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Leutkirch hat was 10.03.2021

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Leutkirch hat was Leutkirch hat was 10. März 2021 2 Wochenmärkte bereichern und beleben die Innenstädte Das Ehepaar Maria Kiefl und Roland Palm-Kiefl (Mitte) vom Gärtnerhof Oberreute mit ihrem Mitarbeiter Simon Schillinger (li.) und Gemüsegärtnerin-Azubi Alice Ruh. Bereits in zweiter Generation auf dem Leutkircher Wochenmarkt, direkt vor der Schwäbischen Zeitung: Manfred und Zita Madlener aus Tettnang. Fotos: Carmen Notz LEUTKIRCH (cno) - Spätestens Anfang März sind alle Händler wieder beim Wochenmarkt am Montag vertreten. Manche Gemüse- und Pflanzenanbieter kehren aus der Winterpause zurück und es wird bunter, vielfältiger und schöner. Wenn dann noch die Sonne scheint, geht es den Händlern und den Kunden noch besser. Der Leutkircher Wochenmarkt zeichnet sich durch sehr langjährige treue Händler aus. Manche kommen bereits in der zweiten Generation, wie Familie Madlener aus Tettnang. Schon der Vater brachte in den 50er-Jahren die eigenen Äpfel vom Bodensee in die Marktstraße Leutkirch. „Damals gab es noch nicht so viele Sorten wie heute. Ich hab rund 40 verschiedene Apfeltypen, alleine schon dreierlei Jonagold“, verkündet Manfred Madlener. Saisonbedingt hat er später dann auch Kirschen und im Herbst Zwetschgen im Sortiment, alles vom eigenen Anbau. Darauf sind die Händler stolz und die Kunden schätzen das: Vom Erzeuger direket zum Verbraucher. Auch die Gärtnerei Bicker (Titelseite) zieht fast alles selber groß, die Blumen, die Blattsalate, später auch Tomaten und Gurken sowie vielerlei Blumen für Beete oder Blumenkisten. Sahin und Sevki Sönmez aus Wangen sind beide Schreiner. Sie haben seit 2016 ein Geschäft in Wangen, aber Vater Sevki ist schon seit 1983, fast 40 Jahre auf Wochen-, Saison- und Jahrmärkten in der Region unterwegs. „Alles was wir anbieten, ist in Deutschland und sogar im Unterallgäu hergestellt“, betont Sahin. Haushaltsartikel aus Holz, wie Bürsten, Besteck, Schneidebretter usw. werden teils von Behindertenwerkstätten hergestellt, die Messer und Scheren kommen aus Solingen. Der lange Lockdown hat die Familie Sönmez veranlasst, nun wieder mehr auf die Märkte zu gehen, derzeit vier Mal die Woche, und das machen sie sehr gerne. Der Familienbetrieb Palm-Kiefl aus Oberreute (früher Weipoldshofen) ist seit 38 Jahren ein Begriff für alle Marktbesucher. Maria Kiefl und ihr Mann Roland Palm-Kiefl sind ganzjährig auf dem Leutkircher und Kißlegger Wochenmarkt. Ansonsten gibt es viel Arbeit auf den Feldern, Beeten und in den Gewächshäusern. Alles was sie anbieten, ist selbst produziert und aus biologischem Anbau. Zwei Azubis und 1 bis 2 Mitarbeiter sind im Team. Vor zehn Jahren haben sie zehn Kühe angeschafft. Aus der Milch entstehen eigene Quark- und Joghurtprodukte. „Es ist selten geworden, dass Gemüse und Vieh auf einem Hof vermarktet werden. Heute ist jeder spezialisiert“, sagt Roland Palm-Kiefl und weiter: „Der Wochenmarkt trägt zur Belebung jeder Innenstadt bei. Es ist viel mehr los in Geschäften oder in Gaststätten, wenn ein Markt stattfindet. Die Leute treffen sich, halten ein kurzes Schwätzle. Gerade jetzt im Lockdown ist das für die Menschen ein großes Bedürfnis, eine Wohltat.“ Seit fast 40 Jahren ist Manfred Pfeiffer mit seinem Tee-Gewürze-Naturkost- Wagen auf dem Leutkircher Wochenmarkt nicht wegzudenken. An fünf Tagen in der Woche ist er damit unterwegs und er schwärmt: „Auf Märkten sind die Leute Seit zehn Jahren hat Familie Palm-Kiefl auch Quark und Joghurt aus der Milch von den eigenen Kühen am Stand. einfach gut drauf. Ich hab immer nette Kunden und bei Sonnnenschein isches a wahre Freid“, sagt der Händler aus Bad Waldsee, wo er auch ein Geschäft hatte. Die unterschiedlichsten Düfte von Aromen, Gewürzen und Tees kitzeln trotz der Maskenpflicht beim Vorbeigehen herrlich in der Nase. Carmen Notz Er könnte ohne Märkte gar nicht leben und ist in Leutkirch eine feste „duftende“ Institution: Manfred Pfeiffer aus Bad Waldsee, mit Tee, Gewürzen und Naturkost. Sie sind ganz neu in Leutkirch: Sevki Sönmez (links) mit seinem Sohn Sahin aus Wangen. Mit Haushaltsartikeln aus Holz und Metall bereichern sie das Marktsortiment.

3 Leutkirch hat was 10. März 2021 Leutkirch hat was Bedeutung des Hungertuchs Hilfspaket für Vereine und Organisationen Laut einer Mitteilung von Carmen Scheich, Stadtverwaltung, wird auf ein Hilfspaket vom Ministerium für Soziales und Integration hingewiesen: Gemeinnützige Vereine und Organisationen, die durch die Corona-Krise unverschuldet in Not geraten sind oder zu geraten drohen, können bis zu 12.000 Euro erhalten, die nicht zurückgezahlt werden müssen. Das Angebot richtet sich an Vereine und Organisationen aus dem Zuständigkeitsbereich des Ministeriums für Soziales und Integration. Beispielsweise an Nachbarschaftshilfen, Offene Hilfen, Tafelvereine, Selbsthilfevereine, Betreuungsvereine, Mehrgenerationenhäuser, Vereine und freie Träger in der Kinder- und Jugendarbeit, Familien- und Mütterzentren, Migrantenvereine und -organisationen, Vereine und Organisationen im Bereich Demokratieförderung. Die Antragsfrist ist der 31. März. Infos und Antrag gibt es im Internet unter: Hilfe für Vereine und Organisationen. Das Archivbild zeigt den TSG-Handballtag in der Seelhaushalle. Nachhaltig: Der Brotsack Noch bis Sonntag, 14. März, ist in den Bäckerei-Mayer-Filialen die „Nachhaltigkeitswoche“. Es gibt dort den „Bienenwachs-Brotsack“ (Foto) zu erwerben, auch im Onlineshop. Zudem verlangt Mayer 15 Cent „Müllgebühren für den Kaffeebecher to go“, um das Bewusstsein zu schärfen und für Kunden den umweltfreundlichen Mehrwegbecher RECUP in den Fokus zu rücken. Die Gebühr kommt dem Umweltverein Nabu e.V. für das Projekt „Meere ohne Plastik“ zugute. Über RECUP gibt es Infos im Internet. Text/Foto: Mayer Das Misereor-Hungertuch hängt während der Fastenzeit im Chorraum der Kirche St. Martin. Es stammt von der Künstlerin Lilian Moreno Sanchez aus Chile. Foto: Notz LEUTKIRCH (Lhw) - Die Künstlerin hat dieses Werk auf sehr interessante Weise in der Pandemiezeit gestaltet, mit Bezug auf die christliche Passion. Sie hat in ihrer Heimat Santiago de Chile den Staub der Straßen eingesammelt und in Laken gerieben. Der Stoff ist nicht glatt und makellos, graue Flecken und Falten überziehen ihn. Er ist vielfach übereinander gelegt, an Schnittmuster erinnernd, auseinanderklaffend wie verletzte Haut und mit goldenem Zickzack wieder zusammengenäht. Die schwarzen Linien des Röntgenbildes eines gebrochenen Fußes, die verwendeten Materialien wie Zeichen-Kohle, Staub und Leinöl sowie die karge Bildsprache verweisen auf das Sterben Christi und das Leiden der Menschen. Dagegen stehen Gold und Blumen für Hoffnung und Liebe. Die Blumen aus Blattgold greifen das Muster der Kloster- Bettwäsche auf. Während das Röntgenbild die ganze Härte des Schmerzes zeigt, symbolisieren sie Kraft und Schönheit des neu erblühenden Lebens. „Eine Krise ist schlimm, aber auch ein offener Moment, um eine andere Richtung einzuschlagen“, sagt die Künstlerin. Kneippverein bietet Bewegung im Freien an Der Leutkircher Kneippverein hat sein Jahresprogramm fertig und als Flyer ausliegen. Das Kneippbad wird zwar erst Ende April eingelassen, doch schon jetzt kann man den Barfußpfad nutzen oder die Bewegungsgeräte am Stadtweiher-Rundweg. Die Programmpunkte ab Mai finden dann überwiegend im Freien statt und sind auch für Nichtmitglieder immer offen. Übrigens ist 2021 der 200. Geburtstag von Pfarrer Sebastian Kneipp, von dem die fünf Säulen der Kneipp-Therapie stammen: Wassergüsse, Bewegung, Ernährung, Heilpflanzen und Lebensordnung. Text/Foto: Notz VHS-Kurs: Umgangsformen bei Online-Treffen LEUTKIRCH - Professionelle Umgangsformen bekommen eine zusätzliche Dimension durch die Online-Treffen, die sowohl im privaten wie im geschäftlichen Umfeld nun immer gebräuchlicher werden. Die VHS Leutkirch geht in einem Online-Seminar am Dienstag, 16. März, von 17 bis 21 Uhr darauf ein. Kursleiterin ist die selbstständige Trainerin und Beraterin Simone Oßwald. Sie spricht in dem Online-Workshop alle Themen rund um die Umgangsformen auf dem virtuellen Konferenz-Parkett an. Es geht um Sprache und Stil. Die korrekte Reihenfolge bei der Begrüßung, das Überbrücken von Wartezeiten oder auch die Wahl des passenden Outfits sind Themen, die angesprochen und vertieft werden. Alle Fragen zu den gängigen Knigge-Regeln werden kompetent beantwortet. Anmeldungen bei der VHS, Telefon 07561 / 87188 oder www.vhs-leutkirch.de. Teilnehmer/innen erhalten am Seminartag einen Zugangslink zur Online-Konferenz, heißt es in der Pressemitteilung. Archivbild: VHS-Weiterbildungs-Poster/cno

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