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Todesanzeigen Eine

Todesanzeigen Eine Todesanzeige ist die öffentliche Bekanntmachung des Todes- und zumeist auch des Bestattungsdatums in der Tageszeitung. Todesanzeigen enthalten in der Regel folgende Elemente: Name Name des Verstorbenen (ein Geburtsname sollte auf jeden Fall erwähnt werden), zusätzlich Titel, die zum Namen gehören - wie z.B. der Doktortitel. Bei mehreren Titeln, beispielsweise Professor Dr. Dr. können alle aufgeführt werden, ebenso auch mit Zusätzen wie Dr. jur., Dr. med., Dr. h.c. etc. Auch besondere Ehrungen oder Auszeichnungen wie: „Trägerin des Bundesverdienstkreuzes“ - „Inhaber des Verdienstordens des Landes...“- „Träger des Ehrenringes der Stadt“ etc.) können mit aufgeführt werden. Wenn der Beruf zur Persönlichkeit des Menschen gehört hat oder sie/er besonders stolz auf ihren/ seinen Beruf war, sollte er erwähnt werden. Daten • Datum des Todes • Alter bzw. Geburtstag der/des Verstorbenen • Ort, Datum der Erscheinung der Anzeige (ggf. auch nur Monat: „Musterhausen, im Juli 2019“) • Ort, Datum, Uhrzeit der Trauerfeier und Beisetzung Gedenkvers Ein Gedenkvers (üblicherweise oben an der Anzeige platziert) bringt wichtige Gedanken der Trauernden oder der/des Verstorbenen zum Ausdruck. Darin kann in besonderer Weise auf die Persönlichkeit der/des Verstorbenen eingegangen werden, oder die Verbundenheit mit der/dem Toten artikuliert werden. In dieser Mappe stellen wir Ihnen eine umfangreiche Auswahl an Gedenkversen aus verschiedenen Bereichen (Bibelzitate, Zitate bekannter Persönlichkeiten etc.) zur Auswahl. Trauernde Die Namen der nächsten Angehörigen. Hierbei ist es durchaus möglich, dass in der Zeitungsanzeige nur die Namen der engsten Angehörigen erscheinen, während im Trauerbrief auch die Namen der weiteren Angehörigen aufgeführt werden können. Wenn bei den Todesanzeigen in den Tageszeitungen nur die Namen der engsten Angehörigen erscheinen, dann ist es üblich, dass hinzugefügt wird: „Im Namen aller Angehörigen“ oder „Im Namen der Hinterbliebenen“ oder „und alle Angehörigen“. Übliche Reihenfolge bei Namen: Bei Verstorbenen, die verheiratet waren, kommt zuerst der Name des Ehepartners, dann die Namen der Kinder dem Alter nach mit Enkel- und Urenkelkinder, die evtl. noch lebenden Eltern und Schwiegereltern und dem Alter nach die Geschwister und Schwägerinnen/ Schwäger. Titel der Angehörigen, die zum Namen gehören, zum Beispiel der Doktortitel, können wie üblich vor den Namen gesetzt werden. Gestaltungselemente Üblicherweise enthalten Todesanzeigen Gestaltungselemente wie Symbole (Kreuze, Ähren etc.), Porträtbilder der/des Verstorbenen oder Hintergrundbilder. Diese Elemente können auch kombiniert werden. Traueranzeigen mit einem Porträt – auch in Farbe möglich – rufen Begegnungen wach und lassen so der/dem Verstorbenen tiefer gedenken. Sie sind eine bleibende Erinnerung. Weiterhin umfassen spezielle Trauerrahmen die Todesanzeigen. In dieser Mappe stellen wir Ihnen eine große Auswahl an Gestaltungs elementen zur Verfügung. Darüber hinaus sind auch individuelle Motive möglich. Weitere Angaben Die letzte Anschrift der/des Verstorbenen bzw. die Anschrift der Angehörigen. Wenn es dem Wunsch der/des Verstorbenen entsprach, so kann durchaus geschrieben werden: „Die Beerdigung hat im engsten Familienkreis stattgefunden.“ oder „Die Beerdigung findet im engsten Familienkreis statt.“ Kranz- und Blumenspenden: In manchen Regionen ist es üblich, für Kranz- und Blumenspenden unter die Anzeige den Namen des Bestattungsunternehmens zu setzen. Dieser Hinweis hilft, dass die Blumenspenden von den Floristen nicht ins Trauerhaus, sondern in das Bestattungsunternehmen gebracht werden, wo sie ordnungsgemäß im Interesse der Angehörigen der späteren Danksagungen wegen registriert werden. Die Bitte um eine Spende anstelle von Blumen und Kränzen: Auch hierfür gibt es verschiedene gebräuchliche Formulierungen: „Anstelle freundlich 2

zugedachter Blumenspenden bitten wir im Sinne der Verstorbenen um eine Überweisung für... (Angabe der Institution oder wohltätigen Vereinigung), Bank Ravensburg, IBAN: DE99 1234 5678 9012 3456 78.“ oder „Anstelle von Blumen bitten wir um eine Spende zugunsten behinderter Kinder. IBAN: DE99 1234 5678 9012 3456 78 bei der Musterbank. Vermerk: Friedrich Schneider.“ Auf Wunsch der Hinterbliebenen kann ein Hinweis zu Beileidsbezeigungen aufgenommen werden: „Von Beileidsbezeigungen am Grabe bitten wir Abstand zu nehmen“. Gestaltungshinweise Das Einfache ist oft das Würdigere: Für das Aufsetzen einer Traueranzeige wird empfohlen: keine zu großartigen Worte, denn sie können dem wahren Schmerz meist keinen Ausdruck geben. Für den Leser ist eine sachliche Aussage eher glaubhaft. Wenn man Wert darauf legt, die Todesursache in der Anzeige zu verdeutlichen, hat man dazu verschiedenste Möglichkeiten. Hier einige Beispiele von gebräuchlichen Formulierungen: • nach kurzer, schwerer Krankheit • nach langer, schwerer Krankheit, jedoch plötzlich und unerwartet • nach langem, mit großer Geduld ertragenem Leiden • durch ein tragisches Unglück • durch einen tragischen Unfall (Verkehrsunfall, Segelunfall, Skiunfall, Flugzeugabsturz usw.) • nach unheilbarer Krankheit • In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann und unserem guten Vater, der nach zwei Jahren an den Folgen eines schweren Verkehrsunfalls gestorben ist. Weitere Beispiele von gebräuchlichen Zusätzen für die Todesanzeige: • ein Lebenskreis hat sich geschlossen • in Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied • erlöst von Schmerzen • geliebt und unvergessen • ein Leben voll Güte und Selbstlosigkeit ist vollendet • nach einem erfüllten Leben • nach einem schaffensreichen Leben • wir trauern um... Auf Formulierungen achten: „Plötzlich und unerwartet verstarb mein lieber Mann Herr Friedrich Schneider.“ Dies ist deshalb missverständlich, weil die Ehefrau nicht von ihrem Mann als Herr Friedrich Schneider spricht. „Trauergottesdienst und Beerdigung in der Pfarrkirche St. Michael am Freitag um 14 Uhr“: Die Beerdigung findet nicht in der Kirche statt. Daher: „Trauergottesdienst am Freitag um 14 Uhr in der Pfarrkirche St. Michael, anschließend Beerdigung auf dem Stadtfriedhof.“ Wenn Sie Zeitungsanzeigen veröffentlichen und zusätzlich Trauerbriefe versenden wollen, empfiehlt sich folgendes: Die Zeitungsanzeige sollte an dem Tag erscheinen, an dem auch die Trauerbriefe bei den angeschriebenen Personen eintreffen. Der Text für die Zeitungsanzeige und für den Trauerbrief sollte möglichst gleichlautend sein. Ausnahme: Wenn die Familie nur einen bestimmten Personenkreis wünscht, der an der Beerdigung teilnimmt, dann sollten die Briefe mit Angabe des Beerdigungstermins vorab verschickt werden. Totentafel Die Totentafel in der Schwäbischen Zeitung informiert überregional über Trauerfälle und dient als Ergänzung zur Todesanzeige in der weiteren Umgebung. In dieser Listen-Anzeige werden sachliche Fakten zur verstorbenen Person und Termine aufgeführt. Das Format für die Totentafel ist Ort = letzter Wohnort des Verstorbenen, ausgeschrieben Vorund Nachname des Verstorbenen Geburts- und Sterbedatum oder Alter des Verstorbenen. Weitere Informationen zu Terminen wie Rosenkranz, Trauerfeier und Beisetzung Gedenk-Verse, Trauerbekundungen, eine Auflistung von Trauernden etc. sind in der Totentafel nicht möglich, für diesen Zweck sind Todesanzeigen zu wählen. Die Totentafel erscheint in den SZ-Lokalausgaben der Landkreise Alb-Donau, Biberach, Bodensee, Lindau, Ravensburg, Sigmaringen und Tuttlingen und wird bei den Traueranzeigen platziert. Muster: Einträge in die Totentafel können in der Regel nur in Verbindung mit der Schaltung einer Todesanzeige angeboten werden. Der Preis für die Totentafel berechnet sich nach der Zahl der benötigten Zeilen. 3

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