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Leutkirch hat was 19.05.2021

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Leutkirch hat was Leutkirch hat was 19. Mai 2021 2 Waldkindergarten bietet viel Bewegung mit Erlebnisspektrum LEUTKIRCH - Die Naturgruppe ist dem DRK-Kindergarten Firlefanz angeschlossen, soll aber mit der zweiten Gruppe ab Herbst 2021 ein selbstständiger DRK-Waldkindergarten werden, denn die Anfragen werden mehr. Insgesamt sind fünf Erzieherinnen für den Waldkiga zuständig, drei davon sind immer anwesend. Im Team sind Kerstin De Vries, Ulrike Bräuchler, Elena Kehm, Heike Kohlöffel und Ruth Roth. In der Naturgruppe gibt es feste Rituale, wie in anderen Kindergärten. Ab halb acht Uhr morgens dürfen die Kinder kommen, dann ist erst mal freies Spielen. Um halb 10 treffen sich alle zusammen im Sitzkreis (auf Holzhockern) zum zweiten Frühstück, vorher wird gesungen, und alle wünschen sich einen guten Appetit. Der Waldkiga hat den Kindern allerhand zu bieten: Tische zum Basteln oder Malen, Baumstämme zum Balancieren, ein Hochbeet für Pflanzungen, ein Waldstück, wo sie spielen, klettern, sich verstecken oder aus Zweigen eine Burg bauen können und sogar eine Natur-Toilette. Das Gelände hat eine Begrenzung aus Baumstämmen, und es gibt Markierungsbänder an den Bäumen, wie weit sich die Kinder entfernen dürfen. Natürlich macht man auch zusammen Waldspaziergänge um die nähere Umgebung. Kerstin De Vries, die ab Herbst die Leitung der Naturgruppen als eigenständiger DRK-Kindergarten übernehmen wird, erklärt diverse Abläufe nach dem Prinzip Diese zwei Mädels bereiten ein Menü für einen Kindergeburtstag vor. Die Zutaten nehmen sie aus der Natur: Sand, Tannenzapfen, Blätter uvm. der Partizipation: „Wir haben Gesprächsrunden mit den Kindern, z.B. machen wir morgens zwei Vorschläge, was wir unternehmen könnten und die Kinder bestimmen mit. Partizipation ist ein wichtiger Baustein und prägt unserer Pädagogik. Die Kinder haben die Möglichkeit, aktiv den Tagesablauf mitzugestalten und eigene Ideen einzubringen. Bei der wöchentlichen Kinderkonferenz werden verschiedenste Dinge, Probleme, Wünsche und Regeln besprochen, die das Miteinander in der Gruppe betreffen, Ideen und Vorhaben werden ausgehandelt, die Kinder lernen, sich zu engagieren und Verantwortung zu übernehmen. Die Themen der Kinderkonferenz können Die Jungs der Gruppe haben eine kleine Burg aus Ästen und Zweigen gebaut, wo sie gerne spielen. Alle sind kleidungsmäßig gut gerüstet. Fotos: Carmen Notz von den Kindern und dem Personal gleichermaßen eingebracht werden.“ Ab halb 12 werden alle Spiel- und Bastelsachen zusammen aufgeräumt und mit einer Trommel zum Abschiedskreis geladen. Es folgen ein paar Lieder, und ab 12.15 Uhr können die Eltern ihre Kinder wieder abholen. „Wir haben viele Anfragen für unsere Naturgruppe, und darum wird es ab Herbst 2021 eine weitere Gruppe mit einem neuen Platz samt Bauwagen auf der Schillerhöhe geben“, berichtet Wolfgang Stockburger, der für die Kindergärten, bzw. die DRK-Sozialarbeit zuständig ist. Carmen Notz Infos bei Stefanie Vergens, Leitung Kita Firlefanz, Tel. 07561/7763. Hier wird kurzerhand ein kleiner Zoo eröffnet mit vielen Interessierten. Die Kinder gehen mit ihren Erzieherinnen auch gerne im Wald spazieren. Neue Spieloasen in Leutkirch: Es gibt vieles zu entdecken Beim Schriftsetzer-Beruf kann man schaukeln und ein Rätsel mit Buchstaben lösen Fotos: Carmen Notz Der Flachsbauer war früher im Allgäu sehr oft vertreten. Jede Spieloase hat eine Info-Tafel über den Beruf. Tolle Idee: Das Leder beim Gerber wurde zu einer kleinen Kletterwand. LEUTKIRCH - Der neue Spieloasenund Erlebnisweg von der Innenstadt über die Wilhelmshöhe ist sehr schön geworden. Er lädt zum Spaziergang und die Kinder zum Spielen und Bewegen ein, inklusive Lerneffekt. Die Geräte sind passend zu einem früheren Handwerksberuf gestaltet, und dieser wird auf einer Tafel erklärt. Auch einige Rätsel dürfen gelöst werden, wie beim Schriftsetzer. Besonders schön sind die Spieloasen auf der Wilhelmshöhe, wo man zudem eine schöne Aussicht hat und zusätzlich der Besinnungsweg zum Verweilen und Träumen einlädt, umgeben von herrlicher Natur. Die Finanzierung der Spielanlagen gelang anteilig durch die Stadt Leutkirch, Gelder vom LEADER-Förderprogramm, Crowdfunding der Bürgerstiftung, Spenden der Stiftung VBAO Allgäu-Oberschwaben, des Ingenieurbüros Stotz, der Familie Pferdt, Leutkirch und der Zimmerei Krug in Hofs-Ausnang. Carmen Notz

3 Leutkirch hat was 19. Mai 2021 Leutkirch hat was Filmmelodien vom Feinsten: SBLA plant Konzerte Anfang 2022 LEUTKIRCH - Zum vierten Mal soll es Anfang 2022 ein SBLA-Konzert geben. SBLA heißt Symphonisches Blasorchester Leutkirch im Allgäu mit Musikanten aus allen Kapellen der Großen Kreisstadt Leutkirch. Die Leitung und Organisation haben wieder Dirigent Thomas Wolf aus Unterzeil und der geschäftsführende Vorstand Luis Lau aus Diepoldshofen. Sie sind bereits voll in der Planungsphase und laden Musiker aller Register ein, sich dem SBLA-Orchester anzuschließen. Im Herbst sollen die Proben beginnen. „Für uns war es immer klar, um Dreikönig 2022 wollen wir wieder zu zwei SBLA- Konzerten in der Festhalle einladen. Wir haben bereits Zusagen von rund 30 Musikern erhalten, bisherige Stammspieler, die diese Herausforderung schätzen“, sagen Thomas Wolf und Luis Lau. Die Ausschreibung ist erfolgt, die Plakate sind gedruckt, die Festhalle ist vom 3. bis 5. Januar reserviert. Die Organisatoren sind zuversichtlich, auch falls es nicht 50 oder 60 Musiker werden, oder die Festhalle nicht ganz gefüllt werden darf. Musik und Filme: Mit allen Sinnen das SBLA-Konzert genießen. Das Motto heißt „SBLA@the movies“ und damit stehen ganz klar Filmmelodien auf dem Programm, bekannte und weniger bekannte. Beide Dirigenten sind Kino-begeistert, und Filmmusik gehört zu ihren beliebtesten Genres. „Wir wollen dieses Mal keinen Gast-Solisten einladen, dafür gibt es eine andere große Überraschung für die Konzertbesucher“, betont Thomas Wolf. Kneippen für die Gesundheit Das SBLA-Management: Dirigent Thomas Wolf (li.) und geschäftsführender Vorstand Dirigent Luis Lau zeigen eines der Plakate mit dem Motto. Fotos: C. Notz Natürlich wird auch wieder der Leutkircher Festmarsch gespielt, ein Marsch von Franz Watz, der zum Stadtjubiläum 2016 komponiert worden ist. Für die intensive Probephase im Dezember werden acht Dozenten für jedes Register kommen, um die Musiker bestens vorzubereiten. Dies sei eine große Chance für alle, die Stücke zu vertiefen und auf seinem Instrument besser zu werden. „Da ist eine riesige Sehnsucht nach einem Konzert, und wir drücken fest die Daumen, dass es klappen kann“, hoffen Wolf und Lau und meinen damit beide Seiten: Ihre treuen Musikanten und das Publikum. Carmen Notz Gerne können sich Sponsoren melden, jede finanzielle Unterstützung ist willkommen. Musikeranmeldung bis Ende Mai. E-Mail an: sblainfos@gmail.com Kunst in der Galluskapelle LEUTKIRCH – Der Kneippverein hat coronabedingt vereinsintern die Eröffnung der Kneippanlage an der Wilhelmshöhe vorgenommen. Zusammen mit Bauhof-Mitarbeitern haben Mitglieder die Anlage nach der Winterpause flottgemacht. Das Fußbecken lädt zum Rundgang ein, das Armbecken bietet Erfrischung, doch man sollte nicht beides miteinander machen. Der Barfußpfad bringt Reize auf die Fußsohlen, der Trinkbrunnen ist in Betrieb, Hocker und Baumstämme laden zum Verweilen oder Balancieren ein. Im Schaukasten finden sich Kneippmagazine sowie das Jahresprogramm des Leutkicher Kneippvereins. Das Programm beginnt im Juni mit Veranstaltungen, die alle fünf Säulen der Kneipp’schen Lehre im Wechsel beinhalten, wie Bewegung, Ernährung, Lebensordnung usw. Seit Anfang Mai ist die Kneippbadanlage wieder geöffnet. Der Kneippverein lädt ein, dieses Gesundheitsangebot zu nutzen. Fotos: C. Notz TAUTENHOFEN (Lhw) – „Der Weg des Menschen“ ist der Titel eines Bilderzyklus, den der Förderverein Galluskapelle in der Autobahnkirche an der A 96 zeigt. Zu sehen sind acht Replikate im Quadrat von 1,40 Meter. Die Originale aus dem Atelier des Benediktinermönchs Meinrad Dufner sind deutlich größer. Die Ausstellung dauert bis 12. September. Meinrad Dufner ist Mönch, Künstler, Autor und Seelsorger in der Benediktinerabtei Münsterschwarzach am Main. Er war schon öfter in Leutkirch. 2018 hielt er in der katholischen Pfarrkirche St. Martin eine Fastenpredigt. Bereits 2010 hatte der Benediktiner die Gallukapelle kennengelernt. Der Förderverein Galluskapelle Winterberg plant während der Ausstellungszeit Insgesamt acht Kunstwerke hängen in der Galluskapelle. Foto: Verein eine Veranstaltung mit Pater Meinrad Dufner. Infos zum Programm gibt es unter: www.galluskapelle.de 200 Jahre Sebastian Kneipp Aktion: Nachbarschaft Übrigens: Am 17. Mai 1821 wurde Sebastian Kneipp geboren, dieses Jahr wird sein 200. Geburtstag in den namhaften Kneipp-Städten wie Bad Wörishofen, Bad Grönenbach usw. gefeiert, so gut es möglich ist. Im vergangenen Jahr hat der Kneippverein Leutkirch zusammen mit der Stadt einige Bewegungsgeräte am Stadtweiher- Rundweg installiert. Tafeln erläutern, was man machen kann und wie es wirkt. Die Bewegungsgeräte am Stadtweiher- Rundweg werden gerne angenommen. Der Tag der Nachbarschaft wurde 2018 erstmals in Deutschland gefeiert (www.tagdernachbarn.de). Das Familienbündnis Leutkirch möchte sich an diesem Tag der Nachbarn, am 28. Mai, auch beteiligen. Dazu wurden Postkarten gestaltet, die ab 20. Mai in der Stadt und in den Teilgemeinden kostenlos ausliegen. Auf diesen Karten kann man seinen Nachbarn einen Gruß schreiben, die Karten auch verzieren und am 28. Mai einwerfen oder abgeben. /Lhw

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