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Vereine: Rückblicke auf schöne Unternehmungen 12 Albverein: Radausflug und Sommerfest begeistern Mitglieder LEUTKIRCH (Lhw) - Im Schwäbischen Albverein Leutkirch kommen Wanderer wie auch Radler immer auf ihre Kosten. Wöchentlich wird je eine Tour angeboten, an Wochenenden werden Halb- oder Ganztagesausflüge gemacht. Wir berichten heute im Rückblick über eine mehrtägige Radausfahrt an Bodensee und Rhein entlang nach Freiburg. Herbert Wiggers war live dabei und erzählt: Bei wunderschönem Sommerwetter trafen sich die 15 Teilnehmer zur ersten Etappe über Wangen-Neukirch-Laimnau-Eriskirch bis zur Fähre nach Meersburg. Von Konstanz ging es dann weiter nach Stein am Rhein, wo die Pause zur Stadtbesichtigung genutzt wurde, um die herrlichen Fachwerkhäuser zu genießen. Ziel nach 130 Kilometern war Gailingen, wo der anstrengende Tag endete. In den Weinbergen des Breisgaus. Am nächsten Tag lag Schaffhausen auf der Strecke, wo natürlich der imposante Rheinfall und die malerische Landschaft am Rhein entlang die Leutkircher Radler beeindruckte. Vorbei an Sonnenblumenplantagen und goldenen Weizenfeldern ging es über Waldshut nach Bad Säckingen, wo nach 90 Kilometern Quartier bezogen wurde. Das Abendessen war im Gasthaus „Hiddigeigei" mit schönem Biergarten, genau das richtige für eine lustige Albvereinsgruppe. Am dritten Tag ging es über Rheinfelden in Richtung Basel. Ein Besuch in einem Römerkaststell verschaffte eine kleine Verschnaufpause. In Basel stand das historische Münster auf dem Besichtigungsplan. Die Mittagspause wurde in St.Louis auf der französischen Seite gemacht. Weiter ging es über Kemps und Ottmarsheim nach Neuenburg und Grießheim. 85 Kilometer waren geschafft. Am vierten Tag war es nicht mehr weit nach Freiburg, wo ebenfalls eine Stadtbesichtigung eingelegt wurde, bevor es mit der Bahn zurück in die Heimat ging. „Ein großes Dankeschön geht an unseren ’Vorradler' Josef Schäffeler, der die Tour geplant und organisiert hat", so Herbert Wiggers. Gesänge aus dem Stadtwald Das Sommerfest des Schwäbischen Albvereins in der vergangenen Woche war so heiß wie lange nicht mehr. Bei fast 30 Grad im Schatten ging es auf eine Kurzwanderung durch den Unteren Stadtwald bis zur Waldhütte. Vorsitzender Hans Marktanner und sein Team hatten Gruppenbild vom viertägigen Radausflug der Dienstagsradler im Schwäbischen Albverein von Leutkirch nach Freiburg. Fotos (2) oh dort schon vieles vorbereitet. An die 60 durstige Wanderer waren zu versorgen, anschließend gab es den traditionellen Leberkäs. Derart gestärkt wurden die Liederbücher zur Hand genommen und kräftig gesungen. „Albvereins-Neuzugang" Herbert Frischknecht spielte dazu Akkordeon. Infos zur Wanderwoche nach Südtirol bei Hans Marktanner Tel. 07561/5307. Um die 60 Mitglieder genossen die Wanderung bis zum traditionellen Sommerfest im Stadtwald, bei Leberkäse und Musik. Foto: C. Notz DAV: Wanderwoche und Hochgebirgstour verlaufen erfolgreich LEUTKIRCH (Lhw) - Das ganze Jahr über bietet die Sektion Leutkirch des Alpenvereins ein- oder mehrtägige Wanderungen und Bergfahrten an. Wir berichten über zwei erfolgreiche Unternehmungen im Ötztal. Der bekannte Bergsteigerort Vent im hinteren Ötztal war Stützpunkt für eine neunköpfige Gruppe von DAV-Mitgliedern Anfang August. Schon nach wenigen Stunden Wanderung öffneten sich den Bergsteigern dort eindrucksvolle Gebirgslandschaften, die von Gletschern und dunklen Blockfeldern bestimmt sind. Täglich wurden Touren zu den Dreitausendern unternommen, wie zum Wilden Männle oder zur Talleitspitze mit 3408 Meter, von der mehr als zehn verschiedene Gletscherströme gezählt werden können. Zuletzt wurde auf dem Hochjoch- Hospiz, auf 2400 Meter Höhe übernachtet, das einsam im letzten Winkel des langen Rofentales liegt. Von dort ging es am Die Wandergruppe mit Elfriede und Wilhelm Schwarz (vorne links) auf dem Wilden Männle im Ötztal. Fotos (2): oh letzten Tag auf die aussichtsreiche 3126 Meter hohe Guslarspitze, von wo nochmals das Tourengebiet der Wanderwoche unter Leitung von Elfriede und Wilhelm Schwarz eingesehen werden konnte. Eine dreitägige Hochgebirgsfahrt führte kürzlich acht Mitglieder ebenfalls nach Vent ins Ötztal, um von dort zum Brandenberger Haus aufzusteigen. Nach sechs Stunden erreichte die Gruppe die 3274 Meter hohe Hütte der Sektion Berlin, die wie ein Adlerhorst hoch über dem Sechs Leutkircher Bergler mit ihren beiden Tourenleitern auf der 3510 Meter hohen Weißseespitze in den Ötztaler Alpen. Gepatschferner liegt. Durch arktisch anmutendes Gletschergelände ging es bei besten Hochgebirgsbedingungen auf die 3510 Meter hohe Weißseespitze mit herrlicher Rundumsicht. Tourenleiter waren Xaver Notz und Achim Merkle.
13 Großes Kino: Open-Air und Schülerprojekt Zirkus Peter Basmann's mobiles Open-Air-Kino ist pures High-Tech LEUTKIRCH – An vier ALSO-Abenden fand im Schulhof am Adenauerplatz das Open-Air-Kino statt. Peter Basmann, Besitzer mehrerer Kinos der Region, bietet seit neun Jahren auf Sommerfesten aller Art dazu sein mobiles Kino an. Spannend wird es schon, wenn er die zehn Meter hohe Leinwand fünf Minuten vor Spielbeginn per Kompressor aufbläst und sich eine Bildfläche von 72 Quadratmetern vor den Zuschauern auftürmt. Die Kinotechnik im wasserdichten Anhänger bringt 4000 Watt Ton- und 3000 Watt Lichtleistung und kann damit ein faszinierendes Kinoerlebnis im Freien bieten, das inzwischen auf vielen Festen im Allgäu und Oberschwaben überzeugt. „Kinomann" Peter Basmann in seinem mobilen Open-Air-Kino. Die große Filmrolle wird am Revolverobjektiv eingelegt. Fotos (2): C. Notz Der aufblasbare Air-Screen misst 72 Quadratmeter und türmt sich mittels Kompressor kurz vor Filmbeginn vor den Zuschauern auf. de Leinwand muss festgezurrt werden, damit der Wind ihr nichts anhaben kann. Während dem Film ist sie immer an den leisen Kompressor angeschlossen, damit keine Luft verloren geht. Hilfe erfährt Basmann durch seinen Mitarbeiter Hans- Joachim Büttner. Jeder sieht das ganze Bild „Die Zuschauer sind immer sehr zufrieden und damit auch die Veranstalter der Region. Wir haben viel positive Resonanz und werden deshalb seit Jahren mit dem Mobil-Kino auf den gleichen Festen und Plätzen verpflichtet“, erläutert Peter Basmann. Zufrieden seien die Leute auch „Ich biete Kino auf den schönsten Plätzen zwischen Bodensee und Oberschwaben, wie im Schlosshof Isny, auf dem Panorama-Sportplatz von Lindenberg oder in Wasserburg, direkt am Bodenseeufer“, schwärmt Basmann und zeigt seine High-Tech-Anlage im Großraum-Anhänger. Seine Komplettausstattung beinhaltet Kinoprojektion mittels Revolverobjektiv, eine Ton- und Lichtanlage, die eine optimale Beschallung und perfekte Bildqualität garantiert. Stolz ist Peter Basmann auf den modernen aufblasbaren Air-Sreen. „Die reine Bildfläche ist mit 72 qm so groß wie eine mittlere Dreizimmerwohnung“, schmunzelt er über das 300 Kilogramm schwere Teil, das zum Transport wie ein Gummiboot zusammengerollt wird. Die stehendeshalb, weil die eigentliche Bildfläche erst zwei Meter über dem Boden beginnt, sodass alle das ganze Bild sehen können. Basmann bietet „allinklusiv“. Nicht nur die Bestuhlung von 400 Sitzmöglichkeiten bringt er mit, er übernimmt auch das Risiko der Veranstaltung. Mit den Veranstaltern bespricht er meistens die Filmthemen oder berücksichtigt entsprechende Wünsche. Ein größeres Wörtchen hat allerdings das Wetter mitzureden. Überraschend für Besucher ist fast immer der Eintrittspreis, denn trotz teurer Kinotechnik verlangt Basmann keinen Aufschlag. Nach der Acht-Minuten-Vorschau, das Aufblasen der Leinwand, geht es ohne Werbevorlauf gleich los. „Manege frei!“ hieß es für die Zircus-Show der Schülerbetreuung LEUTKIRCH (Lhw) - Seit Ostern arbeiteten 30 Kinder und Jugendliche am Zirkus-Programm der Schülerbetreuung. Im ersten Teil des Projektes nahmen die Schüler an unterschiedlichen Workshops zum Thema Zirkus teil. Zum Schulende wurde in der Sporthalle das Projekt vorgeführt. Angehörige und Freunde der jungen Künstler staunten über die Darbietungen. Bei der Aufführung in der Sporthalle gings akrobatisch zu. Fotos (2): oh Bei der Schülerbetreuung nimmt die Durchführung freizeitpädagogischer Angebote neben den Hausaufgabenund Lernzeiten einen hohen Stellenwert ein. Die Kinder sollen als Ausgleich zu ihrem Schullalltag verschiedene Angebote wählen können und damit neue Interessen entwickeln. So wurde z.B. zuletzt ein Leutkirch-Brettspiel kreiert, das von den Mädchen und Jungen der Schülerbetreuung gestaltet und ausgetüftelt wurde. Dieses fand so großen Anklang, dass eine Vervielfältigung angedacht ist. Sponsoren dürfen sich gerne melden. So gab es einen Crazy-Clown-Workshop, der Elemente von Clown und moderner Comedy zu verbinden suchte. Da sich das Thema Clown so großer Beliebtheit erfreute, gab es mit den Pausenclowns noch ein weiteres Angebot. Sportlichen Anspruch forderte der Akrobatik- oder Einrad-Workshop. Aus den einzelnen Kunststücken entstand zuletzt eine bühnentaugliche Performance. Kinder aus dem Grundschulbereich fühlten sich bei der Ausarbeitung einer Raubtiernummer und beim Gestalten eines Singspiels wohl. Die größeren Mädchen wagten sich an eine Choreographie mit Pois und Schwungtüchern heran. Ein weiterer Baustein des Workshop Programms war die „Magic“, wo die Teilnehmer kleine Zaubertricks erlernten. Das Besondere am ganzen Zirkus-Projekt war, dass es eine Rahmenstory um die einzelnen Programmpunkte gab: Alles beginnt damit, dass die „Crazy Clowns“ eines Tages Besuch vom „Clown-TÜV“ bekommen. Ausgerechnet der junge Clown Francesco bekommt den TÜV nicht. Um ein richtiger Clown zu werden, muss er durch einen Zirkus reisen und lernen. Francesco gibt sich als Betrachter dem Spiel des Zirkus hin. Schnell realisiert er, dass er die Fähigkeit besitzt dieses Spiel mitzugestalten. Francescos Reise verknüpfte spielerisch Elemente aus Zirkus- Pädagogik, Theater, Sport und moderner Show. Der euphorische Applaus des Publikums entlohnte alle Beteiligten für ihre Mühen. „Die Schülerbetreuung dankt den Firmen Mösle in Wuchzenhofen und Delta Möbel in Leutkirch für ihre Unterstützung Christian Netti (links) hat das Schülerprojekt „Zirkus" mitbegleitet. Er selbst tritt immer wieder als Zauberer auf. bei diesem Projekt. Ein weiterer Dank geht an den städtischen Bauhof und Herrn Moser", sagt Christian Netti mit seinem Team.
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