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Freitag, 22. November 2019 MONTFORT BOTE 12 Fotografische Highlights aus 25 Jahren Naturschutzzentrum Eriskirch Wie Nachtigallen wollten sie singen, reimte Goethe einst über Frösche. Was dieser Laubfrosch hier quakt, weiß vielleicht Fotograf Gerhard Kersting, der Leiter des Naturschutzzentrums. Bild: Gerhard Kersting Vor gut 25 Jahren wurde das Naturschutzzentrum Eriskirch eröffnet – ein guter Anlass für einen fotografischen Rückblick. Am Donnerstag, 28. November, wird Gerhard Kersting, der Leiter des Naturschutzzentrums, einige Höhepunkte der Arbeit eines Vierteljahrhunderts vorstellen. In dieser Zeit besuchten über 200.000 Kinder und Erwachsene das Haus, wurden 3800 Veranstaltungen angeboten und 68 verschiedene Wechselausstellungen präsentiert. Im Mittelpunkt des Abends aber stehen die eindrucksvollsten Naturbegegnungen, die der begeisterte Fotograf im Eriskircher Ried erleben durfte, etwa die Ankunft tausender Enten im Herbst, die Balz der nordischen Singschwäne am See oder auch den anrührenden Gesang der Nachtigall im Frühling. Und wer hat schon den Überlebenskampf der Erdameisen erlebt, die bei Hochwasser lebende Flöße tausender Tiere bilden und hierbei sogar ihre Brut retten? Auch Raritäten, die man nur sehr selten im Ried sieht, konnte Gerhard Kersting fotografieren, etwa das Blaukehlchen, Löffler, Rallenreiher oder den Kammmolch. Der Referent wird in seinem Rückblick aber auch auf Veränderungen in der Flora und Fauna des größten Naturschutzgebietes am deutschen Oberseeufer eingehen. gek Der kostenlose Vortrag beginnt um 20 Uhr, jedoch empfiehlt es sich, aufgrund der begrenzten Anzahl an Plätzen früher zu kommen. Naturschutzzentrum Eriskirch im ehemaligen Bahnhof. um sich für die nächste Runde zu qualifizieren. Ihren Freunden von der C2 erging es ähnlich, die sich nur über einen 2:1-Sieg über die SGM Hege freuen durften, sich sonst aber geschlagen geben mussten. Bevor die E1- und E2-Junioren beim Budenzauber starten, organisierten ihre Trainer noch ein besonderes Freundschaftsspiel gegen ihre Altersgenossen vom TSV Eriskirch, zeitgleich auf getrennten Feldern. „Wenn der Jahrgang 2009 im nächsten Jahr zu den D-Junioren aufsteigt, werden die E-Junioren von Langenargen und Eriskirch zu einer Mannschaft verschmelzen“, erklärte Juniorenleiter Nikolai Schlotmann. Aus ehemaligen Rivalen würden dann also Freunde. Um sich jetzt schon kennenzulernen, wurde dieses Spiel organisiert, bei dem auch viele Eltern zuschauen anwesend waren, um zu schauen, „mit wem man es zukünftig zu tun hat“, so Nikolai Schlotmann. Die Ergebnisse seien „zur echten Nebensache geworden“ und es seien „wirkliche Freundschaftsspiele“ gewesen, wo es „am Ende nur zufriedene Gesichter“ gegeben habe, ergänzte der Langenargener Juniorenleiter. gbr Schon jetzt Freunde: Die E-Junioren des FVL (weiße Trikots) und die Nachwuchsspieler des TSV Eriskrich. Bilder: FV Langenargen Sport FV Langenargen Junioren starten Hallenrunde Die Fußballjunioren des FV Langenargen und der Spielgemeinschaft FV Langenargen/TSV Eriskirch wechseln zu Beginn der kalten Jahreszeit nahtlos vom Feld in die Halle. Dort werden in mehreren Runden die jeweiligen Bezirksmeister ausgespielt. Den Anfang machten am vergangenen Samstag die D-Junioren, die mit zwei Mannschaften ins Rennen gingen. Dabei schlugen sich die D1-Junioren prächtig. Nach vier Siegen und einer Niederlage gegen den SV Kressbronn I erreichten sie als Tabellenerster die zweite Runde. Weniger glücklich verlief der Tag für die D2-Junioren. Sie mussten sich in allen fünf Spielen den Gegnern geschlagen geben, drei Mal aber nur knapp mit 0:1. Am Sonntag waren die C-Junioren an der Reihe. Den C1-Junioren reichten zwei torlose Unentschieden und ein Sieg gegen den SV Kressbronn II nicht, Die siegreichen D1-Junioren des FV Langenargen. FVL geht mit zwei Niederlagen in die Winterpause Beide Mannschaften des FV Langenargen verabschiedeten sich nach den ersten Spielen der Rückrunde gegen den TSV Tettnang mit einem Misserfolgserlebnis in die Winterpause. Während sich die zweite Mannschaft glatt und chancenlos mit 4:0 geschlagen geben musste, stand das Spiel der beiden ersten Mannschaften lang auf Messers Schneide, ehe der favorisierte TSV mit einem 4:2-Erfolg vom Platz gehen konnte. Nur die Punkte zählen, für Lob kann man sich keinen Tabellenplatz erkaufen. Mit dieser Weisheit im Gepäck fuhr der FV Langenargen am Sonntag wieder zurück an den See. Wie schon im Vorspiel war der FVL dem ehemaligen Meisterschaftsanwärter TSV Tettnang ein ebenbürtiger Gegner. Hohes Spieltempo, packende Zweikämpfe, spannende Torraumszenen und insgesamt sechs Tore sorgten für einen hohen Unterhaltungswert. Von An-
Freitag, 22. November 2019 MONTFORT BOTE 13 fang an wollte aber der TSV Tettnang mit druckvollem Angriffsspiel zeigen, wer Herr im Haus ist. In der 14. Minute nutzte Nils Maurer eine Unachtsamkeit von FVL-Abwehrspieler Asmir Prosic clever zum 1:0 aus. Tettnang forcierte den Druck, um schnell die Führung auszubauen, aber die Abwehr des FVL stand sicher. Als in der 29. Minute Jonathan Ungemachs Distanzschuss von der Unterkante des Tettnanger Tores ins Feld zurücksprang, trauten sich die Gäste ihrerseits, in die Offensive zu gehen. Ein Traumpass von Armin Alvari auf Fabian Elshani führte in der 36. Minute zum verdienten Ausgleich. Ein weiterer Rückschlag dann aber in der Nachspielzeit der ersten Hälfte. Jonathan Ungemach verursachte an der Strafraumgrenze ein Foul und Marco Geßler setzt den Freistoß zum 2:1 perfekt in die Maschen. Die Gäste verdauten den Rückstand aber schnell, und als Samet Yazici in der 59. Minute einen Handelfmeter zum 2:2 nutzte, wurden die Karten neu gemischt. Nur vier Minuten später verpasste Elias Elshani eine scharfe Hereingabe vor das Tettnanger Tor nur um Millimeter und die Führung des FVL wäre geglückt. Die individuelle Klasse des TSV zeigte sich in der 70. Minute, als Oliver Sprenger mit dem Kopf das 3:2 erzielte. Langenargen steckte jedoch nicht auf. Erst als Markus Büchelmaier in der 85. Minute auf 4:2 erhöhte, war das Spiel entschieden. Die zweite Mannschaft des FVL hatte gegen den Tabellenzweiten TSV Tettnang II einen schweren Stand. Schon zur Halbzeit lag man mit 3:0 zurück. In der Schlussminute stellte der TSV mit seinem vierten Tor den Endstand her. gbr TC Langenargen Ingo Hartmann und Leon Möller holen einen ersten und einen zweiten Platz in der jeweiligen Konkurrenz. Bild: TC Langenargen Ingo Hartmann gewinnt Bezirksmeisterschaften Am vergangenen Wochenende fanden in Konstanz die offenen Hallen-Bezirksmeisterschaften statt, bei welchen Leon Möller in der Konkurrenz Herren B und Ingo Hartmann in der Konkurrenz Herren 50 angetreten sind. Beide konnten sich ein Treppchen auf dem Sieger-Podest sichern: Leon Möller den zweiten Platz Herren B und Ingo Hartmann ersten Platz Herren 50. Leon musste bei allen seinen drei Spielen bis ins Finale jeweils über die volle Distanz gehen, zeigte dabei großen Kampfgeist und gute Nerven gegen teilweise zehn Jahre ältere Gegner und sicherte sich alle drei Siege jeweils im Champions-Tiebreak. Trotz seines sehr guten Spiels im Finale setzte sich dann aber die größere Spielerfahrung seines Gegners durch und Leon musste sich mit 4:6, 3:6 geschlagen geben. Nach seinem dritten Platz bei den Jugend-Hallen-Bezirksmeisterschaften in Biberach Anfang November war es erneut eine sehr gute Leistung. Ingo Hartmann spielte sich über drei Matches sehr souverän bis ins Finale und profitierte dabei im Halbfinale von der Aufgabe seines Gegners. Das Finale konnte an Spannung kaum übertroffen werden und die Begeisterung auf den Rängen war groß. Den ersten Satz gewann er nach einer Stunde 6:4. Im zweiten Satz war es sehr ausgeglichen, es wurde um jeden Punkt hart und mit extrem langen Ballwechseln gekämpft und so ging es in den Satz-Tiebreak, den er leider verlor. Zu Beginn des Champions-Tiebreaks lag er dann aber schnell 0:3 zurück, denn die drei vorangegangenen Spiele hatten seinen linken Schuh an die Belastungsgrenze gebracht und die Sohle löste sich ab, wodurch er nur noch sehr eingeschränkt laufen konnte. Die Hilfe kam von Leon Möller, der zum Glück die gleiche Schuhgröße hat und ihm seinen linken Tennisschuh zur Verfügung stellte. Damit konnte Ingo sich wieder richtig zu den Bällen hin bewegen und sicherte sich schlussendlich mit 10:7 den Sieg der Hallen-Bezirksmeisterschaften in der Konkurrenz Herren 50. tc HSG Langenargen Hippos unterliegen in Hohenems Vergangenen Sonntag waren die Hippos erneut zu Gast in Vorarlberg, diesmal bei der Reserve des HC Hohenems. Ein spannendes und hochklassiges Spiel ging am Ende mit 36:30 an die Gastgeber. Die Hausherren galten im Vorfeld als klarer Favorit. Doch mit Anpfiff der Partie merkte man, dass die Hippos nicht gewollt waren, die Punkte ohne weiteres in Vorarlberg zu lassen. Es entwickelt sich von Beginn an ein spannendes und packendes Kreisligaspiel auf Augenhöhe. Bis zur Pause war es keinem der beiden Teams vergönnt, mit mehr als einem Tor zu führen, was auch die folgenden Spielstände 3:3 nach fünf Minuten, 6:6 in Minute elf, 9:9 Mitte der ersten Halbzeit und 13:13 nach gespielten 25 Minuten deutlich belegen. Die Gäste vom See ging dann doch noch mit einer Führung von 16:17 in die Halbzeitpause. Der zweite Durchgang begann, wie der erste geendet hatte. Beide Mannschaften erwischten einen guten Start, 19:19 nach gespielten 35 Minuten. Dann gab es einen unerklärlichen Bruch im Spiel der Hippos, was die Emser gekonnt für sich nutzen und zum ersten Mal in der Partie mit drei Toren führten. Und die Gastgeber bauten ihre Führung bis Mitte der zweiten Halbzeit mit 27:21 weiter aus. Danach stellte der HC die Abwehrarbeit ein und konzentrierte sich nur noch auf das schnelle Spiel nach vorn. Durch die erste Welle nach Ballverlusten oder das schnelle Anspiel nach einem Torerfolg der Gäste verwalteten die Emser ihren Sechs-Tore-Vorsprung bis zum Schlusspfiff. Und so zeigte die Anzeigetafel am Ende ein 36:30 an. Eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber den ersten Partien war bei den Hippos zu erkennen, was Hoffnung macht. Für die HSG spielten: Stefan Mayr und Alfons Müller (Tor), Georg Vögele, Manuel Knierim, Marc Dreher, Ralf Zeinar, Markus Niedermann, Sascha Merath, Johannes Widmann, Sven Stöhr, Maximilian Göbel und Mischa Miller. gev HSG Langenargen-Tettnang verliert Spitzenspiel Am vergangenen Samstag gastierte die erste Herrenmannschaft der HSG beim Tabellenführer HCL Vogt. Da man vor dem Spiel auf Tabellenplatz zwei stand, wollte man natürlich auch in Vogt weiter punkten. Leider verlief dies anders als geplant. In der ersten Hälfte konnte die HSG noch ihr Stärke, eine kompakte Abwehr und schnelles Konterspiel nach vorne, erfolgreich durchziehen. Vor allem Vogts gefährliches Konterspiel konnte durch eine kompakte HSG-Abwehr unterbunden werden. Dadurch gelang es der HSG, vor allem durch den an diesem Tag sicheren Rückraumspieler Christian Zocholl, über die Spielstände von 3:3, 5:6 bis zur Halbzeit ein offenes 9:9 herauszuspielen. Doch die Probleme dieses Spieltages offenbarten sich schon in der ersten Halbzeit. So hätte man in Halbzeit eins bereits deutlich mehrere Tore erzielen können, wenn da nicht die vielen technischen Fehler und Fehlwürfe gewesen wären. Die Halbzeitansage von Coach Balle war klar: In der Abwehr weiterhin engagiert und aggressiv auftreten, sowie strukturiertes Tempospiel nach vorne. Doch technische Fehler und mehrere Gegentore über die Kreisläufer sorgten dafür, dass Vogt in Führung gehen konnte und aufgrund der vielen Unterzahlsituationen der HSG den Vorsprung immer weiter ausbaute. Mitte der zweiten Hälfte konnte Vogt schließlich die Führung auf fünf Tore erhöhen und bis zum Ende erfolgreich halten, und am Ende stand eine 28:21-Niederlage zu Buche. Für die Zukunft gilt es jetzt, nicht den Kopf in den Sand zu stecken, sondern dieses
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