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Jeden Mittwoch in 14.000 Haushalten Mittwoch, 26. Januar 2022 Die Wochenzeitung der Schwäbischen Zeitung für Ochsenhausen, Illertal und Umgebung So steht es um die Fasnet Die Vereine und Zünfte erklären, ob es alternative Pläne für die fünfte Jahreszeit gibt Von Mesale Tolu ● OCHSENHAUSEN/REGION - Die Fasnetssaison muss auch 2022 ohne große, bunte Umzüge über die Bühne gehen. Auch wenn die Vereine und Zünfte im vergangenen Jahr noch zuversichtlich für 2022 waren, fiel die Entscheidung in diesem Jahr relativ früh: Fasnet fällt erneut aus. Die Narrenzunft in Ochsenhausen und die in den umliegenden Gemeinden erklären, ob es alternative Pläne gibt und wie sich der Beinahe-Stillstand auf das Vereinsleben auswirkt. Die Karnevalsgesellschaft – Narrenzunft Ochsenhausen (KGO) hat sich lange Zeit gelassen, bis sie ihre Entscheidung kundgetan hat. „Wir wollten einfach bis zum Schluss abwarten, ob und wie weit Fasnet in Kuhhausen im Jahre 2022 gestaltbar ist“, schreibt die Narrenzunft in einem Informationsschreiben an ihre Mitglieder. „Leider sehen wir nicht die Möglichkeit, Fasnet auch nur annähernd ‚normal’ feiern zu können.“ Daher habe man sich dazu entschieden, die Fasnet 2022 wie im Vorjahr zu gestalten. Konkret bedeutet dies, dass eventuell mögliche Veranstaltungen oder Aktionen nur in der Zeit vom Gompigen Donnerstag bis Rosenmontag geplant werden könnten und es wieder eine Narrenzeitung Auch in diesem Jahr wird es keine gewöhnliche Fasnet in Ochsenhausen geben. geben wird. Diese soll wie in 2021 am Rueßigen Freitag und Fasnetssamstag an bestimmten Stellen verkauft werden. Zudem soll noch die eine oder andere Sendung auf KGO TV ausgestrahlt werden. Sollte in der Fasnets-Hochzeit eine Veranstaltung gemäß Coronaverordnung durchführbar sein, werde die Narrenzunft ihre Mitglieder darüber informieren. Auch in diesem Jahr hat die Zunft ihre Mitglieder dazu aufgerufen, ihre Fenster, Häuser oder Wohnräume mit den Narrenfarben zu dekorieren und die FOTO: GEORG KLIEBHAN Fasnetsstimmung aufleben zu lassen. Im Schreiben bedankt sich Präsident Stefan Müller außerdem noch für die Treue der Mitglieder in einer „total konfusen Zeit“. Der Fasnetsverein Stoibeißer Kirchdorf hat bereits Anfang Dezember über Facebook mitgeteilt, dass aus dem bunten Umzug nichts wird: „Auch wir sehen leider keine Möglichkeit mehr, unseren Umzug mit Kehraus am 1. März in irgendeiner vertretbaren Form durchzuführen und müssen für 2022 deshalb leider absagen.“ Durch das erhöhte Infektionsgeschehen habe man sich vorzeitig besprochen und für die erneute Absage entschieden. „Es wird vom Verein aus auch nichts Digitales stattfinden“, erklärt Jochen Riegger, erster Vorsitzender des Vereins. Für Riegger keine einfache Entscheidung, denn mit jeder Absage bangt der Verein um seine Mitglieder. „Wenn sie merken, dass es zwei Jahre auch ohne Aktivitäten geht, dann kann es auch sein, dass sie irgendwann es ganz sein lassen.“ Auch finanziell sei es eine schwierige Zeit, erklärt Riegger und hofft, dass im kommenden Jahr Fasnet ohne Einschränkungen möglich sein wird. Bei der Narrenzunft Deifelweib Erolzheim sieht es ähnlich aus. Der große Narrensprung wäre vergangenen Sonntag gewesen, wegen der Corona-Pandemie sind auch in Erolzheim alle Veranstaltungen abgesagt. „Bis Ende November haben wir noch geplant. Dann mussten wir uns letztlich entscheiden, weil auch Bestellungen aufgegeben werden mussten“, erklärt Zunftmeister Jürgen Hirsch. „Es ergibt einfach keinen Sinn, weil man das nicht hätte so organisieren können, dass man da nicht in Teufels Küche kommt.“ Wie alle anderen Vorstände, macht sich auch Hirsch Sorgen um die Mitglieder, die dbhanas zweite Jahr in Folge nicht um die Straßen ziehen können. „Wir geben uns Mühe, kein Saisonverein zu sein, und versuchen deshalb auch unter dem Jahr viele Aktivitäten zu machen, aber auch da gibt es viele Einschränkungen.“ In Dettingen wäre die Narrendisco ebenfalls schon gewesen, aber auch hier fiel sie der Corona-Pandemie zum Opfer. „Vielleicht können wir vereinsintern noch etwas machen, aber auch das hängt von den Maßnahmen ab“, sagt Andreas Marcks, Zunftmeister der Narrenzunft Krettamachr Dettingen. OCHSENHAUSEN - Viertklässler und ihre Eltern stehen zurzeit vor der Entscheidung, welche weiterführende Schule die richtige ist. Eine große Informationsveranstaltung vor Ort ist wegen der Pandemiesituation und der Vorgaben des Kultusministeriums leider nicht möglich. Um aber dennoch eine umfassende Information und Entscheidungshilfe zu geben, bietet das Gymnasium Ochsenhausen auf seiner Informationsveranstaltung ● Anstehende Schulwahl: Individuelle Besichtigungstermine am Gymnasium Ochsenhausen Homepage www.gymnasium-ochsenhausen.de einen eigenen Bereich mit vielen Informationen zur Schule, Mitmachangeboten und Eindrücken aus dem Schulalltag an. Dort zeigt Schulhund Lennie das Gymnasium in einer virtuellen Führung. Auf der Homepage oder oder telefonisch können zusätzlich Besichtigungsund Beratungstermine unter Einhaltung der 2G-Plus- Regelungen vor Ort gebucht werden. Wegen der großen Nachfrage hat die Schule weitere Termine freigeschaltet. Auch am Freitag, den 11. Februar, am Tag des geplanten Info-Nachmittags, finden ab 13.30 Uhr solche individuellen Besichtigungen statt.
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