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Angebote für Senioren / Theologische Begleitung 12 Treff im Alten Kloster bietet Begegnung der Generation 60Plus LEUTKIRCH (Lhw) - Die Seniorenbegegnungsstätte im Alten Kloster ist in den Wintermonaten vermehrt Treffpunkt für Menschen der Generation 60Plus. Nach den Ferien finden seit dieser Woche wieder regelmäßige Termine statt. Gerne können noch weitere Senioren kommen, es gibt noch genug Plätze im schönen historischen Begegnungsraum, wo jeden Mittwoch und Freitag von 14 bis 17 Uhr geöffnet ist. Folgende Angebote können alle Senioren, egal welchen Alters oder Konfession nutzen: Jeden zweiten Dienstag im Monat findet ein Singnachmittag statt, zu dem Erika Schaz am Klavier begleitet und entsprechend der Jahreszeit gemeinsam mit Elfriede Plamper Heiteres und Besinnliches vorliest. Zu diesem Angebot bietet die Aktion „Herz und Gemüt“ auch einen Fahrdienst. Jeden ersten Mittwoch im Monat findet ein offener Handarbeitstreff statt, bei dem Unterstützung durch erfahrene Handarbeiterinnen angeboten wird. An den Freitagen finden immer verschiedene Kartenspielrunden statt und außerdem besteht jeden letzten Freitag im Monat die Möglichkeit, in einer offenen Runde Brett- und Kartenspiele auszuprobieren. Zum Seniorenangebot der Stadt Leutkirch gehört auch jeden Mittwoch der Mittagstisch „Möhrchen & Co". Hier können Senioren, Alleinstehende oder Paare zum Mittagessen ins Katholische Gemeindehaus kommen. Man sollte sich jedoch immer montags bei Frau Burger dazu anmelden. Ab 2013 werden auch wieder Kindergartenkinder von St. Vinzenz dazukommen, denn dieses Angebot soll unter dem Motto stehen, dass Jung und Alt zusammen Mittagessen. Im übrigen sind alle diese Veranstaltungen dazu da, dass Menschen auch im Alter zusammenkommen, reden, spielen, singen und neue Bekanntschaften geknüpft werden. Die Kartenrunden, egal ob Skat, Tarock, 66 oder Mau-Mau, sind beliebt. Der Begegnungsraum hat ein ganz besonderes Ambiente. Fotos (3): C. Notz Die Kartenspieler-Runde ist eine feste Einrichtung im Begegnungsraum, das ganze Jahr über, nicht nur im Winter. Neue Spieler sind jederzeit willkommen. Ein ganz besonderes Anliegen von Susanne Burger von „Herz und Gemüt" ist das Angebot für pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz, das jeden dritten Montag im Monat stattfindet. Sie lädt Betroffene zu Austausch und Informationen ein. Während diesen zwei Stunden werden die Angehörigen mit Demenz fachmännisch betreut. Burger wünscht sich bei diesem Treff noch etwas mehr Resonanz im neuen Jahr. Auskunft und Anmeldung zu Angeboten und Mittagstisch unter Telefon 07561/87-187, Susanne Burger, täglich von 9 bis 12 Uhr. Vinzenz von Paul gGmbH stellt neues Seelsorge-Konzept vor LEUTKIRCH (Lhw) - Seelsorge ist ein zentrales Thema in der Arbeit der Vinzenz von Paul gGmbH: Nach dem Verständnis der zu den Vinzentinerinnen des Klosters Untermarchtal gehörenden Gesellschaft ist die Seelsorge eine innere Haltung im Umgang miteinander, orientiert am Beispiel Jesu Christi Seelsorge als Auftrag aller: (von links): Cornelia Wetschorek, Edgar Rohmert, Josef Rauch, Susanne Herzog. Auf dem Bild fehlt Diakon Jochen Rimmele. Foto: oh „Nicht mehr, sondern anders“ lautet dabei das Credo für die Umsetzung des Seelsorgekonzeptes, das in diesem Jahr neu definiert wurde. Dass es dabei um ganz praktische und vor allem realistische Ansätze geht, wurde beim Treffen der neu einberufenen theologischen Begleiter deutlich. „Unsere Aufgabe ist es zuzuhören, Gespräche zu suchen, Impulse zu geben“, so Edgar Rohmert, der als theologischer Begleiter die Menschen in der Einrichtung und dem Dienst am Standort Wangen begleitet, und er erklärt weiter, „aber auch die Arbeit zu reflektieren, die Brücke zur Pfarrgemeinde zu bauen und miteinander kirchliche Feste zu feiern gehört dazu.“ Gemeinsam mit Diakon Jochen Rimmele, der für Argenbühl zuständig ist und Josef Rauch, der für die Häuser und Dienste in Leutkirch und Legau Ansprechpartner ist, unterstützt er die Leitungen und Seelsorgegruppen vor Ort in der Umsetzung des Seelsorgekonzeptes. „Eine unserer Leitlinien besagt, dass wir Seelsorge als Auftrag aller verstehen“, so Cornelia Wetschorek, Leitung der Region Allgäu, „und aus der anderen Richtung betrachtet, bedeutet es Seelsorge als Auftrag für alle zu sehen.“ So beinhaltet die Neufassung des Seelsorgekonzeptes neben Bewohnern und Kunden auch die Mitarbeiter. „Sie sollen nicht nur ganzheitlich Sorge um die ihnen anvertrauten Menschen tragen, sondern diese auch erfahren", erläutert Susanne Herzog, Diplomtheologin und Beraterin der Vinzenz von Paul gGmbH die Idee dahinter. Die Vinzenz von Paul gGmbH ist eine Gesellschaft der Vinzentinerinnen des Klosters Untermarchtal, Telefon 07561/ 976- 245, Infos: www.vinzenz-von-paul.de
13 Rückblick auf zwei Dezember-Projekte Bolivienhilfe stellt sich beim Weihnachtsmarkt Reichenhofen vor REICHENHOFEN (cno) - Der Bolivienstand von Josef Rauch mit seinem Team war beim Weihnachtsmarkt in Reichenhofen gut besucht. Der gesamte Erlös dieses Tages, nicht nur vom Stand, sondern von allen Vereinen und Gruppen wird der Bolivienhilfe zugute kommen. Die persönliche Verbindung zum Ort Independencia in Bolivien, wo Schwester Verena Birnbacher seit Jahrzehnten wirkt, kam über Josef Rauch, der dort früher eine Zeitlang gearbeitet hat, zustande. Noch steht der genaue Betrag nicht fest, aber es ist abzusehen, dass es mehr als vor zwei Jahren beim Weihnachtsmarkt ist, so die Veranstalter. Am Bolivienstand gab es viele selbstgestrickte warme Sachen aus Wolle sowie Kunsthandwerk und bestickte Karten mit Weihnachtsoder anderen Motiven. Das Stickprojekt ist nur ein Beispiel, wie etwa 70 bolivianische Frauen damit zum Lebensunterhalt ihrer Familie beitragen. Meist machen dies alleinerziehende Mütter oder junge Mädchen, die ihre Ausbildung so mitfinanzieren können. Ergänzend zum Bolivienstand zeigte Edgar Callejas, der aus Independencia stammt und seit Januar 2012 in Deutschland ist und ein Buch über seinen Heimatort schreibt, mehrmals eine Bilderschau vom Land und den Menschen in Bolivien. Er erklärte die verschiedenen Landschaften, wie und von was die Einheimischen leben und zeigte viele Bilder aus Independencia und Cochabamba. Infos gibt es über den Missionskreis unter www.ayopaya.de Josef Rauch (rechts) und Edgar Callejas mit ihren „Damen" am Bolivienstand. Der Männerchor Reichenhofen gab unter neuer Leitung einige Stücke zum Besten. Fotos (4): C. Notz Die Musikkapelle Reichenhofen spielte zum Abschluss des Weihnachtsmarktes vor dem Pfarrstadel. Die Kapelle feiert dieses Jahr das 125-Jährige. Mit dem Verkauf von Strickwaren oder Kunsthandwerk sichern die Bolivianer teilweise ihren Unterhalt. Harfenkonzert mit „Viva la harpa" fasziniert in Klang und Anblick LEUTKIRCH (cno) - Es war ein Abend der Superlative, denn in Leutkirch trat zum ersten Mal das weltgrößte Harfenorchester auf. „Viva la harpa" - es lebe die Harfe hat die langjährige Harfenlehrerin und Konzertsolistin Simone Häusler ihr Orchester genannt. Es besteht aus ihren ehemaligen und aktuellen Harfenschülern in der Jugendmusikschule und die jungen Künstler boten vor Weihnachten ein abwechslungsreiches und konzertantes Programm. Harfen erklangen im Orchester, als Solo oder im Zusammenspiel mit verschiedenen Instrumenten sowie mit der HMG-Band. Einen imposanten Anblick bot das mehr als 50-köpfige Harfenorchester von Simone Häusler von oben. Vorne spielt die HMG-Band. Fotos (3):Notz Der Leutkircher Simon Foerster, der Harfe studiert, bekam zum Dank für ein schwieriges klassisches Stück eine Rose von seiner ehemaligen Harfenlehrerin Simone Häusler.
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