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Hopizdienst / Betreuung behinderter Menschen 14 „Berührungsängste“ im Kino - Hospiz geht jeden an LEUTKIRCH (cno) - Im Rahmen der „Woche für das Leben“ hat auch die ökumenische Hospizgruppe Leutkirch mit dem sehr emotionalen Film „Berührungsängste“ einen Programmpunkt erbracht, der im Kino Centraltheater stattfand und besonders gut zum Motto der Woche „Herr, Dir in die Hände“ passte. Es ging um Berührungsängste die jeder bekommt, der mit Todkranken oder sterbenden Menschen lebt und kommuniziert. Beim Projekt zu diesem Dokumentarfilm ging es um 30 Jugendliche, die ihre Gespräche mit Menschen in ihrer letzten Lebenszeit darstellen und wie sich dadurch der Blick auf deren eigenes Leben veränderte. Zum etwas „schwer verdaulichen Thema“ war ein Büffet vorbereitet. Das Kino war gut besucht und die Gäste schauten sich zuerst den ergreifenden Doku-Film an, der aus drei ausführlichen Inter- Dr. Schuler-Kuon (links) und Ulrike Butscher, Leiterin der Leutkircher Hospizgruppe beim Austausch. views bestand. „30 junge Menschen“ nennt sich die Internetplatt- form, um möglichst viele Menschen an dieser Thematik und an diesem Projekt teilhaben zu lassen sowie die öffentliche Diskussion anzuregen für diese Botschaft: Es ist eine gute Idee, sich damit zu befassen, dass das Leben endlich ist. Völlig neue Erkenntnisse bekommen Zum Projekt/Film: 30 Junge Menschen wurden geschult und psychologisch begleitet, um mit sterbenden Menschen und deren Angehörigen zu sprechen und dadurch eine erfahrungsbasierte Einstellung zum Lebensende gewinnen sollten. Durch das Erleben sind bei den jungen Beteiligten Prozesse in Gang gekommen, die viel Positives hervorriefen. Manche haben auch ihr junges Leben danach völlig umorientiert oder sind neue Wege gegangen. Viele Interessierte kamen zum Film, den die Hospizgruppe für die „Woche für das Leben“ im Kino angeboten hat. Fotos (3): Privat „Es tut sich viel in einem und vor allem jungen Menschen kann die Erfahrung mit der Endzeit des Lebens der Persönlichkeitsentwicklung dienen und zur Erkenntnis, sich mit dem eigenen Lebensentwurf bewusster auseinander zu setzen“, sagt Ulrike Butscher, Leiterin der Hospizgruppe Leutkirch, die fast 30 Personen zählt. Diese ehrenamtliche Mitarbeiter sind alle gut geschult und bereiten sich auf Gespräche und Lebensbegleitungen zum Lebensende hin vor. Sie kommen auf Anfrage entweder ins Haus, oder zu Senioreneinrichtungen. Sie begleiten Sterbende und deren Angehörige in dieser schwierigen Zeit. Für viele Menschen ist der Umgang mit den Schwerkranken von Angst, Unsicherheit und Hilflosigkeit gezeichnet und dass sehr schmerzhafte Gefühle ausgehalten werden müssen. Für die Hospizmitarbeiter gehört das Sterben zum Leben, doch in der heutigen modernen Zeit wird dies von den meisten Menschen verdrängt. Im Anschluss an den Film kam unter den Kinobesuchern, Hospizmitarbeiterinnen und Dr. Brigitte Schuler-Kuon eine angeregte Frage- und Klärungsrunde zum Film zustande. Die Montagsmalergurppe hatte während der Aktionswoche Kunstwerke zum Thema in der Marktstraße ausgestellt. Interessierte können sich unter www.30jungeMenschen.de informieren. Den Dokumentarfilm und eine DVD mit den Interviews von Projektleiter und den beteiligten Schülern kann man ab November im Haus Regina Pacis ausleihen. Auskunft zur Leutkircher Hospizgruppe unter Telefon 0176/2274 9416. Bedarf oder Engagement: Familienentlastender Dienst der OWB KISSLEGG (Lhw) - Andrea Rummel und Katharina Wippich-Bernhard sind die neuen Mitarbeiterinnen im Fachdienst des Familienentlastenden Dienstes der OWB in Kißlegg, die Arbeits- und Wohnmöglichkeiten für behinderte Menschen anbietet. Zu ihren Aufgaben gehört es Familien, die einen Angehörigen mit Handicap begleiten, zu beraten und zu unterstützen. Sie gestalten die Suche und Vermittlung von ehrenamtlich engagierten Personen zur Entlastung. Eltern, die Kinder mit einem Handicap haben, müssen sich im Alltag vielen Herausforderungen stellen und deutlich mehr leisten. Die Aufgaben sind meist sehr umfangreich, langfristig und belastend: Häufige Krankheiten, Behördengänge, der Umgang mit der Behinderung, Pflegetätigkeit. Unterstützung und Entlastung helfen, um das Kind viele Jahre zu Hause versorgen zu können. Daher bedürfen gerade Angehörige von Menschen mit Behinderung vermehrt Unterstützung. Aus diesem Grund sucht die OWB ehrenamtlich engagierte Personen, Andrea Rummel (links) und Katharina Wippich-Bernhard sind kompetente Ansprechpartner bei der OWB. die sich vorstellen können, ein Kind oder einen erwachsenen Menschen mit Handicap stundenweise zu betreuen und durch diese Unterstützung eine betroffene Familie direkt zu entlasten. In gemeinsamen Gesprächen mit den Mitarbeiterinnen des Fachdienstes, der Familie und der ehrenamtlich engagierten Person werden individuelle Bedürfnisse berücksichtigt und gemeinsame Wege gefunden. „Sollte man als Familie oder Angehöriger eines Menschen mit Ehrenamtliche Begleitung und Betreuung von Menschen mit Behinderung hat positive Auswirkungen auf beiden Seiten. Handicap Fragen im Rahmen der Pflegeeinstufung oder Unterstützung bei der Beantragung des zusätzlichen Betreuungsgeldes haben, berät der Fachdienst gerne. „Die Begleitung und Betreuung der Menschen mit Behinderung kann auch eine Bereicherung für die ehrenamtlichen engagierten Personen sein und man kann gesellschaftlich schlechter gestellte Menschen am kulturellen Leben teilhaben lassen. Dadurch leistet man einen großen Beitrag für das soziale Miteinander in unserer Gesellschaft“, sind Andrea Rummel und Katharina Wippich-Bernhard überzeugt. Eine Aufwandsentschädigung ist obligatorisch. Wer Fragen zum Familienentlastenden Dienst hat oder bei Interesse, sich zu engagieren, kann sich jederzeit an den Fachdienst der OWB wenden. Andrea Rummel oder Katharina Wippich-Bernhard, Tel. 07563 / 910 354 oder 910350
15 Maienspäße in den Teilgemeinden Maibaumdiebstahl in Haselburg Maibaum mit Getränkeautomat Das Maibaumstellen im Landgasthof Rössle in Haselburg stand auf Spitz und Knopf, denn der Maibaum wurde in der Nacht auf den 1. Mai vom offenen Dachboden herunter gestohlen, sogar in einer Zeit, als noch Betrieb war. Am nächsten Morgen hing ein großes Plakat an der Hauswand über die Auslösung durch Flüssiges und einer freien Mahlzeit. „Mein Freund ist sofort nach Hause und hat seine ganze Familie zusammen getrommelt. Es ging ab in den Wald, ein neuer Baum wurde geschlagen, Die Maibaum-Diebe. Fotos (2): Privat geräppelt und zum Gasthof gebracht, denn um 11 Uhr war dort Maibaumstellen mit Musik angesagt“, erzählt Wirtin Milena Pferdt. Die Entführer waren völlig perplex, als sie erfuhren, Ein neuer Baum wurde gefällt und aufgestellt. dass bereits ein neuer Maibaum in Arbeit ist. Sie bekamen ihre Forderungen trotzdem erfüllt und brachten den gestohlenen Maibaum zurück. So hat das Rössle nun schon einen Maibaum für das Jahr 2015. Neben dem Schock am Morgen über den Maibaum-Verlust, gab es am 1. Mai bei vollem Haus im Rössle auch noch vier Stromausfälle. WIELAZHOFEN - Eine tolle Idee hatte der Schützenverein Wielahofen-Balterazhofen, der jedes Jahr den Maibaum neben stellt. Sehr überraschend für alle Gäste war es, als die Schützenmitglieder mit einem echten Getränkeautomat aufwarteten, den sie promt an den Maibaum unten dran befestigten. Die Kinder hatten ihre helle Freude daran, denn es gab auch Sprudel und Spezi, gestiftet vom Schützenverein. Viele machten regen Gebrauch vom Automaten und besorgten sich ein Bier, obwohl natürlich auch eine Maibaum-Hockete am 1. Mai stattfand. Maienspaß: Unten am Maibaum hängt ein echter Getränkeautomat. ANZEIGEN Wandertag Samstag, 31. Mai 2014 Hochgrat – Falken – Hörmoos Wanderwege von klassisch bis sportlich Nur bei guter Witterung! Ihr Mediaberater Josef Kopf Telefon 0 75 61 - 80 642 Fax 0 75 61 - 80 649 Entlaufen/Entflogen Schildkröte entlaufen! Leutkirch, Geb.-Müller-Str.4, Isnyer Siedlung. (0 75 61) 9 19 31 74 Juniorabo bestellen und 50% sparen! Hänschen klein geht allein … in die eigenen vier Wände hinein. Aber nicht ohne ein Abo seiner Heimatzeitung! Dieses Angebot gibt es jetzt bis zum Alter von 25 Jahren, zusätzlich zum Vollabo der Eltern zum halben Preis. Infos unter: schwäbische.de/juniorabo oder Tel. 0751 2955-5555 (Mo–Fr von 7 bis 18 Uhr, Sa von 8 bis 12 Uhr). Ein Angebot von: Schwäbische Zeitung Lindauer Zeitung Gränzbote Heuberger Bote Trossinger Zeitung Ipf- und Jagst-Zeitung Aalener Nachrichten Gartengeräte - nur bei Endress! Rasentraktor Estate 4092H nur 2.399,- € NEU Beratung · Service · Verkauf IMPRESSUM Herausgeber und Verlag: Redaktion: Anzeigen: Anzeigenschluss: Auflage: Druck: 88069 Tettnang · Tettnanger Str. 150 Telefon 07542/9450-20 88353 Kißlegg · Friedrich-List-Str. 8 Telefon 07563/632 88447 Warthausen · Biberacher Str. 55 Telefon 07351/76711 www.endress-shop.de Gesucht. Gefunden. Südfinder. Schwäbische Zeitung Lokalverlag Leutkirch GmbH & Co. KG Marktstraße 27, 88299 Leutkirch Tel: 07561 80-640, Fax: -649 Carmen Notz Marktstraße 27, 88299 Leutkirch Tel: 07561 80-627 leutkirchhatwas@schwaebische.de Michael Loskarn (verantwortlich) Marktstraße 27, 88299 Leutkirch Tel: 07561 80-642, Fax: -649 anzeigen.leutkirch@schwaebische.de Tobias Pearman (verantwortlich) freitags, 12 Uhr, vor dem jeweiligen Erscheinungstermin 5.200 Exemplare Druckhaus Ulm-Oberschwaben GmbH & Co. Herknerstraße 15, 88250 Weingarten Es gelten die AGBs des Schwäbischen Verlags und die Anzeigenpreisliste Nr. 28 vom 1. Januar 2014.
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