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Rottum Bote 22.07.2020

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Sonderveröffentlichung

Sonderveröffentlichung NEUES RATHAUS IN TANNHEIM Eine rundum gelungene Maßnahme Sanierung des Rathauses blieb im Kosten- und Terminplan – Seit Ende Juni sind alle Mitarbeiter wieder an ihren Arbeitsplätzen Die Gemeinde Tannheim im südöstlichen Zipfel des Landkreises Biberach hat wieder ein funktionierendes Rathaus. Rund 1,3 Millionen Euro hat die Sanierungsmaßnahme gekostet. TANNHEIM - Die Gemeinde erhält neben der Förderung aus dem LRP-Sanierungsprogramm noch 200000 Euro aus dem Ausgleichsstock. Somit dürfte die Förderung nach Angaben von Bürgermeister Thomas Wonhas bei rund 600000 Euro liegen. „Wir sind damit voll im Kosten und Terminplan geblieben“, ist der Bürgermeister sehr zufrieden. Die Außenansicht des neuen Rathauses. (links sind die Bürocontainer noch erkennbar) Das Rathausteam im Eingangsbereich mit neuem Aufzug. Das neue eingerichtete Bürgerbüro. FOTOS: PRIVAT BM Thomas Wonhas und Architektin Julia Niedermaier. Ende Juni sind der Bürgermeister und seine Mitarbeiter wieder an ihren Arbeitsplatz zurückgekehrt. „Es ist alles reibungslos verlaufen. Trotz Corona-Pandemie und der Vielzahl der beauftragten Firmen, konnte der Bauzeitenplan eingehalten werden. Mein Dank gilt deshalb den ausführenden Handwerkern, Lieferanten und Planern für die gute Zusammenarbeit“, freut sich Wonhas. Es gab während der Bauphase lediglich ein größeres Problem mit dem Außenputz, das dann aber auch gelöst werden konnte. Gut ein Jahr mussten der Rathauschef und sein Team auf Bürocontainer ausweichen. „Das war nicht nur für die Mitarbeiter eine Umstellung, auch für die Bürgerschaft“, erinnert sich Wonhas an die ersten Wochen der Sanierung. Das Arbeiten in den Bürocontainern bezeichnet Thomas Wonhas als „völlig in Ordnung“, zumal es alternativlos gewesen sei. „Eine Sanierung während des normalen Rathausbetriebs wäre undenkbar gewesen.“ Ein Vorteil seien in den Containern die kurzen Wege, ein Nachteil die Hitze, vor allem im Juni vergangenes Jahres, gewesen. Das Rathaus wurde nicht neu gebaut, sondern im Bestand. Dafür hatte sich der Gemeinderat in Tannheim aus Kostengründen ausgesprochen. Auch eine Vergrößerung wurde deshalb verworfen. „Die Bausubstanz aus den frühen 1960er Jahre war zumeist noch sehr gut“, betont die ausführende Planerin und Architektin Julia Niedermaier vom Ochsenhauser Büro Sick und Fischbach. „Statisch mussten wir kaum etwas verändern.“ Die Heizungs-, Sanitär- und Elektroinstallationen sind erneuert, die Innenräume neugestaltet, das Dach neu gedeckt und energetische Verbesserungen vorgenommen und die frische Fassade strahlt mit einem neuen gelben Farbtupfer: Am und im Tannheimer Rathaus ist in den vergangenen 13 Monaten an vielen Stellen gewerkelt worden. Die Räume sind deutlich heller und lichtdurchfluteter. Außerdem ist das „neue“ Rathaus dank eines Aufzugs barrierefrei. „Der hat gerade so reingepasst“, erinnert sich Julia Niedermaier mit einem leichten Schmunzeln. Im Eingangsbereich ist das neue Bürgerbüro eingerichtet worden, allerdings müssen die Mitarbeiterinnen dort hinter Plexiglas und mit Mundschutz die diversen Bürgeranliegen wie etwa Passanträge bearbeiten. Ebenso finden Kämmerei, Kasse und Steueramt im Erdgeschoss ihren Platz. Die einstige Fläche des Notariats kann die Verwaltung nun nutzen. „Auch die Auflösung des Notariats zum 1. Januar 2017 ist ein Impuls für die umfassende Sanierungsmaßnahme gewesen“, erklärt Thomas Wonhas. Die vorher teils beengten Verhältnisse in den Büros wurden beseitigt, Räume neu eingeteilt. „Das ist ein ganz großer Gewinn für uns, aber auch für die Tannheimer“, sagt der Bürgermeister. Die Bevölkerung habe trotz einzelner anfänglicher Kritik an den Kosten das neue Rathaus inzwischen sehr gut angenommen und so mache die Arbeit jetzt rundum noch mehr Spaß, auch weil ein zusätzlicher Besprechungsraum das „neue“ Rathaus schmücke, erklärt der Bürgermeister. In allen Räumen sind moderne Möbel und modernste Technik eingebaut. „Das dient auch dem in wenigen Jahren anstehenden Generationswechsel bei den Mitarbeitern“, sagt Wonhas. Der Sitzungssaal behält seinen angestammten Platz im Obergeschoss. Lediglich die Anordnung wurde um 180 Grad gedreht. Allerdings müssen die Sitzungen derzeit wegen der Corona-Pandemie noch im Dorfegemeinschaftshaus über die Bühne gehen. Im Keller des Rathauses ist neben der Technik auch weiterhin das Archiv untergebracht. Neue Archivschränke sorgen für ein platzsparenderes Lagern und schnelleres Auffinden der neu organisierten Unterlagen und Dokumenten. Bahnhofstraße 29 88400 Biberach Tel.: 0 73 51 - 1 88 27 70 Fax.: 0 73 51 - 1 88 27 88 info@ib-fischer-biberach.de Herzlichen Glückwunsch zur gelungenen Sanierung Obere Straße 17 | 88430 Rot an der Rot Telefon 08395 95890-30 www.ingenieurbuero-wohnhaas.de KOMANDER Bauunternehmen 88437 Maselheim, Gartenstraße 23 Tel. 0 73 51/15 00 68, Fax 0 73 51/15 00 67 Mobil 0170-3 17 5391 schwäbische.de/immo schwäbische.de/immo Wir führten die Schreinerarbeiten aus Franz Münst Schreinerei i – Innenausbau 88422 Betzenweiler · Kutz 38 07374/2895 · Fax 10 32 Fenster · Haus- und Zimmertüren · Möbel nach Maß Küchen · Herstellung von Brand-/Rauchschutztüren

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