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Leutkirch hat was 26.02.2020

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Leutkirch hat was Leutkirch hat was 26. Februar 2020 2 Kreativ mit eigenem Style: Emilia lernt Mode-Designerin Sie ist eine taffe junge Frau, die weiß, was sie will. Emilia Wehrle ist in Nannenbach aufgewachsen, in Gebrazhofen und Leutkirch zur Schule gegangen und mit 16 Jahren war ihr klar, was sie werden möchte: Maßschneiderin und Mode-Designerin. Entscheidend war dabei sicher auch der Besuch der Ausbildungsmesse in Ravensburg, wo sie den Stand der Modeschule Sigmaringen entdeckte. Im Frühjahr 2018 war dort ein Tag der offenen Tür, und so konnte sich Emilia vor Ort informieren. „Es hat mir alles super gefallen, das hat einfach gepasst“, erinnert sie sich. Sie fand eine kleine Wohnung in Laiz (in der Nähe vom Haus des Ministerpräsidenten Kretschmann) und im September 2018 begann sie die Ausbildung zur staatlich geprüften Mode-Designerin sowie gleichzeitig auch die Ausbildung zur Maßschneiderin, was insgesamt 3,5 Jahre dauert. „Alles war neu für mich, sehr aufregend und spannend“, erzählt Emilia über das erste halbe Jahr. Zum ersten Mal allein weg von zu Hause, alles muss man erkunden, selber organisieren und dabei sehr viel für die Modeschule lernen. Theorie ist das eine, die Praxis wird jede Woche im Nähsaal umgesetzt. Es werden Schnitte entworfen, am PC ebenso wie von Hand. Man lernt das Nähen von der Pieke auf, muss Knopflöcher, Schmuckteile und Paspeltaschen nähen können. Im Frühjahr 2019 war die Zwischenprüfung mit folgenden Aufgaben für eine Jacke: Schnitt 1:4, Technische Zeichnung, Schnittlagenbild und Fertigung der Jacke in vorgegebener Größe. In der Modeschule lernt man das Zeichnen von modischen Teilen. Foto: Vom Metallkorsett zur Damenhose Die Geschichte der Mode begann vor rund 4000 Jahren in Ägypten und Griechenland, breitete sich im Römischen Reich über Europa aus, wobei Mode im klassischen Sinn meist dem Adel am Hofe vorbehalten war. In der Modeschule lernt man, was die letzten 1000 Jahre getragen wurde, wie sich die Kleidung, Schnitte, Materialen, Stoffe und Accessoires entwickelt haben, von der Seide aus China bis zur Baumwolle aus den USA, vom Metallkorsett der Frau bis zur ersten Hose in den 1920er Jahren. Spannend ist die Theorie, sehr vielseitig die Praxis. Im zweiten Ausbildungsjahr hat Emilia einen Damen-Blazer entworfen und genäht. An der Schule gibt es einen kleinen Stoffladen, wo man sich etwas Individuelles aussuchen kann. Emilia Wehrle ist im zweiten Ausbildungsjahr und zeigt ihre selbstentworfenen und -genähten Damenblusen. Fotos: Carmen Notz 2019 und 2020 war Emilia mit ihrer Klasse bei der Fashion Week in Berlin und hat mehrere Messen besucht, wo die Herbst/ Winter-Kollektion 2020/2021 gezeigt wurde. Joop, Drykorn, Ellesse, Burton und andere Labels waren dabei. „Früher gab es nur wenige Kollektionen im Jahr, bei Geschäften wie H & M oder bei C & A wechseln die Kollektionen bis zu 24 Mal im Jahr, was auch zu sehr viel Wegwerf- und Gebrauchtkleidung führt und ökologisch eher bedenklich ist“, meint die junge Allgäuerin. Sie liebt es, auf Secondhandmärkte zu gehen, Neues aus älteren Kleidungsstücken zu machen, aufzupeppen, einzufärben, Schmuckteile oder Motive draufzunähen, und so hat sie z.B. die alte Jeansjacke ihres Vaters mit Metallknöpfen aufgewertet. Ideen hat sie viele im Kopf, ist sehr kreativ und hat ihren eigenen Style. Sie denkt daran, vielleicht einmal Damen-Dessous zu entwerfen und zu nähen, das sei noch eine Nische für eine Maßschneiderin in der heutigen Zeit. Wenn sie ihre Ausbildung fertig hat, kann sie sich für viele Richtungen entscheiden oder studieren. Das Wichtigste: Es macht Emilia viel Spaß, alles rund um Mode zu lernen und für sich zu entdecken. Carmen Notz Diepoldshofer Vereine spenden 6240 Euro durch Dorfweihnacht Die Dorfweihnacht in Diepoldshofen ist schon zwei Monate her, doch erst kürzlich wurde der gesamte Spendenbetrag bekannt. Es sind unglaubliche 6.240 Euro, die Vereine und Gruppen in nur wenigen Stunden als Erlös und als Spenden zusammenbekamen. Der Betrag geht an die Regionalgruppe Memmingen des Mukoviszidose e.V. Sie unterstützt betroffene Kinder und Jugendliche und deren Familien. Muko, wie es kurz genannt wird, ist eine unheilbare Krankheit, nach und nach verschleimen die inneren Organe, besonders die Lunge. Die Diepoldshofer hatten großes Wetterglück bei ihrer Dorfweihnacht. Bei klarem Himmel und angenehmen Temperaturen strömten die Leute nur so herbei und genossen Musik, Gesang und das kulinarische Angebot. Gegen Einwurf eines Euro öffnete sich der Vorhang, und Musikanten spielten auf. Alle hatten etwas auf die Beine gestellt; der Kirchen- und Kinder/Jugendchor, der Sportverein (Bewirtung), die Musikkapelle mit ihrer lebendigen Jukebox. Das war ein Highlight, denn die Musikanten spiel- Der Kirchen- und Kinder/Jugendchor unter Leitung von Renate Schiele brachten weihnachtliches und flottes Liedgut zu Gehör. Fotos: Carmen Notz ten erst gegen Geldeinwurf an einer Box und der Wahl eines Titels, die man hören wollte. Auch die Feuerwehr, die Landfrauen und der Kindergarten waren mit Aktionen beteiligt. Christiane Pfänder gab ein Klavierkonzert im Bürgerhaus. Der Vorsitzende des SV, Christoph Knepel, ist voll des Lobes für die vielen fleißigen Helfer, die ehrenamtlich so einen tollen Betrag erreichten. Carmen Notz

3 Leutkirch hat was 26. Februar 2020 Leutkirch hat was Vortrag von Markus Mauthe Der Naturfotograf Mauthe nimmt die Zuschauer mit zu indigenen Kulturen, die noch fernab der modernen Zeit (über)leben. Foto: M. Mauthe LEUTKIRCH (Lhw) - Eine besondere Multivisionsschau zeigt der bekannte Naturfotograf Markus Mauthe am Donnerstag, 5. März, um 19.30 Uhr in der Festhalle. Der Eintritt ist frei. In Zusammenarbeit mit dem Umweltkreis und der Greenpeace-Jugend Leutkirch-Kempten geht es bei dem Vortrag „An den Rändern des Horizonts“ um indigene Völker und wie sie in der heutigen Zeit leben und überleben. Seit 30 Jahren bereist Mauthe die letzten Winkel der Erde fernab bekannter Reiserouten. Für sein neues Projekt in Zusammenarbeit mit Greenpeace machte er sich auf die Suche nach Menschen, die abseits unserer modernen Welt möglichst nahe an den Wurzeln ihrer indigenen Kulturen leben. Die Live-Show zeigt diese Expeditionen mit spannenden Ausschnitten der kulturellen und ökologischen Vielfalt unseres Planeten. Filmpremiere: „Unser Erbe“ LEUTKIRCH (Lhw) - „Der Boden ist unser letztes Paradies“ - Diesen Satz formuliert die bekannte Köchin und Unternehmerin Sarah Wiener in dem Dokumentarfilm „Unser Erbe“, der am Freitag, 6. März, um 19.30 Uhr in der Festhalle „Leutkirch-Premiere“ hat. Ab Herbst 2020 wird der Film bundesweit in den Kinos zu sehen sein. Inhalt: Ein Landwirt aus dem Bodenseeraum wird über ein Jahr hinweg mit der Kamera begleitet. Der Film zeigt auf, welche Bedeutung die Qualität unserer Böden für die Sicherung der Ernährung hat. Herausgearbeitet wird, wie wenig wir über den Boden wissen ihn beachten. „Der Film ist nachdenklich und sensibilisiert zugleich, jedoch ohne erhobenen Zeigefinger“, fasst Peter Aulmann, Vorstand der elobau Stiftung zusammen, die den Film mit gefördert hat. Er meint, dass dieses Thema viele Menschen innerhalb und außerhalb der Landwirtschaft bewegt. Der Abend soll sensibilisieren - sowohl für die Belange der Landwirtschaft an sich als auch für den Umgang untereinander. Auch der Regisseur Marc Uhlig aus Karlsruhe lässt sich den Termin in Leutkirch nicht entgehen. Das Erbe der Menschheit ist der Boden, als das letzte Paradies. Foto: C. Notz Er wird Einblicke liefern zu den Dreharbeiten und zur Motivation, ein solches Projekt anzugehen. Nach dem Film gibt es ein Podiumsgespräch mit Sarah Wiener und anderen Prominenten. Der Abend ist von der elobau Stiftung in Zusammenarbeit mit der VHS und mit dem Umweltkreis Leutkirch organisiert. Es haben sich bereits 200 Gäste angemeldet, doch es gibt noch freie Plätze. www.anmeldung.elobau-stiftung.de Offene Bühne Session mit EMU LEUTKIRCH (Lhw) - Die Bühne im Leutkircher Bocksaal öffnet wieder am Freitag, 6. März, ihre Pforten. Neben der Hausband Feelin’Álright treten noch andere interessante Interpreten auf. Konzert mit „Mondkatz“ Am Samstag, 29. Februar, um 19.30 Uhr gibt es ein Wohnzimmerkonzert im Herz- Platz in Niederrieden. „Mondkatz“, die Allgäuer Singer/Songwriterin aus Leutkirch singt und spielt für den guten Zweck: Der Erlös dieses Abends geht an den Verein Kraniohelden e.V. „Mondkatz“ alias Corinna Blum singt Lieder mit deutschen Texten, spielt Folk, Kommerzpop, Reggae, Sprechgesang und Rock. Der Eintritt beträgt 10 Euro. Vorverkauf: info@der-tontraeger.de Foto: Priv. Schafkopf-Meisterschaft URLAU (Lhw) - Der Soldaten- und Kameradenverein Urlau richtet am Samstag, 7. März, um 20 Uhr in der Dorfhalle Urlau wie seit mehr als 35 Jahren die Offenen Stadtmeisterschaften im Preisschafkopfen aus. Der beste Spieler erhält einen Pokal und 150 Euro, der 2. Platz erhält 110 Euro und der 3. Platz 70 Euro. Preise gibt es auch für die schnellste Partie, für die beste weibliche Spielerin, für den ältesten und jüngsten Teilnehmer. Foto: C. Notz Das Duo Schnurrenberger aus Memmingen bringt mit Gitarren und Stimmen Folk- und Popsongs zu Gehör. Gerne lauscht man auch mal wieder den „nofolks“ mit ihren eher ruhigen Liedern aus Irland. Diesmal ist ein eher seltener Gast dabei: Emanuel EMU Dreher, Leutkircher, Gitarrenlehrer, solo unterwegs und mit „on the run" gut gebuchter Musiker für Veranstaltungen aller Art. Steve Rangels Interpretation von Apeman (Kinks) ist unvergessen. Diesmal kommt er mit seiner Unplugged Band „On the Rocks - Acoustic". Mit der einen oder anderen Überraschung ist bei dieser Session immer zu rechnen. Der Leutkircher EMU Dreher ist im März mal wieder dabei. Foto: Notz Beginn ist um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei, Hutspenden erbeten, kleine Bewirtung, Veranstalter: Larifari e.V. Kinderkleiderbazar Spenden für Haiti Das Gebrazhofener Bazarteam lädt am Samstag, 7. März, zum Kinderkleiderund Spielzeugbazar in die Turnhalle Gebrazhofen ein. Die Schnäppchenjagd ist nachmittags von 14 bis 15.30 Uhr. Es gibt Kaffee und Kuchen, auch zum Mitnehmen. Der Erlös wird für einen guten Zweck gespendet. Das Bazarteam freut sich auf viele Käufer. Alle Kundennummern sind vergeben. Foto: Notz GEBRAZHOFEN - Jedes Frühjahr lädt der Verein „Schulprojekt Haiti e.V." zu einem großen Flohmarkt für jedermann ein, damit Spenden zusammenkommen. Dieser findet am Samstag, 29. Februar, von 9 bis 15 Uhr in der örtlichen Turnhalle statt. Jeder kann mitmachen, die Standgebühren kommen dem Schulprojekt zugute. Für Bewirtung ist gesorgt. Infos bei Familie Klar. / Lhw

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