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Montfort-Bote 16.08.2019

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Freitag, 16. August 2019

Freitag, 16. August 2019 MONTFORT BOTE 6 Jetzt steht ein Klavier der Firma Grotrian-Steinbach im Wohnzimmer in der Amtshausstraße. Und warum wurde es genau dieses Klavier? „Seines wunderbaren Klangs wegen“, lacht die Musikerin. ela Von Maibäumen und kopfstehenden Dachdeckern Im Juli, und zwar in der Ausgabe Nummer 28, war im Montfort-Boten ein Gedicht des Kressbronners Dietrich A.H. Kirchner abgedruckt, der sich in Reimform über eine Besonderheit des Langenargener Maibaums ausließ, nämlich zwei Dachdecker, die ein Dach von unten her eindecken. Dazu haben Manfred Mai und Werner Dörr, die die Tafeln des Maibaums vor vielen Jahren gemalt haben, dem Montfort-Boten folgendes berichtet: „Ein findiger Kressbronner hat einen Fehler entdeckt, den unser heimischer Dachdecker auf den ersten Blick bemerkt hat – bloß war es da schon passiert! Was tun?“, schreiben die beiden. Vielleicht könnte man die Tafel umdrehen? Dann wären die Dachpfannen richtig postiert, aber ein Dachdecker im Kopfstand, das wäre auch eine schwierige Sache, heißt es weiter. „Und somit hat man das eben so belassen“, so die Manfred Mai und Werner Dörr, der damals für die Kunst zuständig war. Der Maibaum habe ihnen viel Lob und ob des Fehlers auch so manches Schmunzeln eingebracht. „Und überhaupt: Wer hat einen Maibaum in solcher Pracht, pfeift auf den kleinen Fehler, das wäre doch gelacht“, heißt es abschließend. ela Bilder von Jan Balet laden zum Flanieren ein Kunstpark am See 2019 - Reproduktionen sind bis Ende Oktober an der Uferpromenade zu sehen Passend für die Gemeinde, in die es viele Feriengäste zieht, ist das Thema „Jan Balets Bilderreisen –vom Bodensee in ferne Länder“. Alle Bilder haben mit Reisen zu tun, ob per Dampfer, Boot, Fahrrad oder Zug, ob an den See oder nach Ägypten, Griechenland, in die USA oder gar mit Fährmann Charon über den Totenfluss in den Hades. Man müsse keineswegs am Schloss beginnen und bis zur Promenade entlang der Oberen Seestraße laufen, sondern könne jederzeit einsteigen, den temporären Kunstweg vorwärts oder rückwärtsgehen und erleben, welche Bezüge sich dabei auftun. Es ist natürlich ein ganz anderes Seherlebnis, als die Bilder im Museum im Original anzuschauen. Beim Rundgang wies Fischer auf Bezüge hin. Die einzelnen Werke sind sehr bewusst ausgewählt, kurze Erläuterungen erleichtern den Zugang. Einige Teilnehmer fragten sich, wie man den Namen Balets ausspreche. Er habe zumindest in den späten Lebensjahren in der französischen Schweiz die französische Aussprache bevorzugt, sagte Fischer – ein Grund, sich umzugewöhnen. Gleichgeblieben ist, dass hinter der oft harmlosen Fassade so einiges schlummert, das entdeckt werden will. voi Kinder und Jugendliche freuen sich über Angebot bei Jugendaktionswiese Die diesjährige Jugendaktionswiese („JU“) kam bei den Uferfestbesuchern sehr gut an. Die verschiedenen Aktionen wie Bubble Soccer, Human-Kicker XXL, Kletterturm, die Graffiti-Aktion, das Wikingerschach und die Musikecke haben für viel Aufsehen und Tatendrang bei Kindern und Jugendlichen gesorgt, heißt es in einer Mitteilung der Jugendarbeit. Auch einige Eltern der jungen Besucher haben die Aktionsangebote ausprobiert. Trotz des schlechten Wetters am Sonntag waren insgesamt rund 700 bis 800 Kinder und Jugendliche aus Langenargen und auch Besucher an den Uferfesttagen auf der „JU“ anwesend. Das Team der Gemeinde Jugendarbeit Langenargen dankt allen Helfern, Jugendlichen, Spendern, dem Uferfestkomitee sowie der Gemeinde Langenargen. Bereits jetzt werden wieder interessierte und engagierte Helfer für die Jugendaktionswiese 2020 gesucht. Die Interessenbekundung ist ab sofort möglich. Die Bearbeitung erfolgt jedoch frühestens ab Oktober 2019. Kontakt: Jugendbeauftragter Daniel Lenz, Telefon: 07543/9330- 47 oder E-Mail lenz@langenargen.de dl Kunstpark am See eröffnet: Kurator Ralf Michael Fischer erläutert die ausgewählten Bilder von Jan Balet. Bild: Helmut Boith Seit im Sommer 2004 der erste „Kunstpark am See“ in Langenargen stattgefunden hat, ist dieser Kunstspaziergang am Seeufer eine gute Tradition geworden. Auch dieses Jahr zeigen wieder bis Ende Oktober acht großformatige Bildinstallationen Werke, die im Original im Museum Langenargen zu bewundern sind – vergrößerte, wetterfeste Reproduktionen von Gemälden des Malers, Graphikers und Illustrators an Balet, der seine Kindheit in Langenargen und Friedrichshafen verbrachte. Bürgermeister Achim Krafft freute sich am Freitagabend natürlich ganz besonders, dass das Wetter für die Eröffnung ideale Voraussetzungen schuf. Erneut hatten sich rund 100 Kunstinteressierte vor dem Eingang zum Schloss Montfort versammelt, um an der Führung des Kurators Ralf Michael Fischer teilzunehmen. Die meisten der Besucher konnten bereits die Ausstellung im Museum Langenargen sehen. Ralf Michael Fischer und Carolin Kramer, die Kunstpark-Koordinatorin der Gemeinde, haben aus den im Museum gezeigten Arbeiten jene acht ausgesucht, die bis in den späten Herbst hinein an einer der schönsten Promenaden am See in Konkurrenz zur herrlichen Landschaft treten. Bei allen sehr gefragt: der Kletterturm. Bild: Daniel Lenz Jugendwoche im Zeichen des Themas „Der Sand durch die Jahrhunderte“ Die diesjährige Jugendwoche hat von Samstag, 3. August, bis Samstag, 10. August, in Bois-le-Roi stattgefunden. Zehn deutsche Jugendliche und drei Betreuer starteten am Samstag mit der Bahn. Sie wurden dann in Bois-le-Roi von ihren Austauschpartnern empfangen und verbrachten den Sonntag in den Gastfamilien.

Freitag, 16. August 2019 MONTFORT BOTE 7 Am Montag wurde dann die mittelalterliche Stadt Provins entdeckt, es gab eine Führung durch die unterirdischen Tunnel und die Zehntscheuer, außerdem eine Vogelflugschau.Am Dienstag stand der Besuch eines Steinbruchs sowie des Musée de Préhistoire in Nemours mit Führung und Workshop auf dem Programm. Ein Glasbläser demonstrierte am Mittwoch seine Kunst, ergänzt durch einen Film. Am Nachmittag wurde dann der Wald von Fontainebleau im Kletterpark von oben erkundet. Der Donnerstag stand dann ganz im Zeichen der Glasmalerei. Die Jugendlichen konnten in einem Glasatelier eine kleine Glasscheibe gestalten. Sie gestalteten die Scheibe mit dem Wappen der Partnerschaftsvereine von Langenargen (Segelboot) und Bois-le-Roi (Baum). Am Abschluss der Jugendwoche wurde am Freitag noch gemeinsam Sport gemacht, Kanu und Mountainbiken standen auf dem Programm. Aufgrund eines Gewitters am Nachmittag wurde das Mountainbiken kurzfristig durch einen Wettkampf im Blasrohrschießen im Freizeitzentrum ersetzt. Anschließend wurde noch mit allen Gastfamilien der letzte Abend gefeiert. Es entstanden viele neue Freundschaften und am Bahnhof gab es auch ein paar Tränen zum Abschied. Die Rückfahrt am Samstag dauerte dann leider etwas länger, aber letztendlich kamen alle müde und zufrieden wieder zuhause an. Vielen Dank an die Betreuer und die Organisatoren vor Ort für die tolle Durchführung des Jugendtreffens, und für die finanzielle Unterstützung durch das DFJW (Deutsch-Französisches Jugendwerk). is Wieder einmal mehr zeigte sich die Tenniskasse relativ großzügig, von 20 Teilnehmern durften sich 11 (6 Damen, 5 Herren) über einen Gutschein freuen, was dem anschließenden gesellschaftlichen Hock auf der Tennisclub-Terrasse bei bester Verpflegung durch die Wirtsleute Anca und Liviu nicht abträglich war. Wieder ein gelungener Tennistag! Turnierleiter Hermann Hauser durfte dann auch verdienten Beifall entgegennehmen für seine reibungslose Organisation, die Spieler/Innen von ihm selbst Komplimente für Fairness und guten Tennissport. hh / Bild: Hartmut Wolkenstein Langenargener schafft sehr guten Abschluss am Spohn-Gymnasium Maximilian Engelhardt hat am Spohn-Gymnasium in Ravensburg sein Abitur abgelegt. Das teilt die Schule mit. Maximilian bekommt für seine sehr guten Leistungen einen Preis und zudem für seine hervorragenden Leistungen das Online-Stipendium e-fellows. Zudem erhält er für seine herausragenden Leistungen im Fach Physik einen Sonderpreis der Deutschen Physikalischen Gemeinschaft und es wurde ihm für seine zuverlässige und vorbildliche Arbeit beim Schulsanitätsdienst der Schule gedankt. mb Gemeinsamer Sport am letzten Tag rundet die Jugendwoche ab. Bild: Rita Steck-Prestel Sommer-Turnier der SBS-Tennis-Abteilung Wegen dem total verregneten 1. Termin war die Beteiligung tags darauf beim diesjährigen Sommerfest-Turnier der Tennisabteilung der SBS am Donnerstag, 8. August etwas geringer ausgefallen: 17 Stammspieler und drei Gäste bildeten das 20-er-Feld. Bei dann schönstem Wetter konnten vier Runden zu je 30 Minuten ausgespielt werden, jedesmal die Doppelteams neu zusammengelost und dann auch losbestimmte Gegner zugeordnet. Da kamen recht interessante Paarungen zusammen und es ergaben sich doch sportlich anspruchsvolle Begegnungen. Rosi Christ als AK-Leiterin Tennis der SBS eröffnete das beliebte Turnier um 10 Uhr mit ihrer Begrüssung und hatte mit Hermann Hauser einen erfahrenen Turnierleiter an ihrer Seite. Er nahm dann am Ende des harmonischen Turniers gegen 15 Uhr auch die Siegerehrung vor. „hh“ betonte, dass „Tenniskönnen“, Losglück mit dem zugelosten Partner und dazu nochmals Fortune mit der Gegnerzulosung insgesamt zusammenwirken müssen, um auf das Siegertreppchen zu kommen. Trotz allem platzierten sich dann letztendlich doch die erfahrenen Turnierspieler auf den Spitzenplätzen. So führte Gastspieler Kurt Schmitt mit 28 gewonnenen Spielen die Herren-Rangliste an, es folgten auf dem Sieger-Treppchen Hubert Wauthier, Michael Lünnemann und Karl Blaha. Bei den Damen belegte Feli Schmid den 1. Platz, ihr folgten auf dem Treppchen Uschi Hauser und Sylvi Wolkenstein sowie Karin Dostal (zwei 3. Plätze). Senioren feiern den Sommer Bei herrlichem Sonnenschein haben sich Besucher und Gäste der Seniorenbegegnungsstätte (SBS) in der neu gestalteten Gartenanlage der Villa Wahl zum traditionellen Sommerfest getroffen. Der Beiratsvorsitzende Reinhold Terwart konnte auch Bürgermeister Achim Krafft und viele Freunde des Thurgauer Senioren- und Rentnerverbandes als Gäste begrüßen. Unterhaltsame Musik wurde vom Trio Franz Göppinger, Christoph Kugel und Eugen Bernhard geboten. Wie gewohnt sorgte das Cafeteria-Team der SBS mit selbst gebackenen Kuchen und Gegrilltem für das leibliche Wohl der Gäste. Dabei wurde an den einzelnen Tischen ausgiebig “geratscht”. Die Organisatoren freuten sich über die tolle Resonanz an diesem Nachmittag. rt Die Besucher und Gäste der Seniorenbegegnungsstätte feiern in der neu gestalteten Gartenanlage. Bild: Oberschelp ••••

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