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Leutkirch hat was 26.01.2022

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Leutkirch hat was Leutkirch hat was 26. Januar 2022 4 Gottesdienste Kath. Kirchengemeinde Diepoldshofen Sonntag, 30. Januar, 10.15 Uhr Sonntag, 6. Februar, 8.45 Uhr Engerazhofen Sonntag, 30. Januar, 10.15 Uhr Sonntag, 6. Februar, 10.15 Uhr Enkenhofen Sonntag, 30. Januar, 9 Uhr Friesenhofen Sonntag, 30. Januar, 10.30 Uhr Gebrazhofen Sonntag, 30. Januar, 10.15 Uhr Samstag, 5. Februar, 18.30 Uhr Heggelbach Sonntag, 30. Januar, 8.45 Uhr Sonntag, 6. Februar, 8.45 Uhr Hinznang Sonntag, 30. Januar, 10.30 Uhr Samstag, 5. Februar, 19 Uhr Herlazhofen Sonntag, 30. Januar, 8.45 Uhr Sonntag, 6. Februar, 10.15 Uhr Hofs Sonntag, 6. Februar, 10.30 Uhr Leutkirch, St. Martin jeden Samstag 18.30 Uhr jeden Sonntag 10.15 Uhr jeden Montag 9 Uhr Marktmesse Leutkirch, Regina Pacis jeden Samstag 9 Uhr jeden Sonntag 11.30 Uhr Notfalldienste Merazhofen Sonntag, 30. Januar, 8.45 Uhr Sonntag, 6. Februar, 14 Uhr Schloß Zeil Sonntag, 30. Januar, 8.45 Uhr Unterzeil Sonntag, 6. Februar, 10.15 Uhr Urlau Sonntag, 30. Januar, 9 Uhr Samstag, 5. Februar, 10.30 Uhr Sonntag, 6. Februar, 9 Uhr Willerazhofen Sonntag, 30. Januar, 10.15 Uhr Sonntag, 6. Februar, 8.45 Uhr Wuchzenhofen Sonntag, 30. Januar, 9 Uhr Ev. Kirchengemeinde Dreifaltigkeitskirche Sonntag, 30. Januar, 9.30 Uhr Sonntag, 6. Februar, 9.30 Uhr Siebenten-Tags Adventsgemeinde Memminger Straße 13 jeden Samstag 9.30 Uhr Freie Baptisten Volksgemeinde Bahnhofstraße 21 im 1. Stock jeden Sonntag 9.45 Uhr engl. Bibelstunde, 11 Uhr Gottesdienst (dt.) Christbaumverkauf für soziale Einrichtungen Die Kirchengemeinde Schloß Zeil konnte mit ihrem Christbaumverkauf an mehreren Tagen im Advent einen Gewinn von 9300 Euro erzielen. Es wurden 570 Bäume verkauft, teils aus den Wäldern um Schloß Zeil. Der Gewinn wird aufgeteilt zwischen der Stiftung Kinderchancen Allgäu mit Sitz in Leutkirch und den Förderkreis für tumorund leukämiekranke Kinder e.v. Ulm, mit Kontaktgruppe in Leutkirch (Marlies Schindler). Auch für die Sanierung der Friedhofsmauer in Unterzeil ist ein Teil des Erlöses. „Wir danken allen, die diesen Verkauf unterstützt haben und allen ehrenamtlichen Helfern”, sagt Anton Hess, stellvertretend für die Pfarrgemeinde und den Kirchengemeinderat Schloß Zeil. Foto Kirche: cno Angebote: Chillen im Stillen LEUTKIRCH (cno) - Am kommenden Freitag, 28. Januar, gibt es in der Kapelle des Regina Pacis wieder das offene Angebot für jeden: „Atem holen - Chillen im Stillen“. Nach der Abendmesse um 19 Uhr, spielt von 20 bis 21.30 Uhr schöne ruhige Musik bei Kerzenschein in der Kapelle. Man kann verweilen, beten, zur Ruhe kommen, einmal nichts tun müssen, kommen und gehen, wann man will, und jeder ist willkommen. Man kann eine Kerze aufstellen und seine Anliegen notieren. Notarzt: Telefon 112 Arzt am Wochenende Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr, wenn möglich von 11 bis 12 Uhr anrufen unter Telefon 116117 (bundesweit ohne Vorwahl) Augenärztlicher Notdienst für den Kreis Ravensburg und Friedrichshafen 0180/1929346 Zahnärztlicher Notdienst Telefon: 01805/911630 Sozialstation Carl-Joseph Rufbereitschaft: Telefon 07561/4405 Giftnotruf-Zentrale Telefon: 0761/19240 Thüga Energie GmbH Telefon: 0800/7750001 Wasserwerk Telefon: 0171/4629287 Tierärztlicher Notdienst Dr. Rauscher, Tel. 07561/6767 Herlazhofer Straße 8 Dr. Wetzel, Dr. Kohler, Tel. 07561/ 1525, Gerhart-Hauptmann-Straße 15 Tierschutzverein Telefon 07561/8381940 oder 0157/82027092 Beim neuen Alpha-Kurs, der wieder als Zoom-Treff jeden Donnerstag um 19.30 Uhr stattfindet, kann man noch einsteigen und an 10 Abenden mit Teamleitern und anderen Teilnehmern über den Glauben sprechen. Der Kurs ist kostenfrei, Anmeldung per Email: alpha@regina-pacis.de Noch bis Ende Januar ist die geschnitzte Willburger-Krippe mit 40 Einzelteilen aus Namenstage Das Jesuskind über der Krippe mit Heu, das Kreuz und der auferstandene Jesus, in der Kapelle im Januar. Foto: cno Lindenholz im Saal zu besichtigen, jedoch nur zu Gottesdienstzeiten, wenn die Messen in den Saal übertragen werden. Apothekendienste Samstag, 29. Januar v. 8.30 bis 8.30 Uhr d. nächst. Tages: Schloß-Apotheke, Marktstraße 18, Bad Wurzach, Tel. 07564/93330 Sonntag, 30. Januar v. 8.30 bis 8.30 Uhr d. nächst. Tages: Beilharz-Apotheke, Wassertorstraße 16, Isny, Tel. 07562/97470 11 bis 12 Uhr: Elisabethen-Apotheke, Marktstraße 23, Leutkirch, Tel. 07561/3622 Samstag, 5. Februar v. 8.30 bis 8.30 Uhr d. nächst. Tages: Staufen-Apotheke, Martinstorplatz 4, Wangen, Tel. 07522/6585 Sonntag, 6. Februar v. 8.30 bis 8.30 Uhr d. nächst. Tages: Elisabethen-Apotheke, Marktstraße 23, Leutkirch, Tel. 07561/3622 26.1.: Paula, Timotheus 27.1.: Julian, Antonia 28.1.: Thomas v. Aquin, Karl d. Große 29.1.: Gerhard, Valerius 30.1.: Martina, Adelgunde 31.1.: Johannes Don Bosco, Emma 1.2.: Brigitta, Severus Geburtstage 29.1.: Horst Müller, Leutkirch, 85 Jahre 3.2.: Bernhard Haugg, Herbrazhofen, 80 Jahre 2.2.: Bodo, Alfred Delp 3.2.: Blasius, Ansgar 4.2.: Veronika, Rabanus, Maurus 5.2.: Adelheid, Agatha 6.2.: Paul, Dorothea 7.2.: Richard, Ava 8.2.: Philipp, Elfrieda 5.2.: Albert Miller, Leutkirch, 75 Jahre

5 Leutkirch hat was 26. Januar 2022 Leutkirch hat was Eishockey: Simon Sengele ist Athletik-Trainer der Bulldogs Dornbirn Spielszene im Stadion von Ljubljana in Slowenien vor zwei Wochen, die Bulldogs in Weiß. Fotos: Privat LEUTKIRCH – Er war in fast 40 Ländern sportlich unterwegs: Als junger Skirennläufer der TSG-Skiläuferzunft ging es „nur in die Alpen“, als Trainer des DSV-Nationalteams der Damen reiste er quer durch Europa und andere Kontinente. Seit 2018 ist der Leutkircher Simon Sengele als Athletik- Trainer mit der Eishockey-Mannschaft „Bulldogs Dornbirn“ regelmäßig in sechs Ländern unterwegs. Winter-Schnee-Eis-Kälte, das war schon immer die sportliche Welt von Simon Sengele. Mit vier Jahren stand er erstmals auf Skiern, am Eschachlift lernte er die ersten Schwünge. Mit acht Jahren kam der begabte Skifahrer zur TSG-Skiläuferzunft ins alpine Rennteam, damals unter Leitung von Trainer Rainer Stoffel. Acht Jahre lang fuhr Simon Rennen, Super-G, Slalom und Riesenslalom. Die Bundeswehrzeit verbrachte er bei den Gebirgsjägern in Füssen. Sein Berufswunsch war es, Trainer zu werden, hatte er doch im Skiverein schon Erfahrungen als Skilehrer gesammelt und den C-Trainerschein. Es kam die Chance, beim Skiverband in Liechtenstein die Nationalmannschaft als Co- Trainer zu managen, was Simon Sengele ohne Zögern annahm. Ab 2003 trainierte er die Nachwuchsmannschaft, darunter Tina Weirather, eine der Ski-Stars. Eine neue Herausforderung kam 2010 vom Deutschen Skiverband (DSV): Eine Trainerstelle für die Junioren war frei und Simon Sengele griff zu. „Den Fuß in der DSV-Tür“, konnte er dann zum Damen- Team wechseln, darunter Kira Weidle, Maike Pfister und Isabell Lang, die bei der WM und beim Weltcup vorne mitmischten. Nicht zuletzt dank dem Leutkircher Ski-Trainer Simon Sengele, der von 2016 bis 2018 als Co-Trainer der DSV-Weltcupmannschaft fungierte. „In all diesen Trainerjahren war ich auf vier Kontinenten unterwegs, außer in Der „sportliche Arbeitsplatz“ des Leutkirchers Simon Sengele: Im Eisstadion bei den Bulldogs in Dornbirn. Afrika. Es war ein Leben aus dem Koffer und der Trainingstasche, ein Leben, in dem nur Leistung, Rennfieber und Hundertstel-Sekunden zählten. Es gab tolle Erfolge, aber auch Niederlagen“, erinnert sich der 40-Jährige, der das Allgäu vermisste und sich Gedanken über seine berufliche Zukunft machte. 2016 begann Simon Sengele ein Fernstudium als Athletik-Trainer im Spitzensport mit Schwerpunkt Leistungssport, dazu kam noch eine Ausbildung zum Ernährungs-Coach. Er hatte bereits eine Schweizer Ausbildung als Diplom-Trainer in Bern im Jahr 2007 absolviert. „Für mich war 2018 die Luft raus beim DSV-Team, eine berufliche Veränderung war angesagt, auf jeden Fall als Athletik- Trainer in einem Mannschaftssport, entweder Fußball oder Eishockey“, erzählt Simon im Interview. Zum Eishockeysport hatte er neben Skifahren von Kindheit an eine intensive Beziehung. Nicht nur, weil er im Winter mit Freunden oft auf dem heimischen Ochsenweiher spielte, sondern weil der Vater Christoph seine beiden Söhne Uwe und Simon immer zu Eishockey-Spielen nach Memmingen, Ravensburg, Kempten und Kaufbeuren mitgenommen hatte. Sengele bekam ein Angebot von den Mannheimer Adlern, die in der 1. Bundesliga spielten, doch er wollte nicht so weit weg vom Allgäu. So kamen die Bulldogs Dornbirn auf ihn zu und man wurde sich bald einig. Der Leutkircher Athletik- Trainer kann nun in seiner Heimatstadt wohnen bleiben und fährt täglich nach Dornbirn zu seinen „Cracks“. Die Bulldogs spielen seit rund 10 Jahren in der 1. Liga Österreich und sind in einem Spielverbund von sechs Ländern: Ungarn, Tschechien, Slowakei, Slowenien und Italien. Das bedeutet mindestens 50 Spiele pro Saison plus die Play-Offs ab Ende März, zwei Spiele pro Woche, fünf halbe Tage Training - also eine 7-Tage- Woche für den Trainer. Der Tagesablauf von Simon Sengele mit seiner Mannschaft sieht folgendermaßen aus: Off- Ice Athletiktraining vor und nach dem eigentlichen Eis-Training, Warm-up unter Anleitung des Trainers, gemeinsames Mittagessen im Stadion. „Auf Ernährung wird sehr geachtet, die Spieler verbrennen an einem Trainingstag bis zu 1500 Kalorien. Das Sommertraining ist im Kraftraum und im Freien in der Region von Dornbirn. Urlaub gibt es erst nach der Saison, zwischen Ende April und Juli“, erzählt Simon, der sich dann meistens „in die Wüste absetzt“, in den Oman oder mal nach Dubai, eben das Gegenteil von Eis und Kälte. Im Urlaub muss es warm sein, aber er geht auch gerne ins Freibad am Stadtweiher und schwimmt im Pool. Wenn er kein Training am Nachmittag hat, ist er in Leutkirch, bei Familie und Freunden. Aktuell macht er einen Bachelor-Studiengang an der Hochschule in Ismaning im Bereich Sportwissenschaft mit Schwerpunkt Sportpsychologie. Oft backt Mutter Erika Sengele, immer sportlich aktiv im TSG-Turnen, ein paar Kuchen für ihren Sohn, wenn er mit seinem gut 25-köpfigen Bulldogs-Team unterwegs ist, wie kürzlich ins Stadion nach Llubljana in Slowenien. „Ich war schon in 38 Ländern der Erde, von Chile bis in die USA, von Russland bis Australien und Neuseeland. Aber wenn ich in Leutkirch in eine Bäckerei oder Metzgerei komme, dann kennt man mich mit Namen, und das ist einfach toll“, sagt Simon Sengele, der seine Leutkircher Wurzeln kennt und schätzt. Trainer einer Eishockeymannschaft in Dornbirn zu sein, hätte er sich vor Jahren nicht vorstellen können, doch es macht ihn glücklich. Fußball-Trainer wäre auch in Frage gekommen, schließlich hat er beim FC Leutkirch von der Jugend an bis zur aktiven Mannschaft mitgespielt. Aber: Schnee, Eis, Kälte - das ist halt schon seine Welt. Carmen Notz Der DSV-Skirennteam-Trainer Simon Sengele entschied sich 2018 „fürs Eis“. Volkslauf in Leutkirch beim Kinderfest: Simon Sengele mit seinem Vater Christoph (re.) und Freunden im Ziel. Zu Hause in Leutkirch, beim Interview auf der verschneiten Wilhelmshöhe, spricht Simon über sein Trainer-Leben.

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