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Freitag, 16. August 2019 MONTFORT BOTE 14 SoFa – Sozialer Fahrdienst Langenargen: Fahrdienst bestellen montags und mittwochs von 13 Uhr bis 18 Uhr über die Hotline 0 75 43/93 30 70. Der Fahrdienst ist im Einsatz dienstags und donnerstags von 8 Uhr bis 18 Uhr und läuft auch in den Sommerferien weiter wie gewohnt. Die Unsrigen Die Dammglonker treffen sich zum gemütlichen Hock am 24. August um 18 Uhr im Narrenschuppen. Jahrgang 1931: Freitag, 30. August, Einkehr zu Kaffee und Kuchen in der Seeperle, ca. 15 Uhr, Anmeldung bis 26. August, Telefon 2745 oder 3818 Unsere Wilden Skate-Parcours: Der Skate-Parcours Langenargen in der Friedrichshafener Straße steht allen Kindern und Jugendlichen ab acht Jahren an allen Tagen der Woche von 08.00 Uhr bis 22.00 Uhr offen – bei trockener Witterung und mit geeigneter Schutzkleidung. Nachbarschaft Hilfe und Unterstützung bietet das Präventionsprojekt „Hart am Limit (HaLT)“ der Psychosozialen Beratungsstelle. Dieses Projekt widmet sich dem Problem des Rauschtrinkens und erreicht riskant konsumierende sowie gefährdete Kinder und Jugendliche, die ihre Grenzen austesten. Gemeinsam mit der örtlichen Polizei, den Krankenhäusern, der Suchtberatungsstelle der Psychosozialen Beratungs- und ambulanten Behandlungsstelle der Diakonie und Vertretern des Landratsamtes werden Lösungsansätze herausgearbeitet, um den Alkoholkonsum bei Jugendlichen zu reduzieren. Ist ein Kind oder ein Jugendlicher aufgrund seines Alkoholkonsums aufgefallen, ist vorgesehen, dass ein Mitarbeiter der Suchtberatungsstelle mit den Eltern und dem Kind Kontakt aufnimmt und die Möglichkeit der gemeinsamen Reflexion über das Vorgefallene anbietet. Ziel der Kontaktaufnahme ist es, das einschneidende Ereignis zu besprechen und die Kinder und Jugendlichen für eine Auseinandersetzung mit ihrem Konsum- und Risikoverhalten im Rahmen eines Gruppenangebotes zu motivieren. Für Eltern gibt es die Möglichkeit, Beratungsgespräche wahrzunehmen, um eine klare Haltung entwickeln zu können. Das Angebot ist kostenlos und die Mitarbeiter der Beratungsstelle unterliegen der Schweigepflicht. Anlaufstelle: Psychosoziale Beratungsstelle Friedrichshafen, Katharinenstraße 16, Tel.:07541 / 950180, E-Mail: info@suchtberatung-fn. de, www.suchtberatung-fn.de und www.pille-palle.net. lra Trails und Hängebrücken an der Argen Am Samstag, 24. August, lädt der ADFC zu einer Mountainbiketour in das Bodenseehinterland ein. Von der Gießenbrücke aus geht es nach kurzem gemütlichem Einradeln auf anstrengendere Trails und Wege links und rechts der Argen. Der Wendepunkt liegt kurz unterhalb des Zusammenflusses von Oberer und Unterer Argen. Nach einem Abstecher in den Tettnanger Wald sind schließlich 35 Kilometer und 900 Höhenmeter bewältigt. Ein funktionsfähiges Mountainbike, Helm und Kondition sind Teilnahmevoraussetzungen. Treffpunkt ist um 13 Uhr am Gasthaus Zum Zollhaus an der Gießenbrücke. Landratsamt Beratungsangebot: Was tun, wenn mein Kind betrunken nach Hause kommt? Ferien und Sommerfeste - eine Zeit, in der Jugendliche genügend Gründe für eine ausgelassene Feier mit Spaß, Tanz und Alkohol finden. Manchmal eskaliert die Party für Jugendliche sogar mit gefährlichen Folgen durch übermäßigen Alkoholkonsum. Gerade für Eltern ist die Situation, wenn Tochter oder Sohn von der Polizei nach Hause gebracht oder sie mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert werden, oftmals sehr schwierig und mit vielen Fragen verbunden. Was soll ich tun? Wie reagiere ich? In so einer Situation bringen Gespräche aber meist erstmal nichts. Diese Zeit können Eltern zunächst nutzen, um sich einige Dinge durch den Kopf gehen zu lassen wie zum Beispiel: Warum trinken Jugendliche eigentlich? Wie wirkt Alkohol auf mein Kind? Wie stark ist der Gruppendruck und was hat das mit uns Eltern zu tun? Als Eltern erkennt man schnell, wie umfassend dieses Thema ist und dass man sich intensiver damit und mit seinen Kindern auseinandersetzen muss. Wichtig ist auch, den Konsum und den Vorfall nicht zu ignorieren oder zu verharmlosen. Auch sollte das Risiko, das mit diesem übermäßigen Konsum verbunden ist, benannt werden. Dabei ist wichtig, dass jugendlicher Risikokonsum nicht mit erwachsenem Konsum gleich zu stellen ist. Das Risiko für den ungeübt trinkenden Jugendlichen, der in der Entwicklung steckt, ist um ein Vielfaches höher. Um sich auf ein Gespräch vorzubereiten ist es nützlich, seinen eigenen Konsum zu reflektieren. Als Eltern ist man Vorbild und sollte sich auch danach verhalten. Es geht darum, Grenzen zu setzen, was ist akzeptabel und was nicht. Auf Verletzungen dieser Grenzen muss angemessen reagiert werden. Eltern sollten eine gemeinsame klare Haltung entwickeln. Wichtig ist, mit dem eigenen Kind über dessen Konsum ins Gespräch zu kommen und mehr über die Hintergründe für das exzessive Trinken zu erfahren. Ebenso ist es wichtig, mit den Jugendlichen über deren Lebenssituation und Perspektiven zu reden und sich auszutauschen. Hilfe und Unterstützung, wenn Kinder übermäßig Alkohol konsumieren, bietet das Präventionsprojekt „Hart am Limit (HaLT)“ der Psychosozialen Beratungsstelle. Bild: Landratsamt Bodenseekreis Sport ESC Langenargen Montfortcupsieger SC Breitenwang (rot) gewinnt das entscheidende Spiel um den Gruppensieg gegen den SV Untermeitingen (grün). SC Breitenwang schnappt sich den Montfortcup Der 30. internationale Montfortcup des ESC Langenargen war ein turbulenter. Sowohl das Wetter, wie auch der sportliche Verlauf des Turniers hielt die Teilnehmer bis zum Schluss unter Spannung. Am Ende waren dann doch wieder die Tiroler vorn und nahmen sich nach drei Turniersiegen in Folge den großen Glas-Wanderpokal endgültig mit nach Hause.
Freitag, 16. August 2019 MONTFORT BOTE 15 Aufgrund der Rekordteilnehmerzahl von 18 Mannschaften wurde das Herrenturnier in zwei Gruppen aufgeteilt, die beide hart umkämpft waren. Zunächst kämpften Alle aber mit dem Regen, der immer wieder für Unterbrechungen sorgte und Vorstand Alfons Göppinger seine weiße „(Wetter)Weste“ nahm: „Das ist seit 30 Jahren das erste Mal, dass wir hier in Langenargen beim Montfortcup Regen haben!“, so Göppinger bei seiner Ansprache vor Turnierbeginn. Dank dem wasserdurchlässigen Pflastersteinbelag war die Spielfläche gut bespielbar und ein fairer Wettkampf möglich. Und so setzten sich in der Vorrunde auch alle Favoriten durch. In Gruppe A siegte der SC Breitenwang knapp vor dem SV Untermeitingen (Kreis Augsburg) und die Gruppe B konnte der ESC Stuttgart-Vaihingen knapp vor dem TSV Peiting, Lochau und den Schweizern aus Am Bachtel gewinnen. Überraschend stark präsentierte sich der ESV Friedrichshafen in Gruppe A, der dem späteren Turniersieger aus Breitenwang mit 21:11 die erste Niederlage beibrachte und am Ende nur zwei Punkte Rückstand auf den Gruppenersten hatte. So hart sich die Tiroler den Gruppensieg erkämpfen mussten, so schwer hatten sie es auch im Endspiel gegen den amtierenden Meister der Bundesliga Südwest aus Stuttgart-Vaihingen. Die zahlreichen Zuschauer am Spielfeldrand erlebten bei einsetzender Sonne ein packendes Finale das der SC Breitenwang erst in der letzten Kehre mit 21:16 für sich entscheiden konnte. Am Sonntag spielten dann die Mixed- und Duo Teams bei bestem Wetter ihre Turniersieger aus. Während im Mixed-Wettbewerb mit dem TV Ebhausen als Turniersieger, dem ESC Weißenhorn als Zweitplatzierter und der CdE Dornbirn gleich drei Teams vorne waren die keiner auf dem Zettel hatte, kam es im Duo-Wettbewerb zum erwarteten Zweikampf zwischen dem Vorjahressieger aus Friedrichhafen und dem Top-Duo aus Lustenau. Am Ende durften Roland Schäfer und Dietmar Bucher vom ESV Friedrichshafen dem Vorarlberger Sieger vom ESSV Lustenau gratulieren, sich aber trotzdem über Rang zwei vor dem ESC Bludenz freuen. Texturheber: Bruno Morandell (bm); darf erkennbar sein FV Langenargen FVL erreicht 2. Pokalrunde Am Samstag Spiel in Bürgermoos Beim VfL Brochenzell III, der U23-Mannschaft des Bezirksligisten, hatte es der FV Langenargen nicht leicht, die 2. Pokalrunde zu erreichen. In den ersten 25 Minuten hatte der FVL das Spiel in der Hand, konnte aber „fünf hundertprozentige Chancen nicht verwerten“, wie Spielleiter Jürgen Ebert berichtete. Damit machte es sich das neuformierte Langenargener Team in der Folgezeit offensichtlich unnötig schwer. Dazu kämpfte die junge Brochenzeller Truppe sehr motiviert um jeden Meter und schaffte es so, bis zur Halbzeit den Gästen keine Torchance mehr zuzulassen. Zu Beginn der zweiten Hälfte hatte sich Langenargen vorgenommen, noch einmal den Druck zu erhöhen und früh ein Tor zu erzielen. Als Thuram Tchatieu in der 55. Minute einen Querpass am Torwart vorbei in die Maschen schieben konnte, schien das Spiel den erhofften Verlauf zu nehmen. Die Gastgeber steckten aber nicht zurück und kamen so nur wenig später durch Benedict Schwier zum Ausgleichstreffer. Keine vier Minuten später hatte der FVL aber die passende Antwort parat, als Samet Yacizi einen an ihm verursachten Foulelfmeter sicher verwandelte. In der Folgezeit hätte die Langenargen Elf die Führung ausbauen können, scheiterte aber erneut an ihrer Abschlussschwäche. So wurde es zum Schluss des Spieles hin noch einmal spannend. Am Ende freute man dann aber doch darüber, die zweite Pokalrunde erreicht zu haben. In dieser geht es am Samstag ab 15.30 Uhr gegen den SC Bürgermoos, auf dessen Platz man antreten muss. Die Gastgeber erreichten die zweite Runde kampflos, denn ihr Gegner FC Dostluk II war zum Spiel nicht angetreten. A-Liga Auftakt gegen den Meisterschaftsfavoriten Zum Start in die zweite Saison nach dem Aufstieg in die Kreisliga A, wird der FV Langenargen am 25. August gleich richtig gefordert. Im Sportzentrum der Gemeinde erwartet die neuformierte Elf des FVL den TSV Tettnang, der im letzten Jahr knapp am Aufstieg gescheitert war und auch in diesem Jahr wieder als Meisterschaftsanwärter gilt. Dass Tettnangs Trainer Mico Susak den FVL in einem Zeitungsbericht neben der SpVgg Lindau und dem VfB Friedrichshafen II „als ärgsten Konkurrenten um die Aufstiegsplätze“ sieht, gibt diesem Rundenstart noch einen zusätzlichen Reiz. Beim FVL übt man sich aber in Bescheidenheit und sieht sich selbst nicht in der Rolle eines Mitfavoriten. „Wir wollen auch in diesem Jahr mit dem Abstieg nichts zu tun haben und streben deshalb einen guten Platz im Mittelfeld der Tabelle an. Wenn mehr daraus werden sollte, nehmen wir das natürlich gerne mit“, sagt Emil Stefan Petca, der neue Trainer des FVL. Er hat bekanntlich im Sommer das Ruder von Michael Wölfle übernommen, nachdem der A-Schein-Inhaber zuvor schon zusammen mit Wölfle die Mannschaften des FVL trainiert hatte. Eine Reihe von Spielern des FVL haben sich anderen Vereinen angeschlossen. Am Sonntag trifft man gegen den TSV Tettnang wieder auf Markus Büchelmeier, während Alexander Birk zum TSV Schlachters wechselte, der von seinem Vater trainiert wird. Norman Zahlmann, Mehmet Colayir und Adis Gorinjac verstärken die Sportfreunde Friedrichshafen und Niklas Layer-Reiss spielt zukünftig beim Ortsnachbarn TSV Eriskirch. Guido Schöller und Andreas Lanz haben sich aus dem aktiven Fußballerleben verabschiedet, wobei Letzterer Emil Petca als Co-Trainer zur Verfügung stehen wird. Eine Reihe von interessanten Neuzugängen bringen aber echte Verstärkungen nach Langenargen. Der sehr torgefährliche Abdulsamet Yazici kommt vom Ex-Landesligisten SC Markdorf zurück zum FVL, für den er zuvor schon gespielt hatte. Mit den jeweils erst 18jährigen Spielern Armin Alvari (FV Ravensburg), Elias Elshani (SV Oberzell) und Simeon Vöhringer (TSV Eriskirch), sowie mit Mahama Dembele und Abdoul Berry aus dem eingenen Nachwuchs, verjüngt sich das Langenargener Team erheblich. Semir Dradascevic vom FC Kosova Weingarten und Ramazan Canlir von SK Weingarten hatten sich in den Vorbereitungsspielen schon ebenfalls gut in Szene gesetzt. Spielbeginn ist am 25. August gegen den TSV Tettnang um 15 Uhr, die beiden 2. Mannschaften spielen ab 13.15 Uhr gegeneinander. gbr Tim Zimmermann Zimmermann sichert sich Punkte nach turbulentem Wochenende Tim Zimmermann kehrt mit der zweitbesten Saisonleistung im Porsche Carrera Cup Deutschland aus Zandvoort zurück. Am vergangenen Wochenende sicherte sich der 22-jährige Langenargener an der niederländischen Nordseeküste einen achten und einen zwölften Rang und machte in der Gesamtwertung drei Plätze gut. Schon kommendes Wochenende kann die Aufholjagd weitergehen. Dann startet der Markenpokal zum Sprintrennen am Nürburgring. Schon im Qualifying am Samstagmorgen kündigte sich für Tim Zimmermann an, dass der neunte und zehnte Lauf des Porsche Carrera Cups Deutschland im niederländischen Zandvoort turbulent werden sollten. Ein Regenschauer hatte die Teams gezwungen, mit Profilreifen auf Zeitenjagd zu gehen und eigentlich sah es auch für das gesamte Zeittraining nicht nach trockener Strecke aus. Doch weil nach Unfällen zwei Mal die Uhr angehalten und Autos aus dem Kiesbett geborgen werden mussten, startete das ganze 31-köpfige Fahrerfeld in die letzten zehn Minuten auf abgetrockneter Strecke. „Das war dann ziemlich chaotisch und jeder Fehler wäre einer zu viel gewesen“, sagt Zimmermann. „Mit den frischen Reifen waren zwei schnelle Runden möglich und die mussten sitzen.“
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