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Rottum Bote 30.09.2020

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Rottum

Rottum Bote RUND UM OCHSENHAUSEN Mittwoch, 30. September 2020 Zum Ferienprogramm gehörte ein Ausflug mit dem Öchsle dazu. FOTO: VEREIN LERNEN FÖRDERN OCHSENHAUSEN (sz) - Für Kinder in Ochsenhausen und Umgebung hat es trotz Corona- Pandemie in den Ferien ein abwechslungsreiches Ferienprogramm gegeben. Das berichtet der Verein Lernen Fördern. Zunächst habe es so ausgesehen, als müsse die diesjährige Sommerferienbetreuung an der Grundschule in Ochsenhausen ausfallen. Der Verein Lernen Fördern, der von der Stadt Ochsenhausen mit der Kinder erkunden ihre Heimat Der Verein Lernen Fördern bot Kindern erlebnisreiche und spannende Wochen beim Ferienprogramm Am 18.09.2020 schlossen die Abt-Hermann-Vogler-Schule und die Firma Lämmle Holzverarbeitung GmbH eine Bildungspartnerschaft. „Auch wenn es bereits unsere 6. Bildungspartnerschaft ist, ist es immer wieder eine Bereicherung.“, begrüßt Herr Werner Egger, Rektor der Abt-Hermann-Vogler-Schule die Bildungspartnerschaft und erklärt, dass mit jeder Unterzeichnung die Möglichkeiten der Schülerinnen und Schüler erweitert werde einen fundierten Blick in die Berufswelt zu werfen. Aber auch für Eltern sei eine Bildungspartnerschaft wichtig, da sie so mögliche Perspektiven für Ihre Kinder sehen. Alle Bildungspartner seien im Schulalltag wieder zu finden und bilden so einen wichtigen Baustein für eine gute Vernetzung zwischen Schulgegenwart und Berufszukunft. Herr Joachim Lämmle von der Firma Lämmle Holzverarbeitung GmbH bestätigt, Organisation beauftragt wurde, konnte jedoch für 40 Kinder trotz Corona ein zweiwöchiges buntes Sommerferienprogramm für Jungen und Mädchen im Alter von sechs bis zwölf Jahren aus dem Raum Ochsenhausen bieten. Jeder Tag brachte für die Kinder ein neues Highlight. Er begann mit einem gemeinsamen Frühstück und endete nach tollen Erlebnissen in der Natur am späten Nachmittag. Eine Bereicherung für die Schule Abt-Hermann-Vogler-Schule Rot an der Rot und Firma Lämmle schließen Bildungspartnerschaft Sascha Siladji, Silvia Geppert, Werner Egger, Tanja Rauh und Joachim Lämmle. FOTO: SCHULE dass besonders eine regional verwurzelte Firma, wie die Firma Lämmle, von aktiv gelebten Partnerschaften profitiere. „Wir als Firma sind immer auf der Suche nach Mitarbeitern, auf die man sich verlassen kann und die bereit sind vor Ort Verantwortung zu übernehmen. Ein guter Weg zukünftige Leistungsträger zu finden ist, wenn man Schüler von Anfang an mit einbindet und langsam an einen Beruf heranführt. Daher sind Praktikanten trotz des Aufwands immer auch eine Bereicherung.“ „Im Praktikum können Stärken erkannt werden, die man im Schulalltag in dieser Form nicht immer erkennen kann. Die Schülerinnen und Schüler können sich somit unabhängig von ihrer schulischen Bildung einem Betrieb Ein Ausflug mit dem Öchsle oder dem Planwagen sowie eine Klosterschatzsuche durch die Stadt Ochsenhausen rückten die Schokoladenseiten unserer Heimat in den Blick. Das Team von Lernen Fördern legte dabei laut Bericht sehr viel Wert auf erfahrbare Naturerlebnisse in der Umgebung. Beim Besuch des Ökomobils des Regierungspräsidiums Tübingen erforschten die Kinder beim Thema Fließgewässer, welche Tiere in der Ochsenhauser Rottum leben, und beim Besuch von Nabu mit dem Thema Wildbienen, wie man diese schützen und deren Fortbestand sichern kann. Auch Kreativität haben die Kinder bei den vielen Bastelangeboten gezeigt. Angefertigt haben sie unter Anleitung beispielsweise Roboter aus Holz und Metall, selbstgemachte Straßenkreide, Kerzen mit Wiesenblumen oder ein Bienenhotel. Wie der Verein betont, brachten die Kinder viele eigene Ideen, natürliche Spielfreude und kreative Gedanken mit ein. Trotz der notwendigen Hygienemaßnahmen seien es für die Kinder und das Betreuerteam zwei erlebnisreiche und spannende Wochen gewesen, bei denen alle sehr viel Spaß hatten und vieles über die heimische Natur erfahren konnten, so der Verein. präsentieren.“, erklärt Herr Sascha Siladji, Schulrat des Schulamts Biberach. Frau Silvia Geppert von der IHK Ulm verdeutlicht ebenfalls die Wichtigkeit einer engen Zusammenarbeit zwischen Schule und Betrieb. „Denn nur wenn Schüler in Betrieben die Anforderungen an Auszubildende und Mitarbeiter selbst kennen lernen können, können Sie Einblicke in die Arbeitswelt erhalten. Schüler brauchen diese Einblicke, Perspektiven und vor allem Vorbilder.“ Frau Geppert erklärt außerdem, dass auch die Unternehmen von der Partnerschaft profitierten, da sie schon frühzeitig daran mitwirken könnten, qualifizierten Nachwuchs zu gewinnen. Und alle sind sich einig, dass die Unterschriften auf dem Vertrag der Bildungspartnerschaft nur bestärkt, was schon lange vor der Unterzeichnung in guter Zusammenarbeit zwischen der Schule und dem Unternehmen gelebt wird.

Rottum Bote OCHSENHAUSEN Mittwoch, 30. September 2020 Von Sybille Glatz ● OCHSENHAUSEN/EROLZ- HEIM/EBERHARDZELL - Wer in den nächsten Monaten schwimmen gehen möchte, hat es schwer. Der Grund dafür ist die Corona-Pandemie. Die Stadtverwaltung Ochsenhausen teilt mit, dass das Lehrschwimmbecken Ochsenhausen im Herbst und Winter außer den Schulen ausschließlich für die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und Schwimmkurse des Bildungswerks zur Verfügung stehen werde. Für die Öffentlichkeit werde das Bad nicht geöffnet. Nicht nur für die Öffentlichkeit, sondern ganz bleibt das Hallenbad in Eberhardzell geschlossen, wie die Gemeindeverwaltung auf Nachfrage mitteilt. In Erolzheim wurde das Schwimmbad für die Schulen und die Volkshochschule (VHS) bereits wieder geöffnet, weitere Schritte sollen laut Gemeindeverwaltung folgen. In einer Pressemitteilung begründet der Ochsenhauser Bürgermeister Andreas Denzel die Entscheidung, das Lehrschwimmbecken nur für Schwimmkurse und Schulen Welche Bäder für wen öffnen Ochsenhauser Bad bleibt für Öffentlichkeit geschlossen – So sieht es in anderen Orten aus Das Lehrschwimmbecken in Ochsenhausen bleibt für die Öffentlichkeit geschlossen. FOTO: STADT OCHSENHAUSEN zur Verfügung zu stellen, wie folgt: „Wir wollen damit den erhöhten Bedarf nach Schwimmkursen, der uns von der DLRG und dem Bildungswerk signalisiert wurde, befriedigen.“ Das bedeute zwar, dass das Bad für die Öffentlichkeit nicht geöffnet werden kann, „aber die Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie würden nur sehr wenige Besucher erlauben“, sagt Denzel. „Wir hatten einerseits von der DLRG und vom Bildungswerk den Wunsch nach mehr Übungszeiten und andererseits die Reduzierung der Zahl der Badegäste aufgrund der Hygienevorschriften“, erläutert er. Die Verwaltung habe sich deshalb dafür entschieden, dem Schwimmunterricht und den Übungseinheiten der DLRG den Vorzug zu geben. Damit wolle die Stadt speziell den Schülern und Nichtschwimmern die Möglichkeit bieten, Schwimmen zu lernen, was dazu beitrage, Badeunfälle zu vermeiden. Anders stellt sich die Situation in Eberhardzell dar. Wie die Gemeindeverwaltung mitteilt, bleibe das Bad „auf unbestimmte Zeit“ geschlossen. Der Grund für die Schließung seien die wegen der Corona-Pandemie verschärften Hygienevorschriften. Über die Schließung seien alle Betroffenen bereits informiert worden, also Vereine und Schulen. „Schweren Herzens haben wir uns entschlossen, das Hallenbad ab 28. September aufgrund der verschärften Hygienevorschriften aus der Corona-Verordnung Bäder weiterhin geschlossen zu halten. Es bleibt aber abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt“, heißt es vonseiten der Gemeinde. In Erolzheim hat laut Hauptamtsleiter Tobias Hess das Hallenbad bereits vor kurzem wieder seine Tore geöffnet, aber zunächst in einem ersten Schritt nur für Schulen und für die VHS Illertal, die dort Schwimmkurse für Kinder und Gymnastik- und Fitnesskurse abhält. „Wir haben ein entsprechendes Hygienekonzept erarbeitet“, sagt Hess. In einem nächsten Schritt solle die Öffnung für Vereine folgen. In einem dritten Schritt möchte die Gemeindeverwaltung das Hallenbad auch wieder für die Öffentlichkeit zugänglich machen. „Wir möchten für die Öffentlichkeit öffnen, aber unklar ist, wann und ob wir die Corona-Verordnungen so umsetzen können. Aber wir möchten es unbedingt“, sagt Hess. Reitverein stellt Investitionen zurück Dem Verein fehlen wegen der Corona-Krise Einnahmen Bettina Gruber ist beim Dressurreiten erfolgreich. OCHSENHAUSEN (sz) - Wie auch viele andere Reitvereine stand und steht der Reit- und Fahrverein Ochsenhausen aufgrund der Corona-Pandemie vor großen Herausforderungen. Das berichtet der Verein. So hätten die Vereinsmitglieder strenge Vorschriften einhalten müssen, um die Pferde in den Stallungen im Klosterhof zu versorgen und zu bewegen. In der „Haupt-Corona- Zeit“ habe zum Leidwesen der Reitschüler kein Unterricht stattfinden können. Nur fortgeschrittene Reiter hätten aus Gründen des Tierschutzes die Schulpferde in Trainingsstunden bewegt. „Ein wenig stolz“ ist der Verein darauf, dass er bisher ohne Erhöhungen von Gebühren für Einsteller und Reitschüler ausgekommen ist. „Geplante Investitionen müssen jedoch zurückgestellt werden, da die Einnahmen aus Veranstaltungen wie beispielsweise der Bewirtung beim Georgsritt und aus dem geplanten Turnier im August fehlen. Auch der diesjährige Herbstritt im Oktober wurde abgesagt, da die Corona- Vorschriften, vor allem der Bewirtung schwer einzuhalten sind“, heißt es im Bericht. So würden die Anstrengungen den Vorbereitungen auf das nächste Jahr gelten, wenn der Verein sein 100-jähriges Bestehen feiert. Den ehrenamtlichen Reitlehrern und Reitlehrerinnen des Vereins sei es zu verdanken, dass die ausgefallenen Reitstunden bis zum Ende des FOTO: REIT- UND FAHRVEREIN OCHSENHAUSEN Jahres nachgeholt werden, sehr zur Freude der Kinder und deren Eltern. Keine leichte Aufgabe sei es für den Reitwart des Vereins, Martina Jugl, das Ganze zu managen. Darüber hinaus berichtet der Verein von den sportlichen Erfolgen seiner Turnierreiter und weist vor allem auf die Erfolge der „Gruber-Schwestern“ Bettina und Julia hin. Bettina Gruber konnte mit ihrem selbst ausgebildeten Wallach „Denver“ erstmals eine Platzierung in einer S- Dressur einfahren. In Pfullendorf gab es einen überragenden vierten Platz, in Königsbrunn erreichte sie Platz acht. Mit „Denver“ und ihren weiteren Pferden „Fortuna“ und dem vierjährigen „Donnie“ konnte sie in der erst kurzen Saison weitere acht Platzierungen in Dressurprüfungen bis zur Klasse M holen. Ihre Schwester Julia ist derweil im Springen erfolgreich. Auf ihrer sechsjährigen Stute „Baloua“ platzierte Sie sich bereits achtmal in L-Springen. Davon zweimal „aufs Treppchen“. Auch die Nachwuchsreiterin Luisa Mayer verbuchte mit ihren jungen Stute „Sharina“ bereits eine Platzierung in einer Springpferdeprüfung Klasse A.

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