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Montfort-Bote 24.04.2020

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Montfort-Bote

E 21890 C Amtliches Bekanntmachungs- und Mitteilungsblatt für die Gemeinde Langenargen-Oberdorf 68. Jahrgang Freitag, 24. April 2020 Nummer 17 Verlag: Schwäbische Zeitung Tettnang GmbH & Co. KG Lindauer Straße 9, 88069 Tettnang, Verlagsleitung Klaus Dannecker, Redaktion: Angela Schneider (ela) E-Mail: redaktion@montfortbote.de, Telefon: 0 75 42/94 18 54 Redaktionsleitung (V.i.S.d.P.): Mark Hildebrandt, Anzeigen: Karin Nagurski, Telefon: 0 75 41/7005 229, Fax: 0 75 41/7005 210, E-Mail: anzeigen@montfortbote.de, Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen des Verlages. Anzeigen- und Redaktionsschluss: Dienstag, 10 Uhr, Aboservice: Telefon: 0 75 42/94 18 60, Fax: 0751/29 55 99 86 99, E-Mail: abo@montfortbote.de, Annahmestelle Langenargen: Schneider multimedia und Postagentur, Bahnhofstraße 36, 88085 Langenargen, Telefon: 0 75 43/20 88, Fax: 0 75 43/20 18 Herstellung: Druckhaus Müller OHG, Bild-stock 9, 88085 Langenargen, Auflage: 2.000 Exemplare, Erscheinungsweise: Wöchentlich freitags, Bezug: Einzelpreis € -,70 (per Austräger frei Haus monatlich € 3,20/€ 9,60 im Quartal; bei Postbezug zuzüglich Postgebühren) Verantwortlich für den amtlichen Teil der Veröffentlichungen der Gemeinde Langenargen: Bürgermeister Achim Krafft Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, nach wie vor steht unser gewohntes Leben auf dem Kopf und unsere erlernte Routine scheint, durch wochenlange Einschränkungen, sehr fern. Gerne möchte ich hiermit einen kleinen Ausblick auf kommende, zeitnah geplante Entscheidungen geben. Zuerst geht der Blick jedoch auf die letzten Wochen und die Umsetzung der getroffenen Regelungen von Bund, Land und Gemeinde. Wir alle mussten uns nicht gekannten Reglementierungen und Lieferengpässen unterwerfen. Mit großem Verständnis haben Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, bewiesen und belegt, dass dieser großen Herausforderung mit Vernunft begegnet werden kann. Weitergehende Verbote, Sperrungen oder gar Strafmaßnahmen wurden nicht erforderlich. Dafür möchte ich mich bei Ihnen allen recht herzlich bedanken. Bei nahezu sommerlichen Temperaturen laden nicht nur unsere bekannten „Magnete“ und herrlichen Plätze nach draußen und zum Verweilen ein. Nur zu gerne würden wir alle das Leben genießen, Freunde treffen und die sprichwörtliche Lebensfreude unserer besonderen Gemeinde (er)leben. Gäste und Besucher aus aller Welt wären in unserer Mitte gerne gesehen und begeistert von den Leistungen unserer Betriebe. Vereine, Einzelhändler, Kirchen und Kulturtreibende würden sich mit den vielfältigsten Angeboten überbieten. Die Dienstleistungen im Einzelhandel, Güterverkehr, Erntehelfer oder des öffentlichen Dienstes, wie zum Beispiel in der Pflege, den Schulen, Krankenhäusern, Kindergärten, Verwaltungen etc., wären für die Allgemeinheit so spannend wie die Arbeit von Virologen oder Hygienespezialisten. Wer würde sich für die Empfehlungen des Robert-Koch-Institutes interessieren? Aktuell ist dies anders und uns wird bewusst, was uns im täglichen Leben wichtig und oft vielleicht sogar zu selbstverständlich geworden ist. Vielfach offenbaren sich aber gerade in Krisen neue Chancen und alte Werte; Fähigkeiten einer Gesellschaft, wie z. B. örtlicher Zusammenhalt oder das Nähen von Masken etc., werden wiederentdeckt. Bei uns helfen sich spontan viele Nachbarn, unbekannte Mitbürger, Kirchengemeinden, Unternehmen und Behörden. Der Vorteil von „Regionalität“ und „Nähe“ bei Produktion, Versorgung und Vermarktung wird deutlich und von unterschiedlichsten Gruppen wahrgenommen. Im Besonderen sind wir hier als Verbraucher und Konsumenten zu benennen. Dies wird zu nachhaltigen Veränderungen und somit dauerhaften Verbesserungen führen. Gerade auch der starke Bezug zu ökologischen Kausalitäten birgt große, neue Möglichkeiten für uns. Beispielhaft kann hier der Tourismussektor genannt werden. In unserem deutschsprachigen Kernmarkt ergeben sich, bei selbst nur geringfügig geändertem Urlaubsverhalten, enorme Potentiale. Diese Märkte können wir gemeinsam nach der aktuellen Herausforderung bedienen. Statt „höher, schneller und weiter um den Globus“ ist „Daheimbleiben“ schick und angeraten. Weitere Investitionen in die private und öffentliche Infrastruktur, wie z. B. aktuell am Strandbad oder der Promenade, sind deshalb erforderlich und gut. Die örtlichen Betriebe haben mit neuen Serviceleistungen, Lieferdiensten und Onlineangeboten erfolgreich neue Wege zur Kundschaft geebnet. Dies stärkt uns im globalen Wettbewerb. Kurzfristig gilt es für uns alle, die Situation weiter zu stabilisieren. Die Experten geben ausdrücklich noch keine Entwarnung und mahnen weiterhin zur Vorsicht. Deshalb bitte ich Sie weiterhin um Geduld und gemeinsame Anstrengung. Uns Entscheidungsträgern ist natürlich bewusst, welche Wirkungen und Einschnitte mit den jeweiligen Regelungen verbunden sind. Die Güterabwägung ist hierbei sehr anspruchsvoll. Schwierige Entscheidungen zu beliebten Festen und geschätzten Veranstaltungen stehen dennoch unmittelbar bevor. Der Schutz Ihrer Gesundheit wird hierbei weiterhin dominieren. Mit Vernunft und gegenseitiger Rücksichtnahme wird es uns gemeinsam gelingen, diese Herausforderung zu meistern! Die ersten Lockerungen der Corona-Verordnung haben bei vielen Mitbürgern und Betrieben eine große Erleichterung und einen Hoffnungsschub ausgelöst. Dieses war wichtig und richtig. Wenn sich nun die positive Entwicklung der Pandemie fortsetzt, werden wir ab dem 04. Mai folgende gemeindlichen Lockerungen umsetzen: - Öffnung des Rathauses für allgemeine Anliegen - Öffnung der Bücherei und Musikschule - öffentliche Sitzungen des Gemeinderates und AUT - frühestens ab dem 11. Mai erfolgt eine stufenweise Beschulung an der FAMS (Grundschule) Hygienerechtliche Auflagen werden jeweils noch entwickelt. Details werden unter https://www.langenargen.de/,Lde/ Home/Gemeinde+Langenargen/coronavirus.html aktuell veröffentlicht und zeitnah aktualisiert. Denken wir also intensiv an das früher Gewohnte, freuen uns auf das erneut Kommende und natürlich alles Neue! Lassen wir die Chancen und Gelegenheiten nicht ungenutzt. Bleiben Sie gesund, zuversichtlich und treffen mutig die richtigen Weichenstellungen. Es grüßt Sie Ihr Achim Krafft, Bürgermeister

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