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Die bunten Seiten des Lebens 12 Der Frauenhof in Kimratshofen schließt Ende Mai Fast zehn Jahre lang hat es den in der Region einmaligen „Frauenhof im Allgäu“ in der Nähe von Kimratshofen gegeben, gegründet und geleitet von Tanja von Heintze. Nach den ersten schwierigeren Jahren hat sich die Einrichtung, wo nur Frauen „sein durften“, gut etabliert und Gästinnen (wie es die Hausherrin nannte) kamen von ganz Deutschland ins Allgäu. Nun hat der Besitzer Eigenbedarf angemeldet und Tanja von Heintze muss diesen von ihr so geschätzten und geliebten Ort verlassen. In wenigen Wochen ist der „Frauenhof im Allgäu“ Geschichte. Die Redaktion von Leutkirch hat was“ möchte demnächst noch einen kleinen Rückblick über die vielfältigen Veranstaltungen bringen mit einem Resümee der Betreiberin. Text/Foto: Carmen Notz 2015 ist Columban-Jahr - 615 starb der Mönch ROM (Lhw) - Am 12. Oktober 2014 beim „Angelus-Läuten“ hat Papst Franziskus das St. Columban-Jahr ausgerufen. Anlass für dieses Gedenkjahr 2014/2015 ist der Tod dieses großen Europäers im Jahr 615, der 75-jährig in Bobbio/Norditalien starb. Aus seiner irischen Heimat war er nach Burgund gezogen und hatte dort seit 580 mehrere Klöster gegründet. Um 610 zog Columban mit Gallus, seinem Schüler, an den Bodensee. Die beiden Wandermönche ließen sich in den Ruinen des römischen Brigantium, in Bregenz nieder und missionierten das Allgäu. Columban steht als eine Art Vater-Figur bei den drei Allgäu-Heiligen vor der Galluskapelle in der Mitte (Sonne), zwischen Gallus mit Bär, (links) und Magnus mit dem Symbol Drache (rechts). Text/Foto: Carmen Notz Ein Regenbogen über der Repsweihersiedlung Das launische März- und Aprilwetter hat auch was Gutes. SZ-Mitarbeiter und Fotograf Karl-Heinz Schweigert ist diese fantastische Regenbogenaufnahme über dem Nachtigallenweg in der Repsweihersiedlung gelungen. Ebenso das Buggy-Formel-Eins-Foto. Buggy-Race macht warm Buggy-Formel-Eins in der Marktstraße: Rundherum um den Martinsbrunnen verläuft die Rennstrecke. Wer die Kurve nicht kriegt, landet eine Stufe tiefer zwischen den Eiscafé-Sesseln. Farben-Feuerwerk Die ersten Blumen im Frühjahr sprühen nur so vor Farb- und Leuchtkraft. Das tut nicht nur den Augen, sondern auch der Seele gut. Warum? Die kalte dunkle Jahreszeit ist überstanden. Foto: cno Katzendame adoptiert neue Eltern und richtet sich gemütlich ein LEUTKIRCH (cno) - Ein kleine Tier-Episode am Rande: Die Katzendame Tantchen K. hat sich die Nachbarn als neue Gastgeber mit Vollpension ausgewählt. „Immer wieder tauchte sie bei uns auf und im Laufe der Zeit hat sie sich langsam aber sicher als vollwertiges Familienmitglied eingenistet. Sie hat gewissermaßen UNS adoptiert“, sagt Peter H. ein wenig stolz, was immerhin für die neuen „Gastgeber“ spricht. Nicht, dass die Enkel von Peter H. schuld wären, aber die hätten sie immer wieder gestreichelt und hin und wieder mit Häppchen verwöhnt. Das habe Tantchen K. wohl animiert, die Fronten zu wechseln. „Bei uns führt sie ein ruhiges Leben und darf sich sogar im Puppenhaus niederlassen“, so die frischadoptierten Katzeneltern. Wenn es einem sooo gut ergeht, dann lässt es sich auch beruhigt und entspannt ruhen. Ganz gemütlich hier, denkt sich Tantchen K und lässt sich in neuen Räumen nieder. Fotos (2): Privat
13 Rückblicke auf Preisschafkopf, Bockbierfeste und BBB-Show Preisschafkopfen fand viele Anhänger - Die Sieger freuen sich LEUTKIRCH-HERLAZHOFEN - In der Karwoche fanden zwei Preisschafkopfen statt und jede Veranstaltung konnte einen neuen Teilnehmerrekord verbuchen. Im Gasthaus zur Halde in Herlazhofen gab es fast Platzprobleme bei 80 Kartenspielern mit 20 Gruppen, im TSG-Vereinsheim fanden sich 68 Schafkopffreunde mit 17 Gruppen zusammen. Die fünf Erstplatzierten wurden jeweils mit Geldpreisen zwischen 140 und 50 Euro und einer Urkunde geehrt. „So viele Teilnehmer hatten wir noch nie, das war eine tolle runde Sache“, freuten sich die beiden Veranstalter und Spielleiter, Thomas Weber in Herlazhofen und TSG-Vereinsheimwirt Reini Weidner in Leutkirch. Stundenlang wurde gezockt und jeder war mit großer Leidenschaft dabei. In Herlazhofen sowie in Leutkirch war die Frauenquote zwar klein, aber mit Volles Haus beim Preisschafkopfen im TSG-Vereinsheim: So viele waren es noch nie wie 2015. acht, bzw. vier Frauen immerhin vorhanden. Bei den Stadtmeisterschaften, die der Soldaten- und Kameradenverein Urlau jeden März organisiert, fanden sich ebenfalls viele Teilnehmer ein. Die fünf Besten des Preisschafkopf in der Halde in Herlazhofen vom Gründonnerstag: 1. Platz: Andreas Heinz, 150 Punkte, 140 Euro, 2. Platz: Herbert Krug, 140 Punkte, 110 Euro, 3. Platz: Franz Immler, 138 Punkte, 90 Euro, 4.Platz: Gaby Fähndrich, 135 Punkte, 70 Euro und 5. Platz: Johanna Weizenegger, 133 Punkte, 50 Euro. Die Besten Fünf der Leutkircher Veranstaltung am Karfreitag: 1. Platz Markus Ohmayer aus Isny, 2. Albin Marx aus Aigeltshofen, 3. Franz Utz aus Hauerz, 4. Albert Schwarz aus Beuren und 5. Manfred Weber aus Leutkirch, ehemals Wirt der Halde in Herlazhofen, dem ein Stück Schafkopf-Tradition in der Region zu verdanken ist. Dessen Sohn Tommy kümmert sich jedes Frühjahr um zwei Die besten Schafkopfspieler im TSG-Heim waren: (von links) Markus Ohmayer, Albin Marx, Franz Utz, Albert Schwarz und Manfred Weber. Fotos: C. Notz Veranstaltungen in Herlazhofen. Beide sind leidenschaftliche Spieler. So konnte man beobachten, dass auch nach der offiziellen Siegerehrung min- Bis von Isny und Hauerz, aber auch von Herlazhofen (Foto) kamen die Schafkopf-Freunde. Bockbierfeste mit fetziger Stimmungsmusik destens die Hälfte der Teilnehmer noch weiter spielte und kaum ein Ende finden konnte. „Schafkopf kann man ewig spielen, das wird nie langweilig“, hörte man aus den Kartenrunden, die zu viert oder zu fünft Schafkopf spielen. Selbst der Verlierer, der im TSG-Heim den traditionsgemäß den sogenannten „Sau- Preis“, eine Flasche Wein für die wenigsten Punkte, bekommen hatte, versuchte weiter sein Glück. „Herz sticht - Tout“ usw. klang es noch lange nach. Carmen Notz Schafkopf spielt man zu viert oder zu fünft. Das höchste Blatt, die vier Ober und Unter ist ein Si, wenn man alle Stiche macht, heißt es „Tout“. Unterzeil/Gebrazhofen (Lhw) - Im März fanden am gleichen Samstag zwei Bockbierfeste statt, die beide von tollen Bands, Ensembles und Gruppen musikalisch begleitet wurden. Das Publikum hatte viel Spaß und mit dem Uhrzeiger stieg auch das Stimmungsbarometer an. In Gebrazhofen heizten besonders die Allgäu-Yetis und danach die Lokalband STS-Mania ein, in Unterzeil sorgten die Woizahuper abwechselnd mit den Kloimatzabachern für deftige Volksmusik. Die Acapellas singen in Mundart und bleiben trotz sehr amüsanter Texte und Mimik sauber bei mehrstimmigem Gesang. Dazwischen durfte man die schönen Männer (stimmen) der bekannten Acapellas hören und erleben. Eine besondere Einlage gegen Mitternacht war die Hymne auf die Woizahuper, die die weiblichen Fans, bzw. Freundinnen der feschen Blechbläser zum Besten gaben, textlich und gesanglich unterstützt von Andy Wolf. Übrigens: Die Allgäu Yetis werden am Musikfest in Engerazhofen im Juli den Festausklang spielen. Die Turnhalle Gebrazhofen war proppevoll und es wurde abgetanzt und gesungen, was das Zeug hielt. Foto: MK Engerazh. Die Woizahuper unterhielten auf böhmisch-mährisch, dazwischen gabs Comedy mit Moderator Chrissi Wolf (3. v. re.). Fotos: cno BBB - Proben für eine gelungene Show Blick hinter die Kulissen einer grandiosen Show: Bei BBB Bliems Bunte Bühne im Studio in Ottmannshofen wird zur Show am 28. März in der Festhalle trainiert. Die Benefizveranstaltung für den Tierschutzverein Leutkirch war schon lange vorher ausverkauft und kam bestens an. Auf dem Bild ist das Training zum „HipHop Battle" mit mehrere Gruppen im Hintergrund zu sehen: Candy Crusher - Move Session - First Energy - Fresh Flavour - Bum Rusher. Vorne ist Tänzerin Sophia Riedle, angefeuert von Gruppenmitgliedern, wie es dann in der Show zu sehen ist. Inge Bliem und Veronika Gallander sind die Trainer der HipHop-Ensembles. BBB bereitet sich derzeit auf seinen 25. Geburtstag vor. Foto: BBB
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