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Rottum Bote 09.09.2020

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Rottum Bote

Jeden Mittwoch in 14.000 Haushalten Mittwoch, 9. September 2020 Die Wochenzeitung der Schwäbischen Zeitung für Ochsenhausen, Illertal und Umgebung Das lesen Sie heute ● Besonderes Semester startet mit 125 Kursen OCHSENHAUSEN - 139 der insgesamt 237 Kurse des Bildungswerks Ochsenhausen haben im zurückliegenden Semester aufgrund der Corona-Pandemie entweder abgebrochen oder abgesagt werden müssen. Im neuen Semester, das am 9. September beginnt, versucht das Bildungswerk, zu einem Stück Normalität zurückzukehren. „Im April hätte ich nicht gedacht, dass wir im September tatsächlich wieder ein Programm anbieten können“, zeigt sich der Vorstandsvorsitzende Matthias Wiest froh, den Betrieb zumindest mit gewissen Einschränkungen wieder aufnehmen zu können. Bei der Planung des Semesters lag der Fokus vor allem auf der Umsetzung der Abstands- und Hygieneregeln. Seite 4. Liebe Leserinnen, liebe Leser, gerne drucken wir Ihre eingereichten Beiträge ab. Beachten Sie bitte, dass der Redaktionsschluss für redaktionelle Beiträge immer freitags um 18 Uhr ist, da der Rottum Bote am Montag in den Druck geht. Später eingehende Beiträge können für die aktuelle Ausgabe leider nicht mehr berücksichtigt werden. ROTTUM - Der Urbaum des Jakob-Fischer-Baums ist abgestorben. 117 Jahre ist er alt geworden. Alexander Ego stellte vor wenigen Tagen den Tod des Baums fest, der in der Region eine kleine Berühmtheit ist. „Dieses Mal steht fest, er wird sich nicht mehr erholen. Die rund 30 Äpfel, die wir dieses Jahr vom Baum geerntet haben, waren die letzten.“ Ego ist der Leiter der Obst-und Gartenbauakademie Biberach und betreut den Baum, der in Rottum steht, seit vielen Jahren. So traurig für ihn und andere Fans der Tod des Urbaums ist, immerhin wächst seit einigen Monaten ein exakter Klon des Urbaums wenige Meter weiter. 2016 gelang es Mitarbeitern des Dresdener Julius- Kühn-Instituts, den Urbaum zu klonen. Das Julius-Kühn-Institut ist das Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen. Da der Urbaum damals schon sehr alt, war das eine kleine Sensation unter Experten. Und da vor Jakob-Fischer-Urbaum ist abgestorben Der verbliebene Stamm soll in ein Kunstwerk verwandelt werden Von Katrin Bölstler ● Der Urbaum hat dieses Jahr zum letzten Mal Früchte getragen. FOTO: PRIVAT Jahren der Baum falsch beschnitten worden war, kämpfte er seitdem mit Fäulnis und Baumpilzen. Auch das erschwerte das Klonen. Bei Apfelbäumen erhält man nur dann eine exakte Kopie, wenn man sie klont. Der Grund: In jedem Apfel sind zehn Apfelkerne enthalten, jeder hat eine andere genetische Zusammensetzung. Normalerweise werden Apfelbäume über eine Veredelung vermehrt – doch dabei entsteht eben keine exakte Kopie des genetischen Erbguts. Laut Ego geht es dem Klon sehr gut. „Es haben sich tolle einjährige Triebe gebildet, um die 50 Zentimeter lang und der Klon ist gesund und wächst gut.“ Zur selben Einschätzung kommt auch Ralph Gräter. Ihm gehört das Grundstück in Rottum, auf dem sowohl der Urbaum als auch der Klon stehen. Da es sich bei dem Urbaum um ein Naturdenkmal handelt, wird er mit der Unteren Naturschutzbehörde abklären, was nun mit dem abgestorbenen Urbaum geschieht. Der Plan ist, dass ein Künstler den verbliebenen Stamm in ein Kunstwerk verwandelt und dieses dann künftig im Museumsdorf Kürnbach stehen wird. „So bliebe der Urbaum für die Nachwelt erhalten“, erklärt Gräter, der ebenfalls Baumund Fachwart ist. ANZEIGE

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