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Leutkirch hat was 17.04.2013

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11 Jahre Jugendkapelle

11 Jahre Jugendkapelle Leutkirch-Achtal 2 Fast 100 Jugendliche musizieren in der Jugendkapelle REICHENHOFEN – Den Musikkapellen Reichenhofen, Diepoldshofen, Heggelbach, Willerazhofen und Schloß Zeil gelang es im Jahr 2002 eine Jugend-Blaskapelle zu gründen, die zunächst von Karl Geser geleitet wurde. Das Erfolgsmodell mit dem Namen Jugendkapelle Leutkirch-Achtal wird nicht nur von den Eltern und den Jugendlichen selbst getragen, sondern auch vom großen Engagement verschiedener Dirigenten, denen der Musikernachwuchs sehr am Herzen liegt. In der Jugendkapelle spielen derzeit 70 bis 75 junge Musikanten sowie fast 30 Kinder und Jugendliche im Vororchester. Sie kommen aus Unterzeil, Reichenhofen, Diepoldshofen, Willerazhofen und Heggelbach und feiern dieses Jahr ihr 11-jähriges Bestehen mit einem Open- Air-Konzert im Spätsommer. Sogar in den Osterferien wurde fleißig geübt und eine Probe abgehalten. Dabei wird es recht eng im Musikkapellen-Proberaum im Pfarrstadel. Vom Umfang mancher Register können andere Kapellen nur träumen. Da spielen gleich 17 Klarinetten, der volle Hornsatz mit vier Instrumenten und fünf Jugendliche kümmern sich nur um den Rhythmus an den Percussion-Instrumenten. Schon der volle Klang begeistert, aber auch das Können und das Zusammenspiel. Geprobt wird im Moment auf den Tag der Bläserjugend Ende April, bei dem sich Jugendkapellen des Kreisverbands Ravensburg messen können. Die Jugendkapelle Leutkirch- Achtal hat sich mit den Titeln „Green Hills Fantasy“ und „Schmelzende Riesen“ nichts Einfaches ausgesucht. „Wir sind fast jedes Jahr mit unserer Jugendkapelle dabei und haben 2011 mit 94 von 100 Punkten sogar die Note Hervorragend erreicht“, sagt Kreisverbandsdirigent Thomas Wolf, der auch die MK Aitrach und Ochsenhausen unter seinem Stab hat. Er und Luis Lau, Dirigent der MK Diepoldshofen, haben vom Gründer Karl Geser sowie Manfred Schuhmacher von der MK Willerazhofen ein wertvolles Erbe übernommen und die vergangenen Jahre immer mehr ausbauen können. „Wir haben konstant etwa 60 Jugendliche und das seit Jahren“, so Thomas Wolf (seit 2006) und Luis Lau (seit 2009), die für die musikalische Weiterbildung der jungen Talente innerhalb der Jugendkapelle sorgen. Meist spielen die Jugendlichen gleichzeitig oder vielleicht erst später nach dem Studium als Aktive in ihrer Heimatkapelle mit und so profitieren die Musikkapellen der Teilgemeinden von dieser Ausbildungsarbeit. Von Schloß Zeil bis nach Prag Seit Jahren Tradition ist das weihnachtliche Kirchenkonzert in Schloß Zeil. Besondere Veranstaltungen waren die Film-Konzerte, die 2007, 2009 und 2010 in der Festhalle Leutkirch zahlreiche Besucher begeistert haben. Im Januar 2012 war die Jugendkapelle sogar in Prag beim Internationalen Blasmusikwettbewerb, von dem sie zu ihrem Zehnjährigen sehr gute Ergebnisse mit nach Hause bringen konnte. Beim Musikfest der MK Reichenhofen im Juli wwerden die Jugendkapelle und das Vororchester u.a. am Samstagnachmittag beim Familientag spielen. Jubiläums-Open-Air im Spätsommer „Zum Vororchester können junge Musikanten, nachdem sie etwa eineinhalb Jahre Musikunterricht auf ihrem Instrument hatten. Mit 15 oder 16 Jahren kann man nach bestandenem D1-Kurs in die Jugendkapelle wechseln. Da jedes Jahr etwa zehn bis zwölf Jugendliche ausscheiden, bzw. neu dazukommen, wird das Repertoire immer wieder eingeübt“, sagt Dirigent Luis Lau, der es wie Thomas Wolf gut mit den Jugendlichen versteht. Einige Kapellen der Region profitieren von der guten Ausbildung in der Jugendkapelle. Hier das Klarinetten-Register mit 17 Musikanten. Fotos (4): Carmen Notz Engagiert, talentiert und mit Freude bei der Blasmusik. In der Jugendkapelle Leutkirch-Achtal findet man auch schnell Anschluss. Die Jugendkapelle Leutkirch-Achtal ist als 111. Kapelle im Blasmusikkreisverbands-Register eingetragen. Vielleicht mit ein Grund, gerade das 11-Jährige dieses Jahr zu feiern. Im Spätsommer ist ein Jubiläums-Open-Air geplant und dabei darf man auf besondere Effekte gespannt sein. Carmen Notz Auskunft über die Jugendkapelle Leutkirch-Achtal: www.jk-leutkirch-achtal.de Vorsitzender ist Moritz Weinbuch, Telefon 07561/1504, seine Stellvertreterin ist Katharina Nuschele. Ort und Termin des Jubiläums wird noch bekannt gegeben. Freuen sich über die vielen Jugendlichen mit Musikgefühl: Die Dirigenten Thomas Wolf (rechts) aus Unterzeil und Luis Lau aus Diepoldshofen. Das Weihnachtskonzert der Jugendkapelle Leutkirch-Achtal in der Kirche Schloß Zeil ist seit vielen Jahren eine schöne Tradition.

3 Aus dem Geschäftsleben in und um Leutkirch Physiopraxis Christine Banhardt ist umgezogen LEUTKIRCH – In neuen hellen Räumen, mit Blick zur Innenstadt und Wilhelmshöhe präsentiert sich seit Anfang April die Praxis für Physiotherapie von Christine Banhardt mit Team im dritten Stock des neuen Büro- und Ärztehauses. „Nicht nur die Lage ist einfach traumhaft mit Blick auf Leutkirch und zu den Bergen, wir können den Patienten nun ein rundum zeitgemäßes Ambiente bieten. Neben der großzügigen medizinischen Trainingstherapie und einem Gruppenraum für Rehasport und Gruppentherapie haben wir neun geschlossene Behandlungsräume, einen ansprechenden Eingangsbereich mit Sitzecke und Annahme", freut sich Christine Banhardt (vorne), daneben ihr Mann Michael sowie einige von ihrem kompetenten Physio-Team. Aufzug und breite Türen machen das Büro- und Ärztehaus beim Bahnhof behindertengerecht mit Parkplätzen vor dem Haus. Text/Bild: C. Notz Regionalladen in Haselburg feiert Einjähriges HASELBURG - Neben dem historischen Gasthof Rössle in Haselburg befindet sich der Regionalladen mit einem reichen Sortiment an Lebensmitteln, die fast alle aus dem Allgäu, Oberschwaben, Bodenseegebiet und dem nahen Bayern stammen. „Das frischgebackene Holzofenbrot und diverse Käsesorten sind die Renner", sagt Hans-Jürgen Möchel, der bald sein Einjähriges feiern kann. Am 1. Mai 2012 hat er nach einer längeren Ladenruhe die Geschäftsräume wiederbelebt und für ein abwechslungsreiches Sortiment gesorgt. Der Geschäftsinhaber der Firma EKL in Leutkirch ist nicht nur passionierter Verkäufer, sondern auch ein Kenner und Genießer von Spezialitäten, besonders aus der Region. An Wochenenden steht er meist selbst im Laden, weil er den Kundenkontakt schätzt, zu anderen Zeiten bedienen seine Frau sowie Mitarbeiter. Geöffnet ist mittwochs bis samstags von 9 bis 19 Uhr, an Sonn- und Feiertagen von 11 bis 17 Uhr, auch am 1. Mai. Telefon 07561/987 7660. Text/Foto: Carmen Notz Jubiläum: Vom Kupferkessel zur Teflonpfanne LEUTKIRCH (cno) – Das Geschäft Stör und Wagenseil feiert dieses Jahr ein Jubiläum, denn vor 150 Jahren hat Paul Wagenseil mit einer Kupferschmiede den Grundstock im Haus an der ehemaligen Stadtmauer fürs heutige Haushaltswarengeschäft gelegt. Als 1925 die ehemalige Flaschnerei in die Isnyer Straße verlegt wurde, entstand ein Laden mit Artikeln des täglichen Bedarfs, wie er sich fast noch heute präsentiert: Historisches Ambiente mit modernem Sortiment. Wohl das einzige Bild von zweien der drei Wagenseilschwestern und Töchter von Richard Wagenseil in den 50-ern. Als Besonderheit gilt, dass man sogar ein Stück Leutkircher Stadtmauer im Laden sehen kann, dort wo einige Stufen den Haushaltwaren- vom Elektro- und Schlüsseldienstbereich trennen, den seit 1997 Monika und Manfred Stör leidenschaftlich gerne mit ihrem Team betreiben. Zuvor hatten die drei Wagenseilschwestern, Martha, Berta und Helene, den Laden bis 1997 als Erbe des Vaters geführt und räumlich nie etwas verändert. Schaufenster, Ladentheke, Regale und Parkettböden blieben unverändert. Die verwandtschaftliche Beziehung der beiden Leutkircher Familien Stör und Wagenseil, besteht seit 1774 und wurde 2002 auch geschäftlich gefestigt. Seit 2002 heißt das Geschäft Stör und Wagenseil und ist ein modernes Haushaltswarengeschäft. Foto: Notz Mit Kupfer- und Blechtöpfen sowie Haushalts-Utensilien begann Paul Wagenseil im Haus an der Stadtmauer die Firmengeschichte von Stör und Wagenseil. Fotos (2): oh Vom Brotkorb bis zum Einweckglas, von der Gießkanne bis zur WC-Bürste, von der Mostkappe zum Saugstößel sowie Geschirr, Gläser, Besteck und Backbleche, im Haushaltwarenbereich findet die Hausfrau einfach alles was sie früher wie heute braucht und was sie nicht braucht, gibt es auch nicht bei Stör und Wagenseil, so der lustige Firmenleitspruch, der im Durchgang bei den Stufen aushängt: „Wir haben alles was sie brauchen und was wir nicht haben, brauchen Sie auch nicht!" Zeitungsjubiläum lockt unzählige Gäste an LEUTKIRCH – Außergewöhnliche Jubiläen bringen außergewöhnliche Gäste. Nicht nur Persönlichkeiten aus der Leutkircher Zeitungsgeschichte, ehemalige Mitarbeiter, Vertreter der Stadt, der Feuerwehr, verschiedener Vereine und der Heimatpflege und nicht zuletzt zahlreiche Zeitungsleser nutzten den Tag der offenen Tür beim Lokalverlag der Schwäbischen Zeitung in der Marktstraße. Das schöne Wetter lockte viele auch mit dem Fahrrad in die Stadt, darunter das Ehepaar Roland und Trude Sigg aus Göttlishofen, die seit 42 Jahren treue SZ-Leser sind. Text/Foto: C. Notz

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