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Schlichem Heuberg Blick 04.12.019

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Nummer 22 | Mittwoch 4.

Nummer 22 | Mittwoch 4. Dezember 2019 SCHÖMBERG 18 Musiker streifen durch den »Wilden Westen« Die Stauseehalle ist beim Jahreskonzert der Stadtkapelle Schömberg voll besetzt Von Jennifer Dillmann Schömberg. Beim Jahreskonzert der Stadtkapelle Schömberg ist die S tauseehalle voll besetzt gewesen. Die Musiker e ntführten die zahlreichen Gäste in den »Wilden Westen«. Dabei scheuten die Aktiven keine Mühe, um das Erlebnis so spannend wie möglich zu gestalten. Gleich zu Beginn galoppierten die C owboys F elix Rieger (Vorsitzender) und Ingo Mager v om Organisationsteam a uf ihren zahmen Pferdchen herein, um die Gäste zu begrüßen, die als Schamanen, Häuptlinge, Apachen und Cowboys beziehungsweise Cowgirls angesprochen wurden. Die »Jungapachen« der Jugendgruppe kündigten sich mit euphorischem Gejodel an. Mit ihrem Auftakt versetzten sie das Publikum ohne Umschweife in den »Wilden Westen« und spielten »Wakatanka«, d as von einem Indianerdorf berichtet sowie »Colors of the Wind« aus dem Zeichentrickfilm P ocahontas. Obwohl die Gruppe erst seit drei Monaten in dieser Formation besteht, meisterten Dirigentin Eva Riedlinger und ihre Schützlinge d ie Herausforderung b ravourös. M it »Indian Summer« und »Winnetou and Old Shatterhand« blieb auch die Jugendgruppe der Szenerie t reu. Dem Dirigentenstock Thomas Scheiflingers folgend, hauchten die Jungmusiker ihren Instrumenten m elodisches Leben ein. Voller Feingefühl spielten sie u nd hielten sowohl T akt als auch Pausen ein. D ie J ugendgruppe zeigte mit ihrem Auftritt, dass s ie eine beeindruckend harmonische Einheit darstellt. D ie Stadtkapelle wählte mit der Ouvertüre »The Cowboys« einen aufregenden Einstieg. Im Spielfilm dazu werden Schuljungen rekrutiert, um das weite Land eines alten Mannes zu bestellen, was mit dessen Tod endet. D as Stück gewann an Tiefe durch einen entschleunigten Teil, der durch Klarinette und Querflöte eingeleitet wurde. Während »The Last of the Mohicans« den Kontrast zwischen mystischer Indianerkultur und den einmarschierenden Soldaten während des K riegs offenbarte, wurden die Gäste b ei »Mazama« gänzlich in die einzigartige Atmosphäre eines Indianerstammes entführt. Vor allem die engagierte Percussiongruppe verlieh dem Stück Authentizität. Diese erreichten sie durch die Verwendung ungewöhnlicher Instrumente w ie der Okarina, dem Flexaton und das Vibraslap. Das Jahreskonzert ist auch Rahmen für die Ehrungen langjähriger Mitglieder. Unser Bild zeigt (von links): Vorsitzender Stefan Bauser, Michael Lipkow, Jerome Schempp, Oliver Pfaff, Felix Rieger, Werner Pfaff und Vivienne Trewin (Blasmusikverband) Fotos: Dillmann N icht nur die Musik vermittelte ein intensives Prärie-Feeling, auch die Dekoration trug ihren T eil dazu bei. Heiko Zweigart stellte einen Büffelkopf zur Verfügung. Helmut Friedrich hatte »Wanted«-Plakate erstellt, auf denen die Schömberger Schlagzeuger zu sehen sind – oder wie sie Vorsitzender S tefan Bauser nennt: »Die größten Ganoven der Stadtkapelle.« H euballen, Blumen und weitere Dekoartikel wurden von der Blumenwerkstatt zur Verfügung gestellt. Das Cowgirl des Abends, »Sandra von der Mager-Ranch«, e rzählte v iel Wissenswertes zu den einzelnen Stücken. Im Rahmen des Konzerts wurden auch E hrungen vorgenommen. Oliver Pfaff, Jerome Schempp und Michael Lipkow wurden für 40 Jahre aktive M itgliedschaft mit der Ehrennadel in Gold mit Diamant, einem Ehrenbrief und einem Weinpräsent seitens des Blasmusikverbands Baden-Württemberg und dem Kreisverband Zollernalb geehrt. Werner Paff und Marius Lehmann wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt, nachdem sie die Stadtkapelle schon seit einem halben Jahrhundert als passive Mitglieder unterstützen. S enioren freuen sich über das Martinsspiel Kinder beim Gemeindenachmittag / Als Dank gibt es schön gestaltete »Pferdle« Schömberg-Schörzingen. Die Schörzinger Kindergartenkinder haben den Seniorennachmittag im katholischen Gemeindehaus b esucht. U nter Leitung von Carola Kellner und Saskia Breitenbach z ogen die 20 Kinder mit ihren bunten, hell erleuchteten St.-Martinslaternen d urch die Reihen der Senioren. Nach dem Singen von Martinsliedern stand das große Schauspiel an. Der arme Bettler fragte vergebens bei Hausbewohnern, Soldaten und Marktfrauen um Hilfe, bevor d er gütige Soldat Martin ein Einsehen hatte und mit ihm seinen Mantel teilte. G roße Freude bei Jung und Alt bot dieses Schauspiel. D abei konnten d ie Kinder das Geprobte nach dem großen St.-Martinsumzug nochmals vortragen und die Omas Die Kinder führen beim Seniorennachmittag das Martinsspiel mit Kostüm, Gedicht und Gesang auf. Foto: Schätzle und Opas damit begeistern. Sie erhielten von der Seniorengruppe f ür ihre Aufführung nicht nur e in »kleines Schokolädle«, sondern a uch t oll gestaltete » Martinspferdle«. D as Senioren-Betreuerteam um Hannelore Springer und Lu Riedlinger freute sich m it den Kindern über einen gelungenen Nachmittag.

Nummer 22 | Mittwoch 4. Dezember 2019 Schömberg 19 Wildes Chaos f indet doch noch ein gutes Ende Laienspielgruppe des Albvereins Schörzingen führt den Schwank »Besucht uns doch mal« auf Von Stephanie Maier Schömberg-Schörzingen. Die Laienspielgruppe des Schwäbischen Albvereins S chörzingen h at die Hohenberghalle z ur Theaterbühne gemacht und präsentierte ihren neuen Schwank »Besucht uns doch mal«. Die Laienschauspieler präsentierten vor einer fast ausverkauften Halle den Schwank in drei Akten von Erich Koch. Auf der Bühne spielten sich teilweise kuriose Szenen ab, die die Zwerchfelle des Publikums heftig strapazierten und die Zuschauer vielfach zu Szenenapplaus motivierten. J eder k ennt es sicher, wenn in einem unbedachten Moment in geselliger Runde die Aussage »Besucht uns doch mal« fällt. Hans Birzel (Harald Denkinger) und seiner Frau Lotte (Stephanie Maier) passierte dies i m Italienurlaub in Neapel h äufiger – und diese Einladungen sollten sich rächen. Ein weiteres Duo bildeten Albert Blume (Carlo Krajewski) und Oma Mina Birzel (Sabine Schätzle). Mina hatte den Sachsen Albert auf einer Kaffeefahrt beim Strip-Poker ge- wonnen und ihn, weil er sich nicht ausziehen wollte, für 14 Tage zum persönlichen Sklaven ernannt. Beide kehrten nach der Kaffeefahrt mit vielen »nützlichen Schnäppchen« ins Haus der Familie Birzel zurück. Dort waren kurz vorher auch Hans und Lotte eingetrudelt. Und sie fanden eine Wohnung vor, die sie mit den Straßen von Neapel verglichen. Überall leere Flaschen und Müll, dazwischen eine leicht bekleidete, junge Frau, die sie im Nachthemd überraschte und aus der eigenen Wohnung werfen wollte. Es stellt s ich heraus, dass Reni Häferle (Christine Seifriz) die Freundin des Sohnes Tobias Birzel (Frank Hermann) ist, der im Schlafzimmer auf ihre Rückkehr wartete und lautstark nach ihr rief. Er hatte mit Freunden am Abend vorher eine wilde Party gefeiert und eine noch wildere Nacht mit Reni verbracht. Leider verleugnet er sie, und so trennt sich Reni noch in Anwesenheit der Eltern von ihm. Voll in Fahrt: die Schauspieler der Schörzinger Theatergruppe bei der Aufführung des Schwanks »Besucht uns doch mal«. Fotos: Maier Vollkommen konsterniert vom Chaos in der Wohnung, den amourösen Abenteuern des Sohnes und den fast geschenkten Errungenschaften der Oma verabschieden sich Hans und Lotte in ein Café und fordern, dass bis zu ihrer Rückkehr alles wieder picobello aufgeräumt und sauber sei. Doch es kommt anders. Nacheinander trudeln erst Pedro (Daniel Baumann), Gina (Stefanie Rudigier) und Carla Amadeo (Lena Hermann) aus Neapel s owie Urs (Karlheinz Koch), Camille (Katrin Hermann) und Matteo Schisserli (Jochen Baumann) aus Appenzell ein. Alle sind schwer bepackt und einfach nur der Birzelschen Einladung »Besucht uns doch mal« gefolgt. Doch Mina managt das Chaos, welches dadurch nicht besser wird, sodass Matteo mit Reni und Carla mit Tobias gegen den Willen ihrer Eltern im Stall übernachten. Als dann auch noch Hans überschnappt, scheint das Chaos perfekt. ANZEIGE UnserBuchtipp Zum zwölften Mal findet in diesem Jahr das Weihnachtsdorf in der Schömberger Stadtmitte statt. Foto: Archiv Karussell und Kunsthandwerk Zwölftes Weihnachtsdorf in Schömberg am 7. Dezember Von Bernd Visel Schömberg. Das zwölfte Schömberger Weihnachtsdorf findet am Samstag, 7. Dezember, von 1 4 bis 21 Uhr auf dem Marktplatz und dem Vorplatz der Zehntscheuer statt. B ürgermeister Karl-Josef Sprenger wird d as Weihnachtsdorf, federführend organisiert von der Vorsitzenden des H andels- und Gewerbevereins, Juliane Haas, t raditionsgemäß um 14 Uhr eröffnen. Eine Abordnung der S tadtkapelle Schömberg u mrahmt die Eröffnung mit weihnachtlichen Weisen. Viele Einzelpersonen, Vereine und Institutionen haben sich wieder für das Weihnachtsdorf angemeldet. In den w eihnachtlich geschmückten Holzhäuschen und an anderen Verkaufsständen wird es viele selbst gebastelte, gestrickte und genähte Advents- und Weihnachtsgeschenke geben. In der Zehntscheuer bieten u nter Leitung von Heike Lander w ieder einige Kunsthandwerker ihre kleinen und großen Kunstwerke an. Auch regional erzeugter Honig kann i m Weihnachtsdorf e rworben werden. Auch an die jungen Besucher ist gedacht. Es dreht sich ein Kinderkarussell, und der Nikolaus und sein Knecht Ruprecht werden gegen 16 Uhr erwartet und verteilen G eschenke an die Kinder. D as Team der katholischen öffentlichen Bücherei unter Leitung von Ingrid Butz bietet einen Maltisch für Kinder sowie eine Fotopräsentation der vergangenen 20 Jahre. Zudem gibt es K affee, Punsch und Lebkuchen. D as Ende des Weihnachtsdorfs beendet N achtwächter M arc Schwarz mit einem Rundgang gegen 20.30 Uhr. M it dabei beim zwölften Schömberger W eihnachtsdorf. FridaSkybäck Die kleine Buchhandlung am Ufer der Themse Insel Verlag, €10,95 „Die kleine Buchhandlung amUfer der Themse“ erzählt, wie ein Haus voller Bücher,guteFreunde undein kratzbürstigerKater einer Frauhelfen, einenNeuanfang zu wagen–eincharmanter undhoffnungsvoller Romanzum Wohlfühlen. Buch Greuter, Hauptstraße 29, 78628 Rottweil, Tel. 0741 –9429964-0 rottweil@buch-greuter.de www.buch-greuter.de

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