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Leutkirch hat was 09.01.2013

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Musikgarten: „Früh

Musikgarten: „Früh übt sich..." 2 Kleinkinder erleben das Reich der Töne, Klänge und Melodien LEUTKIRCH – Willkommen im Musikgarten, heißt es einmal in der Woche bei Petra Hartl, die dieses musikalische Früherziehungsprogramm im Musikstudio App in Leutkirch sowie in Isny anbietet. Sechs bis acht Kleinkinder mit ihren Müttern oder Vätern dürfen dann ganz besondere 30 bis 45 Minuten hören und erleben. Die Kinder im Alter von etwa 18 Monaten bis zu drei oder vier Jahren, je nach Kursgruppe, steigen hier in das Reich der Töne und Klangfarben, ins Land der Sing- und Sprechlieder mit Pantomine und einfachen Instrumenten ein. Mit der Begrüßung der Kleinen, natürlich mit Namen und Gesang, beginnt die ausgebildete Musikgartenleiterin und leidenschaftliche Akkordeonspielerin Petra Hartl den spielerischen und klangvollen „Unterricht“. Worte sind tabu, es sei denn, sie sind gesungen. Die Eltern unterstützen lediglich manche rhythmischen Bewegungen, helfen beim Klatschen, Aufstehen oder Gehen ihrer Kleinen. „Jedes Kind hat von Natur aus Musik im Blut und das gilt es zu fördern“, ist Petra Hartl überzeugt. „Die Kinder lernen sehr schnell, alles über Töne, Gesang, Mimik, Stimme und Rhythmus aufzunehmen und mitzumachen“, sagt Petra Hartl, die deutlich singt und artikuliert. Knie-Reiter und Tierlieder Bei den Liedern kommt gleich ein ganzer Zoo vor, auch ohne „Alle meine Entchen“ zu singen. Auf Tiergeschichten und -laute sprechen Kinder eben sofort an, egal ob beim Hoppel-Hase oder beim Kikeriki des Hahnes. Über das Singen kommen alle Arten von Emotionen durch. Manchmal klingt es leise und sanft, manchmal laut und bestimmend, manchmal geheimnisvoll oder spannend. Typische Kinderlieder, wie sogenannte Kniereiter (Hoppe-hoppe-Reiter), gesungene Fingerspiele oder Melodien, zu denen man im Kreis läuft, ein wenig hüpft oder wippt. Diese Bewegungen sollen den Kleinen nicht nur Rhythmus, sondern auch schon ein gewisses Körpergefühl vermitteln. Innerhalb eines 16-wöchigen Kurses erfolgt eine Zeitlang der gleiche Ablauf, bevor Lieder ausgetauscht werden. Hilfsmittel wie Dinge, die Geräusche machen, bunte Tücher oder die professionellen Musikgarten-CDs kommen zum Einsatz, ebenso wie einfache Instrumente. Kleine Trommeln oder Tambourin, Rasseln, Xylophon, Triangel oder Glöckchen sind im Musikgarten-Lehrprogramm enthalten, das Petra Hartl seit elf Jahren einmal pro Woche für verschiedene Altersgruppen im Musikstudio App in Leutkirch wie auch in Isny anbietet. 50 Jahre Musikschul-Erfahrung „Musik ist für das Kind Nahrung für Körper und Seele“, sagt Sabine App vom Musikstudio, die seit frühester Kindheit mit der Musik aufgewachsen ist. Im vergangenen Jahr konnte die renommierte Leutkircher Musikschule, die von ihrer Mutter Anneliese App gegründet wurde, auf 50 Jahre Geschichte blicken. Unzählige Schüler haben hier nicht nur verschiedene Instrumente spielen und lieben gelernt, sondern die Musik als Teil ihres Lebens erfahren dürfen, was meist auch das ganze Leben hindurch anhält. Nachahmen und Wiederholen Besonders Babys und Kleinkinder reagieren auf alles, was Geräusche und Töne macht, auf alles was leuchtet oder sich bewegt. Dieses Ur-Interesse wird durch den Musikgarten ideal gefördert, gesteigert und erweitert. Musikalische Übungen gehen durch Nachahmen und Wiederholen in Fleisch und Blut über und fördern zudem schon früh das Sprechund Hörverhalten. Das natürliche Rhythmusgefühl wird gestärkt und die Freude an der Musik vermittelt. Musikgarten-Gruppe aktiv: Jeder macht mit, aber Worte gibt es nur gesungen, nicht gesprochen. Fotos (5): C. Notz Sitzen, Stehen, Gehen und Tänze im Kreis sorgen nicht nur für Bewegung, es werden gemeinsam Lieder gesungen. Das Musikgarten-Programm passt sich dem jeweiligen Alter an und wird nach und nach etwas anspruchsvoller, so dass später auch kurze Texte oder Tänze einstudiert werden können. Und wer weiß, so mancher „kleine Mozart“ oder „eine Ballerina“ sind im Ansatz erkennbar. Carmen Notz Mit Kleininstrumenten werden Geräusche, Klänge und Töne gemacht. Petra Hartl zeigt den Kleinen am Xylophon, wie verschiedene Töne entstehen und singt dazu. Mit der Handpuppe Susi mimt die Kursleiterin Mutter mit Kind und macht alles vor, was die Gruppe dann nachahmt. Das Musikgartenprogramm wurde vom Institut für elementare Musikerziehung konzipiert und ist in mehrere Phasen unterteilt, von wenigen Monaten bis ins fünfte Lebensjahr. Neue Kurse beginnen beim Musikstudio App in Leutkich und Isny jetzt im Januar. Für die Altersgruppen von 18 Monaten bis zu vier Jahren sind noch Plätze frei. Auskunft und Anmeldung: Musikstudio App, Telefon 07561/3157.

3 Im Kindergarten gibt's „draußen und drinnen" was zu tun In Merazhofen wachsen Kindergartenkinder fast in der Natur auf MERAZHOFEN - Der Kindergarten St. Maria in Merazhofen mit dem Motto „draußen und drinnen" liegt am sonnigen Ortsrand und die Wiesen, Hügel, Wälder sind schnell zu erreichen. Die Umgebung bietet dem Kindergarten mit dem naturpädagogischen Schwerpunkt den perfekten Handlungs- und Spielraum zur Umsetzung. Am Samstag, 16. Februar, gibt es die Möglichkeit, die Einrichtung und die Konzeption des Kindergartens St. Maria bei einem Tag der offenen Tür kennenzulernen. Constanze Henschel aus Maierhöfen hat im März 2012 die Leitung übernommen, Lisa Stöckle aus Leutkirch arbeitet seit September als Erzieherin in St. Maria. Die derzeit 13 angemeldeten Kinder kommen aus Merazhofen und Umgebung wie auch aus Argenbühl. „Wir sind jeden Tag draußen. Die Kinder lieben den ausgiebigen Aufenthalt im Freien und auch im Winter sind wir unterwegs, entweder im Wald und im freien Gelände, um die Gegend zu erkunden", sagt Constanze Henschel, die derzeit eine Weiterbildung zur Naturpädagogin absolviert. Unterwegs lernen die Kinder ganz automatisch, aufeinander acht zu geben und sich gegenseitig zu unterstützen. So macht das Spiel mehr Spaß und gemeinsam lässt sich mehr erreichen. Soziale Fähigkeiten und selbstständiges Handeln werden dabei geschult. Es gibt verschiedene Plätze im nahe gelegenen Wald, am Bach oder im freien Gelände, die regelmäßig besucht werden. Die Kinder lernen mit allen Sinnen durch Beobachten und Entdecken. Fragen werden ernst genommen und die Suche nach den Antworten kann auch mal ein kleines Abenteuer werden. Stärkung des Immunsystems „Eine besondere Herausforderung für uns Erzieher ist es, den Kindern ökologische Zusammenhänge und verantwortungsvolles Handeln mit und in der Natur zu vermitteln. Man muss sich dabei an der realen Lebenswelt der Kinder orientieren", sagt Henschel und nicht zuletzt bedeute der tägliche Aufenthalt im Freien auch eine Stärkung des Immunsystems und der Ausdauer. Der weitläufige, sonnige Garten mit Apfelbäumen bietet auch direkt am Kindergarten reichlich Spielmöglichkeiten mit Abenteuer-Charakter. Neben dem Sandelplatz gibt es Gartenhäuschen, Tunnel, Hügelrutsche, Turnstangen, Schaukelmöglichkeiten und einiges mehr. „Drinnen haben wir große, helle Räume, die viel Platz fürs offene und freie Spiel Zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter geht es nach draußen. Rechts die Leiterin des Kindergartens, Constanze Henschel, links die Erzieherin Lisa Stöckle. Puppen aus Stoff und Filz, natürliches Spiel- und Baumaterial ist obligatorisch im Natur-Kindergarten Merazhofen. In der Werkstatt entstehen kreative Ideen. In der Turnhalle kann man sich mit allerlei Sportgeräten vergnügen. Sie fördern Beweglichkeit, Gleichgewichtssinn und Körpergefühl. Fotos (5): C. Notz bieten. Das Spielmaterial regt zum kreativen Tätigsein an und täglich wird gemeinsam Musik gemacht oder in der kleinen, feinen Werkstatt gearbeitet. Mädels und Jungs finden hier garantiert etwas zum arbeiten oder spielen", sagt Lisa Stöckle. Die Turnhalle biete Platz für Spiel und Sport im Trockenen. „Wir bieten auch Betreuung außerhalb der Öffnungszeiten an. Bei Bedarf können die Kinder einmal wöchentlich mittags im Kindergarten bleiben, dort mittagessen und anschließend am Nachmittagsangebot teilnehmen", sagt Constanze Henschel. Wie in den meisten Kindergärten wird auch in Merazhofen nach dem Orientierungsplan von Baden- Württemberg gearbeitet und als katholische Einrichtung wird Wert darauf gelegt, christliche Werte im täglichen Miteinander zu vermitteln und auch den kirchlichen Jahreskreis mitzugestalten. Bei Bedarf können ab Herbst 2013 auch Krippenplätze eingerichtet werden. Infos über den Kindergarten St. Maria in Merazhofen unter Telefon 07563/2294 von Montag bis Freitag, 7.30 bis 12.45 Uhr, dienstags und mittwochs von 14 bis 16.30 Uhr, www.kindergarten-merazhofen.de Tag der offenen Tür ist am Samstag, 16. Februar, von 14 bis 16 Uhr. Seit September gibt es eine wöchentliche Eltern-Kind-Gruppe, die sich im Kindergarten-Gruppenraum trifft. So werden bereits die kleinsten Kinder spielerisch und mit Unterstützung der Eltern in das Gruppenleben integriert. Der Tag der offenen Tür ist für den 16. Februar angesetzt. Bis März laufen die Anmeldungen fürs neue Kindergartenjahr. Carmen Notz Erlebnisse im Garten mit Rutsche, Tunnel und Klettermöglichkeiten.

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