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Leutkirch Interviews mit Schülern und Lehrkräften 4 „Hurra“ - die Schule beginnt und alle freuen sich irgendwie drauf LEUTKIRCH UND UMGEBUNG (cno) - Nächste Woche beginnt für Schüler wie auch für Lehrkräfte wieder der sogenannte Ernst des Lebens. Besonders die Schulanfänger sind gespannt, wie es in der Schule sein wird und was alles in der großen Schultüte steckt. sich seine Schule schon angeschaut und will lesen und schreiben lernen, auch wenn er jetzt ein bisschen früher aus dem Bett muß. Und hoffentlich spielt man auch Fußball im Fach Sport. Lena Schneider will lesen lernen Anna Scherer hat kürzlich ihren siebten Geburtstag gefeiert. Anna will neben Jan sitzen Die Nachbarin von Jan, Anna Scherer will in der Klasse neben ihm sitzen, denn sie sind dicke Freunde und haben immer miteinander gespielt und sich auf den Weg zum Kindergarten gemacht. Anna freut sich total auf die Schule und ganz besonders aufs Schwimmen. Sie kann‘s zwar schon, aber sie wills noch besser lernen. Anna ist vor einer Woche sieben geworden und wir sagen: „Herzlichen Glückwunsch, Anna!“ Jan kanns kaum erwarten Nach dem KiGa gehts endlich in die Schule, meint Jan Christmann. Er ist genau in der Mitte seiner Geschwister, sein Bruder kommt in die dritte Klasse und Schwester Svenja ist noch im Kiga. Er hat „In der Schule ist es anders, weil da nicht mehr gespielt wird“, weiß Lena aus Leutkirch und mit ihrem Nachbarn und Spielgefährten Carlo zusammen haben sie nun beide ein Stück weit den gleichen Weg zur Schule am Adenauer Platz, wie sie zum Kindergarten hatten. Lena freut sich aufs Fach Lesen, damit sie richtig Bücher lesen und verstehen kann. Carlo Winterfeld kennt den Schulweg Für Carlo, der wie Nachbarin Lena in die Schule kommt, ist das Fach Rechnen das Wichtigste. In seiner Schultüte vermutet er das richtige Werkzeug dazu und bestimmt auch noch was Süßes. Er freut Jana Heinz (10 J. ) aus Urlau wechselt in die Otl-Aicher-Realschule. Die beiden Nachbarskinder Carlo Winterfeld und Lena Schneider machen sich gemeinsam auf den Weg zur ersten Klasse in der Grundschule am Adenauerplatz. deln“, freut sie sich und auf die neuen Fächer wie Erdkunde. Vor allem will sie noch besser Englisch lernen, weil man das immer gut brauchen kann. Das hat sie im Urlaub festgestellt. Ihr Lieblingsfach ist Sport, besonders liebt sie Schwimmen und Tanzen. Außerdem will sie noch Gitarrespielen lernen. Dass sie jetzt eine halbe Stunde früher aufstehen muss, macht ihr nichts aus. Christiane Fladt ist wieder im Einsatz Auch für Lehrkräfte beginnt nächste Woche die Schule. Eine besondere Umstellung ist es sicher für Christiane Fladt, die nach einem Sabbatjahr wieder anfängt. Nach ihren zwei längeren Aufenthalten im Hochland von Pakistan, einmal zusammen mit Klaus Zugmaier und einem Bergkameraden, freut sie sich auf ihre Schüler in Leutkirch, auf die Kollegen und Freunde und vor allem, dass sie wieder gesund zu Hause ist. Klaus Zugmaier hat etwas Stress Nach vier Wochen im Karakorum hat Klaus Zugmaier ein bisschen Stress. Er musste den Stundenplan für alle Lehrer und Schüler des HMG fertigmachen. „Ich hab vom Umzug her erst mal das Verwaltungszimmer geputzt“, schmunzelt er, aber er ist sich sicher, dass alles fertig wird bis übermorgen, wenn die erste Lehrerkonferenz stattfindet. Jan Christmann (Mitte) zeigt stolz seinen neuen Schulranzen und kann jetzt seinem Bruder Hannes, der schon in die dritte Klasse kommt, bald etwas aus der Schule erzählen. Die fünfjährige Schwester Svenja genießt noch zwei Jahre den „Kindi“. sich auf die Schule am Adenauerplatz und auf seine Lehrerin und wird sich mit Lena auf den täglichen Weg machen. Jana Heinz fährt mit dem Rad Die zehnjährige Jana Heinz aus Urlau war bis jetzt in der GS Friesenhofen und wechselt auf die Realschule Leutkirch. „Da kann ich jetzt ra- Rätsel nur für Schüler: Zu welcher Schule gehört diese Türe? Unser Rätsel zeigt eine Türe, die in eine Schule führt. Wie heißt diese Schule? Wer die Antwort weiß, schreibt eine Postkarte an die Lokalredaktion oder eine E-Mail an Leutkirchhatwas@ schwaebische-zeitung.de. Es sind 20 Euro zu gewinnen. Fotos (6): C. Notz Christiane Fladt (links) und Klaus Zugmaier sind startklar für den Unterrichtsbeginn nächste Woche. Beide kommen „frisch“ aus Pakistan.
Leutkirch 5 Interviews zum Schulbeginn / Termine Kleine Schulen auf den Dörfern bieten Nähe und Geborgenheit ENGERAZHOFEN (Lhw) - In manchen Teilgemeinden wie Engerazhofen ist es ein Glück, dass es die kleinen Schulen noch gibt, doch die Engerazhofer müssen bangen. Die Grundschule beim Dorf, mitten im Grünen, wird es vielleicht im nächsten Schuljahr nicht mehr geben und alle Schüler müssen dann nach Gebrazhofen. Die Mütter sowie die Elternbeiratsvorsitzende Andrea Geissler sind sehr froh, dass es die kleine Grundschule in ihrem Dorf noch gibt. „Kurze Beine, kurze Wege. Eine Schule am Ort bedeutet mehr Nähe, Geborgenheit und Vertrautheit“, sagen sie, denn sonst müssten ihre Kinder am frühen Morgen mit dem Bus nach Gebrazhofen fahren. In der GS Engerazhofen sind es dieses Jahr zehn Erstklässler und sechs Zweitklässler, die zusammen Unterricht haben. Eine Besonderheit ergab sich bei den Erstklässlern, welche ganz zufällig entdeckt wurde. Sarah Weiß, Loreen Vogel und Marie Glatthaar aus Engerazhofen kommen zusammen in die gleiche Schule, in die schon ihre Väter ebenfalls zusammen 1971 eingeschult wurden, wie es das Klassenfoto mit Lehrer Gänzler zeigt. Auch andere „Buben“ werden sich auf dem Bild wiedererkennen, das uns Günther Weiß überlassen hat. Sarah Weiß wird heute sieben Jahre jung In Engerazhofen sind Schüler und Eltern froh, dass es die kleine Grundschule noch gibt. (von links) Loreen Vogel mit Mutter, Marie Glatthaar mit der Elternbeiratsvorsitzenden Andrea Geissler und Sarah Weiß mit Mutter und dem kleinen Bruder. Foto: C. Notz Die Erstklässler des Jahres 1971 vor ihrer kleinen Grundschule in Engerazhofen, zusammen mit Klassenlehrer Gänzler. Kuriosum, dass von den drei Erstklässlerinnen Loreen, Marie und Sarah auch die Väter gemeinsam eingeschult wurden. (1. Reihe ganz rechts) Peter Vogel, Vater von Loreen, (1. Reihe Mitte) Günther Weiß, Vater von Sarah und (1. Reihe links) Erwin Glatthaar, Vater von Marie. Foto: Privat Offene Bühne startet nach der Sommerpause LEUTKIRCH (Lhw) - Ab morgen startet die monatliche „Offene Bühne“ in der Lounge des „Blauen Affen“, ab 20.30 Uhr. Neue Hobbymusiker sind jederzeit willkommen. Genau heute, am 9. September, hat Sarah Geburtstag und wir sagen: Herzlichen Glückwunsch, Sarah! Sie hat sich Inliner gewünscht und macht heute sicher schon die ersten Runden damit. Auf die Schule freut sie sich und kann auch schon fast bis 100 zählen, weil sie gerne rechnet und fast täglich mit der Mutter übt. Loreen und Marie sind gespannt Loreen Vogel will neben ihrer Freundin Sarah sitzen und zusammen geht das Rechnen gleich noch besser. Loreen macht gerne Sport, vor allem das Trampolinspringen hat‘s ihr angetan. Zum Sportunterricht geht es für alle mit dem Bus nach Gebrazhofen zur Turnhalle. Marie Glatthaar lässt sich einfach überraschen, wie es in der Schule wird und ist schon sehr gespannt. Auf jeden Fall gibt es das Fach Turnen und da ist Marie voll mit dabei. Auf das Lesen und Schreiben freut sie sich, denn sie liebt Bücher. Alle drei Engerazhofer Erstklässler schätzen es, dass sie noch in die kleine Grundschule am Ort können und nicht schon am frühen Morgen mit dem Bus fahren müssen. Doch es scheint, als ob sich das im nächsten Schuljahr ändert. Erstklässler errinnern sich Günther Weiß aus Engelboldshofen wurde im Jahr 1971 eingeschult und errinnert sich, dass man damals den Lehrer oder die Lehrerin vorher gar nicht kannte. Es war auch immer eine Überraschung, wer sonst noch alles mit in der Klasse war, denn auf die Kinder, die keinen Kindergarten besucht hatten, traf man erst im Klassenzimmer. In der Schultüte waren aber Leckereien und Dinge für die Schule, wie heute auch. „Es gab in den ersten Jahren sogar einzelne Fächer, da waren beim Unterricht alle vier Grundschulklassen beieinander“, erzählt Günther Weiß schmunzelnd, heute undenkbar. In Rimpach erklingen klassische Werke RIMPACH (Lhw) - Am kommenden Sonntag, 13. September, findet in der Schloßkapelle um 17 Uhr in Rimpach ein geistliches Konzert mit dem Collegium Musicum Lindau statt. Nicco von Witzmanns sowie Sänger „Emu“ brillieren mit anspruchsvollem Gitarrenjazz, Klaus Zellmer spielt Musik von „Dire Straits“ und Sängerin Angelika Maier lässt ihre virtuose Stimme erklingen. Mit weiteren musikalischen Überraschungen ist zu rechnen. Zur Eröffnung spielt die Gruppe „Feelin Alright“, Eintritt frei. Hobbymusiker können sich bei Egbert Dreher unter Nr. 0175/855 6335 anmelden. Werner Herz ist viel auf dem Land unterwegs LEUTKIRCH/HOFS (Lhw) - Werner Herz verteilt ab sieben Uhr morgens mit dem Postauto die Briefe und Päckle, zuerst in Leutkirch, dann in den Teilorten, wie hier in Hofs. „Als es so heiß war, hatte ich immer zwei bis drei Liter zu trinken dabei. Eine Klimaanlage würde mir nichts bringen, ich muss ja dauernd rein und raus. Wenn um drei Feierabend ist, kann ich mich beim Baden erfrischen“, meint er. Foto: C. Notz Das Quartett mit Bettina Westermann, Tettnang, Barockoboe, Steffen Farian, Lindau, Blockflöte, Susanna Ricchio, Landsberg, Vola da Gamba, Leitung und Cembalo: Wilfried Bergmann, bringt selten zu hörende Werke aus dem 17. und 18. Jahrhundert zu Gehör. Es erklingen dabei Stücke von J.S. Bach, H. Schütz, G.F. Händel und G. Ph. Telemann. Der Eintritt ist frei, freiwilliger Kostenbeitrag ist erbeten.
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