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Leutkirch hat was 10.02.2021

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Leutkirch hat was Leutkirch hat was 10. Februar 2021 2 Erste Auszeichnung für Trauerredner Sven Stöckle Stolz auf den Dienstleister-Award ist Sven Stöckle, denn der Preis wurde erstmals an einen Trauerredner vergeben. Fotos: Carmen Notz Tief verschneit zeigte sich auch der Waldfriedhof. Oft ragten nur Grabsteine oder Kreuze aus dem Schnee, schöne Steinmetz- und Schmiedekunst. HERLAZHOFEN - Nicht jede Stadt hat einen Trauerredner vorzuweisen, es sind nur wenige in der Region. Sven Stöckle aus Herlazhofen betreibt seine „Berufung“ schon seit zwölf Jahren. Zum ersten Mal hat er sich bei der Gesellschaft beworben, die Dienstleister aller Art in Deutschland prüft und bewertet und auch Preise verleiht. Als erster Trauerredner überhaupt hat Sven Stöckle im Januar den „High Performance Award in Service Industry“ erhalten. „Ich habe mich sehr über diese Auszeichnung gefreut, weil ich das gar nicht erwartet habe“, sagt Sven Stöckle und zudem hat man ihm geschrieben, dass sich noch nie ein Trauerredner bei der Gesellschaft gemeldet habe. Er musste zwar keine Trauerrede einreichen, aber man bewertete seinen Internet-Auftritt, das Leistungsspektrum inklusive Kundenfreundlichkeit sowie die Erreichbarkeit. Alles wurde für sehr gut befunden und bald erhielt Sven Stöckle die überraschende Nachricht: Er werde ausgezeichnet und bekomme einen Preis per Post zugeschickt. Zehn Jahre war Sven Stöckle bei einem Leutkircher Bestatter tätig und bildete sich u.a. als Trauerredner weiter. Jetzt ist er wieder in seinem Beruf als Krankenpfleger tätig und je nach Bedarf als Trauerredner in der ganzen Region unterwegs. „Ich bin schon immer etwas angespannt, weil es mir wichtig ist, dass alles würdevoll abläuft und auch für mich in Ordnung ist. Es darf keine Routine werden, jedes Detail ist sehr individuell“, betont der zweifache Familienvater, der für sich selber bereits eine Urne gedrechselt hat. Der Tod gehört für ihn zum Leben. Trend geht zum „Kleinen Rahmen“ Stöckle sieht Veränderungen bei Trauerfeiern, nicht erst seit Corona. Seit Jahren geht der Trend zur Beerdigung im kleinen Kreis, weil der Verstorbene oder die Hinterbliebenen es so wollen oder eine spätere Feier, wenn alle Angehörigen dabei sein können. Trauerredner sind gewünscht, wenn z.B. keine kirchliche Bestattung mit Seelsorger gewünscht ist. Eine besondere Herausforderung ist es für Sven Stöckle, wenn es um Kinder, Unfälle oder Suizid geht. „Dann fällt es auch mir schwer, die passenden Worte zu finden. Trost spenden ist keine einfache Aufgabe“, meint er. Carmen Notz Sven Stöckle hat vor zwei Jahren sich in einem Workshop selber eine Urne aus Kieferholz gedrechselt, die er zu Hause sichtbar aufbewahrt. Der Tod gehöre zum Leben, sagt Stöckle. : Das gut gelaunte Team der Eschachbäckerei LEUTKIRCH – Dieses Foto mit den Mitarbeiterinnen der Eschachbäckerei an der neuen Verkaufstheke ist versehentlich nicht auf unserer Sonderseite in der Ausgabe vom 27. Januar 2021 erschienen. Vorne ist Christiane Feuchtenbeiner, in der Mitte Petra Hartl und hinten an der Kaffeemaschine steht Maria Hofmann. Die neue Theke hat nun zwei modern eingerichtete Kassenplätze, an denen man auch den Umweltbon bekommen kann. Foto: Carmen Notz Sonnenuntergang über der Wilhelmshöhe LEUTKIRCH - „Pulverschnee satt“ hieß es mehrere Wochen lang auf der schönen Loipe am Nordhang der Wilhelmshöhe. Tagsüber oder abends mit Flutlicht kamen Skatingfreunde wie auch Langläufer der klassischen Technik auf ihre Kosten. Junge Mitglieder der TSG-Skiläuferzunft sorgten nicht nur für gut gepflegte Loipen, sondern konnten auch trainieren. Wunderschön gestalteten sich die winterlichen Sonnenuntergänge mit besonderem Licht. Text/Foto: C. Notz

3 Leutkirch hat was 10. Februar 2021 Leutkirch hat was Wie die Narrenzunft einst zu drei eigenen Fasnetsliedern kam LEUTKIRCH - In diesem Jahr ist alles anders als sonst, auch die Fasnet im Nibelgau. Kein Prinzenpaar, kein Hexenruf, kein Narrensprung, aber der attraktive Narrenbaum am Gänsbühl ist gesetzt. Was in dieser Fasnetssaison wieder neu zu Ehren kommt, sind drei Lieder, die vor rund 15 Jahren von Andy Ruepp für die Narrenzunft Nibelgau komponiert und geschrieben wurden. Darunter eine Nibelgau-Ballade, die ganz aktuell mit Fasnetsbildern unterlegt wurde. Andy Ruepp aus Leutkirch war ab den 90er-Jahren als Sänger und Songwriter mit Band und Tonstudio weit über die Region hinaus bekannt. Mit dem Duo „Two for you“ spielte er jahrelang auf dem Grünen-Hexenball im TSG-Vereinsheim und hat im Jahr 2005 einen Grünen-Hexen-Rock komponiert, der einschlug „wie eine Bombe“. Im Jahr 2006 war das 50-Jährige der NZ Nibelgau, und man bat den Allround-Entertainer und Musiker Andy Ruepp um ein Nibelgau- Lied. Inspiriert durch seine Heimat Allgäu entstand eine wunderschöne Ballade über das Fasnetsgeschehen im Nibelgau, mit all den Narrengruppen und Bräuchen. Ein Lied zum Jubiläum Andy Ruepp als bekannter Sänger und Musiker im Narrenzunft-Jubiläumsjahr 2006 auf der Festhallenbühne. Archivbild: Winfried Schindler lebt und Geschäftsführer einer Papierfirma ist. Er wohnt direkt am Rhein und schaut derzeit mit Sorge aufs Hochwasser. Was er beim Komponieren der Ballade nicht ahnte, dass er mal fern der Heimat, dem Nibelgau ist, und es ihn selber betrifft, wie er es geschrieben hat: „Nibelgau, du bleibsch mei Hoimat, egal wieviel Johr au no vergehn, egal wo es mich hinverschlägt, ich werd immer zu dir stehn.“ Freddy Holzmüller, hier mit seiner Tochter und Sängerin Franzi, hätte heuer zum 25. Mal die Bälle moderiert. Im Jubiläumsjahr moderierten dann Freddy Holzmüller und Andy Ruepp zusammen die Bälle in der Festhalle, und die Ballade kam sogar als CD unter die Leute. Andy Ruepp komponierte gleich noch ein Lied zur Nibelgau-Katz, bzw. passend zum Narrenruf. „Ja wenn dia Katz itt hoorig wär, bei uns im Nibelgau“, ebenfalls in Mundart, wie die anderen zwei Lieder und leicht rockig-flockig. „Es war eine tolle Zeit, an die ich gerne zurück denke“, sagt Andy Ruepp heute, der seit einem Jahr in Koblenz Zunftmitglied Winfried Schindler (Grüne Hexen), der auch jahrelang die Hallen- Technik gemanagt hat, hat im Januar zur Nibelgau-Ballade einen tollen Video-Clip gemacht mit seinen eigenen Bildern vom Fasnetsgeschehen in Leutkirch, vom Narrensprung, von allen Gruppen der Zunft, darunter auch die neuen Jungelfer und das Präsidium. Foto-Film- und Technik-Fan Schindler hat auch das diesjährige Narrenbaumstellen gefilmt und dazu das Ruepp-Lied Auftritt von Maskerade Neukirch beim Bürgerball 2020. von der „Hoorigen Katz“ verarbeitet. Und weil eh schon das Meiste dieses Jahr über Videos geht, erstellt Winfried Schindler anstelle des Rathaussturms ein 6-Minuten-Film mit einem Interview mit OB Hans-Jörg Henle u.a. inklusive närrischer Musik. Carmen Notz Archivbilder: C. Notz Lieder mit allen Video-Clips sind im Internet www.narrenzunft-nibelgau.de für jeden zu hören, bzw. zu sehen. Die rund 500 Zunftmitglieder haben die Clips teilweise in den sozialen Medien parat und können sie jederzeit genießen oder weiterschicken, Nibelgau in alle Welt. Narrenbaum-Deko Hier wurde der Christbaum stehen gelassen und umdekoriert auf Fasnet - ein echter Hingucker. Foto: Privat Bei Familie Blum: „Fasnet dahoim“ LEUTKIRCH (cno) - Narrenzunft-Präsident Thomas Blum zeigt seine diesjährige Fasnets-Dekoration zu Hause, und da dürfen größere Weberknecht-Figuren nicht fehlen, weil er und seine Familie bei dieser Gruppe sind. Foto: Privat Hoorige Neugestaltung Hier wurde der Christbaum entastet und mit Fasnetsutensilien geschmückt. Unverkennbar von einer Nibelgauer Katz. / Lutz

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