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Leutkirch hat was 24.07.2013

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Herlazhofen: Saison im

Herlazhofen: Saison im Moorfreibad / KUHLotto 2 DLRG Leutkirch und neuer Schwimmmeister managen die Saison HERLAZHOFEN – Seit der Saison 2013 ist das Moorfreibad erstmals verpachtet. Niemand Besseren hätte man finden können, als die DLRG-Ortsgruppe Leutkirch, die sich mit ihrem Vorsitzenden Rudi Eichhorn und ihren Mitgliedern im Kassen-, Aufsichtsund Rettungsdienst abwechseln. Mit Eduard Krüger hat Moorbad- und Campingplatzeigentümer Alex Hess einen kompetenten Schwimmmeister gefunden, der ganztags vor Ort ist. Rudi Eichhorn, Vorsitzender der DLRG Leutkirch, ist meistens an der Kasse, denn er wohnt über den Sommer mit seiner Frau Luitgard in einem Wohnwagen auf dem Campingplatz. Er versteht es gut mit den Gästen, die aus Nah und Fern zum Baden herkommen. Acht bis zehn DLRG- Mitglieder wechseln sich im Dienst ab und seit drei Wochen ist jeden Tag Betrieb bei strahlendem Sommerwetter. Geöffnet ist im Sommer täglich von 9 bis 21 Uhr, bei guter Witterung. Eduard Krüger kommt aus Calw und arbeitete zuletzt auf einem Campingplatz im Nordschwarzwald. Durch den Campingplatzbetreiber-Verband lernte er zufällig Moorfreibad- und Campingplatzbesitzer Alex Hess kennen, der für die Saison 2013 dringend einen Schwimmmeister, bzw. Pächter für die Badeanlage suchte. Es ergab sich, dass Eduard Krüger gerade noch rechtzeitig im Frühjahr die Zusage für die Stelle im Moorfreibad Herlazhofen geben konnte, zumindest für diese Saison als Schwimmmeister zur Verfügung zu stehen. Wohlfühl-Region Allgäu Auch hier konnte kein Besserer gefunden werden. Der 51-jährige arbeitete lange als Schwimmmeister und Ausbilder in der überdimensionalen Bade- und Freizeitanlage in der Daimler-Stadt Sindelfingen und ist eigentlich Massen von Badegästen gewohnt. „Ich fühle mich hier im Allgäu sehr wohl und es gibt viele nette Menschen. Ich wollte schon immer mal hierher und diese Stelle ist eine gute Gelegenheit für mich“, sagt Eduard Krüger. Das Moorfreibad sei natürlich etwas ganz anderes, aber auch etwas ganz Spezielles. Ein wunderschöner Naturweiher mit sehr guter Wasserqualität und überschaubarer Gästeanzahl. Es gehe ruhiger und gemächlicher zu, hier gingen die Uhren ein bisschen langsamer als anderswo. Vier Sterne für Campingplatz Badebetrieb und Rettungsdienst aus einer Hand mit der DLRG-Ortsgruppe Leutkirch und ihrem Vorsitzenden Rudi Eichhorn (links) sowie dem neuen Schwimmmeister Eduard Krüger. Rechts DLRG-Mitglied Ralph Schlereth, der wie einige andere DLRG-Mitglieder Dienst macht. Fotos (3): Carmen Notz schafft hat und es ihm auch großen Spaß macht. Der Campingplatzbetrieb liegt weiterhin bei ihm und seiner Frau Renate. Vergangene Woche haben sie zum vierten Mal die Auszeichnung mit vier Sterne für seinen Campingplatz bekommen, was die beiden sehr freut. Es sind hohe Auflagen in Qualität und Sauber- Alex Hess übernimmt nach wie vor die Mäharbeiten auf der Liegewiese, da er dafür einen modernen Mäher angekeit der Campingplatz-Einrichtungen zu erfüllen. „Das Moorbadwasser zählt bei der Zertifizierung zwar nicht dazu, aber dafür geben die meisten Bade- und Campinggäste mindestens fünf Sterne“, schmunzelt der Unruheständler Alex Hess, der dahingehend viel positive Resonanz bekommt. Carmen Notz Gepflegte Liegewiese mit Schatten und Kioskbetrieb mit italienischem Flair. Das Moorfreibad liegt in idyllischer Lage am Hinterweiher. KUHLotto: Förderverein Stadtkapelle bietet „kuhle" Attraktion LEUTKIRCH (cno) – Um gleich drei Fliegen (nicht Kühe) mit einer Klappe zu schlagen, hat sich der neugegründete Förderverein (FV) der Stadtkapelle eine „kuhle" Veranstaltung überlegt. Sicher haben schon viele die KUHlotto-Poster bemerkt, mit der auf den Losverkauf hingewiesen wird. Am 14. August kann man in Herlazhofen was Tolles erleben und gewinnen. Bingo beim KUHLotto Foto: oh Mit dem Erlös der Aktion wird die Jugend der Stadtkapelle gefördert und für die Teilnehmer gibt es drei tolle Hauptgewinne sowie viele andere attraktive Preise. Das Event dazu findet am Samstag, 14. August, ab 18 Uhr auf dem Sportplatz in Herlazhofen statt. Dann werden Braunvieh-Models die Hauptdarsteller sein, es wird recht lustig, doch mehr wird jedoch nicht verraten. „Ein absolut KUHles Ereignis im Rahmen des ALSO, das nicht nur die Ausbildung von Jungmusikanten unterstützt, sondern auch von vielen Sponsoren, Leutkircher Firmen und Banken unterstützt wird“, sagt Wolfgang Nägele, Vorsitzender des FV. Bereits am Kinderfest konnten Lose erworben werden, was gut angenommen wurde. Verkaufsstellen sind im Büro der Vereine, ALSO, Carmen Fluhr, Werkhausgasse 2 (Eingang Bachstraße) sowie in der Tourist-Info, Marktstraße-Nord. Bei mehreren Bestellungen kommt der FV sogar gerne nach Hause, in den Verein oder in die Firma. Ein Los kostet 7 Euro. Infos: vorstand@stadtkapelleleutkirch oder auf der Homepage der Stadt: www.leutkirch.de

3 Von der Landwirtschaft zum Zertifikat Gästezimmer des Bayrischen Hofs haben drei Sterne erhalten Zimmer im Allgäuer Stil kommen gut an bei den Gästen. Foto: oh LEUTKIRCH (nic) – Der Gasthof Bayrischer Hof ist vom DEHOGA, dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband, mit drei Sternen klassifiziert worden, als erster Gasthof im Raum Leutkirch. Alle zehn Gästezimmer entsprechen dem Standard, der alle drei Jahre neu überprüft wird. Die Modernisierung erfolgte kürzlich. „Wir schalten in Sachen Tourismus wieder einen Gang höher,“ freut sich auch Julia Panzram von der Tourist-Info über die Auszeichnung. „Wir haben nun den ersten DEHOGA-klassifizierten Übernachtungsbetrieb in Leutkirch. Wir hatten bis dato im Vergleich zu unseren Allgäu-Partnerstädten noch keinen klassifizierten gewerblichen Übernachtungsbetrieb. Was wir reichlich haben sind klassifizierte Privatunterkünfte unter zehn Betten, die wir selber klassifizieren dürfen. Nun können wir auch bei Maßnahmen und bei Pauschalangeboten der Allgäu GmbH mit Sitz in Kempten, die nur mit DEHOGA-klassifizierten Übernachtungsbetrieben möglich sind, mitspielen", so Julia Panzram. Karin und Lothar Bally betonen: „Wir möchten ein Gasthaus für jedermann sein." Text von Nicole Möllenbrock Ein Blick in die Geschichte um das Gebäude des Bayrischen Hofs, das 1800 erstmals als Landwirtschaft an der Straße nach Kempten erwähnt ist. Im Juni 1880 eröffnete dort zum ersten Mal eine Wirtschaft, die man Bayrischer Hof nannte, weil sie an der Straße nach Bayern lag. Es folgten einige Inhaberwechsel, einer der 30 Jahre lang den Bayrischen Hof betrieb war Karl Bunz. 1944 während der Kriegswirren wurde jedoch geschlossen. 1952 kaufte Johann Baptist Allgaier sen. das Anwesen und betrieb dort wieder eine Landwirtschaft. Schon ein Jahr später eröffnete er zusätzlich eine kleine Gaststube, das heutige Frühstückszimmer, wie es schon die frühere Tradition war. 1964 erfolgte der lange Anbau mit zwei Bundeskegelbahnen sowie eine größere Gaststube. Hier konnten Kegelmeisterschaften abgehalten werden und viele Kegelgruppen schätzen bis heute dieses sportliche Freizeitangebot. Ab 1969 übernahm Sohn Hans Allgaier mit seiner Frau Erika den Gaststättenbetrieb. 1975 wurde die Landwirtschaft aufgegeben und die Allgaiers legten den Schwerpunkt auf Tourismus, der seit den 70er- Jahren vermehrt in die Region kam. Karin und Lothar Bally vom Bayrischen Hof sowie Julia Panzram (rechts) zeigen stolz die Zertifizierung. Foto: Nicole Möllenbrock Neue Zielrichtung ist der Tourismus Auch die Allgaiers mit ihrer Heimat, dem Bayrischen Hof zogen mit: Man baute Gästezimmer aus, restaurierte die Gaststube und legte einen Minigolfplatz sowie Spielplatz an. Der Schwerpunkt wurde auf Tages- und Übernachtungsgäste gelegt, wobei Einheimische wie Touristen den schmucken Gasthof schätzten. 1995 übergaben Hans und Erika Allgaier an Tochter Karin mit Ehemann Lothar Bally, die bald nicht nur die Gaststube vergrößerten und renovierten, sondern auch eine große Terrasse anbauten, den Eingangsbereich und die Gästezimmer neu gestalteten. 2003 feierte man 50 Jahre Bayrischer Hof im Familienbesitz Allgaier/Bally. Die Terrasse wurde nochmals erweitert und auf Allgäuer (Allgaier) Art dekoriert, mit Bergsteiger-Brunnen, Holzbeigen und vielen Blumen. Die beiden in die Jahre gekommenen Kegelbahnen wurden komplett erneuert. 2008 kam eine Photovoltaik-Anlage aufs Dach und auch ein Blockheizkraftwerk sorgt für effiziente Energienutzung. 2010 baute man im Obergeschoss aus und konnte weitere drei Gästezimmer anbieten. Alle wurden dann nochmals im Das Bayrische Wappen ist auch das (Aushänge)-Schild des Bayrischen Hofs. Allgäuer Stil umgestaltet und neu eingerichtet. 2013 erhielt der Bayrische Hof als Gaststätte mit Fremdenzimmern die o.g. Zertifizierung. „Es erfüllt uns mit Freude und ein wenig Stolz, unseren traditionellen Familienbetrieb immer wieder auf die aktuellen Standards zu bringen, ohne dabei den Allgäuer Stil in der Ausstattung und das heimelig-gemütliche Ambiente aus den Augen zu verlieren“, sagt das erfahrene Leutkircher Gastronomenpaar Karin und Lothar Bally. Carmen Notz Täglich ab 10 Uhr geöffnet, Sonntag ab 18 Uhr sowie am Montag Ruhetag. Ganz schön nostalgisch: Der bayrische Hof in den frühen 60-er Jahren, mit „heutigen Oldtimern" davor. Rechts war noch die Landwirtschaft in Betrieb. So zeigte sich der Bayrische Hof in den 80-er Jahren, mit dem Anbau der Kegelbahnen und kleiner Gaststube davor. Fotos (4): oh

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