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Rottum Bote 13.05.2020

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Rottum

Rottum Bote OCHSENHAUSEN Mittwoch, 13. Mai 2020 Ausstellung mit Arbeiten von Jo Bukowski zu sehen OCHSENHAUSEN (sz) - Ab Dienstag, 12. Mai, ist die Städtische Galerie im Fruchtkasten des Klosters Ochsenhausen wieder geöffnet. Damit endet die auf Grund der Corona-Pandemie verordnete zweimonatige Schließung. In der Galerie gelten die üblichen Hygieneund Abstandsregeln. Für die Besucher besteht eine Maskenpflicht. Im Ochsenhauser Fruchtkasten ist gegenwärtig eine Ausstellung mit dem Maler und Graphiker Jo Bukowski zu sehen. Unter dem Titel „Linias“ werden Gemälde, Holzschnitte und Radierungen des Künstlers gezeigt. Jo Bukowski wurde 1962 in Bielefeld geboren und studierte an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter und an der Staatlichen Kunstakademie für Bildende Kunst in München Malerei und Grafik. Seit 1988 ist er als freischaffender Künstler tätig und lebt und arbeitet in Grünkraut bei Ravensburg. Für seine Arbeit erhielt Jo Bukowski zahlreiche Preise und Auszeichnungen, darunter 1991 den von der Städtische Galerie im Fruchtkasten des Klosters Ochsenhausen wieder geöffnet Bukowski-Poesi (Ausschnitt) Farbradierung 43,5 x 37 cm. FOTO: HEIMPLAETZER WERBEFOTOGRAFIE OEW gestifteten Oberschwäbischen Kunstpreis. Seit 2013 hat er Lehraufträge an verschiedenen Institutionen inne, darunter an der Alanus Hochschule in Alfter, der Kunstakademie Bad Reichenhall und der Freien Kunstschule Augsburg. Das zentrale Element im künstlerischen Schaffen Jo Bukowskis ist die Linie, der er in seiner Malerei ebenso wie in seinen graphischen Arbeiten huldigt. Sie tanzt auf und ab, verliert sich im Nichts, verdichtet sich zu einem fragilen Gewebe oder einem scheinbar unentwirrbaren Knäuel. Eine einzige Linie kann Himmel und Erde erschaffen – und wenn sie tiefer ansetzt, sogar die Unendlichkeit. Ein Mehr von ihr formt ganz leicht Figuren, stellt sie in Momente von Beziehungen wie Zuneigung oder Zwietracht, Geborgenheit und Lust. Mäandernd wird sie zum Ornament oder zur Arabeske, mal absichtsvoll erdacht, mal scheinbar frei gewachsen und sich dabei ganz anderen Bedingungen ergebend als denen der Harmonie und der Mathematik. Diesjährige Große Sommerausstellung abgesagt Abgesagt – bzw. auf die nächsten Jahre verschoben – hat die Stadt Ochsenhausen dagegen die diesjährige Große Sommerausstellung „Chagall-Miró-Picasso“, die vom 5. Juli bis zum 4. Oktober im Fruchtkasten geplant war. Angesichts der Einschränkungen durch die Corona-Krise sehen die Verantwortlichen bei der Stadt die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Durchführung der Ausstellung für nicht gegeben. Die Ausstellung mit Jo Bukowski ist voraussichtlich bis Anfang Juli zu sehen und von Dienstag bis Sonntag jeweils von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Da wegen der geltenden Hygieneregelungen nur maximal 20 Personen gleichzeitig in die Galerie eingelassen werden können, werden größere Besuchergruppen um telefonische Voranmeldung unter Telefon 07352-43 13 gebeten. Neue Regeln seit Mai ● Straßenverkehrsordnung wirkt sich auch vor Ort aus (Jugend-)Vereine ● Digitaler Austausch REGION (sz) - Welche Formate funktionieren gut in der Corona-Zeit? Welche Hürden gibt es zu meistern und wo könnte man noch Unterstützung gebrauchen? Am Montag, 18. Mai ab 19.30 Uhr bietet der Kreisjugendring Biberach OCHSENHAUSEN (sz) - Seit 28. April gelten neue Regeln im Straßenverkehr. Es wurden sowohl neue Verkehrszeichen eingeführt, als auch der Bußgeldkatalog überarbeitet. Dabei wurden nicht nur die Kosten bei zu schnellem Fahren erhöht, sondern auch bei Parkverstößen. Beispielsweise werden nun für Parken ohne Parkscheibe, Überschreiten der Höchstparkdauer, falsche Einstellung der Parkscheibe, Parken ohne Parkschein oder bei Überschreiten der Höchstparkdauer in der Tiefgarage 20 Euro fällig (bisher waren es nur 10 Euro). Auch das Parken im absoluten oder eingeschränkten Halteverbot wurde von 15 auf 25 Euro erhöht. Und wer in einer Feuerwehrzufahrt, auf einem Schwerbehindertenparkplatz oder einem Parkplatz für E-Autos parkt, wird künftig mit 55 Euro zur Kasse gebeten (bisher 35 Euro). Das Ordnungsamt der Stadt Ochsenhausen weist darauf hin, dass die höheren Bußgelder auch für Kraftfahrer in der Rottumstadt gelten. Deshalb appelliert Bürgermeister Andreas Denzel an die Autofahrer: „In ihrem eigenen Interesse bitte ich alle Autofahrer, sich an die Straßenverkehrsordnung zu halten – dann wird auch kein Bußgeld fällig. einen digitalen Austausch für Jugendleiter*innen und Verantwortliche in Organisationen und Vereinen an. Zu Beginn wird es ein paar Praxisbeispiele geben und anschließend besteht die Möglichkeit zum Austausch. Der Austausch findet über zoom statt, nach der Anmeldung über info@kjr-biberach.de wird ein Zugangslink verschickt. Rhabarberkuchen als „Maiengruß“ OCHSENHAUSEN (sz) - Eine private Spendergruppe hat mit einer kulinarischen Maientour für große Freude im Altenzentrum Goldbach gesorgt. Ali Birkhofer und Christian Rueß, Vertreter der Spender, besuchten die „Back-Silika“ in Goppertshofen. Franz Högerle hat dort in den vergangenen Monaten einen alten Holzbackofen wieder in Betrieb genommen. Und dann entstand die Idee, einen Maienkuchen für das Altenzentrum zu backen. Der Förderverein stimmte das Vorhaben mit der Heimleitung ab und so konnten am Samstag zwei heiße Kuchenbleche mit saftig-duftendem Rhabarberkuchen an die Pforte gebracht werden. Der Gruß ans Altenzentrum erfolgte über eine Schrifttafel. Den Dank des Heims und des Fördervereins Altenzentrum Goldbach übermittelte der Fördervereinsvorsitzende Franz Baur in selbiger Weise. Der Kuchen erfreute sich großer Beliebtheit bei den Senioren und bot obendrein eine gelungene Abwechslung für die gesamte Belegschaft des Altenzentrums. Foto: privat

Rottum Bote RUND UM OCHSENHAUSEN Mittwoch, 13. Mai 2020 Von Sybille Glatz ● OCHSENHAUSEN (bvl/sisc) - Auch in Ochsenhausen finden nun wieder Gottesdienste statt. Der evangelische Pfarrer Jörg Martin Schwarz und der katholische Dekan Sigmund Schänzle gewähren Einblicke in die Vorbereitungen. „Wir haben den Vorteil, dass wir keine Bänke in der Kirche haben, sondern Stühle“, sagt Schwarz. Statt 120 Plätzen gebe es jetzt noch 17. „Deswegen haben wir uns entschlossen, zwei Gottesdienste an den Sonntagen zu machen“, erklärt Schwarz, Beginn war am Sonntag, 10. Mai, um 9.30 Musiker statt Gymnasiasten Akademie soll in Fürstenbau ein- und die Schulklassen dort ausziehen – das ist der Grund Ochsenhausen kündigt den Mietvertrag für den Fürstenbau. und um 10.15 Uhr. Diesen Sonntagsrhythmus wolle die Kirchengemeinde beibehalten, meint er. Die Vorbereitungen seien herausfordernd gewesen, sagt Schwarz. „Es fängt ja schon damit an, das entsprechende Material wie Absperrband, Desinfektionsmittel oder Masken zu bekommen.“ Anmelden müsse man sich für die Gottesdienste nicht. „Wir wollen das bewusst nicht. Das wäre eine zusätzliche Hürde“, glaubt der evangelische Pfarrer. Auch gebe es keine Listen, in die sich Teilnehmer eintragen müssen. Diese Entschei- OCHSENHAUSEN - Seit mehr als 30 Jahren hat die Stadt Ochsenhausen den sogenannten Fürstenbau vom Land Baden- Württemberg gemietet. Er wird als zusätzliches Schulgebäude für das Gymnasium und vom Bildungswerk genutzt. Doch damit wird in absehbarer Zeit Schluss sein. Der Ochsenhauser Gemeinderat beschloss einstimmig in seiner jüngsten Sitzung, den Mietvertrag für den Fürstenbau zu kündigen. Dieser endet am 31. Juli 2022. Bis Ende Juli diesen Jahres muss die Stadt die Kündigung erklären, sonst verlängert sich der Vertrag automatisch. Die Frage, ob der Fürstenbau noch weiter benötigt wird, steht wegen der sinkenden Zahl an Gymnasiasten schon länger im Raum. Doch dass die Kündigung jetzt so schnell vollzogen wird, hat einen anderen Grund: In den Fürstenbau soll die Landesakademie einziehen. Vor dem Einzug würde der Bau mit Landesmitteln saniert und für die Bedürfnisse der Akademie hergerichtet. Doch diese Mittel sind nur im Landeshaushalt für die Jahre 2020 und 2021 eingestellt. Danach ist es laut Akademiedirektor Klaus Weigele ungewiss, ob wieder dafür Gelder bereit gestellt werden. Die Zeit drängt also. Doch wohin mit den Schülern? 589 Schüler besuchen aktuell das Gymnasium, 485 die Realschule. Michael Schmid-Sax, der bei der Stadt für den Bereich Bildung und Schulen verantwortlich ist, machte in der Sitzung deutlich, dass in früheren Jahren viel mehr Schüler am Gymnasium waren, nämlich rund 1100. „Braucht eine Schule mit nur noch halb so vielen Schülern genauso viel Platz?“, fragte Schmid-Sax. Die Antwort lautet aus seiner Sicht und aus Sicht der Schulleitung: ja. Doch brauchen Gymnasium und Realschule zusammen mehr Platz als im Schulzentrum Herrschaftsbrühl vorhanden ist? Um diese Frage zu beantworten, hatte Schmid-Sax alle infrage kommenden Flächen im Schulzentrum zusammengerechnet. Das Ergebnis: Die zur Verfügung stehende Fläche von gut 7400 Quadratmetern würde ausreichen, um Gymnasium und Realschule unterzubringen. Denn der Gesamtbedarf für beide Schulen liege rechnerisch zwischen etwa 6800 und 7400 Quadratmetern. Doch was dem Gymnasium fehle, sei nicht Fläche, sondern Räume, so Schmid-Sax. „In einer Besprechung, die Anfang März stattfand, legten Schulleiterin Elke Ray und Schulreferent Albert Geiger vom Regierungspräsidium dar, dass am Gymnasium eine ganze Reihe von Räumen fehlen, die aus pädagogischer Sicht für einen guten und zeitgemäßen Schulbetrieb erforderlich seien“, berichtete er. „So fehlen Arbeitsräume für Lehrer, Besprechungsräume, Schüler-Arbeitsplätze und Räume für die Aufteilung von Klassen für differenzierten Unterricht.“ Als Lösung schlug Schmid- Sax dem Gemeinderat vor, das Schulzentrum so umzubauen, dass die erforderlichen Räume geschaffen werden, und dabei dung sei in Absprache mit der örtlichen Polizeibehörde gefallen, erklärt Schwarz. „Wir kennen ja unsere Gottesdienstteilnehmer.“ Die katholische Seelsorgeeinheit Ochsenhausen begann stufenweise wieder, Gottesdienste anzubieten. In Ochsenhausen wurde am Sonntag, 10. Mai, um 10 und 19 Uhr in der Basilika und in Bellamont um 10 Uhr Gottesdienst gefeiert. Aufgrund der Abstandsregeln wurde die Besucherzahl auf 70 in St. Blasius und auf 80 in der Basilika begrenzt. Wer teilnehmen möchte, muss sich vorher FOTO: DANIEL HÄFELE gleichzeitig die notwendige Sanierung durchzuführen. Für die Planung sollte ein Fachplaner beauftragt werden, der die beiden Schulgebäude untersucht und prüft, wie die fehlenden Schulräume geschaffen und gleichzeitig die notwendigen baulichen Sanierungen umgesetzt werden können. Die Planung und Umsetzung wird nach Einschätzung des Regierungspräsidiums bis zu vier Jahre dauern. Als positiven Aspekt hob Schmid-Sax hervor, dass man im Regierungspräsidium von einer Erhöhung der Schulbauförderung ausgehe. Daher könnte die Stadt damit rechnen, für beides, Umbau und Sanierung, bis zu 60 bis 70 Prozent der Gesamtkosten an Fördermitteln zu bekommen. Um die Schüler während der Bauphase unterzubringen, Es wird wieder Gottesdienst gefeiert Pfarrer Jörg Martin Schwarz und Dekan Sigmund Schänzle berichten von den Vorbereitungen im Pfarrbüro anmelden. „Es ist ein erheblicher logistischer Aufwand“, sagt Schänzle. Beim Betreten der Kirche werden die Hände desinfiziert, Ordner weisen die Plätze zu. Die Kirchengemeinde empfiehlt den Besuchern, einen Mundschutz zu tragen. Ministranten werden vorerst nicht im Einsatz sein. „Es geht darum, dass möglichst wenig Dinge durch wenig Hände gehen“, erläutert Schänzle. Die Kommunion soll in den Bänken ausgeteilt werden, die Hostien werden aus Hygienegründen mit Pinzetten gereicht. schlug Schmid-Sax dem Gemeinderat vor, „eine Containerlösung anzustreben“ und den Mietvertrag für den Fürstenbau zum 31. Juli 2022 zu kündigen. Als Argument für diesen Vorschlag verwies Schmid-Sax auf Gespräche mit dem Land. „Ein Auszug der Schule zum 31. Juli 2022 würde die Pläne für die Landesakademie nicht behindern, sagt das Land“, berichtete er. Einigen Gemeinderäten ging das nicht schnell genug. Gerhard Gruber (CDU) forderte, den Vertrag schon jetzt zum nächstmöglichen Termin zu kündigen, damit das Land mit den Planungen beginnen könne. „Ich bin für ein klares Signal ans Land. Was kann uns Besseres passieren, als dass das Land die Landesakademie aufwertet?“, so Gruber. Auch Hans Holland (Freie Wähler) war dafür, die Kündigung bereits jetzt auszusprechen, jedoch nicht gleich auszuziehen. Einen früheren Auszug aus dem Fürstenbau brachte auch Claudia Leitritz (Freie Wähler) ins Spiel. Christian Rueß und Thomas Wölfle (beide Freie Wähler) sowie die Schulleiterin des Gymnasiums, Elke Ray, sprachen sich gegen Container aus. Der Vorschlag von Armin Vieweger (Pro-Ox), andere Übergangslösungen zu suchen, wurde vom Gremium einhellig begrüßt. Renate Schlegel (CDU) erinnerte an die Risiken: „Die Absichtserklärung vom Land, dass die Schulbauförderung erhöht werden soll, war noch vor der Corona-Krise. Die Finanzierung muss gesichert sein, die Stadt kann sich den Umbau und die Sanierung des Schulzentrums allein nicht leisten.“ Über alle Altersschichten spüre er den Wunsch, wieder gemeinsam Gottesdienst zu feiern, berichtet der Dekan. In den vergangenen Wochen wurden Messen online übertragen, bis zu 8000 Klicks erhielten sie, so Schänzle. Sonntagstexte wurden digital weitergegeben, zudem gab es Seelsorge am Telefon. „Die mediale Ebene hat in der Pastoral eine neue Dimension bekommen“, sagt er. „Digitales hat sich richtig bewährt und wird einen Schwerpunkt bekommen. Nach Corona wird nicht wie vor Corona sein.“

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