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Montfort-Bote 18.11.2022

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Freitag, 18. November

Freitag, 18. November 2022 MONTFORT BOTE 8 Findig-Markt: Hobbyarbeiten und Kunsthandwerk im Dorfgemeinschaftshaus Nach zwei Jahren Pause findet nun am Sonntag, 20. November, von 10 bis 17 Uhr der regional bekannte Findig-Markt in Oberdorf im Dorfgemeinschaftshaus statt, dieses Jahr bereits zum elften Mal. Auf dem Hobby- und Kunsthandwerkermarkt bieten regionale Anbieter ihre selbst gestalteten Artikel aus verschiedenen Bereichen an. In gemütlicher Atmosphäre finden Besucher nicht nur vorweihnachtliche Artikel, sondern auch Deko und aufwendig hergestellte Alltagsgegenstände. Für das leibliche Wohl ist mit Kuchen und anderen Leckerein bestens gesorgt. mb Eriskirch, Neue Mitte 19:34 | 21:04 Eriskirch, Irisstraße 19:40 | 21:10 Rückfahrten: 0:30 | 2:30 Jugendliche unter 18 Jahren nutzen die erste Rückfahrt um 0.30 Uhr. Verspätungs-Infohotline des begleitenden Sicherheitsdienstes: 0 75 43/9 52 56 70. jub Metaxxa rockt für den guten Zweck im Restaurant Bach Traditionell zur Winterzeit veranstaltet die lokale Coverband Metaxxa wieder ein Benefizkonzert, und zwar am Samstag, 26. November. Die Kultband hat sich laut Pressemitteilung wieder für die Kinderkrebshilfe Urmel als Empfänger der Spende entschieden. Moni Schenk mit Tochter Layana vom Restaurant Bach waren von dieser Idee begeistert und so findet das Ganze in ihrem Lokal statt. Der Eintritt ist frei, eine freiwillige Spenden ist Programm. Der gesamte Spendentopf fließt dann direkt in das Urmelprojekt. Die Band beginnt gegen 21 Uhr. mb Der Findig-Markt im Dorfgemeinschaftshaus findet immer regen Zulauf. Am Sonntag findet er nach zwei Jahren Pause wieder statt. Bild: Angela Schneider (Archiv) Lesezeit für Kinder ab vier Jahren Die Bücherei im Münzhof erzählt spannende Geschichten: Am Freitag, 25. November, findet um 14.15 Uhr die Lesezeit für Familien mit Kindern ab vier Jahren statt. Die Geschichte wird noch nicht verraten. Lasst Euch überraschen! Sie können sich in der Bücherei anmelden. Es sind auch spontan entschlossene Gäste ohne Anmeldung herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei. bma Kontakt: E-Mail: bucherei@langenargen.bib-bw.de, Tel.: 0 75 43/ 25 59. Partnerschaftsverein lädt zum Stammtisch ein Der nächste Stammtisch des Partnerschaftsvereins Langenargen/Bois-le-Roi findet am Freitag, 25. November um 19 Uhr im Hotel Gasthof Krone statt. Alle Mitglieder und Freunde der deutsch-französischen Partnerschaft sind hierzu herzlich eingeladen. Anmeldung bitte bis zum 23. November bei Ulrike König unter Tel. 0 75 43/43 54 oder per E-Mail unter fam.w.koenig@t-online.de ulk Der „LaKE-Line“-Partybus fährt zum Nikolaustanz Am Samstag, 26. November, findet in der Ludwig-Roos-Halle, Ettenkirch, wieder der allseits beliebte Nikolaustanz statt. Veranstaltet wird die Sause wie in jedem Jahr von der Landjugend Tettnang. Beginn ist um 19.30 Uhr. Der Eintritt kostet 8 Euro. Musikalisch wird der Abend durch die Band Midnight Special und DJ Night Chiefs begleitet. Der Partybus „LaKE-Line“ fährt alle Jugendlichen ab 16 Jahren und Interessierte, die ihr Fahrzeug zu Hause stehenlassen, sicher hin und wieder zurück von der Party. Fahrgäste vom LaKE-Line-Partybus erhalten eine Eintrittsgarantie. Die einfache Fahrt kostet 4 Euro, Hin- und Rückfahrt 6 Euro. Fahrplan: Oberdorf, Kressbronner Straße 19:00 | 20:30 Kressbronn, Betznauer Straße 19:05 | 20:35 Kressbronn, Bahnhof 19:09 | 20:39 Gohren, Bushaltestelle 19:18 | 20:48 Langenargen, Bahnhof 19:22 | 20:52 Langenargen, Strandbad 19:28 | 20:58 Bierkeller, Schützenstraße 19:32 | 21:02 Rockmusik mit Metaxxa gibt‘s im Restaurant Bach. Bild: Band Wer möchte beim Krippenspiel mitmachen? In diesem Jahr wird es am Heiligabend nachmittags ab 16 Uhr ein ökumenisches Krippenspiel in drei Stationen geben. Kinder ab der ersten Klasse sind herzlich zum Mitmachen eingeladen. Die Proben finden am Samstag, 10. und 17. sowie am Mittwoch, 21. Dezember statt, und zwar jeweils von 9 bis 10.30 Uhr. Mitmachen geht ganz einfach: Im katholischen oder evanglischen Pfarramt per E-Mail mit StMartinus.Langenargen@drs.de oder pfarramt.langenargen@elkw.de anmelden. Auch in der Schule nehmen die Lehrerinnen Anmeldungen entgegen. mb Bücherei im Münzhof verlängert Medien Alle entliehenen Medien werden automatisch bis zum 2.12.2022 verlängert. Es entstehen keine Mahngebühren. bma Figurentheater mit „Käpt’n Knitterbart“ Am Freitag, 9. Dezember spielt das Theater Knut „Käpt’n Knitterbart“ im Münzhofsaal Langenargen. Das Figurentheater dauert von 15 bis 16 Uhr und ist für Kinder ab vier Jahren konzipiert. Käpt‘n Knitterbart ist der Schrecken der Meere. Alle ehrlichen Seeleute zittern wie Wackelpudding vor ihm. Eigentlich wollte er sein Piratenleben ja aufgeben. Aber dann hört er von einem Schatz und ändert geschwind seine Meinung. So geht es volle Kraft voraus zur Schatzinsel. Dort lauern aber viele Gefahren. bma Eintritt: 3 Euro im Vorverkauf in der Bücherei im Münzhof, Tel. 0 75 43/25 59, Einlass: 14.45 Uhr, Kartenverkauf vor Ort ab 14.30 Uhr. Veranstalter: Bücherei im Münzhof.

Freitag, 18. November 2022 MONTFORT BOTE 9 Hospizausbildung bringt großen persönlichen Gewinn Die Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen ist in unserer Gesellschaft in ihrer heutigen Form noch gar nicht so lange verankert. Die moderne Hospizbewegung begann 1967 in London. In Deutschland entstanden palliative und hospizlich orientierte Einrichtungen in den 80er-Jahren. Heute gibt es in vielen Orten Hospizvereine und -gruppen, die sterbende Menschen in ihrer letzten Lebensphase begleiten und die Angehörigen in vielerlei praktischen und emotionalen Fragen unterstützen. Die Hospizgruppe in Langenargen entstand 1993. „Hospizbegleitung ist ein Dienst am Menschen“, sagt Sabine Fietz. Zusammen mit Andrea Schwarz leitet und koordiniert sie in Langenargen die Hospizgruppe. Die Begleiterinnen und Begleiter in Langenargen arbeiten alle ehrenamtlich. Und wie so viele Gruppen und Vereine sieht sich auch die Hospizgruppe mit der Tatsache konfrontiert, dass sich immer weniger Menschen ehrenamtlich engagieren wollen und können. Die beiden Frauen und Hospizbegleiter Karl Boczek erzählen, warum mit diesem Engagement ein großer persönlicher Gewinn verbunden ist. Karl Boczek ist der jüngste Zugang in der Hospizgruppe. Als Schreinermeister kommt er aus einem technischen Beruf. Später hat er außerdem Betriebswirtschaft studiert und noch später, mit 55 Jahren, hat er in München ein Masterstudium der Philosophie, Wirtschaft und Politik aufgenommen und abgeschlossen. Eine Tragödie in der Familie führte dazu, dass Karl Boczek sich besonders intensiv mit „den großen Fragen des Lebens“ auseinanderzusetzen begann. „Als ich vor drei Jahren in den Ruhestand ging, wollte ich mich nochmal tiefer mit Fragen zu Trauer und Verlust beschäftigen“, erzählt der 67-Jährige. In Ravensburg engagierte Karl Boczek sich für „Orte des Zuhörens“ und absolvierte dann auch die Ausbildung zum Hospizbegleiter. Seither ist er Teil der Langenargener Hospizgruppe. Und wie sehen die Inhalte der Ausbildung aus? „Es geht um die Auseinandersetzung mit mir selbst: Wie lebe ich? Was ist mir wichtig? Diese grundlegenden Themen werden in der Ausbildung intensiv besprochen“, erklärt Sabine Fietz. „Ich kann Sterbende nur begleiten, wenn ich einige Dinge vorher geklärt habe. Was bedeutet Endlichkeit für mich? Wie soll mein eigener Sterbeprozess aussehen?“, führt Sabine Fietz aus. Die Themen sind vielfältig, die Ausbildung umfasst auch praktische Bestandteile. „Man sollte Offenheit für die schwierigeren Themen des Lebens mitbringen, wertfrei und empathisch sein“, beschreibt Karl Boczek Menschen, die sich für die Sterbebegleitung interessieren und sich vorstellen können, sich in der Gruppe zu engagieren. Die Hospizbegleitung übt hingegen keine Pflege oder palliative Handreichungen aus. „Wir sind mit den fachlichen Diensten gut vernetzt“, beschreibt Sabine Fietz, wie der Hospizdienst sich von anderen Diensten abgrenzt. Die Begleitung Sterbender ist zudem an keinerlei Konfession gebunden und weltanschaulich neutral, kann aber natürlich Glaubenselemente aufgreifen. Der Betroffene und seine Bedürfnisse stehen bei der Begleitung im Mittelpunkt. Wer als Begleitender in einen Dienst geht, findet intensiven Rückhalt in der Gruppe – egal, ob jemand schon Erfahrung hat oder sich mit der Begleitung noch vertraut macht. „In die ersten Begleitungen geht man nicht allein. Das Erlebte wird in der Gruppe anschließend besprochen. Wir geben Sicherheit, so dass die Ereignisse eingeordnet werden können“, sagt Andrea Schwarz. Karl Boczek empfindet sein Engagement als großen Gewinn: „Während der Ausbildung und auch jetzt bei der Begleitung der Sterbenden wird mir immer wieder bewusst, wie fragil das Leben ist, wie schnell es zu Ende gehen kann und irgendwann gehen wird. Das führt mich dazu, den Rest meines Lebens, der heute begonnen hat, mit vollem Einsatz, sinnvoll und mit Freude anzugehen.“ ela Die kostenlose Ausbildung für ehrenamtlich Begleitende findet in Tettnang, Friedrichshafen oder Ravensburg statt und umfasst je nach Konzept rund 100 Stunden. Die Hospizgruppe Langenargen/ Eriskirch wurde 1993 gegründet. Träger sind die katholische und die evangelische Kirchengemeinde. Kontakt zur Hospizgruppe unter Tel. 01 75/9 44 95 07 oder per E-Mail unter federfietz@web.de Karl Boczek fotografiert seit vielen Jahren und findet hier kreativen Ausgleich. Dieses Foto stammt aus einer Serie, die er angefertigt hat, um Trauerprozesse ins Bild zu setzen. „Die brennende Kerze, neben der Erloschenen, steht für Trauer über den Verlust“, beschreibt er. Bild: Karl Boczek Freiwillige Feuerwehr Langenargen Kellerbrand fordert Rettungskräfte Die Integrierte Leitstelle Bodensee-Oberschwaben alarmierte am Samstagabend gegen 20.45 Uhr zu einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus in Langenargen. Aus noch ungeklärter Ursache kam es im Hobbyraum einer Kellerwohnung zur Verpuffung und zum Brand mit starker Rauchentwicklung. Beim Eintreffen des ersten Löschfahrzeuges hatten sich bereits alle Bewohner über den verrauchten Treppenraum ins Freie retten können. Mehrere Personen waren dem giftigen Brandrauch ausgesetzt gewesen, weshalb weitere Kräfte des Rettungsdienstes nachgefordert wurden. Während ein Trupp unter Atemschutz die Brandbekämpfung im Keller einleitete, sorgte ein weiterer Trupp für die Belüftung des Treppenraumes. Im Verlauf wurden durch den Rettungsdienst sechs Personen medizinisch gesichtet und teils in eine Klinik transportiert. Die Einsatzgruppe der Bereitschaft des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und der Johanniter Unfallhilfe (JUH) Friedrichshafen stellte die Absicherung der Atemschutzgeräteträger am Einsatzort sicher und betreute weitere Hausbewohner. Nach der Kontrolle der Brandstelle schloss die Feuerwehr die Maßnahmen vor Ort mit der Sicherung eines Fensters ab, welches durch die Druckwelle zerstört wurde.

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