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Rottum Bote 23.09.2020

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Rottum

Rottum Bote ILLERTAL Mittwoch, 23. September 2020 Von Sybille Glatz ● TANNHEIM - Die Iller ist in keinem guten Zustand. Doch an der Wasserqualität liegt es nicht. „Von der Chemie her gibt es keine Probleme, aber im Hinblick auf die Fischpopulationen schon“, sagt Jonas Meinzer vom Wasserwirtschaftsamt Kempten. Ein Grund hierfür ist, dass wegen Schwellen und Wehren der Grenzfluss zwischen Baden- Württemberg und Bayern für Fische nicht durchgängig passierbar ist. „Das Hauptproblem ist, dass die Fische nicht durch die Iller durchwandern können“, sagt Meinzer. Das soll sich nun ändern. Auf einer Länge von 57 Kilometern, von der Mündung in die Donau bis südlich von Memmingen sollen insgesamt 59 Maßnahmen Abhilfe schaffen. Das Programm, an dem das Land Baden-Württemberg und der Freistaat Bayern beteiligt sind, heißt „Agile Iller“. „Die Gesamtkosten liegen bei etwa 70 Millionen Euro“, sagt Meinzer. Mit den Maßnahmen solle nicht nur die Iller durchgängig gemacht werden, sondern auch der Lebensraum am Flussufer aufgewertet und Seitenarme neu geschaffen werden, sagt Meinzer. Fünf Maßnahmen sind im oder angrenzend zum Tannheimer Gemeindegebiet geplant oder bereits umgesetzt. Diese stellte Meinzer in der jüngsten Gemeinderatssitzung in Tannheim vor. DETTINGEN (sz) - Klein – aber fein! Das SFP-Team des TV Dettingen hatte sich für eine kleine Ausgabe des alljährlichen Ferienprogrammes entschieden. Da in den letzten Monaten coronabedingt viele unserer Sportstunden ausgefallen waren, gab es für alle Interessierten ein kostenloses Bewegungsangebot unter dem Titel „DEIN SOMMERDATE - Gemeinsam bewegen“ – nach einer Sportstunde gemeinsam den Sommer feiern. Ergänzend zu diesem Sommerdate hatte unser ideenreiches SFP-Team für Gruppen aller Altersklassen und Familien eine Foto-Schnitzeljagd durchs Ort vorbereitet. 40 Gruppen wanderten oder radelten durch Agile Iller: Fische sollen wandern können Fischfreundlicher und ökologisch wertvoller soll die Iller werden – diese Maßnahmen sind geplant Die Untere Buxheimer Schwelle soll zu einer flachen Rampe umgebaut werden. Die Untere Buxheimer Schwelle in der Nähe des Tannheimer Teilorts Arlach ist ein beliebter Ausflugsort. Radfahrer nutzen die Radwanderwege auf beiden Seiten der Iller, Pärchen treffen sich zum romantischen Zusammensein. Hin und wieder fährt ein Zug über die Eisenbahnbrücke. Über zwei Betonschwellen stürzt das Wasser der Iller hinunter und sorgt so für ein beständiges Rauschen, was zur idyllischen Atmosphäre des Orts sicherlich beiträgt. Doch eben um diesen Absturz geht es, denn er stellt für Fische und andere Kleinstlebewesen im Fluss ein unüberwindbares Hindernis dar. Daher sollen die Schwellen FOTO: SYBILLE GLATZ in eine flache Rampe aus Steinen und Kies umgebaut und so wieder für Fische passierbar werden. „Die Breite des Flusses bleibt gleich“, erklärt Meinzer. In der Rampe wird eine Rinne für den Fall eingebaut, dass der Fluss nur wenig Wasser führt. „In der gleichen Bauart wird eine Rampe bei der Oberen Buxheimer Schwelle hergestellt“, sagt Meinzer. Die Schwelle liegt etwa einen Kilometer von der Unteren Buxheimer Schwelle entfernt. Aufwendiger ist die Maßnahme an der Mooshauser Schwelle. Hier ist wegen der örtlichen Gegebenheit der Bau einer Rampe nicht möglich. Daher ist eine Fischaufstiegsanlage geplant, die es den Fischen ermöglichen soll, die Schwelle quasi zu umgehen. Dazu wird eine naturnahe Umgehungsrinne gebaut, die in einer Art Schleife die Bereiche oberhalb und unterhalb der Schwelle miteinander verbindet. Mehr Platz sollen nicht nur die Fische, sondern auch die Iller bekommen. Auf einem Flußabschnitt bei Buxheim soll auf der bayerischen Seite das Ufer zurückgebaut, das Gewässerbett aufgeweitet und der begleitende Uferweg zurückverlegt werden. Das Ufer wird so umgestaltet, dass es naturnaher ist und mehr Lebensraum für Pflanzen und Tiere bietet. Das „Sommerferienprogrämmle“ des TV Dettingen 3 neue besondere Programmpunkte beim SFP in Dettingen 40 Gruppen wanderten oder radelten durch Dettingen. FOTO: TV DETTINGEN Dettingen und suchten die manchmal sehr gut versteckten Buchstaben, um das Lösungswort zu finden: „Sommer, Sonne, Sonnenschein, so schön kann es in Dettingen sein.“ Und am Samstag, den 5. September stand der 1. Dettinger Verschenktag im Terminkalender der Dettinger. Schon Wochen zuvor wurde überall diskutiert, ob diese Idee wohl von Im Übergang von Böschung zum Fluss sollen Flachwasserzonen und Kiesbänke entstehen, welche den Fischen als Laichplätze dienen. Doch es geht nicht nur um die Iller an sich. Auch ihre Seitenarme sollen in einen besseren ökologischen Zustand gebracht werden, und die Verbindung von Iller und Seitengewässern soll für Fische leichter passierbar sein. „Manche Fischarten brauchen frei fließendes Gewässer in den Seitenarmen“, sagt Meinzer. Um das zu erreichen, wird ein Querstich in den Neuen Bach gebaut. Die Mündung des Bachs zurück in die Iller wird so abgeflacht, dass sie für Fische kein Hindernis mehr darstellt. Die Mündung der Buxach wurde auf diese Weise schon umgestaltet. „Die Buxach können Jungfische nun als Rückzugsort nutzen, beispielsweise bei Hochwasser“, sagt Meinzer. Bei den vier noch nicht umgesetzten Maßnahmen sei es das Ziel, bis Ende des Jahres einen Antrag auf Planfeststellung stellen zu können, sagt Meinzer. Er rechnet damit, dass das Genehmigungsverfahren etwa ein Jahr dauern wird. Laut Sitzungsvorlage ist die Gemeinde Tannheim von den Maßnahmen „nur minimal betroffen“. Auf sie kommen weder Ausgaben zu noch werden für die Umsetzung Grundstücke der Gemeinde benötigt. Der Rat nahm die Vorstellung zustimmend zur Kenntnis. vielen angenommen wird. Und es war toll! Viele Tische waren voll beladen mit kleinen und großen Dingen, wertvollen Besonderheiten, unnützen Krimskram und vielen Spielsachen. Ganze Familien tourten durch das Dorf und viele Kinder radelten gleich mit einem Anhänger von Haus zu Haus. Bücher, Schlittschuhe, Klamotten, Spiele, Möbel, ein Flexibar, Blumentöpfe, Schränke, kleine Kühlschränke, Lampen, Geschirr, Dekoartikel und sogar ein geschmückter Weihnachtsbaum warteten auf ihre neuen Besitzer. Viele begeisterte Rückmeldungen bestärkten das mutige SFP-Team, diesen Verschenktag auch im kommenden Jahr in die Planung mitaufzunehmen.

Rottum Bote OCHSENHAUSEN Mittwoch, 23. September 2020 OCHSENHAUSEN (sz) - Die Mitglieder des Fanfarenzugs Ochsenhausen haben sich im Hotel Mohren in Ochsenhausen zur diesjährigen Jahreshauptversammlung getroffen. Im Mittelpunkt dieser Versammlung stand laut Bericht des Vereins die Wahl des Ersten Vorsitzenden, des Kassierers und der Beisitzer, welche Wahlleiter Wolfgang Rehm ordnungsgemäß vollzog. Die bisherige Erste Vorsitzende des Vereins Gerdi Hagel wurde einstimmig per Handzeichen wiedergewählt und ihrem Amt bestätigt. Danach wurde die Kassiererin Annette Rehm ebenso für weitere zwei Jahre wiedergewählt. Als Beisitzer bestätigten die versammelten Mitglieder Toni Hasenmaile Kreisjugendring ● Instagram für Vereine und Einrichtungen REGION (sz) - In Kooperation mit dem Kreisjugendreferat bietet der Kreisjugendring Biberach einen Online-Workshop für Vereine zum Thema Instagram am 1. Oktober, 18:30- 20:30 Uhr an. Unter anderem wird es darum gehen, wie man erfolgreich postet, welche Möglichkeiten Der „Mini Spaß“ hat riesen Spaß gemacht 60 Ministrantinnen und Ministranten nehmen am dreitägigen Ferienprogramm teil Einig waren sich alle Teilnehmer: Der „Mini Spaß“ hat riesen Spaß gemacht. und Hans Jauch für weitere zwei Jahre im Amt. Als letzten Programmpunkt wurden zwei OCHSENHAUSEN (sz) - Großen Spaß hatten die 60 Ministranten der Seelsorgeeinheit St. Benedikt bei „Mini Spaß“, dem Ferienprogramm für Ministranten. Die Ministranten waren in Kleingruppen bis zu 12 Kindern aufgeteilt und wurden von jeweils drei bis vier Gruppenleitern betreut. Der Mittwoch war geprägt von einer großen Rallye, spielen, basteln, Pizza essen und einem Kino-Abend mit anschließendem Abendgebet. Mit dem Morgenlob in der Gruppe wurde der Donnerstag begonnen, bevor es zur 11-Kilometer-Stationen-Wanderung ging. Mit viel Spaß wurden die verschiedenen Aufgaben bewältigt, sodass die Kilometer für niemandem zum Problem wurden. Am Nachmittag landeten dann alle in Hattenburg am Weiher von Familie Locher, wo ein Sinnesparcour und eine See-Überquerung mit dem Boot auf die Ministranten wartetet. Anschließend feierten wir zusammen mit Pfarrer Joel einen sehr schönen Gottesdienst zum Thema „Neuanfang“, bevor der Abend mit Grillen abgerundet wurde. Am Freitag waren die Minis Mitglieder geehrt: Zum einen Conni Kranich für zehn Jahre aktive Mitgliedschaft beim KFZ−Ankauf Kaufe Wohnmobile + Wohnwagen. 0 39 44/3 61 60, www.wm-aw.de Fa. FOTO: ROBERT GERNER mit dem Fahrrad zu vier verschiedenen Stationen unterwegs, an denen sie jeweils ca. Fanfarenzug bestätigt Vorstand im Amt Verein blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2019 zurück Die Mitglieder des Fanfarenzugs Ochsenhausen haben alle Vorstandsmitglieder in ihren Ämtern bestätigt: Gerdi Hagel (von links), Hans Jauch, Ute Schwarzenberger, Annette Rehm, Conni Kranich, Toni Hasenmaile FOTO: FZ OCHSENHAUSEN sich durch Instagram bieten, woher man gute Bilder bekommt und wie man mit Instagram Öffentlichkeitsarbeit betreiben kann. Die Veranstaltung richtet sich an alle, die voll mit Instagram durchstarten wollen. Egal ob Einsteiger oder alter Hase – es wird Impulse für jeden geben. Die Veranstaltung findet über die Videoplattform zoom statt. Anmeldung bis 28. September über info@kjr-biberach.de (die Plätze sind begrenzt). ANZEIGEN schwäbische.de/auto Fanfarenzug und Gerdi Hagel für 22 Jahre im Amt als Erste Vorsitzende. Des Weiteren eine Stunde verbrachten. Eine Station war die Barockgalerie Biechele. Dort lernten die Minis sehr viel über die Herstellung antike Möbel und staunten, mit wie viel Liebe und Wissen früher Möbel hergestellt wurden. Eine weitere Station war der Bauernhof Rehm. Hier erfuhren sie, wie moderne Landwirtschaft abläuft und waren davon völlig begeistert. Spannend ging es auch im Klostermuseum her, da die Kinder viel neues über die Geschichte des Klosters erfuhren und eigenständig in einer Rallye das Museum entdecken konnten. Die vierte Station war eine kreative Station am Gemeindehaus, bei der jeder Ministrant ein Puzzlestück gestalten durfte, dass am Abend dann zu einem großen Bild zusammengefügt wurde. Zwischendurch gab es vom Küchenteam leckere Spaghetti und Eis zur Stärkung in die einzelnen Gruppen. trug Kassiererin Annette Rehm den Kassenbericht vor. Die Kassenprüfer Rosi Jauch und Inge Grieser bestätigten eine vorbildlich, korrekt geführte Kassenführung. Danach kam der Vortrag von Schriftführerin Ute Schwarzenberger mit einem Bilder-Rückblick auf die Jahre 2019 und 2020. 29 Aktivitäten konnte der Verein vorweisen. Nach diesen Vorträgen wurde dann der gesamte Vorstand durch Wolfgang Rehm einstimmig entlastet. Die Erste Vorsitzende Gerdi Hagel dankte allen anwesenden Mitglieder für deren Einsatz im Verein und betonte, dass es ihr wichtig sei, dass alle aufgrund der aktuellen Lage zusammenhalten.

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