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Rottum Bote 03.06.2020

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Rottum Bote OCHSENHAUSEN Mittwoch, 3. Juni 2020 Bücherei St. Georg Ochsenhausen ● Bücherei bleibt in den Ferien geöffnet OCHSENHAUSEN (sz) - Die Katholische Öffentliche Bücherei St. Georg Ochsenhausen bleibt in diesem Jahr auch während der Pfingstferien geöffnet. „Da viele unserer Leser aufgrund der Umstände dieses Jahr ihre Ferien zu Hause verbringen, schließen wir in den Pfingstferien nicht“, teilt die Bücherei mit. Die Bücherei sei zu den gewohnten Öffnungszeiten geöffnet: dienstags von 15 bis 18 Uhr, mittwochs von 16.30 bis 18.30 Uhr, donnerstags von 16.30 bis 18.30 Uhr und freitags von 9 bis 11 Uhr. Sicherheitsvorkehrungen wie Mundschutz und Abstandsregelungen würden weiterhin gelten. Händewaschen in einer Grundschule der Demokratischen Republik Kongo. Auch mit Geld aus der Biberacher „Aktion 3-fach“ fördert „Brot für die Welt“ Hygienemaßnahmen gegen Corona und andere Infektionskrankheiten. FOTO: BROT FÜR DIE WELT Ermutigende Resonanz für „Aktion 3-fach“ Arbeitskreis Entwicklungspolitik Biberach kann weitere Spenden überweisen BIBERACH/OCHSENHAUSEN (sz) - Die „Aktion 3-fach“ des Arbeitskreises Entwicklungspolitik Biberach/Riß e. V. (AKE), mit der Menschen geholfen wird, die durch die Corona-Pandemie in ihrer Heimat, im europäischen Ausland und in Entwicklungsländern in besondere Bedrängnis geraten oder bedroht sind, trifft auch in Ochsenhausen auf ermutigende Resonanz und wird noch fortgesetzt. Das teilte der Verein mit. Inzwischen konnten wiederum 3000 Euro überwiesen werden: 600 Euro an die Caritas in Biberach zur Milderung von Härtefällen im Kreisgebiet; 1200 Euro an „Ärzte ohne Grenzen“ zur Verbesserung der medizinischen Situation in überfüllten griechischen Flüchtlingslagern; sowie 1200 Euro an „Brot für die Welt“ zur Vorsorge gegen Corona vor allem in afrikanischen Ländern. Laut Peter Grundler, Regionalleiter der Caritas Biberach- Saulgau, vergeht kaum ein Tag ohne Hilfeersuchen, weshalb jede Spende willkommen sei. Ähnlich hat sich Thomas Opitz von der Diakonischen Bezirksstelle Biberach geäußert, der sich für das zur Verfügung gestellte Geld beim AKE bedankte und unterstrich, wie dringend man angesichts von Corona auch hier auf Spenden angewiesen sei. Hans-Jürgen Dörrich von der Hilfsorganisation „Don Bosco Mondo“, die vom AKE zuletzt vor allem zur Unterstützung indischer Wanderarbeiter aus der „Aktion 3- fach“ 1200 Euro erhalten hatte, schreibt: „Die Pandemie hat für Schwellen- und Entwicklungsländer besonders dramatische Folgen.“ Deshalb unterstützt der AKE mit der nun erfolgten Überweisung auch das Engagement von „Brot für die Welt“, womit zum Beispiel im schwarzafrikanischen Binnenland Tschad der Ausbreitung von Corona vorgebeugt werden soll. Wie viele andere Staaten in Asien, Afrika und Lateinamerika, wo die kirchliche Hilfsorganisation ebenfalls Projekte gestartet hat, wären diese Länder mit teilweise prekären Gesundheitssystemen ohne Hilfe von außen oft total überfordert. Mit den nächsten Spenden, die auf dem Konto eintreffen, möchte der AKE eine zusätzliche Überweisung an Empfänger in den drei Bereichen (Deutschland, europäisches Ausland und ein Entwicklungsland) tätigen, auch um die „Idee der dreifachen Solidarität“ weiterwirkend ins Bewusstsein zu bringen. Wer die „Aktion 3-fach“ unter diesem Stichwort unterstützen möchte, kann dies durch Spenden auf das AKE-Konto, IBAN: DE23 6545 0070 0000 0123 11, tun. Musikverein Mittelbuch ● MV spendet Einnahmen an Klosterschule in Argentinien MITTELBUCH (sz) - Der Musikverein Mittelbuch veranstaltete anlässlich der Südamerika-Reise im Frühjahr 2019 einen Bilderabend und zeigte die besten Bilder der dreiwöchigen Tour durch Argentinien, Uruguay und Brasilien. Auf ihrer Reise besuchten die Musiker unter anderem die Klosterschule des Franziskanerinnen Ordens in Buenos Aires. Der Erlös des Bilderabends in Höhe von 400 Euro wird an die Klosterschule gespendet. Der Musikverein bedankt sich bei den zahlreichen Besuchern. Kneipp-Verein Ochsenhausen ● Samen für Blumenwiesen zu gewinnen OCHSENHAUSEN (sz) - Der Kneipp-Verein Ochsenhausen verlost Samenmischungen für langjährige Blumenwiesen. Der erste Hauptpreis sind Blumenwiesensamen für 100 Quadratmeter Blumenwiese. Es folgen zwei weitere Hauptpreise für je 50 Quadratmeter Blumenwiese, vier Preise für je 25 Quadratmeter Blumenwiese und zehn Preise für jeweils 10 Quadratmeter. Eine Teilnahme an der Verlosung ist bis 15. Juni, 23.59 Uhr, möglich. Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt und können an der Ausgabe der Hauptpreise teilnehmen oder die Gewinne abholen. Des Weiteren werden laut Kneipp-Verein nach Ende des Preisausschreibens 600 Samenpäckchen mit Flyern in Ochsenhauser Geschäften ausgelegt. Wer an der Verlosung teilnehmen möchte, sendet eine E-Mail mit dem Betreff „Samenmischungen für langjährige Blumenwiesen“ an kneippochsenhausen@yahoo.com oder einen Brief an den Kneipp-Verein Ochsenhausen, Rainer Schick, Lerchenstraße 7, 88416 Ochsenhausen. Musikalisierung von Kindern in der Corona-Zeit fördern OCHSENHAUSEN (sz) - Der Bräuhaussaal der Landesakademie ist vergangenes Wochenende zum Videostudio umgestaltet worden. Innerhalb dieser drei Tage wurden zwölf Folgen im Auftrag des Kultusministeriums Baden-Württemberg zum Thema „Singen“ von der Landesakademie gedreht. Mit dabei waren der Weltmeister im Stepptanz Bernd Paffrath und der Europameister im Beatboxen Robeat (Bild). Mit diesen Videos soll in der Corona-Zeit die Musikalisierung von Kindern an Schulen und im Kindergarten gefördert werden. Die Dozentinnen der Landesakademie Barbara Comes, Cornelia Welzel und Christine Wetzel, haben die verschiedenen Videos inhaltlich geplant und konzipiert. Kinder des Kinderchors SingsalaSing und des Jugendchors VoiceLAB waren ebenfalls beteiligt. FOTO: LANDESAKADEMIE

Rottum Bote RUND UM OCHSENHAUSEN Mittwoch, 3. Juni 2020 EROLZHEIM - Auch wenn die Schulen seit drei Wochen wieder geöffnet haben, werden noch nicht alle Schüler auch wieder in der Schule unterrichtet. Die meisten lernen nach wie vor zu Hause. Nach den Pfingstferien soll sich das ändern. Weil im Klassenzimmer ein Mindestabstand von 1,50 Metern eingehalten werden muss, stößt so manche Schule an die Grenze ihrer Raum-Kapazitäten. An der Realschule Erolzheim geht man einen neuen Weg: Eine Klasse mit 28 Schülern soll ab 15. Juni in die Mehrzweckhalle umziehen. Der Erolzheimer Gemeinderat stimmte der Anfrage der Schule bei seiner jüngsten Sitzung einstimmig zu, gab sein Einverständnis jedoch nur bis zu den Sommerferien. „Der Platz wird knapp“, sagt Volker Knaupp, Leiter der Realschule, auf Nachfrage der „Schwäbischen Zeitung“. Der Grund: Nach den Pfingstferien sollen alle Schüler auch wieder in der Schule unterrichtet werden, allerdings nicht jeden Tag. „Alle Klassen von 5 bis 8 werden halbiert. Die eine Gruppe kommt in der einen Woche, die andere in der anderen.“ Die Schüler würden fünf Stunden am Tag unterrichtet. Der Fokus liege dabei auf den Hauptfächern, doch es gebe auch Unterricht in den Nebenfächern. Im Gegensatz dazu kommen die Neuntklässler jede Woche von Montag bis Freitag in die Schule. „Bei der neunten Klasse ist es uns wichtig, dass wir sie bis zu den Sommerferien jeden Tag da haben“, erklärt Knaupp. Schließlich müssten sich die Schüler auf Prüfungen im nächsten Jahr vorbereiten. Auch die Zehntklässler seien immer da, allerdings mit einem reduzierten Stundenplan. Mit dem Umzug einer neunten Klasse in die Mehrzweckhalle löst die Schulleitung ein weiteres Problem, das Knaupp als „Ressourcenproblem“ bezeichnet. „Wir brauchen dann für die Klasse nur eine Lehrkraft“, sagt Knaupp. Der Hintergrund: Wegen der Corona- Pandemie dürfen nicht alle Lehrer vor Ort unterrichten und nicht alle müssen es. Schwangere Lehrerinnen oder Lehrkräfte mit Vorerkrankungen dürfen keinen Präsenzunterricht geben, Lehrer, die älter sind als 60, müssen es nicht. „Der Platz wird knapp“ Deshalb werden Realschüler bald auch in der Erolzheimer Mehrzweckhalle unterrichtet Von Sybille Glatz ● Mit farbigen Plakaten fordert die Schülermitverwaltung an der Realschule Erolzheim aufgrund der Corona-Pandemie dazu auf, in der Schule Abstand zu halten. Die Abstandsregel sorgt für zusätzlichen Platzbedarf. FOTO: REALSCHULE EROLZHEIM Laut Knaupp habe die Schule dennoch Lehrkräfte in „ausreichender Zahl“. „Es ist keine maximale Gruppengröße vorgeschrieben. Die Gruppengröße, also wie viele Schüler in einem Raum unterrichtet werden können, richtet sich nach der Raumgröße“, sagt Knaupp. Wichtig sei es, dass die Mindestabstände von 1,50 Metern der Schüler untereinander eingehalten werden können. „In der Halle haben wir genug Luft, Licht und Raum“, sagt der Schulleiter. Ab Mitte Juni werden also 28 Schüler verteilt in der Erolzheimer Mehrzweckhalle sitzen. „Eine Lautsprecher-Anlage ist vorhanden. Auch eine leistungsfähige Beamer-Anlage ist da. Wir probieren es erst einmal aus, aber wenn es Probleme gibt mit der Lautstärke, kann es sein, dass die Lehrkräfte mit Headset und Mikrofon unterrichten“, schildert Knaupp. Der veränderte Unterrichtsraum hat Auswirkungen auf den Unterricht selbst. „Gruppen- oder Partnerarbeit ist nicht mehr möglich, denn die Schüler sollen ja auf ihren Plätzen sitzen bleiben. Es wird eine Mischung aus Vorlesung und Einzelarbeit sein“, meint Knaupp. Die neunte Klasse, die in die Mehrzweckhalle zieht, sei nicht die einzige, die in einem großen Raum unterrichtet werde. „Alle neunten Klassen sind in großen Räumen untergebracht, in Doppelräumen oder in der Aula“, sagt der Schulleiter. Für die Schüler der Klassen 5 bis 8, die ab Mitte Juni nur jede zweite Woche in der Schule sind, geht in der Woche, in der sie zu Hause lernen, der Fernunterricht weiter. „Es soll so sein, dass die Schüler an der Schule mit Materialien für die Woche zu Hause versorgt werden. Das Ausdrucken entfällt also“, sagt Knaupp. Dass es so viele Blätter zum Ausdrucken seien, sei eine der wenigen negativen Stimmen gewesen, die unter den Eltern zu hören war, sagt die stellvertretende Elternbeiratsvorsitzende Sylvia Klang. „Wir haben unter den 600 Eltern eine Umfrage gemacht und sie aufgefordert, dem Elternbeiratsvorsitzenden David Terracciano und mir zu sagen, was sie bewegt und welche Fragen und Probleme sie mit dem Homeschooling haben. Doch da kam nicht viel“, sagt Klang. 15 Punkte seien zurückgekommen, die meisten davon hätten sich überschnitten. „Das, was kam, wurde sofort geklärt. Es waren Kleinigkeiten“, sagt sie. Abgesehen davon würde sie von den Eltern fast ausschließlich Positives hören. „Es sagen alle, dass es sehr gut funktioniert. Die Lehrer sind schnell und zügig erreichbar, 90 bis 95 Prozent der Lehrer melden sich innerhalb von ein bis zwei Stunden zurück.“ Klang lobt auch das Schulprogramm, das die Schule für den Fernunterricht nutze. Auch wenn es gut laufe mit dem Unterricht aus der Ferne, sei doch zu merken, dass die Eltern allgemein eine Rückkehr ihrer Kinder an die Schule befürworten. „Die Eltern wollen, dass die Kinder, wenigstens zeitweise, wieder in der Schule unterrichtet werden“, sagt Klang. Nach den Pfingstferien sei das ja wieder der Fall. „Das ist ein Lichtblick“, sagt Klang. Wirtschaft ● Südpack erhält Preis für Folienverpackung Schule ● Coronapost an der RS Erolzheim EROLZHEIM (sz) - Die #SCHOOLBLOGGER-AG der RS Erolzheim lässt sich durch die Corona-Krise und die damit einhergehenden Schulschließungen nicht unterkriegen. Trotz dieser widrigen Umstände haben sich die Schüler/innen und Lehrerinnen per Videokonferenzen zu AG-Sitzungen getroffen und digital eine kleine Zeitschrift für die Schüler, Lehrer und Eltern der RS Erolzheim gestaltet: die Coronapost. Darin enthalten sind Berichte über das Homeschooling, Rätsel, Quiz und Umfragen. Die #SCHOOLBLOGGER möchten mit dieser digitalen Post zeigen, dass die Schüler der RSE auch in schwierigen Zeiten zusammenhalten und sich gemeinsam für ein tolles digitales Schulklima und eine positive Arbeitsatmosphäre bemühen. Werfen auch Sie einen Blick in die Coronapost: t1p.de/RSECoronapostMai2020 Liebe Leserinnen, liebe Leser, gerne drucken wir Ihre eingereichten Beiträge ab. Beachten Sie bitte, dass der Redaktionsschluss für redaktionelle Beiträge immer freitags um 18 Uhr ist, da der Rottum Bote am Montag in den Druck geht. Später eingehende Beiträge können für die aktuelle Ausgabe leider nicht mehr berücksichtigt werden. OCHSENHAUSEN (sz) - Der Verpackungshersteller Südpack hat für seine wiederverschließbare Folienverpackung „Multipeel PurePP“ einen Preis bekommen. Wie das in Ochsenhausen ansässige Unternehmen mitteilt, wurde die Verpackung mit dem „Pack The Future-Award“ in der Kategorie „Save Food“ ausgezeichnet. Der Preis wird gemeinsam vom französischen Verband für Kunststoffverpackungen und der deutschen Industrievereinigung Kunststoffverpackungen vergeben. Mit dem Preis werden Kunststoffverpackungen ausgezeichnet, die den unterschiedlichen Anforderungen an Verpackungen wie Produktschutz und Nachhaltigkeit gerecht werden. Laut Urteil der Jury ist die Verpackung von Südpack ein Beispiel dafür, wie Lebensmittelverpackungen, die sowohl Schutz als auch Wiederverschließbarkeit bieten, durch Gewichtsreduzierung gleichzeitig recyclingfähig und nachhaltig sein können. Das Südpack-Produkt wurde nach Angaben des Unternehmens aus insgesamt 58 Einreichungen als einzige in der Kategorie „Save Food“ ausgezeichnet. Das Unternehmen weist darauf hin, dass das Institut „Cyclos - HTP“ dem Material eine sehr hohe Recyclingfähigkeit von 95 Prozent bescheinige. DRK ● DRK lädt dringend zur Blutspende ein EROLZHEIM (sz) - Der Bedarf an Blutspenden ist nach Lockerung der Corona-Schutzmaßnahmen stark angestiegen. Der nächste Blutspendetermin ist am Donnerstag, 4. Juni und am Freitag, 5. Juni von 14:30 Uhr bis 19:30 Uhr in der Mehrzweckhalle, Schloßstraße 16 in Erolzheim. Nur mit Terminreservierung unter https://terminreservierung.blutspende.de/m/ erolzheim-mehrzweckhalle ANZEIGE

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