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Seniorenakademie 14 In der Seniorenakademie ist jeder herzlich willkommen LEUTKIRCH (gs) - Jedes Frühjahr und jeden Herbst bietet das katholische Bildungswerk nun schon seit vielen Jahren in Leutkirch die Seniorenakademie an. Das Angebot ist eine Kooperationsveranstaltung von „Herz und Gemüt“ und der Katholischen Erwachsenenbildung (keb), Kreis Ravensburg. Start der neuen Reihe ist am 24. September im Alten Kloster. An je zehn Nachmittagen lernen die Teilnehmer von 14.30 bis 16.15 Uhr dabei Neues, diskutieren zu religiösen Themen oder setzen sich intensiv mit der Geschichte auseinander. Nach den anfänglichen Treffen im Haus Regina Pacis tagt die Gruppe nun schon bereits seit vielen Jahren im Aufenthaltsraum des Alten Klosters. „Die kleine Seniorenakademie ist wie eine große Familie – die Teilnehmer, die einmal dabei waren, kommen immer wieder“, erzählt Matthias Natterer aus Vorderstriemen, der bereits seit etwa sieben Jahren regelmäßig an den Kursen teilnimmt. „Jeder hilft jedem“ Bereits seit sieben Jahren nimmt Matthias Natterer aus Vorderstriemen an der Kleinen Seniorenakademie im Alten Kloster teil. Die Teilnehmeranzahl würde jedoch durch Krankheit oder Immobilität sinken, erzählte Natterer. Neue Mitglieder würden sich vor dem Wort Akademie scheuen, da diese denken würden, sie müssten über eine hochtragende Bildung verfügen. „Die kleine Seniorenakademie ist nicht mit der Schule vergleichbar – hier hilft jeder jedem und jeder darf Fragen stellen, wie er möchte – nach einem Bildungsstand wird bei uns nicht gefragt“, schildert der 75-Jährige. Er selbst sei nach dem Tod seiner Frau zur Akademie gekommen. Zunächst habe er in Leutkirch alle möglichen Angebote ausprobiert, die zur Wahl standen. „Ich habe mir damals immer gesagt: Jetzt nicht jammern, sondern schauen, dass ich wieder auf die Füße komme – bloß kein Selbstmitleid“, erzählt der Witwer, der nicht verstehen kann, dass solche Angebote, so wenig angenommen werden. „Allgemeinbildung ist gut, wichtig und macht einen frei – je mehr man weiß, umso einfacher ist das Leben“, sagt Natterer nachdenklich. So würden die Teilnehmer der Akademie bei Exkursionen auch zu interessanten Orten oder zu Ausstellungen kommen, die sie sonst womöglich nie sehen würden. Auch Freundschaften würden innerhalb der Gruppe entstehen. Von einer steifen Atmosphäre könne bei der Kleinen Seniorenakademie nicht die Rede sein. „Man kommt sich einfach immer näher“, weiß der begeisterte Teilnehmer, der mittlerweile die Kurse schon blind bucht und fügt hinzu: „ Außerdem gibt es auch immer mal wieder Verschnaufpausen mit Kaffee, Tee oder andere Getränken.“ Bisher seien die Teilnehmer eines Blocks jedes Mal so begeistert gewesen, dass noch nie einer abgesprungen ist. Am Dienstag, 24. September, beginnt eine neue Veranstaltungsreihe. Im ersten Modul geht es um die Frage: Was im Blick auf das Ziel eines gelingenden Alters nutzt und hilfreich sein kann? In einer Zeit, in der es immer mehr psychologische, spirituelle und auch esoterische Ratgeber gibt, werde es immer schwieriger, die Spreu vom Weizen zu trennen. Dabei sollen Erkenntnisse aus der praktischen Psychologie, Impulse aus der spirituellen und religiösen Tradition sowie aus der Weisheitsliturgie den Teilnehmern auf der Suche nach einem versöhnlichen und glücklichen Alter helfen. Es referiert der Psychologe Otto Braun. Thema des zweiten Moduls ist die Bildende Kunst und die Sprache der Bilder. Unter dem Motto „Gehen Sie mit uns auf eine interessante Reise vom Mittelalter bis in die Moderne“ entschlüsselt Julietta Bauer den Teilnehmern die Sprache der Künstler sowie deren Botschaften. Dabei lernen die Teilnehmer verschiedene Stile und Epochen kennen, dies zum Teil auch in einer Ausstellung. Ziel dabei ist es, Freude an der Kunst zu haben und diese auch zu verstehen. Zahlreiche und interessante Themen werden bei der Kleinen Seniorenakademie im Alten Kloster behandelt. Fotos: Gisela Sgier Die Seniorenakademie findet im Alten Kloster statt. Die beiden Module, mit jeweils fünf Nachmittagen, können einzeln gebucht werden. Für das Stattfinden der Veranstaltung ist eine Mindestteilnehmerzahl von zehn Personen erforderlich. Anmeldungen nimmt das katholische Bildungswerk in Ravensburg unter Telefon 07 51 / 3 61 61 30, Fax 07 51 / 3 61 61 50 oder per E-Mail unter info@keb-rv.de entgegen. Verantwortlich für die Veranstaltung ist Siegfried Welz-Hildebrand.
15 Stadtansichten Die Natur scheint sich den alten Pulverturm nahe dem Alten Kloster einzuverleiben. Abraham Stör, 1. Hauptmann der Bürgerwehr, hält noch immer Wacht in einer Seitengasse der Werkhausgasse. Was wäre Leutkirch ohne die Eschach. Zumeist gemächlich bahnt sie sich ihren Weg, auf diesem Bild entlang der Oberen Vorstadtstraße, die sie an dieser Stelle auch teilt. Fotos: Steffen Lang Idyllisch gelegen ist der kleine Teich beim Feuerwehrhaus, dessen Turm sich im Wasser widerspiegelt. Maria grüßt mit Kind von einem Wohn- und Geschäftshaus in der Marktstraße Nord. Der Weg hinunter Richtung Markt: die Schneegasse mit dem Blick auf den Bockturm. Dieser Strauß grüßt – na, klar – bei der Straußenbrücke an der Oberen Vorstadtstraße. Herrlich eingewachsen ist die Stadtmauer mit dem alten Wehrgang nahe der Dreifaltigkeitskirche. Auf der gegenüberliegenden Seite ist das Hotel Zur Linde beheimatet.
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