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Rottum Bote 22.07.2020

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Rottum Bote OCHSENHAUSEN Mittwoch, 22. Juli 2020 Viren als „steuerbare Postboten“ im Kampf gegen Krebs Diese neuartige Krebstherapie entwickelt das Labor Dr. Merk – Was das mit den Erweiterungsplänen der Firma zu tun hat Von Sybille Glatz ● OCHSENHAUSEN - Etwa eine halbe Million Menschen bekommen jährlich die Diagnose, rund 220 000 Menschen sterben daran. Krebs ist nach Herz- Kreislauferkrankungen die zweithäufigste Todesursache in Deutschland. Dr. Johannes Merk ist Arzt und beschäftigt sich seit 25 Jahren mit Krebspatienten. Seit mehreren Jahren ist er zusammen mit Dr. Ingrid Rapp Gesellschafter des Labors Dr. Merk in Ochsenhausen und seit vier Jahren im Unternehmen für medizinische Belange zuständig. Die Namensgleichheit ist kein Zufall, Merk ist der Sohn der Firmengründer. „Vor dem Einstieg in die Firma habe ich einzelne Patienten behandelt. Nun möchte ich mithelfen, vielen Patienten eine Option für eine wirksame Krebstherapie zu ermöglichen. Das ist meine persönliche Motivation“, sagt Merk im Gespräch mit der „Schwäbischen Zeitung“. Wie bereits berichtet, will das Labor auf einer Fläche von 4,5 Hektar seinen jetzigen Standort am nördlichen Stadtrand Ochsenhausens zwischen der Bahnlinie und der Rottum erweitern, der Gemeinderat hat dafür einen eigenen Bebauungsplan aufgestellt: „Untere Wiesen III“. Doch gegen diesen Plan gingen auf dem Rathaus 23 Einwendungen von Bürgern ein, vor allem Anwohner und zwei Gemeinderäte, Franz Wohnhaas und Armin Vieweger (beide Pro-Ox), kritisieren die Pläne der Firma. In Reaktion auf den Protest betont Merk, dass er mit den Gegnern reden wolle. „Wir verstehen uns als Krebsforscher, wir wollen erklären, was wir hier vorhaben und warum es an einem anderen Standort nicht geht“, sagt er. „Die Krebstherapie besteht im Moment vor allem aus drei Säulen: Chirurgie, Bestrahlung und Chemotherapie“, erläutert Merk. „Der Nachteil der klassischen Chemo-Therapie ist, dass sie nicht nur die Krebszellen, sondern alle schnell wachsenden Zellen im Körper schädigt, auch die gesunden. Das führt zu Nebenwirkungen wie Haarausfall, einem geschwächten Immunsystem, Übelkeit und andere.“ Der Krebsmediziner verwendet ein Bild, um zu veranschaulichen, welche Vorteile die neue Krebstherapie hat, die er als „Präzisionsmedizin“ bezeichnet: „Die herkömmliche In diesem sogenannten Reinraum stellt das Labor Dr. Merk neuartige Krebsmedikamente her. Chemotherapie ist wie ein Flugzeug, das die Medikamente blind über einem Gebiet abwirft. Wir dagegen bringen den Wirkstoff direkt nur zu den Krebszellen und zwar mithilfe von biologischen Medikamenten.“ Als quasi „steuerbare Postboten“ für den Wirkstoff würden Viren verwendet. „Diese Viren wurden von allen gefährlichen Bestandteilen befreit, sie verursachen keine Krankheiten und sind nicht von Mensch zu Mensch übertragbar“, betont Merk. Diese biologischen Medikamente seien so gestaltet, dass sie den Wirkstoff dort abladen, wo er gebraucht werde: bei den Krebszellen. „Die Methode hat noch einen zweiten Effekt: Durch den Kontakt der Medikamente mit den Krebszellen werden diese für das Immunsystem sichtbar. Das Immunsystem kann die Krebszellen so erkennen und bekämpfen“, sagt der Onkologe. Doch noch ist es nicht soweit, noch steckt die Firma mitten im Entwicklungsprozess. „Wir machen das nicht allein, wir sind Teil einer Kette und arbeiten eng mit Unternehmen aus der Pharma- und Biotech- Branche zusammen“, erläutert Merk. Seit seiner Gründung 1971 beschäftigt sich das Labor mit Viren. „Ganz am Anfang standen die Entwicklung und Produktion von Röteln-Tests, danach wurde ein Methodenspektrum zur Prüfung von Desinfektionsmitteln, Medizinprodukten und Arzneimitteln unter anderem auf Virussicherheit aufgebaut“, sagt Merk. Im Jahr 2000 zog das Unternehmen an seinen jetzigen Standort um. „Die Entscheidung für den Standort erfolgte damals, weil das Gewerbegebiet Entwicklungsmöglichkeiten bietet“, sagt Merk. „Die Fläche, auf der wir nun erweitern möchten, war schon immer Gewerbegebiet.“ Laut Stadtverwaltung sind 2,7 Hektar der Fläche, die der Bebauungsplan „Untere Wiesen III“ abdeckt, bereits im seit 2013 gültigen Flächennutzungsplan als gewerbliche Fläche eingezeichnet. 1,8 Hektar entfallen auf „landwirtschaftlichen Fläche“ und „ehemalige Kleingartenanlage“. Der Gemeinderat sprach sich jüngst dafür aus, auch diese Flächen im Flächennutzungsplan in gewerbliche Flächen umzuwandeln. Vor fünf Jahren fiel beim Labor die Entscheidung, in die neuartige Krebstherapie einzusteigen. „Wir haben dazu in neue Anlagen und Reinräume investiert, gleichzeitig wurden viele neue Mitarbeiter eingestellt“, schildert Merk. Etwa 110 Mitarbeiter beschäftigt das Unternehmen derzeit. Die Produktion von Medikamenten für erste Klinische Studien sei bereits fest eingeplant, sagt Merk. Dabei werden die Wirksamkeit und die Sicherheit der Medikamente an zunächst wenigen Menschen getestet. Sind diese Studien erfolgreich, folgen weitere Phasen. „Damit wir die erforderliche Menge an Medikamenten für spätere klinische Phasen bereitstellen können, sollen die neuen Gebäude errichtet werden. Wir arbeiten schrittweise auf das Ziel hin, die Therapie auf den Markt zu bringen und damit Patienten zu helfen“, sagt Merk. Geplant sei, das Ziel innerhalb von zehn Jahren zu erreichen. Welche Gebäude bis dahin genau gebaut werden und wie groß sie letztendlich werden, sei deshalb noch nicht klar, betont Rapp. Einzig die Abmessungen des ersten Gebäudes stünden bereits fest. „Es hat eine Grundfläche von 2000 Quadratmetern und wird etwa 18 Meter hoch“, sagt Rapp. Die Planungen für den Neubau sollen bis Ende dieses Jahres abgeschlossen sein. Im Bebauungsplan, der derzeit im Gemeinderat und in der Öffentlichkeit diskutiert werde, seien lediglich Baufenster eingezeichnet, sagt Rapp. „Das ist kein fertiger Plan für die Gebäude. Wir gehen an das Maximum, damit wir bei der Entwicklung nicht limitiert sind. Uns liegt nichts daran, die FOTO: JOHANNES MERK Landschaft zu versiegeln“, sagt sie. Das, was bereits aufgebaut worden sei, solle mit dem, was noch entstehen wird, ineinandergreifen. „Wir wollen Synergien nutzen, die Gebäude miteinander zu vernetzen“, beschreibt Rapp die Vorteile. Etwa 250 neue Arbeitsplätze würden dadurch geschaffen. Der Aufbau eines zweiten Standorts im Gewerbegebiet Längenmoos, wie er dem Labor von Kritikern als Alternative vorgeschlagen wird, würde laut Rapp nicht nur viel Geld, sondern vor allem auch Zeit kosten. „Das kostet uns zwei bis drei Jahre in der Entwicklung. Dadurch ist für uns ein zweiter Standort keine Alternative“, sagt sie. Dass eine Verzögerung in diesem Fall nicht nur mit Geld gleichzusetzen sei, macht Merk deutlich: „Wenn die Therapie erfolgreich ist, wollen wir sie Krebskranken nicht jahrelang vorenthalten. Wir haben eine Verantwortung für die Menschen, die krank sind.“ Für Anfang März sei eine Bürgerinformation geplant gewesen. „Doch dann kam die Corona-Pandemie dazwischen“, sagt Merk. Die Veranstaltung solle nachgeholt werden. „Wir wollen mit den Leuten direkt reden und nicht über Plakate“, sagt er in Anspielung auf die Protestplakate, die einige Anwohner aufgehängt haben.

Rottum Bote OCHSENHAUSEN Mittwoch, 22. Juli 2020 Von Daniel Häfele ● OCHSENHAUSEN/RIEDLIN- GEN/BAD BUCHAU/LAU- PHEIM - Um Begriffe wie „Mohren-Bräu“ oder „Mohrengasse“ gibt es immer wieder emotionale Diskussionen über Alltagsrassismus, zuletzt in Zusammenhang mit der „Black live matters“-Bewegung. Im Landkreis Biberach taucht das Wort „Mohr“ in verschiedenen Kontexten auf. „Mohrenwäsche“, „Mohren-Gasthof“, „Mohrengasse“ – was sagen die Verantwortlichen zur Debatte? Die „Mohrenwäsche“ ist fester Bestandteil der Riedlinger Fasnet. Der Brauch geht auf ein Gedicht von Hermann Georg Knapp aus dem Jahr 1873 zurück. Demnach glaubten die Riedlinger, ein Mann mit schwarzer Hautfarbe betrüge sie, da sie das so nicht kannten. Darum wollte man den vermeintlichen Betrüger entlarven, indem er mit Bürsten weiß geschrubbt werden sollte. „Da dieses Vorhaben natürlich fehlschlug und sich die Bürger entsprechend blamierten, wurde dieses Thema später in die Fastnacht aufgenommen“, schildert der Zunftmeister der Narrenzunft Gole, Thomas Maichel. Daraus entstanden ist die Figur „Mohr“ und die „Mohrenwäsche“. Das Wesentliche sei, dass sich Riedlinger selbst auf Korn nehmen, erläutert Maichel. „Es geht hier in keinster Weise um Diskriminierung oder Rassismus von Personen mit anderer Hautfarbe.“ Die Figur werde „sehr positiv dargestellt“. Zudem sei es für Narren eine Ehre, diese zu verkörpern: „Vor einigen Jahren hat sogar ein Zunftmitglied mit schwarzer Hautfarbe darum gebeten, den ,Mohr’ tragen zu dürfen, und tat dies mit Stolz und höchster Freude.“ Wer von den „Wäschweibern“ an der Fasnet zum Mohr gewaschen wird, darf sich danach „Ehrenmohr“ nennen. „Zum Riedlinger ,Ehrenmohr’ Wie die Region die „Mohr“-Debatte erlebt Im Kreis Biberach taucht das Wort „Mohr“ in mehreren Kontexten auf – Eine Spurensuche Das Ringhotel Mohren in Ochsenhausen befindet sich seit 1860 in Familienbesitz. wird immer eine um Riedlingen und das Gemeinwohl besonders verdiente Persönlichkeit gewaschen“, erklärt Maichel. Prominentestes Beispiel dürfte im Jahr 2009 Winfried Kretschmann (Grüne) – damals noch kein Ministerpräsident – gewesen sein. Das Ringhotel Mohren in Ochsenhausen befindet sich seit 1860 in Familienbesitz. „Der Name hat einen christlichen Hintergrund“, erläutert der 66-jährige Inhaber Ludwig Zwerger. Wegen der Heiligen Drei Könige und der Nähe zum Kloster Ochsenhausen hätten seine Vorfahren diesen Namen gewählt. Rassistische Tendenzen, den manche in den Begriff „Mohr“ sehen, weist er zurück: „Wir beherbergen Menschen aus allen Ländern, egal welcher Herkunft.“ Der Großteil der Gäste störe sich nicht daran; äußerst selten verzeichne er Beschwerden. Einmal habe ein Minister aus Burkina Faso bei ihm genächtigt, berichtet Zwerger. „Er hat sich für ein Erinne- FOTO: TOBIAS REHM rungsfoto neben unser Logo, den Kopf eines Mohrs, gestellt und gelächelt.“ Aus seiner Sicht würde ein Problem herbeigeredet beziehungsweise herbeigeschrieben, wo keines sei. „Von der Politik würde ich mir ein Signal wünschen, die Kirche im Dorf zu lassen“, betont Zwerger. Für ihn sei dieses Thema „emotional“, weil der Name ein Erbe seiner Vorfahren sei. Vor diesem Hintergrund komme eine Umbenennung für ihn auch nicht infrage, sagt Zwerger. Er hofft auf eine sachliche Debatte und darauf, nicht in eine politische Ecke gedrängt zu werden. Eine Debatte über die Umbenennung der Mohrengasse läuft derzeit in Ulm. Die SPD hatte beantragt, der Straße einen neuen Namen zu geben, weil der Begriff ihrer Ansicht nach rassistisch und herabwürdigend sei. Dafür mussten die Genossen auch Kritik einstecken. Ungeklärt in der Donaustadt ist, woher der Name genau stammt. Auch in Bad Buchau existiert eine Mohrengasse. Deren Bezeichnung leite sich vom Gasthof „Mohren“ her, der 1800 gegründet und vor ein paar Jahren geschlossen wurde, weiß Heimathistorikerin Charlotte Mayenberger. Das Gebäude steht noch; der Landkreis nutzt es als Unterkunft für Asylbewerber. „Eine Diskussion bezüglich einer Umbenennung gibt es bei uns bislang nicht“, sagt Mayenberger, die dem Gemeinderat angehört. Ihr seien auch keine Bürger bekannt, die das fordern beziehungsweise ein Problem damit haben. „Es kommt immer darauf an, in welchem Zusammenhang und wie man ein Wort benutzt“, sagt Mayenberger. Früher habe es eben viele Gasthöfe mit dem Namen „Mohren“ gegeben, auch weil dies mit den Heiligen Drei Königen gut darstellbar gewesen sei. In diese zeitliche Epoche reiht sich auch das Gasthaus „3 Mohren“ in Laupheim ein. Errichtet wurde das Gebäude als Vogtei schon um 1460. Nach mehreren Umbauten und Umnutzungen (zum Beispiel als Schul- und Rathaus) wurde es im Jahr 1799 mit dinglichem Recht zum Wirtshaus ernannt. „Für die Benennung von Gasthöfen gab es immer wieder zeitlich begrenzte Einschläge. Einmal waren es Tiere, dann Bäume oder Vögel“, erläutert Hans-Peter Rieger. Er führte das Lokal zwischen 1966 und 2006. Danach verpachtete er es: „Vermutlich heißt der ,3 Mohren’ so, weil einmal ein hoher Herr mit drei dunkelhäutigen Männern durch die Laupheimer Lande gezogen ist. Gesichert ist das aber nicht.“ Immer wieder werde er darauf angesprochen, woher der „3 Mohren“ am oberen Marktplatz seinen Namen hat. Sauer aufgestoßen sei dies aber bislang niemandem, erinnert sich der gelernte Koch und Konditormeister. Vor diesem Hintergrund komme eine Umbenennung für ihn auch nicht infrage: „Der Begriff ,Mohr’ ist in diesem Zusammenhang überhaupt nicht abwertend gemeint.“ Auch ausländische Gäste hätten sich nicht daran gestört. In Riedlingen hat es vor Kurzem den ersten Fall gegeben, dass sich eine Frau über dieses Thema schriftlich bei der Zunft beschwerte. Der Zunftmeister Maichel warnt davor, die Debatte um den Begriff „Mohr“ anhand dieser Bezeichnung zu führen: „Man muss das immer im Zusammenhang mit der Bedeutung und Darstellung sehen und einordnen.“ Überlegungen, diesen Brauch abzuändern, gebe es nicht, da er „weder diskriminierend noch rassistisch angelegt ist“. Das Brauchtum sei durch das Immaterielle Unesco-Weltkulturerbe geprüft und geschützt. Eine Änderung ist aus seiner Sicht ein folgenschwerer Eingriff in die lokale Kultur, die die Bevölkerung „auch sicher nicht verstehen oder zulassen“ wird. Corona ● Erhebung des Kreisjugendrings zu Tagesfreizeiten und Zeltlagern REGION (sz) - Da in diesem Jahr sehr viele Tagesfreizeiten und Zeltlager Corona bedingt ausfallen müssen oder unter erschwerten Bedingungen trotzdem stattfinden, erstellt der Kreisjugendring eine Übersicht über alle Angebote, die stattfinden oder ausfallen müssen. Dabei ist auch von Interesse, welche personellen und finanziellen Auswirkungen das jeweils für die Veranstalter hat und welche Möglichkeiten der Unterstützung die Veranstalter wahrnehmen. Wenn Sie mit Ihrem Verein oder Initiative ein Angebot machen oder gemacht hätten geben Sie bitte über 07351- 3470746 oder info@kjr-biberach.de bis zum Start der Sommerferien eine kurze Rückmeldung. Auch wenn Sie noch Unterstützungsbedarf haben oder (finanzielle) Probleme durch die verschärften Hygieneanforderungen. Liebe Leserinnen, liebe Leser, gerne drucken wir Ihre eingereichten Beiträge ab. Beachten Sie bitte, dass der Redaktionsschluss für redaktionelle Beiträge immer freitags um 18 Uhr ist, da der Rottum Bote am Montag in den Druck geht. Später eingehende Beiträge können für die aktuelle Ausgabe leider nicht mehr berücksichtigt werden.

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