetziger Musik das stimmungsvolle Fest. Dazu kamen Polkas und Märsche. Der Musikverein Deilingen hatte sich zwischen den Musikdarbietungen zur Auflockerung Wettspiele ausgedacht, die hauptsächlich zur Erheiterung der Zuhörer dienten. Nach dem Auftritt der Wellendinger Kapelle war es soweit: Nun wurden Spieler aus den drei Vereinen gesucht, was gar nicht so einfach war, da sich die potenziellen Spieler zunächst zierten. N ächste Kapelle war die Böhringer Blaskapelle, die vormals von Peter Nikol geleitet wurde; dadurch sei eine wahre Freundschaft zwischen den beiden Kapellen entstanden, die es zu erhalten gelte, wi e ein Angehöriger der Böhringer Kapelle meinte. Die Leitung hatte nun Michael Müller. Nach dem nächsten Pausenspiel b e- stieg endlich das Highlight des Abends, die Bira Böhmische Blasmusik, die Bühne. Mit ihren fetzigen Polkas, Soli und Showeinlagen zauberten sie gegen Ende der Veranstaltung noch einmal eine tolle Stimmung in den Saal. Am Sonntagmorgen ging es mit dem Frühschoppen weiter. Zur Begleitung spielten die Musikvereine aus Reichenbach und Deißlingen sowie die Deilinger Jugendkapelle. Alt und Jung gemeinsam auf dem Pilgerweg Seelsorgeeinheit Lemberg macht sich auf den Weg / Fast 80 Firmlinge sind mit dabei Von Angela Hermle In Delkhofen startet der Pilgerweg 2019. Deilingen. Unter dem Motto »Spuren: Spuren suchen – Spuren entdecken – Spuren hinterlassen« haben sich fast 70 Pilger (während des Pilgerweges kamen aber immer noch welche dazu) i n der Verenakapelle in Delkhofen getroffen. Für die zudem zahlreich erschienenen Jugendlichen war dieser Pilgerweg die Auftaktveranstaltung zu der im November stattfindenden Firmung. Nach der gemeinsamen Aussegnung machten sich die Pilger – unter ihnen auch Pater Otto – mit Pfarrer Ginter auf den Weg Richtung Schörzinger Hütte, über den Lembergsattel. An dieser Station ging es darum, sich Gedanken darüber zu machen wo wir Spuren hinterlassen. Nach Liedern und Gebeten und ein paar Minuten des Schweigens ging es weiter zum Lembergparkplatz. Die Firmlinge gingen ihre eigenen Wege. Das Firmvorbereitungsteam von Diakon Giovanni Fascia und Sonja Unterhuber mit ihren Helfern hatten einiges für diesen Pilgerweg vorbereitet und stimmten die Firmlinge mit verschiedenen Stationen mit Aktionen, Meditationen und Liedern auf die Firmung ein. Gemeinsam traf man sich dann am sonnigen Lembergparkplatz wieder, wo fleißige Helfer derweil Essen, Trinken und Bänke hergerichtet hatten. Auf dem Weg nach Wehingen ging es auf dem Radweg entlang des Meditationswegs (nach dem Sonnengesang nach Franz von Assisi) den Kinder und Jugendliche der Seelsorgeeinheit Lemberg geschaffen haben. Im Pfarrer-Hornung-Heim stärkten sich die Pilger mit Kaffee und Kuchen, bevor es dann zum Abschlussgottesdienst in die St. Ulrichkirche ging. Hier ging Pfarrer Ewald Ginter Foto: Hermle nochmals auf das Motto dieses Pilgerweges ein und wünschte allen, dass sie viele positive Spuren gefunden haben und diese mit hinaus in ihren Alltag nehmen können. Mit einem herzlichen Geburtstagslied für Pater Otto Mayer, der an diesem Tag seinen 72. Geburtstag feiern durfte, endete der Pilgerweg 2019.

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