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Montfort-Bote 16.08.2019

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Freitag, 16. August 2019

Freitag, 16. August 2019 MONTFORT BOTE 10 Viele Helfer bereiten Senioren ein tolles Sommerfest Die „Cheeky-Line-Dancer“ aus Liebenau. Bild: Rudi Schmid-Geiger Die Saloniker aus Wangen mit ihrem „Ersatzdirigenten“ Kuno Schnell erfreuen die Gäste. Foto: Rudi Schmid-Geiger Über 100 Senioren mit ihren Familienangehörigen und Bekannten feierten bei strahlendem Sonnenschein im Garten des Altenheims „Hospital zum Heiligen Geist“ in Langenargen, das traditionelle Sommerfest. Wiener Kaffeehausmusik von den Salonikern aus Wangen, Line-Dance mit den Checky-Line-Dancer aus Liebenau und nicht zuletzt Gesang und „Stuhltanz“ der Bewohner sorgten für ein rundum gelungenes Sommerfest. Zur Begrüßung richtete Hospitalleiterin Brigitte Gruchmann-Zelenka ein Dankeschön an alle Ehrenamtlichen Helferinnen und an das gesamte Team des Pflegeheims. „Ohne euch wäre solch ein großes Fest gar nicht möglich, ein herzliches Dankeschön für euer Mittun nicht nur heute am Fest, sondern das ganze Jahr über“. Für diese Aussage gab es großen Applaus von Senioren und deren Angehörigen. Nun führte die Leiterin der Sozialbetreuung Jutta Geiger durchs Programm und begrüße die Saloniker aus Wangen mit ihrem „Ersatzdirigenten“ Kuno Schnell. „Ihr gehört einfach zum Sommerfest dazu und auf eure Wiener Melodien haben unsere Bewohner schon gewartet“. Gewohnt virtuos spielten die zehn Musiker Swing, Walzer und auch Schlager aus den 20er auf und brachte das Publikum zum Mitsingen und Mitsummen. Sogar im Rollstuhl wurde bei „Veronika der Lenz ist da“ mitgewippt. Für die Geburtstagskinder gab es von Jutta Geiger, wie jeden Monat im Langenargener üblich, eine persönliche Ansprache und ein Geschenk. Hinzu kam dieses mal ein Geburtstagsständchen aller Besucher. Nun musste Platz gemacht werden, den die „Cheeky-Line-Dancer“ aus Liebenau machten dem Sommerfest ihre Aufwartung. Mit schmissiger Countrymusik kamen die Tänzer und Tänzerinnen auf die Bühne und legten los. „Spitze Hacke hoch, Hacke hoch, Hacke Spitze ab“, heißen die Kommandos beim Amerikanischen Volkstanz, dem Line-Dance, also in einer Linie zu tanzen. Und dies beherrschten die Cheeky-Dancer perfekt. Aber nicht nur tänzerisch machten sie eine gute Figur, sondern alle waren mit Cowboystiefel und Westernhut ausgerüstet und sogar die amerikanische Flagge wurde aufgestellt. Herby Hänsler, einer der bekanntesten Linedancer in der Region, führt diese Truppe an und moderierte den sehr gelungenen Auftritt. Mit tosendem Applaus und der Bitte von Jutta Geiger, doch bald wieder zu kommen, verabschiedeten sich die Line-Dancer mit einem Stück, dass gar nicht so nach Wildem Westen klang, nämlich getanzt wurde auf „Die Fischerin vom Bodensee“. Aber auch das hat sehr gut gepasst, befindet sich das Pflegeheim doch direkt am Bodensee. „Meine Mutter ist seit Jahren hier in Pflege und ich finde es einfach toll wie jedes Jahr das Sommerfest schön dekoriert und gestaltet wird und dieses Jahr auch noch mit den Tänzer. Ich kann den Verantwortlichen nur Danke für das alles sagen“, so eine sichtlich glückliche Maria Albrecht und setzt sich wieder zu ihrer Mutter, denn ein weiterer Programmpunkt steht an. Andrea Höninger führt mit einer Gruppe aus dem Pflegeheim einen Sitztanz mit bunten Tüchern vor, dabei sind auch mehrere Bewohner die im Rollstuhl teilnehmen. Auch hierfür gab es von den Besucher großen Beifall. Wie bei der Begrüßung erwähnt, ist solch ein Fest ohne die Mithilfe von ehrenamtlichen Helferinnen nicht zu stemmen. Eine davon ist Hanne Beiser, sie ist schon 15 Jahre dabei und leitet eine Singgruppe. „Ich komme immer Donnerstags und singe mit den Bewohnern zusammen, das macht mir und den Bewohner sehr viel Spaß und Freude. Ich wurde mit offenen Armen aufgenommen und fühle mich hier sehr wohl“. Deshalb war es für sie und auch für die anderen ehrenamtlichen Helferinnen keine Frage, dass sie beim Sommerfest mithelfen. Ihre Sängergruppe steuerte mit schönen Volksweisen, begleitet an der Gitarre von Dietmar Böhm, natürlich auch ihren Teil zum Programm bei. Und die Besucher sangen die bekannten Lieder freudig mit. Für den Programmpunkt und für das „schon seit 15 Jahren freudige Mitmachen bei uns im Pflegeheim“, bedankte sich Jutta Geiger ganz herzlich. Küchenchef Dietmar Nitsch hat zusammen mit seinem Team wieder für die hervorragende Bewirtung mit Kaffee und Kuchen, Salaten und Grillgut gesorgt. Die langjährige Bewohnerin Hildegart Locher, stellte zum Abschluss fest: „So ah schees Sommerfescht hommer scho lang nimme ket“, dies bekundeten auch alle Tischnachbarn mit kräftigem „Stimmt genau“ rsg Umbau der Südbahn erreicht bald auch Langenargen Der Umbau der Südbahnstrecke zwischen Ulm und Lindau macht sich jetzt auch in Langenargen bemerkbar. Gut zu sehen ist der Baufortschritt bereits bei der Eisenbahnbrücke über die Argen in Langenargen, dort hat die Bahn bereits eine Fläche für die kommenden Arbeiten zur Erneuerung der vorhandenen Brücke vorbereitet. „Damit sieht es zur Halbzeit bei den Bauarbeiten gut aus, und bei der Bahn ist man zuversichtlich, dass die Arbeiten in den vier Bauabschnitten bis 2021 pünktlich umgesetzt werden können“, sagt der Bundestagsabgeordnete Lothar Riebsamen (CDU). „Der Dank dafür, dass das Projekt so zügig umgesetzt werden kann gilt Bund, Land und den Kommunen“, betont er. Dies teilt die Gemeinde in einer Pressemitteilung mit. Aktuell werde zwischen Ulm und Friedrichshafen/Lindau der für die gesamte Region bedeutsame elektrische Lückenschluss realisiert. Die Südbahn erschließt nicht nur die ganze Region Bodensee-Oberschwaben, sondern hat auch als europäische Verkehrssachse mit internationalen Verbindungen ins österreichische Vorarlberg und in den ostschweizerischen Raum und darüber hinaus einen sehr hohen Stellenwert. Mit den Bauarbeiten für die Elektrifizierung der Schienenstrecke Ulm-Friedrichs-

Freitag, 16. August 2019 MONTFORT BOTE 11 hafen-Lindau (Südbahn) und dem abschnittsweisen Ausbau für 160 km/h Höchstgeschwindigkeit wurde 2018 gestartet. „Für uns in Oberschwaben und am Bodensee ist dieser laufende Streckenausbau sowohl verkehrlich und wirtschaftlich aber auch für den Umweltschutz von besonderer Bedeutung. Ich freue mich sehr darüber, dass bei meinem Gespräch mit dem Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn für Baden-Württemberg, Thorsten Krenz, von der Bahn bestätigt werden konnte, dass sie mit ihren bislang überwiegend im Abschnitt Ulm-Aulendorf ausgeführten Arbeiten im vorgesehen Terminplan liegen“, so MdB Riebsamen. Jetzt gehe es im zweiten Halbjahr 2019 dann auch im Bereich zwischen Friedrichshafen und Lindau planmäßig weiter. Mit Unterstützung der Region und durch das Land Baden-Württemberg sollen sich künftig insbesondere nach Fertigstellung von Stuttgart 21 und der Neubaustrecke schnelle und umsteigefreie Verbindungen ergeben - beispielsweise zum Stuttgarter Flughafen, zur Messe oder zum Hauptbahnhof, so die Mittelung. Mit der Elektrifizierung der Südbahn seien künftig Angebotsverbesserungen durch umsteigefreie Verbindungen möglich. Der bislang notwendige Traktionswechsel von Diesel auf Elektrisch in Ulm kann entfallen. Außerdem wird die Streckengeschwindigkeit bereichsweise auf 160 km/h erhöht. Insbesondere nach Inbetriebnahme der Bahnprojekte Stuttgart 21 und Neubaustrecke Wendlingen–Ulm sollen sich die Reisezeiten dadurch zum Teil erheblich verkürzen. Auf der Verbindung zwischen Ulm und Lindau sollen sich dann Fahrzeitverbesserungen von rund zehn Minuten erzielen lassen. Die Fahrzeit im Nahverkehr von Biberach an der Riß zum Stuttgarter Flughafen reduziere sich auf 52 Minuten, was 90 Minuten schneller als heute sei, so die Mitteilung. Auch der internationale Verkehr profitiere, zukünftig würden durchgehende Verbindungen in das elektrifizierte Streckennetz etwa nach Vorarlberg oder in die Schweiz möglich. Die Elektrifizierung sei damit für die vielen Pendler, die täglich mit der Bahn unterwegs sind, ein echter Gewinn. Für den Tourismus mit den Fahrzielen zu den attraktiven Zielen im Oberschwäbischen oder am Bodensee biete dieser Komfortgewinn auf der Südbahn neue Entwicklungsperspektiven, so die Mitteilung. Denn mit der neuen Südbahn würden zusätzliche Impulse für einen umweltfreundlichen Tourismus und damit Chancen für eine weitere Verkehrsverlagerung hin zur Schiene realisiert. Der Bund hatte die Strecke im Bedarfsplan für den Ausbau der Bundesschienenwege als vordringliches Vorhaben und internationales Projekt aufgenommen. Der Ausbau der Südbahn ist dort als Zulaufstrecke für die Neuen Eisenbahn-Alpentransversalen in der Schweiz ausgewiesen. „Neben den großen Verbesserungen im Fernverkehr, freue ich mich im Besonderen auf ebenfalls mögliche Qualitätssprünge im Nahverkehr. Unsere Pendler wünschen sich neben engeren Takten bei Quantität und Qualität erhebliche Verbesserungen. Nach meiner aktuellen Wahrnehmung, sind die relevanten Partner hier der gleichen Auffassung“, sagte Bürgermeister Achim Krafft laut der Pressemitteilung. mb Der CDU-Bundestagsabgeordnete Lothar Riebsamen und Bürgermeister Achim Krafft (v. l.). Bild: Gemeinde Klimawandel Herrje, was ist das eine Hitze, noch sommerer kann es kaum werden. Es hilft nichts, dass ich hier im Kühlen sitze, weil ich schon beim Gedanken schwitze von wegen Klimawandel und den Krisenherden. Ja, ja, das Klima wandelt vor sich hin, es ist schon viel zu weit gegangen, es fehlt ihm längst der Orientierungssinn, es sagt, ihm würde schon ein Neubeginn mit allen Konsequenzen langen. Was soll denn das – zum Kuckuck – heißen??? Ich fang doch nicht total von vorne an! Ich will doch meine Hängematte nicht zerreißen und hätt‘ zum Beispiel nur veganes Zeug zu beißen von wegen Klimafreundlichkeit und Stimmenfang. Da fürchtet einer sich vor Diesel Schrott. Mit einem Big Mac zwischen seinen Zähnen gibt es für ihn nichts als den alten Trott, und über Umweltschäden nicht ganz ohne Spott weint er die dicksten Bagatellentränen. Das Klima allerdings meint, ihm wär‘s recht, auf einen Großteil Menschheit zu verzichten. Und ginge es bombastisch Reichem endlich schlecht, würd‘ manches problematische Geflecht sich ganz von selbst zu seinem Wohle richten. Axel Rheineck Kirchliche Nachrichten St. Martin Langenargen Samstag, 17. August 18.00 Uhr Rosenkranz Sonntag, 18. August 09.40 Uhr Rosenkranz 10.15 Uhr Eucharistiefeier 14.00 Uhr Rosenkranz 18.00 Uhr Rosenkranz Montag, 19. August 18.00 Uhr Rosenkranz 18.30 Uhr Vesper Dienstag, 20. August 18.00 Uhr Rosenkranz Mittwoch, 21. August 18.00 Uhr Rosenkranz Donnerstag, 22. August 18.00 Uhr Rosenkranz 18.30 Uhr Anbetung Freitag, 23. August 18.00 Uhr Rosenkranz 18.30 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 24. August 15.30 Uhr Trauung 18.00 Uhr Rosenkranz Sonntag, 25. August 09.40 Uhr Rosenkranz 10.15 Uhr Eucharistiefeier 14.00 Uhr Rosenkranz 18.00 Uhr Rosenkranz

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