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Rottum Bote 08.04.2020

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Rottum

Rottum Bote ILLERTAL Mittwoch, 8. April 2020 KIRCHDORF - Gemeinderatssitzungen sind in Zeiten der Corona-Krise eher die Ausnahme als die Regel. Der Kirchdorfer Gemeinderat hat vergangene Woche am Dienstag trotz der aktuellen Lage im Rathaus getagt. Der ohnehin schon große Sitzungssaal wurde nochmals vergrößert, indem die Trennwand Richtung Gang geöffnet wurde. Die Gemeinderäte saßen an Einzeltischen. Dies erinnerte zwar mehr an eine Abschlussprüfung in der Schule als an eine Sitzung des Gemeinderats, doch so konnte der vorgeschriebene Mindestabstand gehalten werden. Die Zahl der Zuhörer war im Vorfeld auf maximal 15 festgelegt worden, acht waren gekommen. Bürgermeister Langenbacher erklärte, er halte es für vertretbar, die Sitzung abzuhalten. Neuer Kindergarten soll an der Schulstraße entstehen Von Tobias Rehm ● Prüfungsatmosphäre im Sitzungssaal Kirchdorfer Rat tagt trotz Corona-Krise – Bürgermeister berichtet über erste bestätigte Fälle in der Gemeinde Von Tobias Rehm ● Ungewohntes Bild: Der Gemeinderat Kirchdorf bei seiner Sitzung. „Es sind für uns alle bedrückende Tage“, sagte Langenbacher. Seit vergangener Woche gebe es auch in Kirchdorf die ersten mit dem Virus infizierten und positiv getesteten Bürger. Eine Frau habe deswegen Gemeinderat Kirchdorf spricht sich mit knapper Mehrheit für diesen Standort aus Eigentlich hätte der Kirchdorfer Kindergarten im Griesweg auf zehn Gruppen erweitert werden sollen. Doch der Gemeinderat rückte von diesem Entschluss wieder ab, jetzt wird an einem zweiten Standort gebaut. FOTO: TOBIAS REHM KIRCHDORF - Der Gemeinderat Kirchdorf hat sich in den vergangenen Monaten Schritt für Schritt einer Lösung zur Schaffung weiterer Kindergartenplätze genähert. Mitte Februar war die Entscheidung gefallen, dass der sukzessive Neubau und die Erweiterung der bestehenden Kindertagesstätte im Griesweg auf zehn Gruppen nicht weiter verfolgt wird. Das Gremium entschied sich für einen Neubau an einem anderen Standort. Während die Angelegenheit damals vertagt wurde, weil keine Mehrheit für einen Standort gefunden wurde, ging es in der Sitzung am Dienstag überraschend schnell. Innerhalb weniger Minuten war klar, dass der neue Kindergarten an der Schulstraße südlich der Schulbushaltestelle gebaut werden soll. Der Standort fand mit 7:5 Stimmen eine knappe Mehrheit. Bürgermeister Rainer Langenbacher verzichtete bei diesem Tagesordnungspunkt auf einen längeren Sachvortrag, schließlich war das Thema in jüngster Zeit im Gemeinderat mehrfach behandelt worden. „Meine Haltung ist bekannt“, sagte Langenbacher, „unter Betrachtung der Gegebenheiten scheint mir der Standort an der Schule nach wie vor der am besten geeignetste.“ Er hoffe, dass man in dieser Sitzung zu einem Ergebnis komme. Dass die Hofstelle Simmler, der Favorit manchen Gemeinderats, für ihn keine Option ist, hatte der Bürgermeister bereits mehrfach erklärt. Silvia Poppenmaier sagte, dass der Standort an der Schulstraße für die Kinder einen guten Übergang vom Kindergarten in die Schule gewährleisten könne. „An diesem Standort haben wir Entwicklungsmöglichkeiten, hier sind multifunktionale Lösungen möglich.“ Außerdem wisse sie nicht, ob die Verkehrssituation an anderer Stelle viel besser sei. Diese war in der Vergangenheit ob der Nähe des Standorts zu Schule, Freibad und Firma Liebherr kritisch angesprochen worden. Florian Abler entgegnete, er könne diese Argumente nur bedingt nachvollziehen. Der Verkehr sei für ihn an dieser Stelle nach wie vor ein Risiko. Abler sprach sich deshalb für die Entwicklung auf der Hofstelle Simmler aus. Die Mehrheit entschied jedoch, dass der neue viergruppige Kindergarten an der Schulstraße gebaut werden soll. Im Februar hatte dieser Standort bei sechs Ja- und sechs Nein-Stimmen noch keine Mehrheit gefunden. Langenbacher kündigte nach der Abstimmung an, das Architekturbüro Sick und Fischbach aus Ochsenhausen FOTO: TOBIAS REHM vorübergehend nach Memmingen ins Klinikum gemusst, sei mittlerweile aber wieder entlassen worden. Zwei weitere positiv getestete Bürger befänden sich in häuslicher Quarantäne. Mit Blick auf die Gemeinderatssitzung erklärte der Bürgermeister, dass man für den größtmöglichen Schutz sorgen wolle: Im Eingangsbereich stehe Desinfektionsmittel bereit, den Gemeinderäten seien Atemschutzmasken ausgeteilt mit der Erstellung eines Konzepts für das Areal zu beauftragen. In der Februar-Sitzung hatte der Bürgermeister erklärt, dass von der 34 000 Quadratmeter großen Fläche an der Schulstraße südlich der Schulbushaltestelle wohl 30 000 Quadratmeter bebaubar wären. Der Kindergarten-Neubau soll genutzt werden, um dieses Gesamtareal zu überplanen: Neben einem Kindergarten könnten laut Langenbacher eine Dreifachsporthalle, die Erweiterung des Freibads, Parkplätze, eventuell ein weiterer Einkaufsmarkt und Entwicklungsflächen für andere Zwecke, beispielsweise eine weitere Seniorenwohnanlage, Platz finden. worden. Von diesen wurde in der Sitzung aber kein Gebrauch gemacht. Langenbacher betonte, es sei wichtig, dass die öffentliche Hand auch in dieser schwierigen Phase handlungsfähig bleibe. Es gebe Themen, die zeitlich befristet seien, sagte der Bürgermeister und verwies dabei unter anderem auf den nichtöffentlichen Teil. Eine Bürgerfrageviertelstunde werde es in Zeiten der Corona-Krise keine geben, um Zeit zu sparen. Bürger könnten ihre Anliegen aber natürlich trotzdem nach wie vor an die Verwaltung richten. Auch auf einen detaillierten Sachvortrag bei den Baugesuchen werde verzichtet. Langenbacher stellte in seinen einleitenden Worten zudem fest, dass das Gremium beschlussfähig sei. Von den Räten hatten sich für die Sitzung drei entschuldigen lassen. Weitere Gruppen in Oberopfingen Der Kirchdorfer Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung auch das Betreuungsangebot für das Kindergartenjahr 2020/21 festgelegt. In Kirchdorf bleibt demnach alles wie gehabt. Die sechs bestehenden Kindergartengruppen werden im neuen Kindergartenjahr unverändert fortgeführt. Dies gilt auch für die drei Feriengruppen. Anders in Oberopfingen. Im Wilhelm-Sailer-Kindergarten werden ab September eine neue fünfte Gruppe und zwei weitere Feriengruppen benötigt, wenn alle Kinder einen Platz bekommen sollen. Der Einrichtung dieser zusätzlichen Gruppen stimmte der Gemeinderat geschlossen zu. Bürgermeister Langenbacher merkte aber an, dass die neuen Gruppen nur eingerichtet werden könnten, wenn das zusätzlich notwendige Personal gefunden werde. (tr)

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