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Leutkirch hat was 13.01.2021

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Leutkirch hat was Leutkirch hat was 13. Januar 2021 2 Pflege rund um die Waldkapelle schon in der dritten Generation So sah die erste Waldkapelle aus, die 1936 auf Wunsch von Pfarrer Schelling erbaut wurde. Fotos (2): Privat Waiz. Im Inneren war diese Muttergottes mit dem Jesuskind und eine Kniebank. 1947 wurde auf die heutige Größe erweitert. Angelika mit Ehemann Reinhold und Tochter Angelina sind ehrenamtlich in dritter Generation der Familie Waizenegger für die Pflege der Waldkapelle da. BALTERAZHOFEN – Die idyllisch am Waldrand gelegene Waldkapelle der Pfarrei St. Martin wurde bereits 1936 auf Wunsch des damaligen Pfarrers, Alois Schelling, als kleiner Bildstock erbaut. Sie ist seitdem ein beliebtes Ziel. Jahrzehntelang kümmern sich Frauen der Familie Waizenegger vom nahegelegenen sogenannten Waldbauerhof um die Pflege, Blumen, Kerzen und den Schmuck. Der kleine Bildstock bekam nach dem Zweiten Weltkrieg 1947 einen Anbau mit Altarraum, Rundfenstern und einen Raum für Sitzbänke. Treibende Kraft war Dekan Karl Kaestle, der auch eine neue Madonnenfigur brachte, der Muttergottes von Fatima nachempfunden. Ein schwerer Sturm zerstörte 1990 das Dach der Waldkapelle, und daraufhin wurde sie grundlegend renoviert. Waldweihnacht mit Stationen „Den Dienst rund um die Kapelle hat zuerst meine Oma Karoline übernommen, da der Opa weitläufig mit Pfarrer Schelling verwandt war. Dann hat dies meine Mutter Lucia bis 2014 gemacht“, erzählt Reinhold Waizenegger vom Waldbauerhof. Seit sechs Jahren sorgt seine Frau Angelika für frische Blumen, neue Kerzen, saisonale Deko und für Sauberkeit rund um die Kapelle, unterstützt durch ihren Mann sowie der achtjährigen Tochter Angelina, die vielleicht in der vierten Generation diesen Dienst übernimmt. Viele Kerzen im Corona-Jahr „2020 kamen sehr viele Leute und zündeten Kerzen an, viel mehr als sonst“, betont Angelika Waizenegger, die auch regelmäßig die Kerzenreste wegräumt. Sie vermutet, dass das schwierige Coronajahr der Grund war, und deshalb viele- Menschen diesen ruhigen besinnlichen Ort aufsuchten. „Oft sagen die Leute, dass es hier so schön ruhig ist und dass sie gerne herkommen, einfach verweilen oder beten können“, erzählt die Kapellenpflegerin. Carmen Notz Jedes Jahr wird die kleine Krippe der Großmutter aufgestellt, zwei Weihnachtsbäume schmücken rechts und links den Altar. Fotos. (2): C. Notz Der erste Schnee - pure Freude Die „Großen“ des DRK-Kindergartens Firlefanz Anfang Dezember im ersten glitzernden Pulverschnee mit den Erzieherinnen Silke Schmidt (li.) und Helen Gasafi. Start und Ziel war die Waldkapelle, wo Liebevoll waren alle Stationen mit die Begleithefte, Teelichter usw. zum Texten und zauberhaften Dekorationen Mitnehmen bereitlagen. Fotos: Notz gestaltet worden, wie z.B. Engelsflügel. LEUTKIRCH (cno) - Jeden Freitag geht es mit den Kindergartengruppen ins Freie, LEUTKIRCH (cno) - Die traditionelle Waldweihnacht der Evangelischen Kirchengemeinde ist dieses Mal nicht so wie immer gewesen. Statt einer gemeinsamen Waldwanderung mit verschiedenen Stationen konnte jeder für sich, bzw. die Familie jeweils alleine, die Stationen mit Start und Ziel an der Waldkapelle begehen. „Waldweihnacht to go“, hieß das. Neben Geschichten zur Herbergssuche von Maria und Josef, zur Geburt Jesu, zu den Hirten und Heiligen Drei Königen, waren auch Gebete und Lieder im Heft zum Beten und Singen. Zur Dämmerung fand sich das Allgäuer Alphorn-Quartett von Siegfried Leitermann bei der Waldkapelle ein und spielte einige besinnliche Weisen als Abschluss dieser „anderen“ Waldweihnacht. entweder im Wald spazieren oder auf einen Spielplatz. Wenn der erste Schnee gefallen ist, gibt es kein Halten mehr. Warm eingepackt schnappt sich jeder ein Rutschgerät - und wenn es auch nur zwei Meter sind, die es bergab geht. Auch die Erzieherinnen des DRK-Kindergartens freuen sich am Schnee und daran, dass die Kinder Spaß und Bewegung im Freien haben. Das Klettergerüst war dann doch spannender als das kalte „Weiß“. Fotos: Notz

3 Leutkirch hat was 13. Januar 2021 Leutkirch hat was Fotoclub zeigt neue Kunstwerke Eine Galerie der besonderen Fotos - Bilder, die selten so wunderbar gelingen. LEUTKIRCH (cno) - Eine Art Dauerausstellung zeigt der Fotoclub Kißlegg-Leutkirch im ehemaligen OSK-Gebäude vor dem Eingang zum Hospiz Ursula. Die Mitglieder zeigen sehr eindrücklich, was sie für Motive und Stimmungen entdecken. Raureif- und Nebelbilder, Sonnenuntergänge und Wetterstimmungen, Pflanzen und Tiere in Nahaufnahmen sowie besondere Schnappschüsse, kurzum eine bunte Palette von Kunstwerken ist hier zu bestaunen. Der Zugang ist jederzeit möglich, wenn das Haus offen ist (3. OG, Foyer). Glühbirne - ein Foto von Anton Pfaender. Räume für Menschen: Vielfalt und Verbindung Der neue Jugendgemeinderat von Leutkirch LEUTKIRCH (Lhw) - Fast 2.000 Jugendliche im Alter von 13 bis 19 Jahren haben aus 25 Kandidaten ihren Jugendgemeinderat (JGR) gewählt. Oberbürgermeister Hans-Jörg Henle (Mitte hinten) hat die 15 neugewählten Räte Mitte Dezember in der Festhalle offiziell eingesetzt und auf ihr Amt verpflichtet. Die ausscheidenden Jugendgemeinderäte wurden verabschiedet und erhielten ein Geschenk. Das Digitale Zukunftszentrum hatte für die Veranstaltung einen Livestream eingerichtet, damit alle Rektoren, Lehrer, Schulsozialarbeiter, Eltern, Freunde und alle Interessierten die feierliche Einsetzung und Verabschiedung verfolgen konnten. Die Aufzeichnung ist einsehbar unter: www.leutkirch.de/streamJGR. Infos über die Arbeit des JGR gibt es auf der Internetseite der Stadt Leutkirch unter: www.leutkirch.de/jugendgemeinderat. Zudem können Jugendliche unter Jugendgemeinderat@leutkirch.de sich jederzeit an den JGR wenden, Anregungen oder Ideen vorbringen. Das Bild zeigt die jungen Räte zusammen mit OB Hans-Jörg Henle, Familien-, Kinder- u. Jugendbeauftragte der Stadt, Carmen Scheich (hinten, 3. v. re.) und Maria Hönig von „Demokratie leben“ (2. v. li.). Foto: Stadt Ltk. Ein Reiz und vier mögliche Verhaltensweisen, veranschaulicht durch vier Stellvertreterinnen aus Schablonen-Figuren. Fotos: Privat LEUTKIRCH (Lhw) - Seit März 2019 gibt es in der Landhausstraße die Räume für Menschen, gegründet von Corinna Muderer und Hanna Articus. Die beiden sind Sozialpädagoginnen mit einem großen Herz für Familienthemen, Begeisterung für alltagstaugliche Theorien und natürliche Aktionen, die alle Sinne und die Seele ansprechen. Beide haben nach ihrem Studium in der Kinder- und Jugendhilfe gearbeitet, sich weitergebildet, eigene erdende Erfahrungen als Mütter gesammelt und sich Corinna Muderer und Hanna Articus sind die beiden Initiatorinnen. 2019 mit der Gründung selbstständig gemacht. „Damit wollten wir verwirklichen, was uns wirklich wichtig und wertvoll ist“, sagen die beiden einstimmig. Die Räume für Menschen sind ein Ort, an dem jede/r willkommen ist, genauso wie er ist und sich zeigen mag – mit allen Fragen, Themen und Besonderheiten. Es gibt „Räume für alle“ mit kostenfreien, vielfältigen regionalen Aktionen sowie Workshops, Vorträge und Seminare, auch für Organisationen. Herzstück sind die „Räume für Eltern“. In verschiedenen Formaten bieten sie an, sich selbst kennenzulernen, und die eigene Elternschaft aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten. Dabei geht es den beiden Erzieherinnen vor allem darum, Eltern darin zu unterstützen, eigene, für ihre Familie stimmige Lösungen zu entwickeln. Ihre Inhalte basieren auf der Bindungsforschung, der Pädagogik und der Entwicklungspsychologie. Die beiden bunten Fäden, die sich durch alle Angebote und Themen weben, sind ein klares JA zu Vielfalt und Verbindung – die Verbindung zu sich selbst, der Natur und der Gemeinschaft. Ein Holzstamm wird Engel REICHENHOFEN - Christian Felder hat aus einem alten Birnenbaum einen lebensgroßen Engel herausgearbeitet. Rund 200 Kilo wiegt das Kunstwerk, das im Advent vor der evangelischen Kirche in Kißlegg stand, im Rahmen einer Engelausstellung. Aus dem Stamm kam durchs Schnitzen eine außergewöhnliche Maserung heraus, die viel dunkler als das Birnenholz war und ein abstraktes Muster zeigte. Das Holz der fertigen Figur wurde nur mit Leinöl eingelassen, die Flügel wurden extra angebracht und tragen noch Rinde. Text/Foto: C. Notz

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