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Mein Oberkochen 10/2019

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Lichtdurchflutete Räume

Lichtdurchflutete Räume in ökologisch konzipiertem Gebäude Architekturbüro von Bernd Merz ist umgezogen Moderne, ansprechende Arbeitsplätze, lichtdurchflutete Räume, ein ökologisch konzipiertes Gebäude: Das Architekturbüro von Bernd Merz ist in die Katzenbachstraße 37 umgezogen. Das Oberkochener Urgestein Bernd Merz ist seit zwölf Jahren auch beruflich wieder in seiner Vaterstadt verankert. 2007 fing der gelernte Architekt hier im Homeoffice an, ehe er 2009 sein erstes Büro in der Dreißentalstraße eröffnete. Nun ist er in seine neuen Geschäftsräume umgezogen, wo zu seiner Mannschaft eine Architektin, eine Bautechnikerin und eine Kauffrau für Büromanagement gehören, unterstützt von der Ehefrau in den Bereichen Personal und Buchhaltung. Im geräumigen Büro befinden sich vier Arbeitsplätze, ein Besprechungs- und ein Personalraum sowie eine Toilette, wobei 14

dien, sondern auch Gutachten für Versicherungen und Gerichte. Darüber hinaus ist der Architekt natürlich im Wohn- und Gewerbebau, überwiegend für private Bauherren tätig. Merz setzt dabei auf Ziegelmassiv- und Holzständerbauweise, verstärkt aber auch auf Holzmassivbauweise. Merz: „Das ist zwar nicht billig, aber sehr ökologisch!“ Apropos billig: Da räumt Merz gleich mit einem Vorurteil auf: „Barrierefrei zu bauen ist bei weitem nicht so teuer, wie man vielfach denkt.“ Als Sachverständiger, der viel im Land herumkommt, weiß er, wovon er spricht. Bernd Merz in seinem Architekturbüro in Oberkochen in der Katzenbachstraße.. das Duschbad rollstuhlgerecht ausgelegt 2007 machte er sich mit seinem eigenen ist. Außerdem hat Merz zwei weitere Arbeitsplätze Architekturbüro selbstständig. Dabei in seiner Wohnung über den Büroräumen eingerichtet. spielte auch eine Rolle, dass damals der Architekt, bei dem Merz sein Praktikum absolviert hatte, in den Ruhestand Grundlage für den Schritt in die Selbstständigkeit waren eine solide Ausbildung und viel Erfahrung in verschiedenen Unternehmen. In Oberkochen geboren und aufgewachsen hat Merz hier das heutige trat. Merz brachte ne- ben viel Berufserfahrung eine weitere Qualifikation mit. Er hatte sich in den Jahren 2003 und 2004 zum Sicherheits- und Ernst-Abbe-Gymnasium durchlaufen und Gesundheitskoordinator weitergebildet. am Technischen Gymnasium in Heidenheim die Reifeprüfung abgelegt. Danach ließ er sich zum Bauzeichner ausbilden und sammelte Berufserfahrungen bei Bauleitungstätigkeiten im Wohnbau und bei öffentlichen Bauten wie Schulen, Hallen und Versammlungsstätten. Das ist jemand, um es etwas flapsig zu formulieren, der darauf achtet, dass auf einer Baustelle nicht einer dem anderen ungewollt und unbewusst eine Grube gräbt. Es geht also darum, vor allem auf größeren Baustellen mit mehreren beteiligten Nach dem Architekturstudium an der Hochschule Stuttgart war Merz als Architekt im Praktikum (AiP) in einem seinerzeit in Oberkochen ansässigen Architekturbüro Firmen auf potenzielle Gefahrenstellen zu achten. Diese Aufgabe übernimmt ein unbeteiligter Dritter, der nicht in die Prozesse involviert ist. tätig. Danach ging er für ein Jahr als Technischer Leiter zu einem Wohnbauunternehmen im Kreis Heidenheim, das rund 40 Projekte im Jahr umsetzte. Es folgte der Aufbau und die Leitung der Planungsabteilung eines Wohnbauunternehmens in Ulm. Anfangs realisierte es rund 60 Projekte im Jahr, um sich in den folgenden vier Jahren unter der Regie von Merz auf bis zu 550 Projekten im Jahr zu steigern. Dafür waren elf Architekten und 16 externe Mitarbeiter eingesetzt. Inzwischen hat Bernd Merz aber auch ein Alleinstellungsmerkmal in Ostwürttemberg: Er hat 2012 und 2013 eine Fortbildung zum Sachverständigen für barrierefreies Planen und Bauen absolviert. Diese Ausbildung geht über acht Wochen und mündet in ein Hochschulzertifikat. Die Tätigkeit als Sachverständiger für barrierefreies Bauen ist inzwischen eine der Säulen seines Büros, erstellt Merz doch auf diesem Gebiet nicht nur Machbarkeitsstu- Zu den weiteren Säulen seines Büros zählt er Umbau, Erweiterung und Sanierung von Wohn- und Gewerbe- und von öffentlichen Gebäuden sowie seine Tätigkeit als Kooperationsarchitekt für das älteste deutsche Fertighausunternehmen. Und schließlich ist er gefragt beim Umbau und der Sanierung von Supermärkten einer großen süddeutschen Handelskette. Insgesamt hat der Architekt inzwischen rund 3000 Wohnbauprojekte geplant. Trotz dieser breiten beruflichen Palette ist Merz auch in Oberkochen sehr engagiert. So ist er Vorsitzender des Gewerbe- und Handelsvereins und sitzt im Elferrat der Narrenzunft. Seit 1984 ist er in der Feuerwehr aktiv, wo er seit 1992 Gruppen- und seit 1996 Zugführer ist. Früher war er Handballspieler im TSV sowie im Musikverein und bei Kolping aktiv. Text: Viktor Turad Fotos: Thomas Siedler 15

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