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Leutkirch hat was 14.07.2021

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Leutkirch hat was Leutkirch hat was 14. Juli 2021 2 Mut und Weitblick für Kultur und Gemeinschaft im Dorf TAUTENHOFEN / HEGGELBACH - Selten gab es von zwei Ortschaften mit nur wenigen Hundert Einwohnern so ein großes Engagement über so viele Jahre hindurch. Aktuell hat der Kultur- und Gemeindetreffverein 135 Mitglieder. In ihrem Dorfgemeinschaftshaus (KGT) fanden schon unzählige Veranstaltungen statt. Den Mut und den Weitblick zu haben, sowie das tatkräftige Anpacken der großen Aufgabe, das wurde an der Feier zum Zehnjährigen des Kultur- und GemeindeTREFFS im Juni sehr gewürdigt. Pfarrer Karl Erzberger lobte die Gemeinschaft, wie sie in diesem Haus wunderbar gelebt und gepflegt werden kann. Weil die Silvesterkapelle in Corona-Zeiten zu klein für Gottesdienstbesucher ist, kann der KGT-Saal genutzt werden. Die Messe im Freien bei herrlichem Sonnenschein wurde feierlich umrahmt von Sängern sowie von vier Bläsern der Musikkapelle, Thomas Schönenberger und seinen drei Söhnen. Neben vielen Dorfbewohnern waren Oberbürgermeister Hans-Jörg Henle und der Landtagsabgeordnete Raimund Haser gekommen. Monika Heinz als KGT-Vorsitzende hielt einen kurzen Rückblick über die Entstehungsgeschichte des Kultur- und GemeindeTREFFS, von den ersten Plänen bis zur Durchführung. Henle und Haser zeigten großen Respekt für das außergewöhnliche Engagement mit Vorbildcharakter der Bürger aus Tautenhofen, Heggelbach und Umgebung, die von den Gesamtkosten von 1,12 Millionen Euro in Eine Gruppe von Ehrenamtlichen, die für den Kultur- und Gemeindetreffverein jahrelang Tausende von Stunden auf dem Kinderfest bewirtet haben. Eigenleistung 447.000 Euro vorweisen konnten. Für den Bau gab es ELR-Förderung des Landes (382.600 E) sowie Zuschüsse der Stadt Leutkirch (265.000 E) und der Kirchengemeinde St. Martin. Für die Stadt entstehen keine Folgekosten, der laufende Betrieb wird in Eigenleistung sowie durch eine PV-Anlage auf dem Dach des KGT und des Kindergartens finanziert, sowie durch die ehrenamtliche Bewirtschaftung der Mitglieder im Weinpavillon beim Kinderfest. Dank sprach die KGT-Vorsitzende Monika Heinz den unzähligen freiwilligen Helfern während der Bauzeit, wie auch in den vergangenen zehn Jahren aus, für das gute Miteinander, das Schaffen und Organisieren von unzähligen Veranstaltungen inklusive Bewirtung, besonders dem Hausmeister Werner Kimmerle. Sehr beliebt war das Schlemmerfrühstück am Funkensonntag. Archivbilder: cno Das Dorfgemeinschaftshaus ist zum allseits geschätzten Dorfmittelpunkt, zum wirklichen Kultur- und GemeindeTREFF geworden, für alle Generationen, für Kinder, Jugendliche, Familien, Senioren, Vereine, die Kirchengemeinde sowie für Gäste aus nah und fern. An Weihnachten 2019 wurde mehrmals ein Krippenspiel aufgeführt. Im Frühjahr 2020 wurde geprobt für ein Kinder- Theater, Requisiten und Kostüme vorbereitet. Das Osterfrühstück war in Planung. Doch dann kam die Pandemie, alle Veranstaltungen mussten abgesagt, alle weiteren Pläne auf Eis gelegt werden. Besonders der Kulturherbst war ein fester Bestandteil des Dorflebens und ein Highlight für Besucher aus der Region. Musik und Gesang, Kabarett, Kinderkleiderbazar und Erntedankfest mit Bewirtung, sowie ein Theaterstück, das der örtliche Theaterverein mehrmals aufführte, lockten viele Gäste ins KGT. Beliebt war auch das Schlemmerfrühstück mit Funkenringwürfeln und das Frühstück am Ostermontag, organisiert und bewirtet von der örtlichen Landjugend. Für kleinere Treffs, Gruppen oder Sitzungen stehen ebenfalls Räumlichkeiten zur Verfügung. Der KGT-Verein hofft, dass bald wieder Veranstaltungen wie früher möglich sind, dass Kultur wieder aufblühen kann, und Gäste willkommen geheißen werden können, damit der Kultur- und GemeindeTreff seinem Namen wieder alle Ehre macht. „Der Segen Gottes möge weiterhin auf diesem Haus liegen“, stimmten Pfarrer Erzberger und Monika Heinz beim Jubiläum überein. Carmen Notz Merazhofen: Café „s’Himmelreich" mit Museum und Vereinsräumen Museumsraum mit Pfarrer-Hieber- Erinnerungen, wie seinen Gebetsstuhl. Eines der schönsten Gebäude im Ort wurde aufwendig saniert, innen wie außen. Café-Gäste genießen die sonnige Terrasse. Die Einrichtung im Innern vermittelt eine kleine Zeitreise ins „letzte Jahrtausend“ mit Liebe zum Detail. Fotos: C. Notz Auch in der Teilgemeinde Merazhofen gibt es ein kleines Pendant zum KGT- Gebäude und seine Bestimmungen. Das alte Pfarrhaus wurde mit viel Eigenleistung saniert, ein Wochenend- Café eingerichtet, ein Museumsraum, ein Gästezimmer sowie Räumlichkeiten für den Pfarrer-Hieber-Verein. Nach langer Corona-Pause hat das Café mit dem vielversprechenden Namen „s’Himmelreich“ nun wieder Samstagund Sonntagnachmittag ab 13 Uhr geöffnet. Betrieben wird es von Melanie und Christian Marka, die früher in diesem Haus gewohnt haben. Sie bereicherten die Einrichtung und damit das Ambiente mit schönen Sammelobjekten aus vergangenen Zeiten. Die Kirchengemeinde als Besitzer des Hauses hat ein Gästezimmer, einen Raum für Besprechungen und ein Büro für den Pfarrer-Hieber-Gedächtnisverein eingerichtet. Der Verein mit rund 800 Mitgliedern konnte viele Erinnerungsstücke an die Zeit und das Leben des bekannten Segenspfarrers, der bis 1968 in Merazhofen gewirkt hat, in einem Museumsraum im Erdgeschoss einrichten. Zu Öffnungszeiten des Cafés ist er frei zugänglich. Das Hieber-Grab ist Ziel vieler Pilger. Der Kreuzweg auf den Dorfhügel Glaipfen ist ein schönes Aussichtsziel. Infos: www.s-himmelreich.de

3 Leutkirch hat was 14. Juli 2021 Leutkirch hat was Kinderfestaktionen sollen allen Freude und Spaß machen Stephan Wandinger hat erstmals einen Garagenverkauf eingerichtet: Hier gibt es reichlich Auswahl an blau-gelben Utensilien zum Kinderfest. Foto: C. Notz Der Kinderfestausschuss hat 1.350 Kinderfest-Tüten verpackt. Foto: Stadt Leutkirch LEUTKIRCH (cno) - Von Samstag bis Dienstag wäre das Kinderfest in Leutkirch. Die Stadt, der Kinderfestausschuss und Kindergärten haben Ersatzaktionen vorbereitet, um allen eine Freude zu machen. Ausstattungen in Blau-Gelb gibt es genügend. Noch bis 20. Juli hat Stephan Wandinger in seiner Garage (im Anger 17, Bleichesiedlung) einen Verkauf von Kinderfestartikeln aller Art wie Fahnen, Hüte, Windräder uvm., um Haus und Garten zu dekorieren, Flagge zu zeigen fürs Leutkircher Kinderfest. Geöffnet ist montags 14-16 Uhr, dienstags von 18-21 Uhr und morgen, Donnerstag von 19-21 Uhr. „Ja, heut ist Kinderfest bei uns in Leutkirch“, heißt es in dem Lied und weil ja auch der Umzug ausfallen muss, hat sich das Kinder- und Familienzentrum (KiFaZ) St. Vincenz zusammen mit dem Kinderfestausschuss Bewegung in Form von einer spannenden Familienwanderung ausgedacht, unter dem Motto: „Entdecke das Kinderfest“. Familien mit Kindern von 3 bis ca. 12 Jahren können noch bis 25. Juli verschiedene Stationen vom Bockturm über die Treppe an der Grundschule bis hoch zur Wilhelmshöhe ablaufen. Hier sind QR- Codes zu finden. Scannt ein Elternteil diese ein, gibt es Musik, Gedichte, Rätsel und Spielaufgaben. Wer nicht gehen kann, für den gibt es die Inhalte auch auf der Homepage www.kifaz-leutekirche.drs.de Wichtig: Vollgeladenes Smartphone, etwas zu trinken und einen Edding oder Buntstift mitnehmen. Der Kinderfestausschuss hat im Juni die Aktion „Kinderfest-Tüte – für ein bisschen Kinderfest Zuhause“ initiiert. Die Resonanz der Leutkircher war überwältigend. Die Abholzeiten der vorbestellten Tüten und weiteres Infos sind unter www.kinderfest-leutkirch.de zu finden. Bühne frei: Bier und Kultur Galerie: Kunst trifft Literatur Dieses italienische Ensemble mit virtuoser Musik war schon lange nicht mehr in Leutkirch. Es kommt im August zur Brauerei Härle mit neuem Programm. Foto: PR LEUTKIRCH (Lhw) - Die Brauerei Härle ist von der kulturellen Bühne schon lange nicht mehr wegzudenken. Unter dem Motto: „BierKultur Hochfünf – Solidarität und Kunstgenuss“ gibt es Konzerte und Comedy. Gottfried Härle hat fünf bekannte Künstler aus dem süddeutschen Raum eingeladen, die alle von ihren Auftritten leben und deshalb von der Corona-Krise besonders betroffen sind. Die ausverkaufte Eröffnung ist am kommenden Samstag mit „Siyou’n‘Hell“ aus Ulm. Eine Woche später freut sich der bekannte Saxofonist, Christian Segmehl, auf das erste Konzert in seiner Heimatstadt, mit dem er zusammen mit dem Stuttgarter Pianisten, Jürgen Kruse, zu einer Sommerreise durch Genres der Klassik einlädt. Helge Thun – Held der Komik, Reime, Tricks und Comedy - steht am Freitag, 30. Juli, auf der Bühne. Der aus Tübingen stammende Komiker ist ehemaliger Weltklassezauberer mit Comedy im Galaformat: Wissenschaftlich fundierte Reime treffen auf sprachlich wertvolle Erotik. Schnell wechselt literarisch anspruchsvoller Bildungs-Nonsens mit spontanen Rap-Parodien. „Baro Drom Orkestar“ aus Florenz kommt am Samstag, 7. August, mit „Power Gypsy Dance“ wie Klezmer, armenische, balkanische Musik und Pizzica aus Apulien ins Allgäu. Abschluss der Kulturserie sind Julia Gámez Martín und Ariane Müller aus Ulm, bekannt als „Suchtpotential“. Alle Veranstaltungen sind als Open-Air geplant, ansonsten in der Malztenne (70 Pers.). Nur Buchstaben? Die Literaturtage vom Herbst 2020 leben als spannende Ausstellung nochmals auf. Foto v. Plakat LEUTKIRCH (Lhw) - Die Ausstellung „StoffWechsel - Kunst trifft Literatur“ nimmt das Zusammenspiel von Kunst und Literatur aus der Region, sowie das gegenseitige Wechselspiel dieser beiden kreativen Formate in den Focus. Anlass zu dieser Ausstellung gaben die von den drei Allgäustädten Isny, Leutkirch, Wangen getragenen Baden-Württembergischen Literaturtage im Herbst vergangenen Jahres, die mehr oder weniger nicht stattfinden konnten. Auch die Ausstellung war nur wenige Tage im Isnyer Schloss zu besichtigen. Dank dem Leutkircher Galeriekreis ist sie nun in Leutkirch und noch bis 7. August im Kornhaus zu den Öffnungszeiten der Stadtbibliothek zu sehen. Im Rahmen einer jurierten Ausschreibung wurden KünstlerInnen aus der Region aufgefordert, sich auf literarische Stoff-Suche zu begeben, sich mit Autoren/innen zu einem „Künstlerpaar“ zusammenzuschließen, und sich mit einem literarischen Werk bildnerisch auseinanderzusetzen. Neben den vier Leutkircher- Innen Ilona Amann, Agnes Keil, Gabriele Lulay und Claudio Uptmoor stellen noch Inge Gerlach-Grube, Hedy Hahn, Zoe Hopf, Daphne Kerber aus Isny sowie Yvonne Dienstbeck und Bianca Rampas aus Wangen ihre Arbeit vor. Die Ausstellung umfasst Skulpturen, Installationen, Zeichnungen, Collagen und eine Cyanotypie. Die Grundlage zu der künstlerischen Auseinandersetzung bildeten literarische Werke von Till Bastian, Christian Dassel, Hajo Fickus, Manon Hopf, Stefanie Kemper und Monika Taubitz. Ganz unterschiedlich zeigen sich die Texte, die von heimatkundlichen Befindlichkeiten über zeitkritische Betrachtungen bis hin zu humorvoll-satirischen Zeilen reichen. Vormerken: Am Mittwoch, 21. Juli, stellen um 18.30 Uhr die KünstlerInnen im Rahmen von „Eine Stunde Kunst“ ihre Arbeiten und die Bezüge zu den literarischen Vorlagen vor.

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