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Rottum Bote 11.03.2020

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Rottum Bote ROTTAL / ILLERTAL Mittwoch, 11. März 2020 So bereitet sich Voxxclub auf seine Tour vor Zu Besuch bei den letzten Proben vor dem Beginn der „Wieder Dahoam“-Tournee Von Katrin Bölstler ● ROT AN DER ROT - Voxxclub ist eine der erfolgreichsten Bands der Neuen Volksmusik. Um ihre anstehende Tournee vorzubereiten, hat sich die Band diese Woche drei Tage lang bei ihrem Management in Haslach getroffen. Es ist zehn Uhr früh, Mittwochvormittag. Noch etwas verschlafen nach einer kurzen Nacht erwarten die Musiker die Journalisten, die sie vor ihrer eigentlichen Probe noch interviewen wollen. Treffpunkt sind die ehemaligen Räumlichkeiten von Siha-Strickmoden, am Ortsrand von Haslach, die nun als Probenräume dienen. Das Unternehmen, das einst dem Vater von Martin Simma gehörte, ging bankrott, als große Kunden ihre Produktion nach China auslagerten. Simma, der früher mit der Band Pommfritz selbst auf der Bühne stand, managt Voxxclub seit Beginn ihrer Karriere und hat sie seitdem schon mehrfach zu sich nach Hause nach Haslach eingeladen, um kurz vor Beginn der Tournee in der Abgeschiedenheit Oberschwabens zu proben. Die fünf Musiker, inzwischen alle zwischen 34 und 42 Jahre alt, schlafen dann auf einem Matratzenlager im Keller der Familie Simma. Nach den Proben wird zusammen gekocht und zusammengesessen. Der Ruhm scheint der Band trotz der vielen Auszeichnungen und Fernsehauftritte nicht zu Kopf gestiegen zu sein. Bei den Proben tragen die Fünf ausnahmsweise mal keine Lederhosen, sondern Jogginghosen und Jeans. Doch auch ohne die Krachlederne bleiben sie ihrem Stil treu. Korbinian Arendt trägt wie immer eine Beanie-Mütze und sein Bandkollege Michael Hartinger hat die langen Haare zum Dutt gerafft. Locker und natürlich begrüßen sie die Journalisten mit Handschlag, stellen sich nur mit ihren Spitznamen vor und bieten sofort das „Du“ an. Sieben Jahre ist es mittlerweile her, das Voxxclub den Durchbruch geschafft hat, mit einem auf Youtube hochgeladenen Video ihres Songs „Rock mi“. Das Video wurde mittlerweile mehr als zwölf Millionen mal angeklickt. Seitdem ging es mit ihrer Karriere steil bergauf. Die fünf Musiker gingen zweimal mit Florian Silbereisen auf Tournee, hatten mehr als 100 Gastauftritte, waren viermal Choreographen Wolf Wrobel (li.) probte mit Voxxclub alle Lieder des neuen Albums. FOTO: KATRIN BÖLSTLER für den Echo nominiert und geben inzwischen weltweit Konzerte. Die meisten Fans haben Voxxclub kurioserweise in Brasilien. Dort spielt die Band seit 2016 jährlich beim Oktoberfest Blumenau, dem zweitgrößten Volksfest in Brasilien. „Wir spielen dort in einer großen Messehalle vor bis zu 17 000 Fans, die alle unsere Texte mitsingen, obwohl sie kein Deutsch sprechen“, erzählt Florian Claus. „Die Brasilianer haben eine ganz große Lebensfreude und das spürt man auch bei den Konzerten. Und sie haben keine Berührungsängste, was dazu führt, dass wir inzwischen Bodyguards brauchen, um von der Umkleide auf die Bühne zu gehen.“ In Haslach, erzählen die Fünf, fühlten sie sich sehr wohl, „das ist schon fast ein bisschen wie nach Hause kommen“, sagt Florian Claus mit einem Schmunzeln. Denn ansonsten, zwischen den 80 bis 100 Auftritten im Jahr, finde ihr Leben vor allem im Tourbus statt. Allerdings lege die Band inzwischen mehr Wert darauf, zwischen den Auftritten und Proben auch immer wieder mehrere Tage am Stück zu Hause zu sein, was bei jedem der Fünf etwas anderes heißt. Einige der Bandmitglieder sind inzwischen verheiratet und haben Kinder. Auch deswegen legen sie heute mehr Wert auf Privatsphäre und Auszeiten. Das aktuelle Album, das sie bei der anstehenden Tournee nun vorstellen, heißt „Wieder Dahoam“. Einige der Songs haben sie selbst geschrieben, wie zum Beispiel „Bock auf Bunt“, das die Band zusammen mit der Berliner Reggae- und Hip- Hop-Band Culcha Candela aufgenommen hat. „Unsere Grundeinstellung war schon immer die, dass wir für ein tolerantes Miteinander sind“, erklärt Songschreiber Stefan Raaflaub. „Als Musiker haben wir die Möglichkeit, viele Menschen zu erreichen und offen für Toleranz einzutreten – darum war uns dieses Lied wichtig“, sagt der 39-Jährige. Christian Schild hat mit „Irgendwann“ einen ganz persönlichen Song für das aktuelle Album geschrieben. „Ich bin sehr idyllisch auf einem Bauernhof in der Schweiz aufgewachsen und habe mich in letzter Zeit immer wieder gefragt, was Heimat eigentlich ausmacht“, erzählt er. „Ich habe manchmal schon etwas Heimweh und überlege dann, zurückzugehen, und meinen Eltern zur Hand zu gehen, doch dann erkenne ich wieder, dass jetzt die Zeit ist, die Welt zu rocken.“ Das Lied sei seinen Großeltern gewidmet, die ihr Leben lang hart gearbeitet hätten und nun ihren Lebensabend zufrieden auf einer Bank hinterm Haus verbringen würden. „Ich hoffe, dass ich eines Tages auch einmal auf dieser Bank sitzen und genauso zufrieden sein werde“, sagt er. Nach den Interviews fangen die Musiker direkt an zu proben. Verschwunden ist die Müdigkeit, jetzt gilt es, konzentriert den Anweisungen ihres Choreografen Wolf Wrobel zu folgen. Die Stimmung ist locker, es wird viel gelacht und geblödelt, doch trotzdem ist den Fünf anzumerken, dass sie ihre Arbeit ernst nehmen. Und dass sie Profis sind, denn schon jetzt sitzt jeder Schritt, jeder Sprung von der Bühne, jedes verschmitzte Lachen ins Publikum. Vergessen sind die Zuschauer im Raum, jede Sequenz des Auftritts wird so lange wiederholt, bis sie sitzt. Die ausgeklügelten Choreografien erinnern teils an die Auftritte von bekannten Boybands der 90er- Jahre, was kein Zufall sein dürfte, da alle Mitglieder der Band ausgebildete Schauspieler oder Musicaldarsteller sind. In dieser Art der Neuen Volksmusik scheinen sich Elemente aus Pop, Rock und volkstümlicher Musik zu etwas Neuem formiert zu haben, das ankommt. Das dürfte auch erklären, dass es auch für das Konzert in Memmingen nur noch wenige Karten gibt. In der Region spielen Voxxclub am Sonntag, 22. März,um 18 Uhr in der Stadthalle Memmingen. Benefizkonzert ● Chorisma Haslach lädt zum Konzert ROT AN DER ROT (sz) - Der Chor Chorisma aus Haslach lädt ein zu einem Benefizkonzert zu Gunsten der pastoralen Mobilität Sunyani/Ghana am Sonntag 15. März, 17 Uhr in St. Johann in Rot an der Rot. Ganz nach dem Motto „We have a dream“, möchte sich der Chor für dieses Projekt stark machen. Ob mit Titeln von Interpreten wie ABBA, Totos Africa, Comedian Harmonists, klassischen Klängen und natürlich afrikanischen Rhythmen und Gesang, möchte Chorisma in diesem Konzert ihre Aktivität nicht nur eine fühl- und hörbare Brücke zwischen Europa und Afrika schaffen, sondern ein allgemeines völkerverbindendes Zeichen setzen. Vor allem, dass es möglich ist zu helfen und Träume wahrwerden zu lassen. Interpreten sind: - Chorisma Haslach - Querflöten MV Sontheim/Brenz Martin Mayr - Veeh-Harfen-Ensemble „Vielsaitig“ - Piano: Michael Jahn - Sologesang/Gesamtleitung: Susanne Nestel Krankentag ● Fahrt zu Pfarrer Santan Fernandes KIRCHBERG (sz) - Gläubige fahren am Dienstag, 24. März, mit dem Bus nach Gossau ins KTV-Fernsehen. Dort feiern die Teilnehmer mit Pfarrer Santan Fernandes den Krankengottesdienst und eine Andacht mit Einzelsegen. Im Fahrpreis in Höhe von 38 Euro sind Kaffee- Tee-Gebäck-Vesper und Getränke enthalten. Abfahrt in Schwendi vor Salon Rita ist um 11 Uhr, in Dietenheim beim Netto 11.15 Uhr in Kirchberg beim Landgasthof – Kramer 11.30 Uhr. Weitere Zusteigmöglichkeiten und Infos sowie Anmeldung bei Rosmarie Kramer, Tel. 07354/7305. Liebe Leserinnen, liebe Leser, gerne drucken wir Ihre eingereichten Beiträge ab. Beachten Sie bitte, dass der Redaktionsschluss für redaktionelle Beiträge immer freitags um 18 Uhr ist, da der Rottum Bote am Montag in den Druck geht. Später eingehende Beiträge können für die aktuelle Ausgabe leider nicht mehr berücksichtigt werden.

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