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Schlichem Heuberg Blick 04.12.019

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Nummer 22 | Mittwoch 4.

Nummer 22 | Mittwoch 4. Dezember 2019 WEHINGEN 6 Konfliktstoff wird trefflich p räsentiert Theater Lindenhof glänzt in Wehingen Von Franz Dreher Wehingen. Vor einer kleinen, jedoch begeisterten Theatergemeinde hat das Theater-Ensemble Lindenhof aus Melchingen die schwäbisch-gewitzte Heimatkomödie »Globalplayer – wo mir sind, isch vorne« auf die Bühnenbretter gebracht. Der Wehinger Heimatverein hatte sich aus dem breiten Repertoire des seit 35 Jahren spielenden Regionaltheaters bewusst ein Thema herausgesucht, das die Industriegeschichte der Alb und der näheren Heimat schonungslos auf den Punkt bringt: Die fiktive Textilmaschinenfabrik Bogenschütz und Söhne aus Hechingen stellt seit Generationen erfolgreich Rundstrickmaschinen her. Doch parallel zum Niedergang der dominierenden Textilproduktion auf der Alb geht die Nachfrage immer mehr zurück. Der erfolgreich verfilmte Stoff stellt auch auf der Bühne die Dramen der Strukturkrise und den somit über 100 000 betroffenen Menschen schnörkellos dar. Die Regie von Hannes Stöhr achtet sorgfältig darauf, dass die Perspektive nicht gesellschaftspolitisch einseitig eingenommen wird. Sachlich und sympathisch vertritt nämlich Berthold Biesinger alias »Kalle« die Sorgen der kleinen Leute, die sich von den kommunistischen Neokapitalisten der neuen Seidenstraße bedroht fühlen. Natürlich bekommen die patriarchalpolternden Familienbosse der Nachkriegsära gehörig ihr Fett weg, denn der Senior Paul Bogenschütz (Bernhard Hurm) stellt sich zunächst diktatorisch dar, wandelt sich aber final vor seinem Ableben doch noch zum humanen und verzeihenden Menschen. D ie beklemmenden Passagen wechseln ab mit den real existierenden Verrücktheiten der modernen Manager, hervorragend von Gerd »Kalle« alias Berthold Biesinger (links) vertritt die Arbeitnehmersorgen in der Strukturkrise der Textilmaschinenbauer. Der weltmännisch auftretende Juniorchef Matthias Bogenschütz spielt die sich anbahnende Insolvenz herunter. Foto: Dreher Plankenhorn im Maßanzug verkörpert. Als eleganter Mann von Welt, mit gescheiterter Ehevergangenheit mit ständig piepsendem Handy, bringt er als Juniorchef Matthias die Hilflosigkeit manches bedrängten Unternehmers in Strukturkrisen zum Ausdruck. Die weiteren beiden Figuren der Bogenschützfamilie spiegeln die ewigen Probleme beim Übergang der Verantwortung in vielen Familienbetrieben wider. Die Tochter Marliese hatte sich vom Vater in guten Zeiten in der Hauptstadt als Yogastudiobesitzerin sponsern lassen, während der Sohn Manfred als typischer 68-er alle Untugenden eines arbeitsscheuen und drogensüchtigen Taugenichts köstlich mimt. „DJ-Spreeschotte“ spielt WunschmusikzumTanz und zur Unterhaltung auf • Hochzeiten undPolterabenden • Geburtstagsfeiern • Betriebsfeiern und Jubiläen • Sylvester • Vereinsfeiern • Kneipenevents • Pfingsten • Sommer- und Strassenfesten Kontakt: Tel: 07463/1511 •Mobil: 0172/54406 40 E-Mail: telford@gmx.de Zu jedem Anlass die richtige Musik, auch fürdie„ReifeJugend“. AufWunschauchimschottischen Outfit. Widumstraße 14 72469 Meßstetten-Oberdigisheim Tel. 07436/371 Vesperbuffet und am Wochenende Delikates von der Gans Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Familie Stingel und Mitarbeiter Vorstand macht weiter Skiclub Wehingen ehrt langjährige Mitglieder Ein Foto aus Zeiten, als der Wehinger Skiclub noch überregionale Wintersportwettkämpfe organisierte, im Hintergrund die Skihütte. Repro: Moosbrucker Wehingen (wks). Der Skiclub Wehingen hat die Mitglieder zur Hauptversammlung in die Skihütte eingeladen. Der Vorsitzende Walter Staiger und Kassier Reimar Oelte berichteten über die Aktivitäten und Finanzsituation. Die Verbandsabgaben stiegen jährlich an und könnten durch die Beiträge der 350 Mitglieder »bei weitem nicht gedeckt werden«, so eine Pressemitteilung. Die Vorstandsnachfolge beschäftigt den Verein schon einige Jahre. Auch im nächsten Vereinsjahr wird Staiger unterstützt von den Ehrenvorsitzenden Horst Weible und Helmut Rees, dem Ehrenmitglied und Hüttenwart Reiner Oelte, dem Kassier Reimar Oelte, den weiteren Vorstandsmitgliedern und den »vielen treuen Mitwirkenden in den Veranstaltungen und Arbeitsdiensten, die das Vereinsjahr gestalteten«. Es folgten die Berichte der Teamleiter. Staiger berichtete über die Winteraktivitäten Loipe, Nachtloipe, Skilift, Skihütte und Skiausfahrten. Horst Weible und Wolfgang Klimpel, die Initiatoren von Fossiliuslauf und Silberdistel- Albcup, stimmten die Aufgabenblöcke mit Reiner Oelte und Walter Staiger für den nächsten, den 36. Fossiliuslauf ab. Interessiert aufgenommen wurden laut Mitteilung die Schilderungen von Armin Bleaß, Hubert Romankewicz und Karl-Heinz Emele zu Sport- und Laufabzeichen sowie Lauf- und Walkingtreffs mit bis zu 50 Teilnehmern, meist in den Altersgruppen 40 bis 60 Jahre. Geehrt wurden mit der Vereinsnadel in Gold Karl-Heinz Emele/Sportabzeichen, in Bronze Armin Bleaß/Walktreff und Johannes Klaiber/ Alpin-Sportwart für die langjährige Mitgliedschaft und ihre Vereinsaktivitäten. Einstimmig wiedergewählt wurden der Vorsitzende, der Kassier, der Hüttenwart sowie Kassenprüfer Johann Gentner.

Nummer 22 | Mittwoch 4. Dezember 2019 WEHINGEN 7 Martin Sayer ist neuer Feuerwehrkommandant »Standing Ovations« für den scheidenden Kommandanten Manuel Schulz / 1149 Minuten Einsätze Harmonisch geht es bei der Wehinger Wehr zu. Manuel Schulz hat einen Nachfolger gefunden, und Anlass für Ehrungen gab es bei der jüngsten Generalversammlung auch. Foto: Moosbrucker Von Richard Moosbrucker Wehingen. B ei der Wehinger Feuerwehr hat es e ine Wachablösung gegeben:Manuel Schulz, der fünf Jahre lang der Wehinger Wehr als Kommandant vorgestanden hat, wurde nach geheimer Wahl von Martin Sayer abgelöst. Schulz musste aus beruflichen Gründen ins zweite Glied zurückrücken. In seiner letzten Amtshandlung führte er durch eine sehr harmonische Generalversammlung, die zeigte, dass in der Wehinger Wehr alles recht gut organisiert ist. Die Feuerwehrleute quittierten die Leistungen von Manuel Schulz mit »Standing Ovations«. 28 Einsätze liegen hinter der Wehinger Wehr, die allesamt kleineren Ausmaßes waren. Insgesamt waren die Wehrmänner 1149 Minuten mit 408 Feuerwehrleuten im Einsatz. Dabei legten sie mit den Einsatzfahrzeugen 3270 Kilometer zurück. Mit dem Personalstand zeigte sich Schulz zufrieden. Insgesamt kann die Wehr auf 33 aktive Einsatzkräfte, elf in der Altersabteilung, zehn in der Jugend und 15 Kinder bauen. Das Durchschnittsalter beträgt 34 Jahre. Mit dem Ausbildungsstand zeigte sich Schulz sehr zufrieden, lediglich beim Probenbesuch sah er noch Verbesserungspotential. Hier müsse man wieder die 75 Prozent anstreben, meinte Schulz. Zu den fleißigsten Probenbesuchern zählten Andreas Hauser, Wolfgang Heyer und Dominik Hussal, die keine Probe verfehlt hatten. Nach einem ausführlichen Schriftführerbericht von Elias Oelte legte Kassierer Bernd Hafen die Kassenentwicklung offen. Diese verzeichnete ein deutliches Plus. Jugendfeuerwehrwart Vlatko Oravec berichtete über die Arbeit im Nachwuchsbereich, in dem Zuwächse zu verzeichnen gewesen seien. Die Hauptaufgabe bestehe darin, die Kinder an die Aufgaben einer Feuerwehr heranzuführen. Herbert Schulz dokumentierte in seinem Bericht, dass es auch in der Altersabteilung noch zahlreiche Aktivitäten gegeben habe. Bürgermeister Reichegger, der die Entlastungen erbat, bedankte sich bei der Feuerwehr für das ehrenamtliche Engagement und versprach, die Wehr auch weiterhin zu unterstützen. In geheimer Wahl wurde Martin Sayer anschließend einstimmig zum neuen Kommandanten gewählt. Dehnen, damit der Name weiter falsch bleibt Die »Wehinger Ranzenturner« kommen jeden Freitag zusammen und haben Spaß am Sport Von Richard Moosbrucker Wehingen. Nicht alle sind glücklich, wenn in der Zeitung etwas von den »Wehinger Ranzenturnern« steht. Es stimmt ja auch gar nicht, denn die meisten der Teilnehmer am allwöchentlichen Freitagsturnen verfügen gar nicht über einen Körperteil, der etwas abwertend die Bauchwölbung der Turner in den Vordergrund stellt. Nennen wir sie also »Freitagsturner«. Eben diese kommen jeden Freitag ab 20.15 Uhr in die Turnhalle bei der Schlossbergschule, um sich fit zu halten. Altersbedingt aber wird es immer schwieriger, dieses Ziel zu erreichen. So hat man sich in den eigenen Reihen Gedanken gemacht, wie man das Freitagstraining verbessern könnte. Denen gefällt’s beim Dehnen: die Freitagsturner des TV Wehingen Egon Walz, ein Turner alten Zuschnitts und gerade in den Rentenstand eingetreten, hat in Wolfgang Weger einen Fitness-Spezialist gebeten, einmal in die Turnstunde zu Foto: Edi Moosbrucker kommen, um gemeinsam mit seinen Turnerfreunden eine »Dehnungsstrategie« zu entwickeln. Der langjährige Kicker und Trainer im TV Wehingen hat sich im fortgeschrittenen Alter ein umfangreiches Wissen angeeignet, das er nun den Freitagsturnern weitergeben will. Das Zauberwort heißt »Dehnung, Dehnung, Dehnung!« Seiner Überzeugung nach – und da steht er, weiß Gott, nicht alleine – ist für alle sportlichen Aktivitäten eine vorhergehende Dehnung der Muskelgruppen im Körper notwendig. Jahrelang ist dies bei den Freitagsturnern etwas zu kurz gekommen. Jetzt aber haben sie entdeckt, wie wichtig das Dehnungsprogramm ist, bevor man zum traditionellen Faustball übergeht. Man fühlt sich fitter und die Verletzungsgefahr ist nahezu ausgeschaltet. So macht das Spiel mit dem Ball über das Netz noch mehr Spaß als sonst. Die Teilnehmer wollen dies in Zukunft beachten und mit Wolfgang Weger weiter ins Wochenende dehnen. n Wer L ust hat, da einmal reinzuschnuppern, der darf gerne jeden Freitag um 20.15 Uhr in die Turnhalle kommen, mitdehnen und mitspielen.

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