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Rottum Bote 14.10.2020

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Sonderveröffentlichung

Sonderveröffentlichung LASS DEN KLICK IN DEINER STADT In der Tradition des Barock Das Kloster mit Klosterkirche in Ochsenhausen. FOTO:PRIVAT Eiche Sirius Eiche Juno Stein Minos Stein Terra Wohngesunder Designboden Ochsenhausen ist eine Stadt im Herzen Oberschwabens, die auf eine jahrhundertelange Geschichte zurückblicken kann, noch heute deutlich und schon von weitem sichtbar in Form der gewaltigen Anlage der ehemaligen BenediktinerReichsabtei. OCHSENHAUSEN - Der Tradition des Klosters fühlt sich die Stadt nach wie vor verpflichtet mit Konzerten, Ausstellungen und durch die prächtige Klosterkirche – die im Jahr 2019 zur Basilika minor erhoben wurde. Ochsenhausen ist ein Zentrum für Kunst und Kultur. Auch ein berühmter Sohn der Stadt, Joseph Gabler, hat mit seiner prachtvollen Orgel ein einmaliges Erbe hinterlassen, nicht nur in optischer, sondern auch in klanglicher Hinsicht. Heute beherbergen die weitläufigen Konventgebäude die Landesakademie für die musizierende Jugend in Baden- Württemberg, ein pädagogisches Fortbildungs- und Weiterbildungshaus und ein musikpädagogisches Kompetenzzentrum. Während die Klosteranlage auf einem Hügel thront, breitet sich im Tal der Rottum eine lebendige Kleinstadt aus, die alles bietet, was man zum Leben braucht: attraktive Geschäfte, ein gepflegtes Stadtzentrum, einladende Cafés und Gasthöfe. Ochsenhausen ist zudem Schulstadt für die ganze Region. Vom Sonderpädagogischen Bildungs und Beratungszentrum bis zum Gymnasium sind alle Schularten vertreten. Mit ihrem attraktiven Einzelhandels und Dienstleistungsangebot ist die Rottumstadt Anziehungspunkt nicht nur für die Bewohner der Stadt, sondern auch des Umlands Ter Hürne Avatara Designboden Wohngesund (frei von PVC, Phthalaten, Weichmachern, Chlor und Lösemitteln), emissionsarm, mit dem blauen Engel ausgezeichnet, für die Verlegung auf eine Fußbodenheizung geeignet, nahezu keine Wiederholung im Bodenbild, natürliche Oberflächenstruktur (21 Holzdekore, 9 Steindekore) €/m 2 Aktionspreis z.B. Holzdekore ab 34, 99 Änderungen vorbehalten. Artikel solange Vorrat reicht. Linzmeier Baustoffe GmbH & Co. KG I Kolpingstraße 8 I 88416 Ochsenhausen I Tel. 07352 9217-0

Rottum Bote ILLERTAL / ROTTAL Mittwoch, 14. Oktober 2020 Von Sybille Glatz ● DETTINGEN - Aufatmen in Dettingen. „Alle Corona-Tests waren negativ“, teilte Bürgermeister Alois Ruf in der jüngsten Gemeinderatssitzung mit. Nachdem bei einer Mitarbeiterin der Dettinger Kindertagesstätte am Freitag, 25. September, ein Corona-Test positiv ausgefallen war, war die Einrichtung komplett geschlossen worden. „Unsere betroffenen pädagogischen Fachkräfte haben sich am Montag, 28. September, testen lassen“, berichtete Ruf. Auch der größte Teil der Kinder und einige Eltern seien getestet worden. „Bei allen Tests ist nichts herausgekommen“, betonte Ruf. Seit Mittwoch, 7. Oktober, ist die Kita wieder geöffnet. Allerdings hat die Gemeinde wegen des Corona-Falls die Betriebsform geändert. „Es gibt keine andere Möglichkeit“, sagte Ruf. Nur wenige Wochen zuvor, am 7. September, war die Kindertagesstätte St. Maria in Dettingen mit einer neuen, sogenannten teiloffenen Betriebsweise ins Kindergartenjahr gestartet. „Die Kinder haben eine Stammgruppe, in der sie morgens auch ankommen“, sagt Kindergartenleiterin Julia Schmid. Doch im Gegensatz zur früheren geschlossenen Betriebsweise könnten die Kinder im Lauf des Tages auch in andere Gruppen des Kindergartens wechseln. „Wir haben vier Gruppen: die Füchse, die Biber, die Hasen und die Eichhörnchen“, sagt Schmid. Jede Gruppe hat einen Schwerpunkt, die Gruppenräume sind entsprechend eingerichtet. „Bei den Füchsen liegt der Fokus auf Schreiben, Lesen und Forschen. Die Biber haben ihren Schwerpunkt auf dem Bauen und Konstruieren, die Hasen auf dem Rollenspiel. Bei den Eichhörnchen geht es vor allem um Kreativität, also Malen, Basteln und Handwerken“, erklärt Schmid. Eingeführt wurde das neue Konzept nach der Sanierung und Erweiterung des Kindergartens. Die Baukosten lagen laut Ruf bei 2,2 Millionen Euro. „Wichtig war uns, dass der Kindergarten-Standort mitten im Folgen des Corona-Falls im Dettinger Kindergarten Test einer Beschäftigten fiel positiv aus – Diese Konsequenzen zieht die Gemeinde Beträchtlich erweitert und grundlegen modernisiert hat die Gemeinde Dettingen ihre Kindertagesstätte. Auch eine neue teiloffene Betriebsform sollte eingeführt werden. Doch nach Auftreten eines Corona-Falls ist diese Betriebsform vorerst ausgesetzt. FOTO: SYBILLE GLATZ Ort erhalten bleibt“, sagt Ruf. Erweitert wurde der Kindergarten dadurch, dass eine Verbindung zwischen dem Bestandsgebäude, das aus den 60er-Jahren stammt, und einem benachbarten Gebäude geschaffen und ein weiteres Gebäude neu dazu gebaut wurde. „Die Kindertagesstätte besteht nun aus drei Teilen: dem Bestandsgebäude, dem ehemaligen Ordensschwesternhaus und dem Erweiterungsbau“, erläutert Ruf. Das ehemalige Schwesterhaus steht neben dem Bestandsgebäude. Bevor es Teil des Kindergartens wurde, war darin eine Geschäftsstelle der Kreissparkasse untergebracht. Die Gemeinde sorgte dafür, dass die Bank in ein anderes Gebäude im Ort umziehen konnte. Etwa drei Jahre dauerten die Planungen und Bauarbeiten. Am Ende entstand ein Kindergarten, der über wesentlich mehr Räume verfügt als der ursprüngliche. Laut Gemeinde wurde die Fläche von knapp 500 Quadratmetern auf fast 1200 Quadratmeter mehr als verdoppelt. Etwa 100 Kinder ab drei Jahren besuchen den Kindergarten. Die Zahl der Gruppen stieg von drei auf vier. Mit mehr Räumen wurde auch die Ganztagesbetreuung ausgebaut. Im Kindergarten gibt es nun zwei Essräume und eine Verteiler- Küche, in der das angelieferte Mittagessen warm gemacht und an die Kinder ausgeteilt wird. Auch ein geräumiger Schlafraum kam dazu, in dem die Kinder einen Mittagsschlaf machen können. Wie Ruf im Mitteilungsblatt berichtet, beriet der Gemeinderat Ende August, ob nun in dem fertig umgebauten und erweiterten Kindergarten „trotz Corona ab dem Beginn des neuen Kitajahres die pädagogisch bessere teiloffene Betriebsweise praktiziert werden kann“. Die neuen Räumlichkeiten seien gemäß dieser Betriebsweise geplant, hergestellt und eingerichtet worden. Auch von den Eltern sei diese Umstellung fast ohne Ausnahme begrüßt, unterstützt und mit Spannung erwartet worden, heißt es im Mitteilungsblatt. Der Gemeinderat entschied sich für einen Start mit der neuen Betriebsweise. Im Mitteilungsblatt werden für diese Entscheidung zwei Gründe angegeben. Zum einen sei eine strikte Trennung der Gruppen mit ihren Kindern und den pädagogischen Fachkräften in der Praxis in mehrfacher Hinsicht problematisch. „Die Kinder von den verschiedenen Gruppen treffen sich auch außerhalb der Kita“, so der Bericht. Zudem könnten dann Elternwünsche nicht erfüllt werden. Ein zweiter Grund war die niedrige Infiziertenzahl zu diesem Zeitpunkt: „Zum Stand 26. August waren bei uns und in unseren Nachbargemeinden auch seit Wochen keine Personen mehr infiziert worden.“ Das änderte sich vier Wochen später. „Der heimtückische Covid-19- Virus ist dann leider doch in unsere Dettinger Kita eingedrungen“, heißt es im Bericht. Am Vormittag des 25. September sei die Gemeinde informiert worden, dass eine Mitarbeiterin im Kindergarten positiv getestet worden sei. Diese wiederum hatte sich vermutlich bei einer Feier in einer Bude in Mietingen angesteckt (SZ berichtete). Vor Entdeckung ihrer Infektion war sie an zwei Tagen, am 21. und 22. September, in der Einrichtung gewesen. „Das Gesundheitsamt hat deshalb mit sofortiger Wirkung angeordnet, dass alle dort beschäftigten pädagogischen Fachkräfte und die Kinder, die mit der infizierten Beschäftigten in unserer Kita zusammen waren, als Kontaktpersonen 14 Tage in häusliche Quarantäne müssen“, heißt es im Mitteilungsblatt. Nicht davon betroffen waren die zwei Krippengruppen für Kinder, die jünger als drei Jahre sind. Denn diese sind räumlich getrennt vom Kindergarten im Erdgeschoss des früheren Schulgebäudes untergebracht. Noch am Mittag des 25. September wurde die Kindertagesstätte für gut eineinhalb Wochen geschlossen. Während der Schließung berieten Gemeindeverwaltung und Kindergartenleitung, unter welchen Bedingungen die Kita wieder geöffnet werden kann. Das Ergebnis: „Die vier Gruppen werden in zweimal zwei Gruppen getrennt“, sagte Schmid in der jüngsten Ratssitzung. Weder Kinder noch Fachkräfte dieser zwei Gruppen begegnen sich. „Es gibt zwei getrennte Eingänge, zwei getrennte Schlafräume, zwei getrennte Essräume und getrennte Toiletten“, sagte Schmid. Sieben Geschwisterkinder hätten aus diesem Grund die Gruppe wechseln müssen. „Wenn es wieder jemanden erwischt, dann sind nur zwei Gruppen zu und nicht vier“, begründete Ruf die Änderung. Die teiloffene Betriebsweise werde so lange ausgesetzt, wie die Corona-Pandemie andauere, antwortete Schmid auf eine Frage aus der Mitte des Gemeinderats. „In Richtung Kritiker unserer teiloffenen Betriebsweise möchte ich darauf hinweisen, dass wir trotz einer positiv getesteten Person keine weiteren Corona-Fälle hatten. Alle anderen waren negativ“, sagte Schmid. Den Eltern kommt die Gemeinde bei den Gebühren entgegen. Sie müssen für Oktober nur die Hälfte der Elternbeiträge zahlen. Im Mitteilungsblatt bittet Ruf darum, der infizierten Kita-Beschäftigten keine Vorwürfe zu machen. „Eine derartige Infektion hätte wohl fast jeden von uns seit Mitte März bei Familien- und Freundesfeiern sowie anderen Zusammenkünften treffen können“, so Ruf. Wanderung ● Ortsgruppe Rot an der Rot lädt zur Herbstwanderung ROT AN DER ROT (sz) - Die Ortsgruppe Rot an der Rot des Schwäbischen Albvereins lädt ein zur Herbstwanderung nach Obermittelried. Am Sonntag, den 18. Oktober trifft sich die Wandergruppe um 13 Uhr in der Ökonomie in Rot. Wir werden immer wieder auf unserem Rundwanderweg Nr. 7 treffen mit toller Aussicht auf das Haslach- und Rottal. Wegen Corona müssen wir leider Abstand halten, aber man kann sich trotzdem sehr gut unterhalten. Zur Wanderung müssen Sie sich beim Wanderführer bis zum 16. Oktober anmelden: Name, Wohnort und Telefonnummer. Die Wandergruppe ist auf 20 Personen begrenzt, bitte Mundund Nasenschutz mitbringen. Gehzeit ist ca. 2 Stunden und 7 km, Schlusseinkehr ist auf eigene Verantwortung. Wanderführer ist Peter Sary, Telefon 08395/1386.

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