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Jubiläum: Seniorengruppe Frauenzell-Muthmannshofen 14 Seit 40 Jahren organisieren die Senioren ihr Programm selber FRAUENZELL – Ein Blick ins bayrische Nachbardorf, denn hier wurde im September ein ganz besonderes Jubiläum gefeiert: Die Seniorengruppe Frauenzell-Muthmannshofen ist ein Verein mit etwa 100 Mitgliedern und organisiert sich seit vier Jahrzehnten völlig selbständig. Weder Kirche, noch Frauenbund oder andere Einrichtungen müssen sich kümmern. Mit viel Engagement, tollen Ideen und schier grenzenloser Aktivität starten sie durch und auch das 40-jährige Bestehen wurde am Sonntag, 11. September, mit Gottesdienst, Fest, Fotoausstellung und vielen Gästen in Frauenzell gebührend gefeiert. Der Bürgermeister aus Altusried, Joachim Konrad, war voll des Lobes über die aktive Seniorengruppe und überbrachte der Vorsitzenden Maria Krug Glückwünsche und Geschenke. Seit vier Jahrzehnten treffen sich die Senioren aus Frauenzell, Muthmannshofen und Umgebung regelmäßig in unterschiedlichen Gaststätten, vereinbaren was unternommen wird und organisieren es. Wie alles begann, erzählt Vorsitzende Maria Krug aus Vorderbrennberg: „Die Idee, einen Seniorentreff zu machen hatten Fini und Willi Baas sowie Bepi Rudhart im Jahr 1976. Die meisten fanden es ganz lustig, denn so ein Seniorenklub war ja ganz was Neues. Beschlossen wurde es beim ersten Treffen im „Oberen Wirt“ bei Familie Bundschuh. Die drei Initiatoren ließen nicht locker und motivierten mehr und mehr die älteren Bürger von Frauenzell, zum monatlichen Treff oder zu einer Unternehmung zu kommen. Sie machten ein kleines Programm und jedes Mal kamen mehr ältere Bürger dazu. Der Treff kam so gut an, dass 1978 auch die Senioren aus Muthmannshofen dazu gehören wollten und so man nahm diesen Ort im Vereinsnamen mit auf“, erzählt Maria Krug, die vor zehn Jahren den Vorsitz übernommen hat und nach wie vor regen Zulauf verzeichnen kann. Die halbe Welt schon gesehen Jahreszeitliche Feste und Geburtstage werden gefeiert, es wird getanzt, gesungen, Karten und Theater gespielt, Vorträge veranstaltet uvm. Das Schönste sind immer die Ausflüge, die erst einen Tag lang und heute bis zu drei Tage lang dauern. Die zahlreichen Teilnehmer haben in den 40 Jahren fast die halbe Welt gesehen, zumindest vieles von Deutschland, Österreich und Südtirol. „Wir haben ja im Ort nicht nur das Busunternehmen Gromer, wir haben mit Muthmannshofen zusammen auch vier Wirtschaften, wir haben im Allgäu viel Natur und viele Sehenswürdigkeiten – da konnten wir allerhand anbieten und unternehmen“, erzählt Maria Krug, die von 1965 bis 1995 auch Vorsitzende des Kath. Frauenbunds Frauenzell war. Die „unverwüstliche“ Austragsbäurin hat sich schon immer für die Dorfgemeinschaft und Vereine engagiert und weil sie auch Ferienwohnungen vermietet ist sie zudem richtig fit mit Computer, Mail und Internet - und das noch heute mit 83 Jahren. Sie zeigt das wunderschöne Protokollbuch, in dem sie alle Treffen und Unter- Eine tolle Aktion der Seniorengruppe war 2012, als der Kreuzweg zum Wallfahrtskirchle Gschnaidt mit neuen Eichenholzstufen versehen wurde. Foto: Carmen Notz Unzählige Ausflüge wurden in 40 Jahren unternommen. Darauf freuen sich alle immger ganz besonders: Die Seniorengruppe Frauenzell-Muthmannshofen. : nehmungen, oft sogar mit Bild und allen Zeitungsausschnitten aufbewahrt. Ein vier Jahrzehnte alter Schatz, ein wertvolles Zeitdokument von Frauenzeller und Muthmannshofer Senioren, die mit der Vereinsgründung 1976 und selbstgemachtem Programm ihrer Zeit ziemlich voraus waren. „Wir sind stolz darauf, dass wir immer alles selber beschließen und austüfteln, was wir machen“, sagt Maria Krug und erinnert an die große Aktion, als 2011/12 die Seniorengruppe den Kreuzweg zum Wallfahrtsort Gschnaidt mit Eichenholzstufen ausgestattet hat, nach einem Vorbild, das sie in Südtirol gesehen hatten. Zwischen 60 und 100 Senioren halten seit Jahrzehnten zusammen, bilden eine harmonische Gemeinschaft, eine lustige und aktive Mannschaft mit vielen Ideen zur Freizeitgestaltung. Das Wort „Altern“ kennen die meisten gar nicht, vielmehr überlegen sie, was sie als nächstes unternehmen könnten. Jeden letzten Mittwoch im Monat werden Spiele oder Karten gespielt, ein fester Termin im Programm. Die Jüngsten sind 60Plus und manche können es kaum erwarten, dazu gehören zu dürfen. Die Ältesten sind Ende 80 und 90Plus. Das älteste Mitglied war die Hebamme Leopoldine Freudling aus Frauenzell, deren 100- sten Geburtstag man am 17. September 2015 gemeinsam gefeiert hat. 2016 ist sie verstorben, eine Frau, die unzähligen Babys auf die Welt geholfen und genauso viele Geschichten auf Lager hatte. Zum 40-Jährigen wurde zuerst ein Gottesdienst in der schön geschmückten Pfarrkirche Frauenzell mit Pfarrer Josef Hoch abgehalten. Die Senioren hatten bei der Opferung einen Gabengang vorbereitet und legten Symbole an den Altar, wie Kerze, Instrument, Fotos usw. Für den Festgottesdienst wurde ein Gabengang mit vielen Symbolen vorbereitet. Zelebrant war Pfarrer Hoch. Fein säuberlich mit Fotos und Geschichten wird ein Protokollbuch über alle Unternehmungen geführt, das Maria Krug gestaltet und wie eine Schatztruhe voller Erinnerungen hütet. Im Bild ein Gottesdienst an der Königsalpe. Im Festsaal gab es Reden, Dankesworte, gutes Essen und ein nettes Programm, u.a. trug Maria Krug ein lustiges Gedicht über die Chronik des Vereins vor, natürlich in Mundart. Eine historische Tanzgruppe trat auf und eine Fotoausstellung informierte in Wort und Bild über die Aktivitäten der Gruppe. Die Senioren- Blosn, z.T. Mitglieder der Seniorengruppe, spielten lustig auf und erfreuten die Gäste, darunter frühere Pfarrer und Bürgermeister sowie die befreundete Seniorengruppe aus Winterstetten. Text/Bilder: Carmen Notz/Maria Krug
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