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Leutkirch hat was 04.11.2020

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Leutkirch hat was Leutkirch hat was 4. November 2020 2 Abstrakt und „angeschwärzt“: Kunst-Ausstellung im Kornhaus Schiffsähnliche Gebilde mit „Büchern“ und Drucken verwoben. Fotos Schöllhorn Texte und Bilder auf verbrannten Hölzern - zum Schauen, Staunen und Blättern. LEUTKIRCH (Lhw) - Unter dem Titel „DARF MAN…?“ gibt es derzeit eine Ausstellung im Kornhaus oberhalb der Stadtbibliothek. Künstlerbücher und Buchskulpturen der beiden Künstler Anja Harms und Eberhard Müller-Fries sind zu sehen. Die Ausstellung geht noch mindestens bis Mitte November, evtl. auch etwas länger, wie vom Galeriekreis zu erfahren ist. Die beiden Künstler Anja Harms und Eberhard Müller-Fries zeigen im Rahmen der Baden-Württembergischen Literaturtage in beeindruckender Weise, wie Skulptur und literarische Texte zu Buchkunst verwoben werden. Den Künstlern gelang es, schiffsähnliche Gebilde und verbrannte Hölzer mit Texten aus dem finnischen National-Epos, der Kalevala, miteinander zu verbinden. „DARF MAN…?“ nennt sich die Ausstellung und: Ja - man darf - z.B. in den Arbeiten tatsächlich blättern. Die Öffnungszeiten sind die der Stadtbibliothek: Montag 9-18 Uhr, Mittwoch und Freitag 14-18 Uhr, Donnerstag 10-12 und 14-19 Uhr und Samstag 10- 12 Uhr. Der Eintritt ist frei. „Eine Stunde Kunst“ ist noch in der Planung. Modellyacht ODINA von Hanßen Spontanes Alphorn-Konzert auf dem Wachbühl Segelschiff-Modellbauer Norbert Hanßen hat wieder eine neue Yacht fertig. ODINA wiegt 14 Kilo, der Rumpf ist der berühmten BRITANNIA nachgebaut. Fotos: Privat URLAU/BEUREN (Lhw) - Die neueste Modellyacht vom unermüdlichen Modellkünstler Norbert Hanßen aus Urlau hat zwar kein Vorbild, aber der Rumpf ist eine Kopie der berühmten Segelyacht BRITANNIA, die vor 120 Jahren fast jede Regatta gewann. „Eigentümer war der englische König, und sogar der deutsche Kaiser verlor damals mit seiner Yacht METEOR gegen die BRITANNIA, was ihn sehr ärgerte“, erzählt Hanßen, deutschlandweit ein bekannter Insider. Das Modell entspricht dem Maßstab 1:12, das sind 20 Meter im Original, das dem Segelyachttyp 12mR entspricht. Diese Yachten waren in den 70er-Jahren berühmt, deswegen ist die Zahl 12 im schwarzen Segel, und die K 1 ist die Nummer des Königs, erläutert Hanßen. Hanßen, meist mit Pfeife im Mund und mit seinen Schiffen am Badsee. Wunderschöne Alphornklänge ertönten kürzlich auf einem der höchsten Aussichtspunkte der Region, dem Wachbühl, Nähe Schloß Zeil. Manfred Wiedemann aus Willerazhofen war zufällig hier oben und genoss nicht nur die schöne Aussicht in die Berge, sondern auch das kleine Konzert der fünf Alphornspielerinnen. Einige der Damen gehen in die Alphornschule von Siegfried Leitermann in der Genussmanufaktur Urlau. Zum Üben wählten sie einen schönen Platz in der Natur aus, wo sie auch niemanden störten. Foto: M. Wiedemann Original in Miniatur Norbert Hanßen, der seit Jahren für diverse Fachzeitschriften schreibt oder in denen seine Arbeiten vorgestellt werden, hat seine Schiffe immer in allen Details ausgestattet. Kajüten, Luken, Lichter und die gesamte Takelage ist wie das Original, nur eben in Miniatur, wie man auf dem Bild sehen kann. Schiffe, Yachten und Commuter von Hanßen sind alle „weiher- bzw. seetauglich“. / cno

3 Leutkirch hat was 4. November 2020 Leutkirch hat was Ausstellung: „Augenblicke der Inspiration“ LEUTKIRCH (Lhw) - Die beiden Künstlerinnen Brunhilde Harscher und Hannelore Kempter stellen in der Kleinen Galerie bis 31. Dezember aus. Manga-Fans sind aufgerufen zu malen LEUTKIRCH (Lhw) - Eine Aktion, die corona-unabhängig stattfinden kann: Die Stadtbuchhandlung ruft alle Manga-Comic-, aber auch alle Zeichen- Fans auf, bis zum 16. November ihre selbstgestalteten Zeichnungen im Geschäft abzugeben. Egal, ob mit Bleistift, Buntstift, Tusche, Aquarell, alles ist willkommen, in Größe DIN A4. Bitte Namen, Alter und Telefonnummer dazu. „Wir gestalten mit den besten Bildern ein Schaufenster, und die schönsten bekommen einen Preis“, sagt Petra Reinighaus, die Filialleiterin. Unter dem Motto „Augenblicke der Inspiration“ zeigen sie farbenfrohe, interessante und kreative Bildmotive in Acryl und Öl. Am kommenden Sonntag, 8. November, sind die beiden Montagsmalerinnen von 14 – 16 Uhr persönlich anwesend. Die Ausstellung ist immer von Montag bis Freitag von 9 – 12 Uhr geöffnet, Rosenstraße 2/1 in Leutkirch. Hier treffen sich auch jeden ersten Montag im Monat die sogenannten Montagsmaler, eine offene Künstlergruppe, bei der jeder gern mal schnuppern kann. Waldspaziergang nennt Hannelore Kempter dieses Bild. Bauernmarkt ist am kommenden Samstag LEUTKIRCH (Lhw) - Gutes aus der Region gibt es jeden ersten Samstag im Monat auf dem Bauernmarkt in der Marktstraße Nord. Nächster Termin ist Samstag, 7. November, von 9 bis 12 Uhr. Hier kann man sich bei regionalen Händlern, auch aus dem Raum Leutkirch, mit frischen Lebensmitteln eindecken. Gemüse, Obst, Honig, Käse, Brot, Fleisch von Lamm und Pute sowie Fisch sind im Angebot. Auch ein Schleifservice sowie eine Ölmühle sind meist vor Ort. Veranstalter des Bauernmarkts ist der Umweltkreis Leutkirch. Archivfoto: Carmen Notz Springende Pferde, gemalt von Brunhilde Harscher. Fotos: Christian Harscher Zwei Energieberatungen Die Stadt Leutkirch bietet den Bürgern in Zusammenarbeit mit der Energieagentur Ravensburg die Möglichkeit für eine unabhängige, kostenlose Energieberatung an. Bei der Beratung werden Fragen zur Energieeinsparung, effektiven Energieverwendung, Möglichkeiten zur Nutzung erneuerbarer Energie und besonders auch zu bestehenden Förderprogrammen beantwortet. Dabei ist es egal, ob ein Altbau saniert werden soll, oder es sich um ein neu geplantes Bauvorhaben handelt. Die Beratungen finden im Nachhaltigkeitszentrum im Leutkircher Bürgerbahnhof statt, vor Ort ist die Architektin und ausgebildete Energieberaterin Edeltraud Manz. Die nächsten Termine sind am Donnerstag, 19. November und am 10. Dezember. Terminvereinbarungen unter Tel. 07561 / 87-352 erforderlich. Segmehl ist „betroffen“: Absage an die Kultur Schmidsfelden: Glas und Naturstation Im ehemaligen Glasmagazin ist die Naturstation des Umweltkreises Leutkirch untergebracht, mit der Dauerausstellung „Adelegg – eine Landschaft im Wandel“. Sie informiert über die Veränderungen des Landschaftsbildes mit und nach den Glasmachern. Nur noch bis Sonntag, 8. November, ist die Sonderausstellung „Zugvögel – Wanderer zwischen Welten“ zu sehen. Die Ausstellung erklärt das Phänomen Vogelzug, das auf Nahrungsmangel basiert. Am Beispiel eines Kranichs wird die Vorbereitung auf die Reise, der Aufbruch und die Orientierungsweise gezeigt. Geöffnet ist Di – Fr: 10 –12.30 und 14 – 17 Uhr, Sa: 14–17 Uhr, So u. Feiertag: 10–17 Uhr. Text/Foto: C. Notz LEUTKIRCH - Sein viertes AllgäuKonzert trifft es coronabedingt also auch. Alle Karteninhaber für das Konzert mit Martin Spangenberg und Katharina Kegler am 14. November in der Festhalle dürfen sich auf einen Ersatztermin freuen, der bald bekanntgegeben wird. Veranstalter Christian Segmehl bleibt motiviert und sagt: „Am einfachsten wäre es, das Konzert einfach abzusagen. Ein Konzert zu verschieben kostet Zeit, Energie und auch Nerven“, doch es ist ihm absolut wichtig, dass man eben nicht klein beigibt. Auch nicht nach der jüngsten absolut unverständlichen und nicht nachvollziehbaren Corona-Entscheidung der Bundesregierung gegen Kultur in Deutschland. Natürlich trifft es auch andere Branchen, aber Segmehl lebt und bewegt sich als hundertprozentiger Soloselbstständiger eben in der Kulturbranche. Umso deutli- Hatte für 2020 vier Allgäu-Konzerte geplant, nur 2 konnten stattfinden. Christian Segmehl bleibt motiviert. Foto: Priv. cher wird er: „Die Einschränkungen fühlen sich wie ein persönlicher An- bzw. Eingriff an. Keiner kann erklären, wieso Konzerte verboten werden, wenn doch alle Statistiken aussagen, dass kaum Ansteckungen bei Konzerten erfolgen. Egal ob in Konzertsälen, Theatern oder Kirchen. Die Veranstalter achten penibelst darauf, die Hygienekonzepte exakt so umzusetzen, wie es von Experten gefordert wird. Als Dank wird jetzt diese ganze Branche, in der mehr Menschen aktiv sind als in der Automobilbranche, mit Berufsverbot bestraft. Das ist gefährlich. Das ist Wasser auf die Mühlen derjenigen, die schon lange daran zweifeln, dass es nur noch um das Virus geht.“ Ein großes Anliegen Segmehls ist es, dass die Öffentlichkeit kein falsches Bild von Künstlern bekommt. Keine abgehobenen Leute, die nur die Hand aufhalten, um von den Hilfsmaßnahmen zu profitieren, sondern Idealisten, die ihrer Berufung nachgehen dürfen und davon überzeugt sind, dass Kultur lebensnotwendig ist ohne sich selber über andere Branchen zu stellen. Infos: www.AllgaeuKonzerte.de

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