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Leutkirch hat was 09.02.2022

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Leutkirch hat was Leutkirch hat was 9. Februar 2022 6 „Das kalte Herz“ - Projekt der Kunstschule Sauterleute Herzen, Gesichter oder Schädel - eingelegt in Glas, so haben die Kunstschüler das Märchen von Wilhelm Hauff interpretiert. Fotos: C. Notz Eine weitere Aktion war Plakat-Kunde - eine Kombination von Bild und Text ist hier gefragt. Die Schüler waren sehr kreativ zugange. LEUTKIRCH – In der Vorweihnachtszeit, eine besonders emotionale Zeit, ging es in der Kunstschule von Elisabeth Sauterleute um ein Märchen von Wilhelm Hauff (1828), das auch schon verfilmt worden ist: „Das kalte Herz“. Die Kunstschüler verarbeiteten den Inhalt und stellten ihre Gedanken in Schwarz-Weiß-Zeichnungen dar. Beim Märchen geht es um einen jungen Mann, der mit seinem niedrigen Stand (von Beruf Köhler) nicht zufrieden ist. Er will sein, wie die Leute, die bewundert werden, die Reichen, Schönen, Erfolgreichen. Er konsultiert einen guten Geist, der ihm seine törichten Wünsche abschlägt. Da geht er zum bösen Geist. Dieser fordert sein lebendiges schlagendes Herz und will ihm einen Stein dafür in die Brust setzen, der ihn von allen Gefühlen, besonders vom Mitgefühl befreit. Der junge Mann zögert, aber da zeigt ihm der Geist die vielen pochenden Herzen in Glasbehältern, auf denen jeweils die Namen stehen. Der junge Mann erkennt viele, es sind die angesehensten, erfolgreichsten Leute, die ihr Herz gegen einen Stein eingetauscht haben. So willigt er ein und wird einer von jenen. Er wird tatsächlich reich, aber auch gefühllos, so sehr, dass er seine eigene Mutter, die in Armut gefallen ist, von der Tür weist und seine mildtätige Frau aus Geiz erschlägt. Erst dann dämmert ihm eine Einsicht. „Die Geschichte haben wir ausgewählt, weil wir uns im Advent mit den Themenbereichen Empathie, Nächstenliebe, Toleranz befassen wollten, aber auch mit der Unzufriedenheit, mit sich und seinen Konditionen, nicht zu sich stehen können, sich verkaufen, sich anpassen zu selbstverleugnerischen Bedingungen“, erläutert Elisabeth Sauterleute den Hintergrund. Die Schüler und Schülerinnen im Alter zwischen 6 und 18 Jahren konnten ganz nah am Text illustrieren, bzw. den Text bildnerisch interpretieren, aber auch ganz assoziativ frei gestalten. Vorlage war das Einmachglas, das die Kunstschüler mit „ihren Kopf-Bildern“ füllen konnten. Es wurde mit Bleistift, Kohle oder Acryl gearbeitet. Elisabeth Sauterleute resümmiert: „Manche Bilder wirkten bizarr und erschütternd, und es braucht nicht viel Psychologie, darin das derzeitige Befinden der jungen Menschen zu erkennen. Viele können den Zustand gut nachvollziehen, sie fühlen sich während der Pandemie-Zeit auch wie eingesperrt, können sich nicht frei entfalten. In der Kunstschule können wir darüber sprechen und Gefühle kreativ ausdrücken.“ Im neuen Jahr wurden mal wieder Bücher über „alte Künstler“ angeschaut, deren Art der Malerei studiert, wie diese Eine Hommage an die Kunstschulleiterin Elisabeth Sauterleute. Archivbild den Bildaufbau gestalten und welche Maltechnik verwendet wurde. Es warten noch einige Pläne aus 2021, die noch nicht verwirklicht werden konnten. Schmuck aus der „Echten Walnuss“ ENGERAZHOFEN (cno) – Seit einigen Jahren macht Mirjam Utz Anhänger aus Holzscheiben. Sie ist begeistert von der feinen Maserung in unterschiedlichen Farbtönen, die herauskommen, wenn man dickere Äste in dünne Scheiben schneidet. Meist verwendet sie Essigbaum, Zwetschge oder Traubenkirsche. Über einen Mitschüler in der Berufsfachschule für Landschaftsgärtner hat sie eine neue Schmuck-Idee bekommen: Die Echte Walnuss, genannt „Juglans regia“ mit besonderer Schale. Diese Walnuss schneidet Mirjam in feine Scheiben, und es kommt ein wunderschönes Relief zum Vorschein, das eigentliche Schmuckstück. „Mir macht das großen Spaß mit dem Schmuck, manchmal verwende ich auch Muscheln, die ich vom Urlaub mit heim nehme. Abnehmer gibt es immer im Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis”, freut sich die 22-Jährige, die im Schmuck aus der „Juglans regia“ - die Königin der Walnüsse. Fotos: Privat zweiten Ausbildungsjahr für Landschaftsgärtner ist und sich besonders für Naturgärten interessiert. Ihr zweites Hobby ist analoge Fotografie, ihre Motive sind Landschaften und Personen. Mirjam Utz gestaltet gerne Anhänger aus Hölzern oder Muscheln. Hier werden neue Bäume gepflanzt Manche Bürger werden es bedauert haben, als kürzlich neun jüngere Eschen am Bischof-Moser-Weg, Nähe Marienhof, gefällt werden mussten. Sie zeigten Krankheitssymtome und waren eine Gefahr für Fußgänger, Radler und Kfz. Nach Auskunft der Stadt werden hier neue heimische Bäume gepflanzt, und zwar Stadtbirnen. Text/Foto: C. Notz

7 Leutkirch hat was 9. Februar 2022 Leutkirch hat was Es bleibt harmonisch: Aus „Propeller“ ist „De Nada“ entstanden LEUTKIRCH (Lhw) – Gut zehn Jahre lang trat die Gypsy-Jazz-Band „Die Propeller“ in der Region auf, zwei CDs entstanden in dieser Zeit. Durch eine glückliche Fügung hat sich daraus das Trio „De Nada“ entwickelt. Die beiden Leutkircher Musiker Marco Müller und Reinhardt Pfahl (Gitarre/Kontrabass) konnten den Solisten David Klüttig des Gypsy-Trios „Die Drahtzieher“ aus Ravensburg gewinnen. Marco Müller und Hardy Pfahl waren auf der Suche nach einem neuen Gitarristen, da sich der langjährige Gitarrist Pit Fischer aus Kempten in gutem Einvernehmen von der Band „Die Propeller“ trennte und andere Wege gehen möchte. „Schon zuvor hatten wir David Klüttig mal flüchtig kennengelernt, doch wieder aus den Augen verloren“, erzählen Marco und Hardy. Durch einen glücklichen Zufall liefen sich Hardy und David auf dem Ravensburger Bahnhof über den Weg, und es wurde konkret, man verabredete sich zu einem Termin. Musikalisch kamen sich die drei Musiker schnell näher und auch menschlich passte es, Freundschaften entstanden. „Dies Das Bild entstand bei einem Videodreh auf den Kanaren (von li. Marco, Hardy, David). ist eine wichtige Grundlage für Harmonie, auch wenn man gemeinsam Musik macht“, betonen die Musiker. Nach kurzer Zeit der Findung war klar, es sollte nicht wieder ein Gypsy-Jazz-Trio entstehen. Die gemeinsame Liebe der drei leidenschaftlichen Musiker zur spanischen und lateinamerikanischen Musik ebnete den Weg in eine gemeinsame Richtung. Die Band „De Nada“ wurde (feierlich-musikalisch) auf der Kanareninsel Gran Canaria beim ersten gemeinsamen Videodreh ins Leben gerufen. David Klüttig, der überwiegend mit Bands wie dem bekannten Monaco Swing Ensemble, Yxalag oder den Drahtziehern auf großen Bühnen in Deutschland unterwegs ist, fand in Marco Müller einen Gitarristen und Komponisten, mit Ihre Musik hat was von „Urlaubsfeeling“, mit Sonne und Meer. Fotos: Band dem er sich auf Augenhöhe verständigen kann. Die Band „De Nada“ ist nun dabei, ihr erstes Album aufzunehmen. Es wird viel selbst komponiert und arrangiert, aber auch Klassiker von Paco de Lucia, Vicente Amigo, Tom Jobim usw. gehören zum Repertoire. Natürlich wünscht sich die neue Band, bald auch mit einem „Bühnen-Start" in der Region bekannt zu werden. Ausritt: Vier gute Freunde Pia und Hannah reiten öfters zusammen, der Weg am Waldrand entlang von Center Parcs ist im Abendlicht besonders schön. Text/Fotos: Carmen Notz Die beiden Freundinnen Pia und Hannah machen oft gemeinsame Ausritte rund um Leutkirch-Herlazhofen-Urlau. Den Weg am Center-Parcs entlang mögen alle vier Freunde besonders gerne. Die beiden kennen sich gut. Fürs Foto gab es einen „Nasenkuss“. Das scheckige Pferd ist ein Lewitzer, eine Ponyrasse aus Mecklenburg-Vorpommern, das hellbraune gehört zur Rasse der Norweger Fjordpferde. Auffallend ist die kurze Steh-Mähne. Beide Mädels machen ihre Pferde für einen Ausritt immer chick. Die Fotos entstanden am ungewöhnlich warmen sonnigen Neujahrstag. Storch bringt Zwillinge nach Leutkirch Ein gut fünf Meter hoher Storch verkündet die frohe Nachricht: Hier ist Nachwuchs angekommen. Im Schnabel trägt er zwei Stoffpäckle - es sind Zwillinge und zwar zwei Mädels. Eltern und Babys sind gesund und wohlauf, und auch die Großeltern freuen sich über die ersten Enkel. Text/Foto: C. Notz

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