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Leutkirch Die Teams der Schülerbetreuung stellen sich vor 2 Schülerbetreuung bietet 140 Hortplätze in familiärer Atmosphäre LEUTKIRCH (cno) – An drei Leutkircher Schulen ist die Schülerbetreuung zu einer festen Tageseinrichtung geworden. Diese Betreuung ist keine Aufsicht, sondern ein außerfämiliärer Aufenthalt für Kinder und Jugendliche mit vielen Angeboten und einer Atmosphäre, in der sich Schüler positiv entwickeln können. Entstanden ist der Verein Schülerbetreuung 1985 durch eine Elterninitiative, allen voran Ilse Grupp und Friedrich Werdich, die eine Betreuung für Schüler nach dem Unterricht einrichten wollten. Mit Sozialarbeiterin Ilona Fuchs und Lehrer Wilfried Hess waren die zwei ersten Mitarbeiter gefunden. Die Nachfrage nach einer Betreuung war groß, denn immer mehr Eltern waren oder wurden berufstätig. Diese sozialpädagogische Tageseinrichtung hat sich im Laufe der Jahre immer mehr entwickelt. Die erste Gruppe im Schulzentrum wurde gleich so gut frequentiert, dass nach einem halben Jahr eine zweite und bald darauf eine dritte Gruppe angeboten werden konnte. Derzeit gibt es an drei Schulen insgesamt 140 Hortplätze. Davon befinden sich am Schulzentrum 70 Plätze, 40 Plätze hat die Schule am Oberen Graben zu bieten und 30 Plätze befinden sich an der GHS am Adenauerplatz. Die Schüler an den Grundschulstandorten sind zwischen sechs und zehn Jahre alt, am Schulzentrum am Ringweg ist die Altersspanne zwischen sechs und 16 Jahren. Für alle Schularten offen Betreut werden die Kinder und Jugendlichen ausschließlich von Fachkräften, die allesamt eine pädagogische Ausbildung aufweisen können (darunter Erzieher, Lehrer und Sozialarbeiter). Insgesamt sind derzeit 24 Teilzeit- und Stundenkräfte angestellt. „Schulpflichtige Kinder und Jugendliche aller Schularten können unser Angebot in Anspruch nehmen“, betont Wilfried Hess, der Geschäftsführer der Schülerbetreuung. „Überwiegend haben wir Kinder aus dem Stadtgebiet, deren Eltern berufstätig sind oder Kinder, die Schul- und Sprachprobleme haben“. Hier greift die Schülerbetreuung als Stütze und Hilfe ein, sie bietet Aufsicht und Betreuung bei Hausaufgaben und Freizeit. Ein wichtiger Gesichtspunkt ist die soziale Komponente. Die Schüler sind zusammen, können sich austauschen, sie spielen oder lernen voneinander und vor allem kann Gemeinschaft und Rücksichtnahme praktiziert werden. Neben Förderung verschiedener Fähigkeiten wie Selbstständigkeit, Sorgfalt und Ausdauer soll sich das Kind in der Schülerbetreuung vor allem wohl fühlen, entspannen können und sein Gleichgewicht finden. Das Team der Schülerbetreuung in der GHWS am Adenauerplatz unter Leitung von Elena Krämer (von rechts), Martina Vetter, (Sportangebote), Heidi Zeller (Musik) und Ingrid Ziegerer (arbeitet im Wechsel auch am Oberen Graben). Fotos: C. Notz Das Team der Schülerbetreuung am Schulzentrum, Ringweg: (hintere Reihe v. links).:Christian Netti, Wilfried Hess (Leitung), Angelika Pauli, Gabi Riedle, Tanja Rock, (vordere Reihe, v. links): Petra Otto, Sabine Schwarzenbolz, Margit Schwägele. Spiele im Schulhof gibt es nach der Schule als Freizeitangebot. Den Ablauf eines Tages in der Schülerbetreuung schildert Ruth Groseker vom Oberen Graben: „Die Schülerbetreuung soll keine verlängerte Schule darstellen. Nach dem Unterricht besteht die Möglichkeit gemeinsam Mittag zu essen (mit anschließendem Zähneputzen!) und dann ist erst mal eine Stunde Freizeit angesagt. Diese wird möglichst im Freien und mit viel Bewegung gestaltet. Beliebt sind Ballspiele im Schulhof, eine Schneewanderung, Sportangebote in der Halle (Fußball, Trampolinspringen, Turnen) oder gar eine Schwimmstunde im Lehrschwimmbecken am Oberen Graben. Die Kinder bekommen so den Kopf frei für die anstehenden Hausaufgaben“, die anschließend gemacht werden. Neben der Hausaufgabenzeit (Lernzeit) ist die kreative Beschäftigung ein Schwerpunkt der Schülerbetreuung. Malen und Basteln sowie Singen oder auch mal ein Musikinstrument erfahren, gehören dazu. Förderung bei Schwachstellen Lese- und Sprachtraining sind ebenfalls wichtige Angebote, auch die Aufarbeitung von Schwachstellen oder Vorbereitung auf Klassenarbeiten sind Schwerpunkte im Tagesablauf. Jeden Freitagnachmittag von 14 bis 16.15 Uhr wird eine besondere Freizeitbeschäftigung angeboten, die bei den Schülern großen Zuspruch findet. Das kann im Winter Eislaufen oder Schlittenfahren sein, im Sommer geht man ins Freibad, auf den Trimm Dich Pfad oder organisiert kleinere Ausflüge. „Elektronische Freizeitbeschäftigungen wie MP3-Player oder Gameboys sind so gut wie tabu. In der Schülerbetreuung wird Freizeit selber gestaltet und nicht konsumiert“, sagt Geschäftsführer Wilfried Hess. „Freizeit drinnen“, das kann Kartenspielen, Basteln oder Singen sein.
Leutkirch 3 Schülerbetreuung / Wintersport Seit zwei Jahren gibt es in den Schulferien eine Freizeitbetreuung LEUTKIRCH (cno) - Seit zwei Jahren wird eine feste Ferienbetreuung angeboten. Zwei Wochen in den Sommerferien und je eine Woche wie jetzt gerade in den Fasnetferien und wieder in den Herbstferien. Täglich von 7.30 bis 17 Uhr finden abwechslungsreiche Angebote statt. Angemeldet werden können Schulkinder von der ersten bis zur sechsten Klasse. Des Weiteren übernimmt die Schülerbetreuung an den Grundschulen am Oberen Graben und am Adenauerplatz einen Teil der Ganztagsbetreuung, die von 7 bis 17 Uhr durchgehend angeboten wird. Das heißt, von 7 bis 8.15 Uhr gehen die Kinder in die sogenannte „Verlässliche Grundschule“, von 8.15 bis 11.45 ist Schulunterricht, danach von 11.45 bis 17 Uhr gehen die Kinder in den Hort. Das wird gerne genutzt, besonders von den Auswärtigen. In der Regel bleiben die Schüler vier bis fünf Jahre lang in der Schülerbetreuung, daher gibt es meist nur wenig freie Plätze. Man kann sich jedoch auf eine Warteliste setzen lassen. Die Vorsitzenden des Vereins Schülerbetreuung Leutkirch sind derzeit Christoph Heidel (Rektor GHWS Adenauerplatz) und Hans Hellmann (Rektor GS Oberer Graben). Auskunft erteilen Wilfried Hess (Schulzentrum) unter 07561/98 594 34. Ruth Groseker (Oberer Graben) unter Telefon 07561/98596 12 oder Elena Krämer, (Adenauerplatz) Telefon 07561/8487 962. (außer in den Ferien). Die monatlichen Kosten pro Kind betragen 60 Euro, 2. Kind 40 Euro, zuzüglich Mittagessen. Die Ferienbetreuung kostet 40 Euro pro Woche und Kind. Flyer mit ausführlichen Infos gibt es an allen drei Schulen. Das Team vom Oberen Graben unter Leitung von Ruth Groseker: ( von links) Anna Heber, Ruth Groseker, Ingrid Ziegerer, Jessica Koberwitz, Marlies Schindler und Elisabeth Loleit. Foto: C. Notz Kinder spielen im Vorgarten Eishockey AUSNANG (cno) - Bei Familie Frischknecht im Garten gibt es eine zehn mal fünf Meter große Eisfläche, auf der einige Kinder leidenschaftlich gerne Eishockeyspielen oder Eislaufen. „Wir haben unsere eigene Quelle“, berichtet Irene Frischknecht und da hatte ihr Mann Hans-Peter eine Idee. Bei der Kälte Ende Dezember hat Vater Frischknecht sich überlegt, aus seinem viereckigen Garten vor dem Haus eine Eisfläche zu modellieren. Gedacht, getan. Zuerst wurde mit Schnee ein ordentlich festes Fundament gemacht, das regelmäßig abends gewässert wurde. Natürlich hat er Holzbanden gelegt, damit das Wasser stehen bleibt. So nach und nach entstand ein richtig cooles, perfektes Eisfeld, zehn mal fünf Meter, genau richtig zum Eishockeyspielen. „Unsere Kinder haben Schlittschuhe zu Weihnachten bekommen und da wollten sie natürlich auch laufen“, erzählt Irene Frischknecht. Der Vorgarten von Frischknechts in Ausnang wurde diesen Winter zum ersten Mal geflutet und ein Eishockeyfeld daraus gemacht. Viele abendliche Wassergüsse waren erforderlich, doch jetzt macht Eishockey großen Spaß. Fotos: C. Notz Wenn die Kinder spielen, bringt sie meistens Kinderpunsch und Krapfen oder Süßes auf dem Tablett ans Eisfeld. Nach zwei Stunden seien sie immer richtig groggy und bräuchten Pause und was zu futtern, sagt die Hausherrin. Nachbarn wundern sich Astrid Netzer liest „Das häßliche Entlein“ LEUTKIRCH (Lhw) - Die Märchenstunde mit Astrid Netzer findet wieder am Samstag, 7. März, von 10 bis 11 Uhr, statt. Kinder ab vier Jahren sind willkommen. Das Märchen von Hans-Christian Andersen heißt „Das häßliche Entlein“ und Astrid Netzer dekoriert eine kleine Bühne mit Inhalten des Märchens. Sie bezieht die Kinder in die Handlung mit ein und zum Schluss dürfen sich alle in ihr Gästebuch eintragen. Der Unkostenbeitrag pro Kind beträgt drei Euro, Geschwister 1,50 . Das Eishockey-Team übt sich im kalten Sport: (v. re. ) Julian Schugg, Veith Hieber, Lukas Frischknecht, Teresa Frischknecht und Florian Rief. Vorne das Tablett mit der süßen Verpflegung und die selbstgezimmerte Tore-Tafel. „Die Nachbarn haben erst schon komisch geschaut und sich gefragt, was dort bei uns im Garten abends und nachts so vor sich geht“, schmunzelt Hans-Peter Frischknecht über die fast allabendlichen Wassergüsse. „Dieses Jahr hat sich der Aufwand dafür auf jeden Fall gelohnt, denn wir haben seit Ende Dezember fast immer kalte Nächte gehabt“, meint er. Seine Kinder und deren Freunde spielen fast täglich. So vier bis sieben Kinder haben Platz zum Eishockeyspielen, sind es mehr, wechseln sie sich ab. Sie haben sogar eine Holztafel für den Punktestand selbst gebastelt und ein Schild aufgestellt: „Vorsicht, Eisfläche, es wird keine Haftung übernommen.“ Langlaufloipen laden ein Ein Winter wie im Bilderbuch haben wir dieses Jahr im Allgäu. Alle Loipen sind gespurt und laden zum Langlaufen und Skaten ein. Unser Bild entstand auf der Herlazhofer Loipe, die am Tennisplatz beginnt und über den sogenannten Märchenwald über Missen-Haselburg wieder nach Herlazhofen zurückführt. Markus Ege hat den wolkenlosen Nachmittag ausgenützt. Foto: C. Notz
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