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Rottum Bote 17.02.2021

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Rottum Bote

Jeden Mittwoch in 14.000 Haushalten Mittwoch, 17. Februar 2021 Die Wochenzeitung der Schwäbischen Zeitung für Ochsenhausen, Illertal und Umgebung Das lesen Sie heute ● Pflegeheim ist nicht gleich Pflegeheim KIRCHDORF - In mehreren Pflegeheimen im Kreis sind in den vergangenen Wochen die Bewohnerinnen und Bewohner gegen das Coronavirus geimpft worden. So kam kürzlich ein Impfteam des Impfzentrums Ulm in das Seniorenzentrum Josefspark in Eberhardzell und impfte 143 Personen, darunter Bewohner, Pflegekräfte und ehrenamtliche Helfer. Seite 5 Mit dem Kochlöffel gegen Corona OBEROPFINGEN - Für Alexander Ruhland und sein Team sollte 2020 ein besonderes Jahr werden – und das wurde es auch. Allerdings auf eine vollkommen andere Weise, als es sich der Chef des Landgasthofs Löwen in Oberopfingen vorgestellt hatte. Die Fassade des Restaurants und Hotels war frisch renoviert, die Sanierung eines weiteren Gastraums fertig und die Eröffnung einer Kochschule mit eigener Küche geplant – doch dann kam Corona und mit dem Virus im März der erste Lockdown. Seite 7 Neuer Pfarrer für Erolzheim-Rot EROLZHEIM/ROT AN DER ROT - Die evangelische Kirchengemeinde Erolzheim-Rot bekommt einen neuen Seelsorger. Pfarrer Jonathan Wahl wird die Pfarrstelle zum 1. März übernehmen. Seit dem Weggang von Maximilian Jaeckel im Sommer 2019 war die Stelle vakant gewesen. Pfarrerin Margit Bleher hatte in dieser Zeit die Vertretung übernommen. Seite 7 Liebe Leserinnen, liebe Leser, Der Redaktionsschluss für redaktionelle Beiträge und Bilder der Woche ist immer freitags um 18 Uhr, da der Rottum Bote am Montag in den Druck geht. 100 000 Klicks für „LaMu TV“ Ochsenhauser Landesakademie beschreitet in der Pandemie neue Wege – mit Erfolg Von Tobias Rehm ● OCHSENHAUSEN - Die Ochsenhauser Landesakademie für die musizierende Jugend hat ein neues Betätigungsfeld für sich entdeckt: „LaMu TV“ – ein Format, das in den vergangenen Wochen nach der erneuten Schließung der Einrichtung entwickelt worden ist und Lehrkräfte beim Homeschooling, vor allem in der Grundschule, unterstützten soll. „Wir sind überrascht, wie viele positive Rückmeldungen wir erhalten haben und wie stark die Inhalte nachgefragt werden“, sagt Akademiedirektor Prof. Dr. Klaus K. Weigele. Die bisherigen 18 Folgen hätten bis zu Beginn vergangener Woche mehr als 100 000 Klicks im Netz verzeichnet. Im Auftrag des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg wurde an der Akademie eine Vielzahl von Lernvideos gedreht, nachdem erste Testläufe bereits im Juli gemacht worden waren. Wie Klaus K. Weigele erklärt, seien die Videos speziell für das Homeschooling, aber auch später für den analogen Musikunterricht gedacht. Den Verantwortlichen der Akademie sei es ein Anliegen, in der aktuellen Situation den Lehrern Hilfestellungen und Material an die Hand zu gebe, die Verlage böten Derartiges nicht an. „Auf diesem Weg können wir mehr erreichen als mit Webinaren über Zoom.“ Bislang sind 18 Folgen mit drei Stunden Material auf dem YouTube-Kanal der Akademie veröffentlicht worden. Weitere vier Folgen sind bereits abgedreht und werden in den nächsten Wochen publiziert. Alle Filme werden in Ochsenhausen produziert. Die technische und filmische Umsetzung übernimmt Akademiedozent Torsten Krill, der in „Alles in Bewegung“ – die fünfte Folge zum Thema Rhythmus ist eine von vielen, die in den vergangenen Wochen über den YouTube-Kanal der Landesakademie ausgespielt wurden. FOTO: LANDESAKADEMIE Stuttgart ein eigenes Studio leitet. Dazu wurde der Bräuhaussaal zum Fernsehstudio umgebaut und ein weiteres kleines Studio im ehemaligen Regiezimmer des Bräuhauses eingerichtet. Auch die methodische und didaktische Umsetzung erfolgt laut Weigele durch Dozentinnen der Akademie – Barbara Comes, Cornelia Welzel und Christine Wetzel. „Wir haben nichts fremdvergeben“, betont Weigele, einzig die Lichtanlage habe extern organisiert werden müssen. Und die Kinder, die in den Clips mitwirken, sind allesamt Sängerinnen und Sänger der Landesakademie-Chöre. Besonders beliebt, so Weigele, sei bei den Kindern und Jugendlichen das extra für die Serie entwickelte Maskottchen, das alle Beteiligten durch die Filme begleitet. Zu den einzelnen Videos liefert die Akademie ein „komplettes Materialpaket“. So gebe es didaktische Hilfen für die Lehrkräfte, komplette Stundenentwürfe für die Sekundarstufe I beziehungsweise die Primarstufe, Arbeitsblätter für Schülerinnen und Schüler, Playbacks zum Abhören im MP3-Format, Bastelanleitungen und eine Vielzahl an weiteren frei verwendbaren Materialien. „Eine Folge kann für bis zu drei Stunden Unterricht in der Grundschule verwendet werden“, erklärt der Akademiedirektor. Wöchentlich werden diese Materialien für den schulischen Unterricht zur Verfügung gestellt. Im Moment geht Weigele davon aus, dass an einem der kommenden Wochenenden noch sechs bis acht neue Videos abgedreht werden. Wenn in den Schulalltag wieder mehr Normalität zurückkehre, werde „LaMu TV“ voraussichtlich nicht in der bisherigen Intensität fortgeführt. Wichtig sei der Akademie als staatliche Einrichtung bei diesem Projekt, die Materialien nach den Maßstäben der Open Educational Ressources (OER) zur Verfügung zu stellen. Sprich: Alles kann lizenzfrei wiederverwertet und weitergegeben werden. „Rund 120 positive Rückmeldungen von Leuten, die sich bedankt haben, dass wir dieses Format machen, haben uns bislang erreicht“, berichtet Weigele. Die Lehrkräfte seien über die Unterstützung dankbar, die Akademie habe folglich den richtigen Weg eingeschlagen, um die Krisenzeit zu überbrücken: „Und gleichzeitig sind wir sehr froh, dadurch präsent zu bleiben.“ Liebe Leserinnen, liebe Leser, gerne drucken wir Ihre eingereichten Beiträge ab. Beachten Sie bitte, dass der Redaktionsschluss für redaktionelle Beiträge immer freitags um 18 Uhr ist, da der Rottum Bote am Montag in den Druck geht. Später eingehende Beiträge können für die aktuelle Ausgabe leider nicht mehr berücksichtigt werden.

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